Abstillen, aber wie!? Kleinkind 17 Monate

Hallo,

brauche dringend Rat: Unser Sohn, Mekin, 17 Monate alt, will einfach nicht von der Brust.

Im Gegenteil, es wird immer noch mehr:-(!!! Jetzt wo er zahnt. Er wird nachts im Durchschnitt 3 mal (halb-)wach und will an die Brust und das schon seit er auf der Welt ist.
Wenn ich ihm die Brust verweigere schreit er so laut, dass er dann endgültig wach ist und unsere ältere Tochter auch noch weckt. Genug Schlaf bekomme ich deshalb auch nicht. #gaehn
Aber auch tagsüber, wenn er schlecht gelaunt ist, will er öfter mal an die Brust. Also es sieht nicht nach Abstillen momentan aus.

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen ein Jahr lang zu stillen. Ich möchte ganz dringend abstillen. Es stört mich eigentlich nur noch. Ich bin auch der Meinung, dass jetzt genug ist für beide Parteien. So hart es auch klingen mag.
Aber es hat keiner etwas davon, wenn ich stille und unglücklich bin.

Wer kann mir aus diesem Teufelskreis heraus helfen?

Bitte um euer Rat und Erfahrungsberichte.

Vielen Dank.

LG

Arzu Uzun#gruebel






ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Also helfen kannst dir nur selber :-)))

Meine Tochter war auch so, wollte kaum was essen, stillen war so super... hauptsächlich nachts, tagsüber hatte sie wenig Zeit :-p
letztendlich hab ich sie mit 18 Monat abgestillt. Bei uns war das Hauptproblem Einschlafstillen-Aufhören.
Ich hatte was der Teufl was erwartet, richtig Panik vor der erstn Nacht. Und weißt was war? Nix dramatisches!
Ich habs zuerst erklärt, mehrmals besprochen. Dann das Einschlafritual geändert vom Stillen auf Fußmassage (klingt jetzt witzig, hat aber funktioniert) und Vorsingen. Hatte sie Durst, gabs und gibts nur Wasser. Langsam dann die Gute-Nacht-Geschichte dazugenommen...

Hatte immer den Satz im Kopf "die Stillbeziehung muss wie jede Beziehung von beiden Seiten gewollt sein" - letztendlich spürt er ja auch deinen Unwilln und das ist ja auch nicht gut für ihn...

Alles Gute!

2

ach so, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass Mekin sehr gut isst und den Schnuller gar nicht nimmt.

Arzu

3

Hab mich mal wegen dem Abstillen informiert und du solltest deinen Kind die Brust verweigern, sondern alles machen das deine Milch weniger wird.
Keine Milchprodukte essen und trinken und soweiter, dann wird dein Kleiner das stillen irgendwann lassen da er weiß,,ach mutti hat eh nichts mehr" ;-).
Und am Tag versuchen die Brust zu verweigern durch ablenken.

4

hallo,

ich muss ehrlich lachen. ich mein das nicht bös, aber in deinen ausaagen stecken so viele unwahrheiten zum stillen...

milchprodukte erhöhen niocht die eigene milchproduktion. also: wenn man milchprodukte weglässt, wird auch nichts weniger;-)

die milchproduktion wird über angebot und nachfrage gesteuert. also immer wenn das kind stillt wird der brust signalisiert: milch bilden.

abstillen funktioniert anders.

lg,

schullek

6

Ganz genau. Ich zum Beispiel darf gar keine Milchprodukte zu mir nehmen, da mein Sohn eine Kuhmilch- und Hühnereiallergie hat. Und wir stillen schon 10 Monate.

weitere Kommentare laden
5

hallo,

wenn du dich so schlecht dabei fühlst, dann hast du recht, macht es keinen sinn weiterzustillen.
allerdings würde ich an deiner stelle das ganze langsam angehen, da dein kind doch ziemlich gerne stillt offenbar.
ich würde nach und nach immer eine stillmahlzeit weglassen. aber immer die unwichtigste fürs kind. und das ganze über wochen ziehen, denn wenn du das ganze hauruck machst, dann kann ich mir vorstellen, das er das nicht gut aufnimmt.

deine milch zu reduzieren, wie weiter oben beschrieben halte ich für albern und wenig möglich, solange dein kind stillt.

lg,

schullek