Vorwürfe wegen Abstillen!Wer hat auch schon früh abgestillt?

Hallo Janine,

hör nur auf dich selbst und vorallem darauf wies deinem Baby mit dem Stillen geht.
Kann dich voll und ganz verstehen, hab damals meine erste Tochter auch nicht stillen können, weil sie es sich nicht ziehen konnte. Hab dann fast 3 Monate abgepumpt auch aus Druck von außen...
Kam fast nichts bei rum und ich hab dementsprechend zugefüttert.
Diesmal bei meiner 2. Tochter sollte alles anders werden. Hab genug Milch gehabt und alles klappte prima. Nur sie schlief nie länger als 30 Minuten am stück und das am Tag auch höchstens nur 2x. Dementsprechend weggeschrien vor Schlafbedürfniss hat sie sich dann auch. War eine Etappentrinkerin und ich wurd ihr einfach nicht gerecht. Alle halbe Stunde wollte sie wieder was und dann auch mal nach 10 Minuten den nächsten Nachschlag.
Mit meiner großen Tochter klappte gar nichts mehr, da ich immer nur die kleine am Stillen war.
Damit sie nachts lange schläft und den Schlaf nachholen konnte hab ich ihr abends ein Fläschen gemacht Und siehe da sie hat fast bis morgens durchgepennt.
Vor kurzem wollte sie dann auch mittags ein Fläschen und hat das erste Mal überhaupt seit ihrer Geburt (vor ca. 3 Monaten) tagsüber 3-4 Stunden geschlafen.
Ich stille mittlerweile nur noch nachts, da scheint ihr das zu genügen.

Mach dir also keine Sorgen ich und sicherlich auch viele andere hier können dich verstehen und groß werden die Kleinen auch ohne Muttermilch.

Alles Liebe

Nino+ Lene 3 1/2 und Smilla fast 3 Monate

Du brauchst dir kein schlechtes Gewissen einreden,Flaschenkinder werden auch groß

Ich habe meine beiden Kinder nicht gestillt und bereue nix!

Lieber ein "glückliches" Baby das aus der Flasche trinkt als ein gestilltes was nur am Schreien ist vor Hunger und ne Mutter die fix und fertig ist!!!

lg sas

Hallo!

Hey Kopf hoch und lass Dich nicht verunsichern!

Ich habe fünf Wochen durchgehalten und dann abgestillt. Es war jedes Mal ein riesen Theater wenn mein Sohn an die Brust hätte sollen. Gebrüll, Geschrei, teilweise bis zu einer Stunde, dann ist er vor Erschöpfung eingeschlafen, leider immer noch hungrig und ne Stunde später ging alles wieder von vorne los ... ich war fertig, hab nur geheult. Hab dann eine Milchpumpe ausgeliehen und abgepumpt. Aus der Flasche hat mein Kleiner problemlos getrunken ... leider hat sich die Milchregulation durch die Pumpe nicht eingestellt, so dass er trotzdem hungrig war und ich auch zufüttern musste. Hab dann also gepumpt, gefüttert, zugefüttert ... es war echt nervenaufreibend und stressig. Hab das fünf Wochen mitgemacht und dann beschlossen, abzustillen, was dann auch sehr schnell ging.

Mich haben zum Glück alle dabei unterstützt, mein Mann, meine Mutter, sogar meine Hebi haben gemeint, wenn ich mich damit besser fühle, dann soll ich abstillen. Alles andere hätte mich wohl nur noch fertiger gemacht, denn Vorwürfe hab ich mir doch lange gemacht, nicht länger durchgehalten zu haben. Mein Kleiner ist heute 6 Monate alt und ein super süßes Kerlchen, das ist die Hauptsache und ich war nach dem Abstillen auch wieder ich selbst.

Allerdings weiß ich heute, wenn ich irgendwann ein zweites Kind bekommen sollte, werde ich es nochmals probieren!

Alles Gute und tu das, was Du für richtig hälst!

LG Isa

Ich denke, wenn man die ersten Wochen stark ist und durch hält, spielt sich das stillen ein und ist dann auch schön!

ABER das muss man halt auch erstmal schaffen. Ich habe auch nach 2 Wochen schon zu gefüttert und nach etwa 4 Wochen oder so ganz abgestillt, weil ich es für mich besser fand. Ich konnte nicht mehr. Hatte soooo Schmerzen nach dem KS, eine Nervenentzündung, schmerzende Brustwarzen und ein baby, dass alle 30 Min. trinken wollte, dann aber an der Brust schire Und uns ging es danach prompt besser.

Mein Mann hat dann abends den Kurzen gefüttert und ins Bett gebracht, während ich mich in die Wanne legte zum entspannen.

Auch nachts konnte man sich das aufstehen teilen und am Wochenende konnte ich mal ausschlafen. Weiß nicht ob es daher kommt, aber Paul ist absolut kein Schmuser

Allerdings hab ich sonst nur Vorteile gefunden. Das Muttermilch das Beste ist wissen wir alle aber wenns nicht geht gehts nicht. Und ein sattes Baby, eine ausgeglichene glückliche Mama sind dann doch mehr wert!!!!!!!!

Lass dich nicht verunsichern! Mir war es völlig egal was andere denken. Ich hab jetzt einen 10 Mon. alten gesunden Sohn, top entwickelt, und einen Papa der ganz viel mit einbezogen wurde. Für uns wars das Beste und wenn du dich so entschieden hast wird es für euch auch das Beste sein.

Lass dir nichts einreden.
Die Anderen sollen es erst besser machen.
Du hast es wenigstens versucht und wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Das sollen die Leute doch auch mal verstehen.
Ich habe auch lange mit dem Gedanken gespielt abzustillen, weil meine Tochter so sehr gezappelt hat und manchmal Schreianfälle hat (durch ihre Blähungen).
Naja aber ich habe ihr Zeit gegeben. Und es klappt besser.

Aber das hat bei dir ja eine ganz andere Bewandtnis. Da finde ich es auch ganz okay, dass du abgestillt hast.

Hauptsache das Baby wird satt und verhungert nicht. Bin mir sicher, dass du das Richtige getan hast.

LG ninideluxe86 mit Jana Beate (6 Wochen)

Hallo...

Ich hatte mit 4 Monaten komplett abgestillt, vorher schon immer mal zugefüttert! Und ich hatte so viel Milch, ich hätte ne Fussballmannschaft stillen können! Ich wollte dann eben nicht mehr weil ich mich unwohl gefühlt habe und auch wirklich keine Lust mehr hatte!
Ist doch egal was andere sagen,wenn es dir damit nicht gut geht musst du nicht weiterstillen....
Klar ist MuMi am besten fürs Kind ABER die Säuglingsnahrung heut zu Tage ist so gut das es deinem Spatz an nichts fehlen wird
Dein Kind ist zufrieden wenn du es auch bist...


LG

Schnubbi83+Ida Letje 21.12.08

Hallo,

bei mir hat es beim ersten Kind auch nicht so gut geklappt. Beim zweiten bekam ich dann den Tipp der dass Stillen gerettet hat. Wenn du es probieren magst. Koch dir eine Tasse starken schwarzen Tee mit zwei bis drei Teebeuteln und laß ihn abkühlen. Mit einem Wattepad betupfst du nach dem Stillen die Brustwarzen und läßt es an der Luft trocknen. Die Stoffe im schwarzen Tee wirken abhärtend und entzündungshemmend. Brauchst die Brüste vor dem nächsten Stillen nicht abwaschen. Bei mir hat es Wunder gewirkt.
Wenn es nicht klappt dann trink zum schnelleren Abstillen viel Pfefferminztee. Das hemmt die Milchbildung.
Kannst mich gerne direkt anschreiben.

LG Anna

Hallo!

unser großer hat nach kurzer Zeit nicht mehr richtig an der Brust trinken wollen.
Die Brustwarzen taten auch soooo weeeeeh!
habe dann ne Milchpumpe angeschafft und soviel wie ging abgepumpt & was fehlte zugefüttert.
So bekam Eric immerhin die 6 Monate Muttermilch -- soviel wie ging. Hab manchmal nur 30ml dazutun müssen.

Da hieß es auch, das ist der erste Schritt zum abstillen!
Nur hätte er sonst gar keine Mumi mehr bekommen, weil ich auch total fertig war und der Zwerg total unzufrieden.
Hab später sogar morgens wieder "richtig" gestillt.

Diesmal klappte es alles super, Nr. 2 , Bennett, ist jetzt 17Wochen und bekommt nur Brust.
Die Brustwarzen waren auch am Anfang sehr wund, hab mir ne Milchpumpe geholt & gepumpt, bis sie wieder besser waren.
Am Anfang hat Bennett viel geweint, wollte aber nur auf den Arm, bekam da auch von allen - der ist nicht satt, fütter zu! (Kanns nicht mehr hören!)
Nun wiegt er 8400g, fehlt nur noch, dass nun gesagt wird, still weniger, der wird zu dick

Mach da, was für dich das Beste ist, nicht was die anderen raten!

Beim zweiten Kind ist man auch etwas cooler, weil man ja schon einiges kennt....

Liebe Grüße

*KATJA*