Flaschenmöhren

Hallo,

mein Sohn ist jetzt 12 Wochen alt, ich möchte ihm gerne schon Flaschenmöhren geben. Leider finde ich diese nicht, früher gab es so etwas mal.

Jetzt habe ich nur Frühkarotten im Gläschen gefunden.

Benötige dringend Tips wie ich das am Besten machen kann oder ob ich das überhaupt schon machen soll. Feste Nahrung stellt man ja erst ab 5-6 Monat um.

Danke für Eure Tips und Erfahrungen



Kittekati#koch

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Früher gab man Möhrchen in die Flasche- damit die Kinder ne schöne Hautfarbe und Vitamine bekamen.
DSA war aber noch zu einer Zeit, wo die Flashennahrung nicht so nahrhaft war wie heute.
Früher kochte man die Nahrung mit Milch, wasser und was weiß ich...heute ist die Pulvermilch ( die PRe) der Muttermilch angeglichen- es miß also nix mehr in die Flasche.


Du tust deinem Kind keinen Gefallen damit- wirklch nicht. Du förderst höchstens Allergien.


sparrow *lzs*

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Hallo

das macht man heute nicht. Die Milch ist so wie sie ist perfekt abgestimmt. Es fehlt ihr an nichts. Ganz früher hat man karotten mit in die Milch getan, weil die Milch nicht nahrhaft genug war.

LG

3

Ich hab da mal etwas gefunden - die Diskussion an sich geht zwar um selbstgekochte Babymilch- aber hier wird schön erläutert, was der Darm einen Säuglinges noch nicht kann:


>>Hilfreicher Kommentar:

Die Darmentwicklung eines Babies ist mit etwa 6 Monaten abgeschlossen, dann ist die Schonfrist vorbei. Aber im ersten Lebenshalbjahr sollte man (wenn man nicht stillt) möglichst vorsichtig sein. Babies kommen ohne Darmflora auf die Welt, diese entwickelt sich erst in den ersten Lebenswochen. Dabei entscheidet die Art der Milchnahrung entscheident, welche Darmbakterien sich ansiedeln. Die beste Darmflora haben gestillte Kinder, gefolgt von teilgestillten gefolgt von PreKindern, Folgemilchkinder die nie Muttermilch bekommen haben, haben teils grauselige Kulturen im Darm.......
Solange der Darm nicht vollständig entwickelt ist, sollte hypoallergen oder zumindest Pre gefüttert werden, denn die Darmbarriere ist ein wichtiger Teil des Immunsystems. Kuhmilcheiweiß gehört zu den stärksten Allergenen bei Babies und Kleinkindern, artfremdes Eiweiß eben....darauf ist der Darm so früh nicht vorbereitet. Auch nicht auf Stärke, die kann erst im zweiten Lebenshalbjahr richtig verdaut werden. In Muttermilch ist weder Stärke noch artfremdes Eiweiß drin. in einer guten Babymilch (HA, Pre) ist ebenso keine Stärke enthalten und das Eiweiß wird technisch aufgeschlossen, so dass es besser vertragen wird und nicht oder kaum noch allergen ist.
Auf Kartoffeln, Getreidebreie (auch Schmelzflocken) und Folgemilch (wenn man sie den unbedingt geben will....) sollte in den ersten Lebensmonaten aus den genannten Gründen auch verzichtet werden.

Es gibt heutzutage eine Menge guter Ersatzmilchnahrungen in denen viele Jahre Forschung stecken. Sie werden zwar NIE ganz an das Original, die Muttermilch, rankommen (da dieses sich immer individuell auf das Kind einstellt). Wenn frau also nicht stillen kann (oder will), dann hat sie Alternativen, ist also nicht auf dieses Gepansche oben angewiesen.
Ja, viele Babies im letzten Jahrhundert haben ein solches Gepansche überlebt, mindestens ebenso viele aber auch nicht....solch eine Milch war eine NOTLÖSUNG, wenn weder Mutter- noch Ammenmilch verfügbar waren, aus welchem Grund auch immer. Was hätte man sonst tun sollen? Hinlegen und verhungern lassen?

Wer mindestens ein halbes Jahr VOLL stillt, der brauch sich über die ganze Diskussion oben absolut keine Gedanken machen! <<

http://www.chefkoch.de/rezepte/319891113833382/Die-erste-selbstgekochte-Milch.html
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Im ersten halben Jahr gehört NICHTS anderes in die FLasche außer Mutter- oder Babymilch ;-)

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Hallo

Ich hab bei beiden unseren Söhnen einfach einen kleine Schluck von dem Hipp oder Alete BIO Karottensaft mit in die Pre-Nahrung gegeben. Hat keinem von beiden geschadet und sie hatten zwischen durch mal einen anderen Geschmack.

Hab es meistens in die Flasche gegeben, die sie so zur Mittagszeit bekommen haben.

LG Christine