(Langzeit-)Stillen und KiTa...Erfahrungswerte gesucht

Hallo Stillmütter!

Meine Tochter kommt Mitte August mit 1 Jahr in die KiTa und wird dort nach der Eingewöhnung 3 Tage von 9-15:30 und 1 Tag bis 14h verbringen.
Im Moment stille ich sie noch sehr häufig. Sie bekommt Zu den Hauptmahlzeiten Brei/ Gemüse, ansonsten stillt sie, und das liebend gerne und häufig.

EIGENTLICH mache ich mir keine großen Sorgen, da ich denke, sie will die Brust hauptsächlich dann, wenn sie sie sieht. Und wenn sie in der KiTa ist, wird sie halt dort essen und stillen, wenn ich bei ihr bin.

ALLERDINGS bin ich interessiert an Erfahrungen: Wer hat ein Stillkind in Betreuung und wie klappt es?
Wie war die Eingewöhnung, wie hat sich das Stillen verändert etc.

Ich weiss, jedes Kind ist anders, aber ich kenne keine Stillkinder die betreut werden (ausser einen Dreijährigen) und würde gerne mal etwas darüber erfahren.

Vielen Dank für Eure Antworten#blume

Anja

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oh, meinst du uns:-D

also dieser 3jährige hier war ja ein sogenanntes 24h baby. ich hatte ja die grösten sorgen und in der kinderkrippe wurden diese leider auch bestätigt.
allerdings war er schon ein sehr harter brocken. die allermeisten kinder haben viel weniger probleme als er. dann war er ja bei einer tagesmutter und dort hat komischerweise alles von anfang an super geklappt.
ich habe ihm ne längere eingewöhnungszeit gegönnt und das hats gebracht. gestillt hat er bei der tagesmutter natürlich nicht. hat auch ganz gut geklappt. dafür aber sofort! wenn wir nach hause kamen. auch morgens vorher. und dann habe ich ihn die erste zeit dort einfach zu hause stillen lassen, wie er wollte. damit er nicht das gefühl bekommt alles verändert sich. vor allem nachts.
er hat dort auch sehr gerne mitgegessen. und zwar reichlich. meines erachtens, wegen dieses gruppendingsdabumsdas. alle kinder essen, ich esse mit und alle haben spaß.

mal sehen, was noch so für antworten kommen. würde mich auch interessieren.

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Hallo Süße,

klar meine ich euch;-)
Aber DAS:
"ich hatte ja die grösten sorgen und in der kinderkrippe wurden diese leider auch bestätigt. "...wollte ich NICHT hören#schein

Naja, ich denke, es kommt auch auf die KiTa an und wie wohl sie sich dort fühlen, oder?
Immer wenn sie in Gesellschaft anderer Kinder ist, bin ich total abgemeldet. Sie sucht auch ganz intensiv den Kontakt zu Kindern, wenn sie welche trifft. ich denke, das Dauerspielen in der KiTA wird ihr gut gefallen!

Bis später#herzlich
LG

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deshalb habe ich ja auch angehangen. aber die allermeisten kinderleins haben viel weniger probleme. luca war wirklich ein härtefall und auch noch jünger als emilia.
habe ihn dann ja auch ganz schnell wieder abgemeldet und als er zur tagesmutter ging war er dann glaube 15 monate alt. also ähnlich wie emilia dann.
gönnt euch nur eine gute eingewöhnung. sprich die in der krippe an, ob du schon eher mal kommen kannst um einfach nur mit emilia z.b. im garten zu sitzen. halt wenn es passt.
auch wär es ja nicht schlecht, wenn sie nicht gleich von anfang an mitschlafen müsste. sondern so erstmal zeit hätte, sich an alles zu gewöhnen. denn erst wenn das vertrauen zu den erzieherinnen da ist wirds klappen.

luca's krippe war aber auch blöd. musste mir sogar anhören, dass er so anhänglich und schwierig wäre, weil er stillkind ist. das hätten sie schon öfters gehabt.
anfangs hab ich nix dazu gesagt, irgendwann aber mal gemeint, dass sei allein unsere sache. und auch wenn (was ja absoluter wuatsch ist) er so gewesen wäre auf grund des stillens, dann würde es sie trotzdem nichts angehen und sie müssten damit klar kommen. aber kurz darauf hab ich ihn rausgenommen. neben dem stillen meine beste entscheidung bis zu diesem zeitpunkt.
wir sind aber auch ein extrem beispiel. bei allen anderen hat es anscheinend uímmer super geklappt.

#liebdrueck

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Also als ich nthan in die krippe gab war er 8 Monate und wurde noch morgens und abend gestillt was kein Problem war.
David war in einem Waldkindergarten ,und da waren meines wissens mindestens 3 Kinder zwischen 2einhalb und 4 Jahren die noch gestillt wurden. dawar es aus den Augen aus dem Sinn wenn die Brust ncht erreichbar war, darum hatten die Mutter dann berichtet dass Stilllen morgens und Abends viel intensiver wurde und auch wochenends, aber aufgehoert zu sillen hat keine wegen dem KIGA!

Cu naomi

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Hallo Naomi,

Danke für deine Antwort,
so wie du es beschreibst stelle ich es mir auch vor-
dass sie nicht mehr daran denkt in der KiTA, dafür aber zu Hause mehr stillen will, was völlig ok ist.
An Abstillen denke ich nicht, gerade WEIL wir uns "trennen müssen" will ich weiter stillen:-)

LG
Anja

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Als Lenny in die Krippe kam war er 7 Monate als und hatte nur Mittags schon Brei bekommen. Ich habe ihn noch zu Hause gestillt, meist so zw. 4-6 Uhr, dann in der Krippe nochmal, bevor ich gegangen bin so gegen 8-9 Uhr, Mittag hat er dann ja dort bekommen und als ich ihn abgeholt habe meist gegen 15 Uhr habe ich ihn wieder gestillt bevor wir gegangen sind. Es hat super funktioniert. Ich habe auch nur im Liefen gestillt, weil meiner ein kleiner Brocken war und auch noch ist. In der Krippe war eine Stillecke, die konnte man nutzen wie man wollte und man war ganz abgeschottet.

Ich finde auch heute noch (schon 1 Woche ohne stillen), das es die beste Möglichkeit ist weiter zu stillen

LG biko

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Vielen Dank für deine Antwort:-D

LG
Anja

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ne stillecke! das klingt aber schön.
bei uns lief das leider anders. da wrane die krippen erzieherinnen davon überzeugt, dass das stillen an luca's anstrengender art schuld sei.
wenn die ihn heute sehen könnten, würde denen der mund offen bleiben.
aber das haben sie nicht verdient. hab ihn dort rausgenommen.

lg,
adina

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hallo,
ich schreibe dir als Stillmama und als Erzieherin.

Hast du denen das in der Krippe erzählt das du noch stillst? Wie haben die reagiert ? würde mich mal interessieren. ( So das zum beruflichen ;-))

Ich fange am 1.8.2008 wieder an zu arbeiten. Stille meine Tochter immernoch nach bedarf. Nina ißt seit dem 9. Lebensmonat bei uns am Familientisch mit, keine großen Portionen :-p
Habe Muttermilch im Gefrierschrank eingefroren, die kann Papa hier dann geben, wenn alles andere nicht hilft( spielen, kuscheln, Tragetuch..)
Werde Nina bevor ich zur Arbeit gehe stillen und dann nach der Arbeit wieder ganz nach bedarf stillen. Nina schläft bei uns im familienbett - da schläft sie auch weiterhin. Und es wird auch nichts anders verändert. Denn die größte Veränderung ist das das ich wieder arbeiten gehe - das reicht.Ich muß mir und meiner Tochter nicht mehr stress machen als nötig.

Ich habe mich mal mit anderen beruftätigen Stillmamaś unterhalten und die haben alle die gleiche Erfahrung gemacht :
Während der Woche wo sie arbeiten gegangen sind haben sie vor und nach der Arbeit gestillt und sehr häufig dann auch Nachts im Stundentakt und am wochenende haben sie wieder vollgestillt.


Aus erfahrung in der Kinderkrippe weiss ich von anderen Eltern ( egal ob Flaschenkind oder stillkind) das die Kinder nachts unruhiger schlafen oder auch garnicht.
Die Kinder erleben in der Kinderkrippe sehr viel, alle eindrücke werden Nachts verarbeitet.
da du ja gerne und viel stillst hast du einen Vorteil : nachts kann sie ja den Tank mit der aufschrift " Mama ", auftanken. Denn sie dann am nächsten Tag in der Krippe wieder braucht.Ich würde mal vermuten das sie dann häufiger an der Brust mal nuckelt = Mama ist und bleibt der sichere
Hafen ( nachts).

lg Petra


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Hallo Anja,

hab auch die Erfahrung gemacht: „aus dem Auge – aus dem Sinn“ . Meine war 1,5 Jahre als ich wieder arbeiten gegangen bin, allerdings war dann der Papa daheim. Es hat tagsüber gut geklappt. Nur sobald ich zur Tür herein war gab´s nur eines für die Maus. Und am Anfang hat sie dann auch noch nachts einen Ausgleich gesucht. Mit 2 Jahren im Kindergarten ging es dann unproblematisch vom Stillen her, allerdings hat mein Mann die Eingewöhnung gemacht. Ansonsten monatelang Trennungsschmerz–denke aber nicht, dass das ohne Stillen anders gewesen wäre. Bis heute Stillen wir früh und abends, manchmal noch nach dem Kindergarten. Da geh ich mit ihr dort in ein leeres Zimmer oder ins Auto, manchmal will sie auch erst nach Hause fahren. Ich habe natürlich den Vorteil, dass sie es mit 2,5 Jahren gut sagen kann, was sie will und auch mal „jetzt nicht“ versteht.
Meine Stillberaterin hat mir damals den Tipp gegeben, es dem Kind zu erklären, auch sehr kleine verstehen das intuitiv. 1-2 Wochen davor immer wieder sagen, dass das Kind, wenn Mama da ist jederzeit darf, aber Mama eben dann manchmal nicht da sein wird. Aber nicht versuchen in der Zeit daheim schon „Stillpausen“ zu trainieren, weil das ist für´s Kind total unlogisch ist.
Viel Spaß auf Arbeit und Geduld in der Umstellungsphase.
Peggysmama