Beikost- bitte nicht gleich wieder ausflippen und emotional werden

Hallo,
mein Schatz wird am 16.08. 5 Monate alt. Ich hatte von Anfang an große Probleme mit dem stillen. Bereits im Krankenhaus hatte ich den ersten Milchstau und das war nur der Anfang- mehrere folgten. Ich produzieren immer noch so stark Milch (trotz Salbeitee), dass ich, wenn Raphael mal etwas länger schläft mit Schmerzen und Knoten in der Brust aufwache und auch das Ausstreichen schon richtige Qualen bereitet. Da stillen ja das Beste fürs Baby ist habe ich das so lange durchgehalten. Doch nun habe ich entschieden, dass es langsam Zeit wird für Beikost. Auf Anraten von ein paar Müttern habe ich mit Pastinake und nicht Karotte begonnen, da diese ja zu Verstopfun führen kann. Er quietscht auch schon immer wenn er den Brei sieht und löffelt ganz gierig. Nur zwischendrin fängt er an zu schreien und will nicht mehr. Dann gebe ich ihm die Brust und ich habe das Gefühl er trinkt genauso viel wie ohne Brei. Was meint ihr: ist es für Raphael doch noch zu früh oder was mache ich falsch? Geht es ihm vielleicht zu langsam? Wie war das bei euch? Oder kann ich mein Brustproblem anders in den Griff bekommen? Die rechte Brust produziert nämlich immer mehr als die Linke und ich habe das Gefühl, dass die beiden schon unterschiedlich groß sind.
Vielen Dank für eure Antworten,

Manu

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zum Vergleich
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Hallo

Gemüsebrei ist fast wie Luft, da wird man nicht satt von.

Energiegehalt von Beikost und Muttermilch im Vergleich:

100 g gekochte Karotten....... 27 kcal
100 g Gemüse und Fleisch..... 50 kcal
100 g Apfel............................ 52 kcal
100 g gekochte Kartoffel...... 65 kcal
100 g Muttermilch ................. 70 kcal

Ruf eine Stillberaterin an, die helfen kostenlos und sehr kompetent. http://www.lalecheliga.de/

Grüßle
Sylvia

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Hallo!
Ich denke, wenn er richtigen Kohldampf hat, geht es ihm zu langsam, außerdem ist das ungewohnte essen anstrengender. Ich würde ihm erst eine Brust geben, dann soviel Brei, wie er mag und dann nochmal zum Nachtisch stillen. Mach einfach langsam:-) Das spielt sich alles irgendwann ein und im ersten Lebensjahr ist immernoch Milch die Hauptnahrung, Beikost dient ja nur dazu, neue Geschmäcker kennenzulernen, das richtige Essen kommt von ganz allein.
LG Mary mit Nikolai und Mara

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Hallo...

Ist er das ganze Glas?

Er muss sich ja erst dran gewöhnen, ist normal das du dann noch stillen "musst"
Gib ihm bisschen Zeit:-)

Bei meiner Tochter hab ich auch ca. in dem Alter mit Beikost angefangen! Aber die hat innerhalb von 1 Woche ganzes Glas verputzt und wollte dann keine Milch mehr#gruebel

Aber dann nach 1-2 h wieder...länger satt ist sie davon erst, seit dem Fleisch, Kartoffel etc mit bei war!

hoffe konnte dir ein wenig helfen

LG

Schnubbi83

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Sorry im ersten Satz meine ich natürlich ISST ER.....#hicks

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Ich verstehe dein Problem mit den ewigen Milchstaus und das dir das so auf die Nerven geht verstehe ich auch absolut.
Deinen Lösungsansatz(=Beikoststart) verstehe ich nicht.
Wenn du so Probleme hast, dann still ab. Kein Mensch kann dir das verdenken.
Bis du über die Beikostgaben abgestillt hast dauert es Monate, eigentlich sicher bis zum 1. Geburtstag, also hilft das doch bei deinem Milchstauproblem kein Stück weiter#kratz

LG
Susanne

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Hallo Susanne,
wie meinst Du das mit dem abtsillen? Umsteigen auf Milchnachrung aus der Flasche? Bin echt blöd was das betrifft. Ist mein erstes Kind. Kannst Du mir da genaueres drüber schreiben?
Danke

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Also erstmal halte ich dich nicht für blöd, Fragen sollten gestellt werden!
Was versprichst du dir denn von der Beikost? Ich dachte, dass du somit abstillen willst, ist das nicht so?
Du kannst ja auch eine "Brustmahlzeit" nach der anderen durch eine Flasche ersetzen.
Ich stille selbst noch, will dir also keine Flasche aufschwatzen, aber wenn du solche Problem hast...Was möchtest du denn genau wissen?

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Hör auf dein Gefühl und nicht auf Kcal Angaben oder so....du bist die Mutter und weißt was gut ist!!!!Emma hat mit Start der Beikost etwas abgenommen,woolte aber die brust nicht...du machst es genau richtig!!!!!!