Heute U3 mangelnde Gewichtszunahme, Stillen reicht nicht!

Hallo,

wir waren heut bei der U3.

Sein Gewicht war bei Geburt 3200 g, jetzt nach 4 Wochen hat er 3600 g.

Die ärztinwar geschockt, sie sagt, sie müssen bis dahin 1 kg zunehmen.

Hatte mir extra eine Nachsorgehebi besorgt, sie meinte zufüttern wäre nicht nötig, solange er zunimmt, sie hat es mit der Waage kontrolliert, war halt nicht viel, sie sagte immer, du bist auf der sicheren Seite, er nimmt ja zu.

Er war nach dem Trinken immer quengelig und hat kaum noch geschlafen, mir kam das schon komisch vor. Hab ihm immer nur abends eine Flasche gemacht.

War natürlich total stressig für mich ich habe kaum geschlafen, manchmal nur 1 Std. am Stück. Er hatte nämlich immer Hunger! Ich habe aber meiner Hebi geglaubt, dass er genug bekommt, sie sagte, ich soll nicht weiter zufüttern, davon wird meine Milch weniger. Er hat auch keine Kraft gehabt weiterzusaugen, nach einigen minuten hat er nur noch genuckelt, Hebi sagte dazu, ich soll ihn erziehen und ihn dann abnehmen wenn er nur nuckelt! So hat er dann wohl noch weniger bekommen... Diese Aussage ist ja wohl auch ein Witz oder? Soll ich ihn hungern lassen, weil er keine Kraft hat richtig zu trinken?

Hätte man sich alles ersparen können wenn die Hebi mal gesagt hätte dass er zu wenig zunimmt, sowas muss die doch auch wissen, wieviel er bis zur U3 zunehmen sollte!

Gestern hat er auch so schlimm gespuckt dass ich schon Angst bekam es kam alles in hohem Bogen raus.

Ärztn meint, der Magen muss sich jetzt erst an die Trinkmenge langsam gewöhnen, wenn er so weiterspuckt, muss er ins Krankenhaus.

Was sagt ihr dazu?

Bin schon enttäuscht von der Hebi.... und auch ein bisschen sauer...

LG
billche + Bennet

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1

HuHu Billche,

na die Hebammen sehen das alles offensichtlich lockerer wie die Ärzte...und setzen alles darauf das gestillt wird, zufüttern ist ein böses Wort:-)

Meiner war trotz viel zu geringer Zunahme (3520 Geburt, 3670 U3) meistens zufrieden nach dem Stillen-nur Abends eben nicht, da war Dauergeschrei und Unruhe...und die totale Verzwiflung an der Brust weil da eben nix mehr kam!

Meine Hebamme meinte auch, anlegen, anlegen, die Nachfrage regelt das Angebot...Kinderarzt meinte-um Gottes Willen zufüttern!

Ich hab es echt versucht, angelegt bis zum umfallen, Stunde um Stunde, mit blutigen Brustwarzen, tagelang...nach 1 Woche hab ich aufgegeben und Abends dann zugefüttert und abgepumpt damit die Brustwarzen abheilen können....das hab ich nur 3 Abende machen müßen, dann ging es auf einmal wieder....

So gehts mir jetzt immer mal wieder..mein Körper braucht immer ewig bis er kapiert hat da muß mehr her und ich bekomme es nur mit zusätzlich abpumpen hin, mehr anlegen hilft bei uns garnix!

Jetzt klappts mal, mal auch nicht...und ich mach mich auch nicht mehr verrückt..er hatte dann plötzlich auf einen Schlag 1 Kilo mehr!

Wird schon alles werden, irgendwie haben bei Dir beide ein bisschen recht, aber es liegt an Dir und deinem Bauchgefühl was Du jetzt machst....wenn Du viel zufütterst wirst Du auch nicht mehr Milch bekommen....vielleicht probierst Du es wie ich..stillen-Flasche anbieten-abpumpen (das abgepumpte kannst dann ja auch wieder später zusätzlich noch füttern)...

Viel Glück!

Marion

2

HuHu!

Also dann müsste ich auch zufüttern.
Bei der Geburt hatte meine Maus 3840g und bei der U3 hatte sie 3880g. Also nur 40g zugenommen. Mein Kinderarzt war sehr zufrieden mit uns.
Hatten letztens die U4 und da hatte die Maus 5290g.
Ich denke nicht, dass du zufüttern musst. Manche nehmen eben schneller zu und andere eben langsamer.

LG kleener_drache + Lenja

3

Ich bin eher geschockt von der Aussage der Ärztin.
400g sind zwar im unteren Bereich gelten aber als Normal!
Soviel nimmt meiner auch etwa in 4 Wochen zu.

Dass er quengelig ist, kann diverse Gründe haben.

Er wird zb auch älter und somit will er mehr am Leben teilnehmen.

Deine Hebi hat sich absolut RICHTIG verhalten.

Die KiÄ erzählt großen Mist.

Aber keine Sorge! Du bist nicht allein!
Fast alle Mütter, die ich kenne mussten sich sowas anhören!

Auf folgenden Seiten findest Du gute Tipps rund ums Stillen und wie du erkennst ob ein Kind genug trinkt.

http://www.stillclub.org/stillen.htm

http://www.stillclub.org/genug_milch.htm

http://www.stillclub.org/normale_gewichtszunahme.htm

http://www.afs-stillen.de/cms/cms/front_content.php?idcat=3

Lass Dich lieber weiterhin von einer Stillberaterin beraten als von einer Hysterischen Ärztin.

grrrrrrrrrrrrrrrr..... könnte gerade mal wieder ne Wand hochgehen.
Wieso versuchen KIAs immer Stillbeziehungen zwischen Mutter und Kind kaputt zu machen.
Bekommen die Geld von Hipp&Co. ?#kratz

4

das ist doch quatsch.
normalerweise wird von dem niedrigsten gewicht nach der geburt ausgegangen.
meine beiden töchter hatten beide bei der u3 gerade mal wieder ihr geburtsgewicht erreicht. beide hatten nach der geburt erst mal ziemlich viel abgenommen und waren etwas trinkschwach. glücklicherweise hatte ich gute hebammen und eine gute kiä, die mir mut gemacht haben und mich unterstützt haben.
es ist natürlich gefährlich aus der ferne diagnosen zu stellen, aber die reine gewichtszunahme ist erst mal nicht alarmierend, wenn das baby genug volle windeln am tag hat, rosig und zufrieden ist und nicht schlapp wirkt.
lg
lisa+zwerginnen(10/05+04/08)

5

Schließe mich an meine Vorrednerinnen an. Die KIÄ erzählt Unfug.
Meine Kleine wog bei der Geburt 3980 g und vier Wochen später 4400g und meine Kinderärztin war absolut zufrieden mit ihr.
Deine Kinderärztin hat keine Ahnung von Stillkindern. Hör auf deine Hebamme.

6

Hallo,

Bruno hatte bis zur U3 auch grad mal 300 g zugenommen. Er hat auch abends immer geschrien. (Jetzt weiss ich vor Hunger. :-()Unsere KÄ meinte es wäre wenig. Andere Kinder hätten wohl zu der Zeit schon 1 kg mehr drauf.

Da meine Hebamme auch immer meinte ich hätte zu viel Milch, sagte unsere KÄ nix weiter dazu. Wir sollten in nur 1-mal die Woche wiegen.

Wir waren dann wegen einem Infekt im KH. Dort wurden Stillproben gemacht. Und Bruno hat tatsächlich viel zu wenig aus der Brust getrunken. Da war nicht mehr drin. :-(

Habe dann bis zur 12 Woche gewogen-gestillt-gewogen-und eventuell zugefüttert. Dann war nix mehr drin in der Brust und Bruno liebt seine Flasche über alles.

Ich ärgere mich heute noch über die schlechte Beratung der Hebamme und das mein Kind wegen Hunger weinen musste.:-[

Jetzt hat er übrigens normal zugenommen. Obwohl er mit 7 kg mit 6 1/2 Monaten kein Schwergewicht ist.;-)

Ich würde mal ne Stillprobe machen. So weisst Du was er trinkt. Hole Dir ne Waage aus der Apotheke.

Auch wenn manche sagen, das macht einen verückt. Mir gab das Wiegen ein sicheres Gefühl.

LG Thekchen + Bruno 05.09.08

7

Hallo

ich sehr das wie die letzten Mädels hier, deine Hebamme hat vollkommen Recht mit dem was sie gesagt hat!
KiÄ neigen leider ständig dazu unnötig Panik zu verbreiten. Meine Maus lag jetzt bei der U5 z.B. "nurnoch" auf der 50% Kurve und ist laut KiÄ zu leicht! Wenn es um Kinderernährung geht ist der KiA in der regel der letzte auf den man hören sollte

LG
qrupa

8

Hallo,
ich hatte ähnliche Werte!
U1 3490g
U2 3140g
U3 3680 g

Ich musste eine Woche nach der U3 nochmal zur GEwichtskontrolle, da waren es 500g!!! mehr. Mein KA sagte ich solle schön regelmäßig anlegen und war nach der einen Woche zufrieden. ICh denke, du würdest sehr deutlich merken, wenn dein Kind nach dem Stillen nicht satt wäre! Also keine Panik,aber ich kann schon verstehen, dass man sich Sorgen macht.
lg

9

Ich finde die Aussage Deiner Ärztin nicht gut. Anna hat bis zur U3 auch nicht viel zugenommen. Es waren - wenn ich mich richtig erinnere - knapp 400 gr. Und ich musste leider am Anfang zufüttern. Du siehst also, das hat gar nix gebracht. Nach 8 Wochen habe ich dann endlich voll stillen können und bei den folgenden Untersuchungen lag Anna immer am oberen Rand der Kurve, hat also stets sehr viel zugenommen und das NUR mit Muttermilch.
Bitte füttere nicht zu. Er nimmt doch zu. Das ist wichtig und gut. Dass er "nur" 400 gr. zugenommen hat, ist völlig unwichtig.
Ich finde den Rat Deiner Hebamme gut und rate Dir, ihn zu befolgen und ihr zu vertrauen.
Das Schreien kann sehr viele Ursachen haben.....

Und im übrigen ist Stillen bei einem spuckenden Kind immer noch die beste "Medizin".

Leg´ihn weiter nach Bedarf an - lass ihn ruhig auch nuckeln.....die ersten drei Lebensmonate sind halt kein Zuckerschlecken. Danach wird es aber bestimmt besser.
LG Steffi