Stillen ist vorbei und ich bin total traurig....

Ja, so kann sich alles ändern. Nie hätt ich vermutet das Stillen so traurig machen kann...wenn's vorbei ist.

Mein kleiner ist heute genau 9 Monate - was die zeit rennt- jung und trinkt seid 2 Tagen nicht mehr an meiner Brust....linkst schon seid 2 wochen nicht mehr und ich hatte gehofft es wenigsten rechts noch halten zu können. max. 1x am Tag hat er die Brust - mit tricks- genommen und Nachts. Nachts sogar noch gut bis vor 5 Tagen. 3 Nächte in denen er nur noch an der Brust genuckelt und alle halbe Stunde geweint hat.
Und vor 2 Tagen hat er sie gar nicht mehr genommen. Hat sie mit der Zunge rausgeschoben und den Kopf weggedreht...:-(#heul seitdem bekommt er nur noch die Flasche...#heulehrlich ich vermisse das jetzt schon. War ich am Dienstag einkaufen und zum ersten mal wollte er unterwegs nicht an die Brust...Hunger ja...aber ich musste ihm andere Sachen geben.

Ich freu mich total das ich es einmal erfahren durfte wie schön das sein kann das Stillen....endlich beim fünften Kind.
Was ich so mitbekomme erschreckt mich manchmal. Kein wunder das viele nicht Stillen...wirds doch meist falsch oder gar nicht weitergegeben worauf es wirklich ankommt.

Sollte ich noch einmal ein Kind haben dürfen...*träum*dann werde ich wieder stillen. Und dann vielleicht sogar noch länger als wie jetzt...:-D

Ich habe viele Dinge hier erfahren und bin froh das ich eure Erfahrungen und Tipps lesen durfte.

Ich hätte mir gewünscht solange stillen zu können bis er keine Milch mehr braucht...aber das ich fast 9 Monate geschafft habe - obwohl ich am Anfang auch mit 3 zufrieden gewesen wäre...das macht mich auch ein bisschen stolz. :-)

Und heute hab ich zum ersten mal einen ganz normalen BH angezogen...das war vielleicht ein seltsames gefühl...#augen muss mich jetzt daran gewöhnen das ich mich wieder anders anziehn kann und nun ein Bier trinken darf wann immer ich es mag...- ich mag aber gar nicht- ....
und der Heißhunger auf Schoki ist weg....:-)*pfundepurzelnhoffnung*;-)

Jetzt heul ich schon wieder...die erste Trennung ist da....und so schwer hab ich mir das gar nicht vorgestellt...:-(

So genug geheult...ich bin froh das mein Mann morgens um 4 aufsteht um ihn die Flasche zu machen...#freu

Ich wünsche euch allen eine tolle Stillzeit...

LG Kerstin

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo


So geht es mir auch.Janic machte mindestens 2 Monate ein Theater wenn es darum ging Ihn an die Brust zu bekommen.Er dreht den Kopf auf die Seite.drückte meine Brust mit seinen Händchen weg und weinte dabei,es dauerte teilweise bis zu 2 std dan hat er endlich getrunken. Dazu kam das er nicht mehr so oft nasse Windeln hatte seit einem Monat keinen Zentimeter mehr gewachsen ist und auch kaum zugenommen hat.Jetzt stillt er nur noch wenn er müde ist und in der Nacht.Bin Aber auch stolz auf mich das ich Ihn wenigstens 7 Monate ganz gestillt habe.Jetzt bekommt er am Tag auch die Flasche aber er trinkt da höchstens 150 ml Pro Flasche,und Brei isst er auch höchstens die Hälfte,meistens paar Löffelchen.




Lg Andrea mit Janic 23.11.05 und Joel 4.8.07

2

Oh, jetzt muss ich mit weinen... #schmoll#heul

Wir sind erst 5 Monate alt und ich muss schon sooo oft darüer nach denken.
Zu Anfang konnte ich es immer garnicht abwarten endlich Brei zu füttern, als es dan endlich richtig reibungslos geklappt hat war es das schönste Gefühl auf Erden.
Nun stille ich immer noch voll und sie trinkt gerne an der Brust und ich hoffe das es noch gaanz lange so bleibt.
Meine Schwiegermutter ist nicht so fürs stillen und fragt jedes Mal ob ich immer noch stillen würde, das arme Kind wird doch sicher nicht satt.

Jedesmal wenn sie soetwas sagt habe ich Lust ihr zu sagen das ich noch nen Monat länger stille...
Normalerweise habe ich vor mit 6 Monaten langsamm mit Brei anzufangen. Wenn es aber nicht nötig wäre würde ich lieber noch viel länger nur stillen...
Hast du denn 9 Monate voll gestillt???
Das wäre mein absoluter Traum...
Ich denke wir können auf jeden Fall mehr als stolz sein das wir stillen können und auch wollen.
Meine Kleine kam mit den unteren beiden Zähnchen zur Welt und ich habe schon oft darunter leiden dürfen, wenn sie abgelenkt ist beißt sie schon mal ganz gern, aber trotzdem gibt es nichts was mir das stillen vermiesen kann.
Auch nicht das ich Nachts alle 2 Std. stille...
Ich denke näher kann man seinem Kind nicht sein und um so mehr ich mich in deine Lage versetze, um so mehr muss ich nun weinen und habe Angst das es bei mir auch so schnell gehen wird.

Du hast mein absolutes Mittgefühl und ich hoffe du kannst dir deine Kuscheleinheiten und Nähe auf andere Weise von ihm holen... ;-)
Ganz liebe Grüße
Bianca + Zahara Naomi Sophie

3

Also, HUT AB!!! Ich muß euch allen dreien ein großes Kompliment und ein Lob aussprechen!! Ich habt eine tolle Einstellung zum stillen und gebt euren Kindern damit so viel!!! Ganz toll!!!
Liebe Grüße, hebamme Nette

4

Hallo,
ich bin Stillberaterin und denke, dass Dein Kind saugverwirrt ist und da er ja schon feste Nahrung bekommt, auch nicht mehr wirklich auf die Brust angewiesen ist, weil Du ja auch Flasche gibst. Ich moechte Dir raten, wenn Du weiterstillen willst, Dich oefter oben ohne zu zeigen, mit deinem Kind Haut an Haut zu kuscheln und vor der Beikost die Brust anzubieten. WHO & Unicef empfehlen 6 Monate voll zu stillen und dann bei Gabe geeigneter Beikost weiterzustillen, wo die Mumi die Beikost ergaenzt und nicht ersetzt und weiter bis ueber das 2.l lebensjahr hinaus zu stillen, solange es Mutter und Kind wuenschen.
Je schneller Du die Umgewoehnung versuchst, desto hoeher ist die Moeglichkeit, dass Dein Kind die Brust wieder nimmt, weil er das Trinken dort noch nicht verlernt hat.
Versuch es ruhig. Dein Kind ist mit 9 Monaten noch ein bisschen zu klein, um sich selber abzustillen.
LG,
Patti

5

Hi,

ich habe vor einer weile schon einmal versucht zum Stillen zurück zu finden. Denn sonst wäre es schon mit 8 Monaten fast vorbei gewesen.

Da war es so.
Morgens zum frühstück ein Brei -
dann die Brust
dann Mittags essen.

Dann Brust ein wenig
dann Nachtisch obst ect.

Dann wieder Brust und abends ein Brei ca 17 uhr.

Dann brust aber nicht viel und dann die Flasche zur Nacht. Die hat er schon seid fast anfang an bekommen.

Und Nachts dann stillen.

Aber dann auch stress bedingt hat es nicht mehr geklappt.
Links war immer schon die "schlechte" Brust und die hat er dann total verweigert. Links hat er noch getrunken.

Dann hat er durchgeschlafen fast eine Woche lang und dann wollte er wieder öfters Nachst. Meine Brust das war ein hin und her.

Als dan der stress dazu kam hab ich öfters die Flasche angboten weils einfach nicht mehr ging.

Ich weis mit viel Geduld und Zeit hätte ich es bestimmt noch einmal hinbekommen...aber genau das ist das allergrößte Problem.
Das hatte ich nicht.
Große Schwierigkeiten mit meiner dritten Tochter haben mich schon so geschlaucht das ich dafür leider nicht mehr die Kraft hatte.

Die Zeit in der ich "gut" stillen konnte waren eh immer begrenzt. Meist war es nur kämpfen.

5 1/2 Monate hab ich voll - außer die Nachtflasche- gestillt.

Ich hab überlegt, bin aber zum entschluss gekommen es zu lassen weil es mich so sehr kraft kostet und ich ja noch die anderen hab.
So sehr mich das auch traurig macht und es mir auch fehlt weis ich nicht ob ich es noch einmal "durchziehen soll"

Die vorstellung das es doch wieder klappen könnte ist schön.
Rechts kann ich mir das auch noch vorstellen aber links hat er schon seid ca 2 wochen nicht mehr getrunken.

Es wäre obwohl er schon so oft die Flasche bekommen hat immer noch das bessere und immer noch möglich?

Au mensch...jetzt hat er seid 3 Tagen nicht mehr an der Brust getrunken und es wäre schön aber wie soll denn links die Milch wiederkommen? Ist das wirklich noch zu schaffen?

Jetzt bin ich durcheinander...

6

Sobald ein Saugreiz da ist, bildet die Brust auch wieder Milch! Versuche es ruhig! Zeig Dich oefter oben ohne und kuschel mit ihm Haut an Haut und gib immer erst vor den Mahlzeiten die Brust! Reduzier die Flaschenmilchmenge und auch die Flasche. Ich denke, dass die Chancen gut sind, dass er die Brust wieder nimmt. Und nimm Kontakt zu einer Stillberaterin auf!