Ein paar Fragen zu meinem Zwergwidder !

hi marina

erstmal glückwunsch zum neuen bewohner....!
logo ist er noch schrekchaft das gibt sich lasse dem kleinen zeit sich an seine neue umgebung zu gewöhnen...handzahm wird er schon wenn du ihn mit de rhand fütterst und ihn wenn er sich ans neue zuhause gewöhnt hat viel zuwendung gibst....

lg und viel spass bianca

Hallo...
ich hatte bisher 3 Zwergkaninchen.
Sie hießen Bunny, Hase und Strothmann (weil wir in auf einem Bauernmarkt gekauft hatten und der Verkäufer nur noch einen leeren Strothmann(Korn)karton hatte).
Es sind zwar alles total einfallslose Namen aber die keinen Hopser haben drauf reagiert

Willst du ihm noch einen Partner holen??
Ich denke das es nicht schön für den Kleinen ist alleine zu leben

Es kann eine Weile dauern bis der Kleine handzahm wird- ist aber immer unterschiedlich.
Hase war zum Beispiel sehr verschmust und zu traulich- gleich von Anfang an. Er ist auch von selber zu einem her gekommen und hat sich seine Streicheleinheiten geholt.
Strothmann war ein kleiner Giftzwerg, aber auch sehr zu traulich, man musste nur aufpassen wenn es ihm zu viel wurde dann fing er an zu beißen.
Bunny war sehr ängstlich und mochte keine Männer, vor allem keiner Männerfüße. Wenn er in der Wohnung laufen durfte und es war ein Mann ohne Schuhe in der Nähe hat Bunny den Fuß sofort angefallen und wollte beißen, bei frauen hat er es nie gemacht

Lass den Kleinen auf jeden fall erst frei laufen wenn er einigermaßen zahm ist, sonst wird es eine Hetzjagd wenn du ihn wieder einfangen willst udn das verängstigt ihn noch mehr...

LG steffi

Hi,
für eine artgerechte Haltung solltest Du ihn innerhalb der nächsten ca. 3 Wochen frühkastrieren lassen und ihm ein Weibchen als Partnerin "schenken". Das kann ihm auf Dauer kein Mensch ersetzen, und Kaninchen dann bei der gegenseitigen Fellpflege zu beobachten, ist einfach nur süüüüüüß...

Laufen lassen kannst Du ihn jederzeit, allerdings sollte die Wohnung soweit abgesichert sein, dass er nicht in kürzester Zeit Dummheiten machen kann - also Giftpflanzen außer Reichweite, freiliegende Kabel verstecken und Stellen, wo er nicht hinsoll (empfindliche Teppiche z.B., es kann durchaus passieren, dass er anfangs markiert und "unsauber" ist) absperren.

Auch ihn Wohnungen prima nutzbar sind Auslaufgehege, die eigentlich für den Garten gedacht waren - wir haben unseren mit so einem Gehege in der Wohnung einen permanenten Auslauf eingerichtet, denn eingesperrt sein in Käfigen ist nichts für so bewegungsfreudige Tiere und kann sogar langfristig zu körperlichen Schäden führen. Damit haben wir die Fläche für die Ninchen begrenzt und den Bodenbelag gegen kleinere Missgeschicke mit einer dünnen Folie und darüber einem billigen Teppichbodenrest abgesichert.

Wenn Ihr Euch ein Gehege zulegt, am besten gleich eins, dass 80cm hoch ist - über 50cm ist Lisa locker drüber gesprungen .

Ich würde mit der Hand möglichst nicht zu viel in den Käfig gehen. Das ist sein Rückzugsort, und sein "Revier". Zum einen will er sich dort sicher fühlen ( und die Hand macht ihm halt noch Angst), zum anderen kann es sogar passieren, dass er das Revier gegen den Eindringling verteidigt (mit Knurren oder gar Beißen). Wenn Du reingreifst, dann am besten mit ein bißchen Futter. Hochheben ist übrigens etwas, was unheimlich viele Kaninchen absolut nicht mögen. Klar sollte man die Kleinen daran gewöhnen, ab und zu hochgenommen zu werden, aber nicht zum Spaß des Menschen...instinktiv verbinden die mit dem Verlust vom Boden unter den Füßen die Angst, im Maul eines Fressfeindes gelandet zu sein.

An Dich gewöhnen kannst Du ihn am besten, wenn Du ihn aus dem Käfig lässt und Dich auf dem Boden dazu setzt/legst. Irgendwann überwiegt die Neugier und er fängt an, auf Dir rumzuklettern (dann aber ruhig verhalten und ihn erst mal nicht streicheln o.ä.). Irgendwann sollte er sich dann auch anfassen lassen. Allerdings gibt es auch Ninchen, die es nie mögen, sich anfassen zu lassen...wir haben da so zwei Experten. Sie haben zwar keine Angst vor uns, weichen dem Anfassen aber aus. Nur aus der Hand fressen, das klappt natürlich , und auf uns rumklettern macht einen Riesenspaß - bis man versucht, sie zu streicheln.

Wenn er Angst hat, aus dem Käfig zu kommen (das sollte er von sich aus tun), dann mit etwas Futter locken und ihm vor allem in kurzem Abstand Versteckmöglichkeiten außerhalb vom Käfig bieten (z.B. Kartons mit Eingängen), viele Ninchen haben anfangs Angst vor einer zu langen Wegstrecke zum nächsten Versteck. Außerdem sollte der Untergrund rutschfest sein (kein Laminat usw.), denn wenn dem Kleinen beim Durchstarten die Beine wegrutschen, fördert das nicht sein Vertrauen. Am besten den Käfigeingang mit einer entsprechend gebogenen Weidenbrücke überbrücken, da ist das Risiko, dass er sich weh tut, am geringsten.

Eine gute Futterliste findest Du hier
http://www.diebrain.de
Da steht auch so einiges über Krankheiten etc., ist auf jeden Fall zu empfehlen!

Viel Spaß noch mit dem Kleinen und viel Erfolg beim Vertrauensaufbau

Viele Grüße
Miau2 mit Lisa und Cappuccino

Hallo!

Nachträglich alles Gute zum Geburtstag! Und lange Freude am neuen Bewohner!

Aber, auch wenn es schon einige andere geschrieben haben: Bitte nicht alleine halten! Kaninchen leben in Familien und sind unglücklich alleine! Frag doch mal im TH - da gibts auch immer welche, die ein neues zu hause suchen. Und oft schon zahm sind.

Also, meine ersten drei hießen:
Leo & Rudi (aus dem TH) und Baby (bin eine Woche im Zoogeschäft um das Gehege geschlichen... und dann war sie nur noch alleine da... und dann bei mir!).

Die zwei, die ich letzten Oktober von meinem Mann geschenkt bekommen habe (auch 2. Hand) heissen:
Willi & Tattoo

Lass dem Tierchen Zeit zur Eingewöhnung. Mein Baby hat dazu ca. 10 Tage gebaucht - dann kam sie freiwillig zu mir. Vorher hab ich sie gelegentlich aus dem Käfig gehoben und mit Leckereien gefüttert... Später hat sie dann bei mir auf der Couch gelegen und mit mir fernsehen geguckt....

Viele grüße
Kim