2. SS nach ca 7 Monaten

Hallo zusammen

Ich bin ziemlich durcheinander und weiß nicht wo oben und unten ist.....

Ich bin ungewollt schwanger und bin total überfordert damit.
Vielleicht kurz etwas zu meiner Situation ,
ich habe bereits ein Kind, es wird jetzt erst 8 Monate. Wir haben lange darauf gewartet und es hat nur durch eine künstliche Befruchtung geklappt. Wir wollten von Anfang an 2 Kinder, aber ich habe mir immer einen etwas größeren Abstand gewünscht, so ca. 2-3 Jahre. Jetzt sind es dann ca 15-16 Monate. Ich weiß das Leben lässt sich nicht immer planen und wir können uns natürlich total freuen das es auf natürlichem Weg geklappt hat. .....Aber irgendwie kann ich mich noch nicht freuen. Ich hätte gerne noch ein paar Monate gewartet. Unser erstes Kind benötigt noch so viel Aufmerksamkeit, wird am liebsten den ganzen Tag getragen, ist schon eher zornig, ich stille noch voll, schlafen ist ein echtes Problem usw. Ich weiß gar nicht wie ich das mit zwei so kleinen Kindern hinbekommen soll?? Ich fühle mich so schlecht bei dem Gedanken meinen kleinen Schatz nicht mehr diese Aufmerksamkeit geben zu können, ich habe ein richtig schlechtes Gewissen. Ebenso fühle ich mich schlecht das ich mich nicht über die Schwangerschaft freue.
Ich war auch schon bei der FÄ und sie hat mich auch über Alternativen aufgeklärt. Ich bin so überfragt. Ich kann doch keinen Abbruch machen wenn es jetzt doch auf natürlichen Weg geklappt hat?? Was ist wenn es nicht noch mal funktioniert?? Oder dann etwas mit dem Baby ist?? Darf man sein Glück so herausfordern??

Welcher Abstand ist gut? Wie leidet das erste Kind am wenigsten?
Ich habe leider, bis auf meinen Mann und der arbeitet natürlich, keine Ünterstützung vor Ort. Ich komme manchmal mit einem kind an meine Grenzen, besonders wenn es an das Schlafen geht. Alleine einschlafen ist nicht, da braucht es einige Hilfsmittel. Manchmal klappt es nur in der Trage und wenn es ganz dunkel ist. Wie soll ich denn mit einer großen Kugel mein Kind in der Trage zum schlafen bringen? Das geht ja dann nicht mehr. Oder wenn das zweite Kind auf der Welt ist?? Bekomme ich dann überhaupt noch schlaf?

Hilfe!!!!!!!!!! Wie schaffe ich das................

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Hallo du, erstmal...durchatmen und herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!
16 Monate ist tatsächlich kein großer Abstand, aber für die Kinder ein wunderschöner. Du fragst, welcher Abstand gut sei - das ist eine absolut individuelle Frage. Für uns war die Antwort: lieber ein kleinerer als ein größerer. Mehr als drei Jahre wäre für uns zu viel gewesen. Deshalb haben wir uns sehr gefreut, dass es am Ende 21 Monate geworden sind, und würden es wieder sofort drauf ankommen lassen. Das ist aber wie gesagt sehr individuell!
Ich möchte vor aber allem auf den einen Satz in deinem Post eingehen: "Wie leidet das erste Kind am wenigsten?" - Warum glaubst du, dass dein Kind "leidet", wenn es ein Geschwisterchen bekommt?? Meine Einstellung, die ich meinem ersten Kind von Anfang an vermittelt habe war: Es wird nicht an Bedeutung verlieren, sondern gewinnen, denn es wird nicht mehr nur Kind sein, sondern auch große Schwester. Natürlich muss Aufmerksamkeit geteilt werden, aber es ist ganz natürlich, dass das geschieht - und dann, denke ich, kann es einem Kind in seiner Entwicklung auch nicht schaden. Und es fällt einem meiner Erfahrung nach als Mutter auch viel leichter, das eine Kind mal kurz (plärrend) warten zu lassen, weil jetzt gerade die Bedürfnisse des anderen Kindes zuerst gestillt werden müssen - dann geht es halt kurz nicht anders. Das Schlafen kann ein Problem sein, ja....aber auch da finden sich Lösungen. Wie man das gestaltet, kann jeder sich selbst überlegen - aber ich mache die Erfahrung, dass es da große Unterschiede gibt zwischen denen, die sich an "Richtlinien" orientieren, wie sie meinen, dass es laufen soll, und denen, die einfach dafür zu sorgen versuchen, dass alle Beteiligten irgendwie das Maximum an Schaf bekommen. Vieles ergibt sich wirklich von selbst, wenn es muss....und die Belohnung für die anstrengende erste Zeit wird kommen, wenn deine zwei friedlich zusammen im Sandkasten buddeln, während andere Mama am Spielplatz hektisch hin und herrennen zwischen einem Einjährigen, der im Sandkasten Steine in den Mund steckt, und einem Vierjährigen, der am anderen Ende der Anlage vom drei Meter hohen Klettergerüst zu stürzen droht;-))
Kopf hoch und nur Mut - das haben schon so viele geschafft, das schaffst du auch!

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Hey,

Sich berichte dir einfach Mal von unserer Familie;)

Wir haben zwei Kinder im Abstand von 17 monaten, das war so geplant. Heute sind die 2,5 und 14 Monate alt.
Als ich schwanger war, hat der große damals auch noch nicht ohne Bewegung in den Schlaf gefunden und ich hab ihn weiter in den Schlaf getragen. Bis das zweite Baby gekommen ist, hat er es geschafft. Wir haben außerdem ein Familienbett zu 4. Das hat 3,20*1,80 Meter und wir schlafen alle sehr gut.

Ja es ist eine Umstellung aber ein Baby bringt immer Umstellungen mit. Man muss sich erst an alles gewöhnen.
Stillen war bei uns etwas ein Problem weil dem großen da schnell langweilig wurde -, dann hab ich abgestillt, somit würde es einfacher.

Unterstützung hab ich nicht wirklich aber es geht auch so.
Wenn der kleine nicht schlafen konnte weil der große auch Aufmerksamkeit wollte hab ich den kleinen in die trage und wir sind spazieren gelaufen.

Außerdem haben wir ein Geschwisterwagen der hilft gut.
Tagsüber schlafen die Jungs zeitgleich und ich hab Pause.

Sonst geht es eigentlich sehr gut, die Jungs spielen toll zusammen und es ist immer was los.

Jetzt kommt im November unser drittes,;)

Liebe Grüße

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Huhu...
erstmal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Natürlich ist das erstmal ein Schock wenn es ungeplant ist und das muss verdaut werden. Das geht nicht von heute auf morgen...

Ich möchte Dich auch nur ermuntern, dass ein geringer Abstand auch wirklich toll sein kann.
Anstrengend sicherlich - keine Frage!!!
Aber ich persönlich bereue keine Sekunde.

Wir haben auch einen Abstand von 16 Monaten (heute 2,5 Jahre und 16 Monate) und das war so auch nicht geplant.
Ich habe mich die zweite SS über wirklich verrückt gemacht und sooo an mir gezweifelt... mir gingen ähnliche Gedanken durch den Kopf wie Dir - Chaos pur.

ABER: keine meiner Ängste ist bisher eingetroffen und wir sind als Familie an dieser Aufgabe alle gewachsen.
Natürlich muss sich alles erst einspielen, die ersten Monate warne wirklich teilweise anstehend (aber nicht anstrengender als mit einem Kind - nur anders...man hat ja Routine, das erleichtert vieles) und jeder muss seine Rolle neu finden - aber man schafft es. Und man wächst definitiv mit seinen Aufgaben.
Ich bin auch ziemlich auf mich alleine gestellt hier im Alltag mit den Kindern und die Große geht auch noch nicht in die Kita o. ä. und mein Mann arbeitet sehr, sehr viel und dazu noch in unregelmäßigen Wechselschichten und teilweise eine Woche auswärts.

Die größte Umstellung fand ich persönlich von keinem Kind auf ein Kind.
Die Umstellung dann auf zwei fand ich überhaupt nicht so gravierend.
Natürlich ist es anstrengend und eine Herausforderung beiden gerecht zu werden, aber man findet seinen Weg.
Nun ist bei uns Nummer drei unterwegs und kommt im Juli.
Dieses Mal mache ich mir aber nicht so viele Gedanken. Ich weiß zwar, dass es wieder eine große Herausforderung wird, aber diese werden wir meistern. Ich möchte mir diese Schwangerschaft auch nicht wieder mit Zweifeln und Ängsten kaputt machen.

Ich habe bei und meiner zweiten Schwangerschaft auch wirklich ans Schicksal geglaubt. Laut Frauenarzt sollte ich nämlich eigentlich auch nicht auf natürlichem Wege schwanger werden und plötzlich wurde ich durch eine Verkettung von so vielen Zufällen schwanger, dass ich es als Schicksal angenommen habe und mich dann auch wirklich gefreut habe. Aber wir waren auch ein paar Tage geschockt.

Vielleicht ist es bei euch auch einfach das Schicksal und da möchte jemand unbedingt zu euch kommen. Mach dich nicht verrückt und so viele negative Gedanken - das wird sich bei euch auch ganz bestimmt einspielen. Diese Probleme, die du jetzt siehst, werden in neun Monaten wahrscheinlich gar keine mehr sein. Die Kleinen entwickeln sich so schnell und Probleme mit dem Schlafen und anderes können sich bis dahin schon längst erledigt haben.
Und Aufmerksamkeit kannst du auch beiden Kindern schenken.
Natürlich kann nicht jedes Kind immer die erste Geige spielen, aber ich merke, dass gerade davon unsere beiden sehr profitieren.
Liebe Grüße und erhole dich erst mal von dem Schock. Es wird sicher alles gut. 🍀
Alles Gute Euch!!!

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Hallo,
da hat es dich bestimmt richtig überrollt, als du von der Schwangerschaft erfahren hast. Wenn ihr euer erstes Kind mit Hilfe der künstlichen Befruchtung bekommen habt, hast du sicher mit Vielem gerechnet - nur nicht spontan schwanger zu werden. Ich kann gut verstehen, dass du gerade nicht mehr weißt, wo oben und unten ist. Vielleicht weißt du auch noch gar nicht so lange davon?!
So eine Nachricht braucht Zeit, um sich zu setzen. Am Anfang tragen die Hormone dann auch noch ihren Teil zum Gefühlsdurcheinander bei. Wie weit bist du denn jetzt? Und was sagt dein Mann zu dieser Neuigkeit?

Dein Kleiner beansprucht dich gerade noch sehr. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie du mit ihm auf dem Arm oder in der Trage durch den Tag schwingst. Noch hättest du ja neun Monate Zeit, um ihm alleine viel Aufmerksamkeit zu schenken - und er, um zu wachsen ;-) Er wird größer und es wird wieder anders. Auch die Gewohnheiten verändern sich mit der Zeit. Mit großer Kugel könntest du dich mit ihm zusammen in euer Bett legen und kuscheln, bis er einschläft. Oder dich in einen Sessel oder Stuhl in seinem Zimmer setzen und gemeinsam ausruhen. Da gäbe es verschiedene Alternativen, die sich ausprobieren ließen.
Wie Pusteblume schreibt, könnte so ein Geschwisterchen für deinen Sohn ja auch viel Gutes bedeuten. Gerade mit so einem kurzen Altersabstand könnten es später mal die idealen Spielpartner füreinander sein. Mit steigendem Alter lässt das Bedürfnis nach Mama und Papa dann ja auch wieder nach.
Ich kann dir nachempfinden, dass es momentan viel für dich ist. Lass dir da ruhig Zeit, um dich zu sammeln und in dich zu gehen.
Du hast das Gefühl, dass du dich wegen deiner Vorgeschichte freuen müsstest, so lese ich es bei dir heraus. Du schreibst selbst, dass du dich „noch“ nicht freuen kannst. Auch Freude braucht manchmal Zeit, um zu wachsen ;-)

Könntest du dir gerade mal ein wenig mehr Zeit für dich einrichten, deinen Mann nachts mal aufstehen lassen? Das würde ich dir sehr wünschen #liebdrueck
Welche Momente geben dir im Alltag denn sonst besonders viel Kraft?

Viele liebe Grüße!

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Huhu,

meine Großen haben auch einen Abstand von 16 Monaten und am Anfang waren natürlich Bedenken da. Aber als wir über Nummer 3 sprachen, wünschten wir uns wieder so einen kleinen Abstand, weil es letztendlich wirklich toll ist.

Man hat schon seine Tricks, die den Alltag leichter machen.
Man ist viel gelassener bei gewissen Problemen.
Man steckt noch voll drinnen im Wickeln, gestückeltem Schlafen usw.
Das zweite Kind wächst fast wie ein Zwilling mit auf - sie konnte alles deutlich früher und somit waren beide bereits 1 Jahr nach der Geburt gleichwertige Spielpartner (bei Abständen von 2,5 Jahren definitiv nicht der Fall!). Das erste Kind wiederum wird schneller selbstständig - sie war damals die erste aus der Kita, die sich allein anziehen konnte usw.

Es vergeht noch so viel Zeit bis Nummer 2 kommt.
Bis dahin habt ihr längst ein anderes Schlafritual, anderes Stillverhalten (warum nicht Tandemstillen, wäre doch völlig okay) usw.
Du kannst das gerade mal 8 Monate alte Kind nicht mit einem 16 monatigem Kind gleichsetzen. Da passiert noch so unglaublich viel in der Entwicklung!

Schmunzeln musste ich bei dieser Frage: Wie leidet das erste Kind am wenigsten?

Ähm - dein zweites Kind wird NIEMALS so viel Aufmerksamkeit und Exklusivzeit bekommen wie dein erstes Kind. Ist das nicht viel unfairer? ;-)
Ich könnte dich also fragen, wie leidet das zweite Kind am wenigsten?
Geschwisterkinder nehmen zwar sicherlich Zeit der Eltern in Anspruch und damit "weg", aber gleichzeitig sind sie eben auch zusätzlich noch da. Wenn meine beiden Großen im Urlaub sind, ist immer der Spielgefährte dabei. Sie hecken zusammen Sachen aus, haben ihre eigenen Geheimnisse usw. - da ist die kleinere Schwester mit größerem Abstand auch mit fast 2 Jahren noch komplett außen vor.

Meine Große ist, wahrscheinlich durch das frühe Teilen lernen, ein sehr soziales Kind. Sie kann problemlos auch mal zurück stecken, auch wenn sie durchaus sehr vehement ihren Standpunkt verteidigen kann #schwitz

Vielleicht kannst du dir auch vorstellen, dein großes Kind stundenweise in die Kita geben zur Entlastung? So hätte dein zweites Kind auch mal Exklusivzeit und deine Große genießt dann eure gemeinsame Zeit viel intensiver.

Getragen habe ich so lange, wie keine Probleme dagegen gesprochen haben.
Es gibt auch sehr gute Rückentragen und somit habe ich dann nach der Geburt auch gerne beide getragen - eines vorne, eines hinten ;-)

LG

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Hallo Khalesi,
das hast du voll schön geschrieben mit dem "wie leidet das erste - oder das zweite - Kind am wenigsten". Sie profitieren so sehr voneinander.
Du wartest gerade auf die Geburt, oder!?
Alles Gute für Dich!
Kyra

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Ja ich warte noch darauf, dass es los geht. Die Großen können es kaum noch erwarten #herzlich
Aber noch haben wir ja ein paar Tage bis zum ET.

Danke dir :-)

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Hallo nice

Ich habe genickt. Bei fast jedem Satz.
Wir wollte ein Kind. Ich würde zwei Jahre lang nicht schwanger. Wir machten einen Termin in der kinderwunschklinik aus und zack war ich schwanger. Noch vor diesem Termin. Also ich habe zwar ohne Hilfe meine erste Tochter empfangen aber es war dennoch ein längerer Weg.
Sie war etwa 7 Monate alt als ich erneut positiv testete. Zu diesem Zeitpunkt war das alles andere als geplant. Einen Tag nach meiner periode hatten wir ungeschützten Geschlechtsverkehr. Natürlich war uns bewusst das immer und zwar immer was passieren kann aber an,zyklustag 4/5?? Nach einem langen Weg des ersten kiwu? Neeeeeeeeee
Doch.

Da saß ich nun heulend mit positivem test neben einem Säugling welches nachts alle halbe Stunde schrie.

Ich weiß wie du dich fühlen musst.
Ich habe diese Schwangerschaft nicht abgebrochen. Meine zweite Tochter ist jetzt 2 Jahre und 9 Monate alt. Meine große wird bald 4.

Ich kann die über die letzten drei Jahre sehr viel erzählen. Ich habe sehr viel die letzte Zeit darüber nachgedacht.

Auch ich hatte und habe immer noch dieselben Gedanken wie du.
Wenn du möchtest bin ich gerne bereit dir mehr darüber zu erzählen. Schreibe mir einfach eine pn.

Und mach dich bloß nicht fertig. All diese Gefühle sind normal. Du hast Zeit dir Gedanken zu machen und ich kann dir keine Entscheidung abnehmen. Das steht mir nicht zu. Ich kann nur erzählen.
Es waren harte Zeiten und harte Momente. Zwei Kinder in geringem Abstand sind schwer, stressig, anstrengend.
Ich habe viel mit mir gekämpft, seelisch, weil ich mich gern teilen wollte. Ich hatte so oft ein schlechtes Gewissen. Heute noch. Aber ich lerne.

Ein so geringer Abstand ist aber auch sehr besonders, berührend und verzaubert mich jeden Tag aufs Neue.
Es hat sich sehr gelohnt. Es lohnt sich.
Man muss nur ein bisschen an sich selbst arbeiten umd genau das auch zu sehen und zu schätzen.

Melde dich gern. Ich hätte gern vorher ein paar sachen gewusst und mich besser vorbereitet.
Alles liebe

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Guten Morgen,

ich will dir nichts raten, sondern dir nur kurz schreiben, wie es einer Bekannten erging. Das Ganze ist mittlerweile 20 Jahre her.

Sie war auch gefühlt ewig in Kiwu- Behandlung. Als sie dreißig war, hat es endlich geklappt und die Ss hat gehalten. Das kleine Mädchen ist im Januar geboren. Im Mai erzählte sie mir, dass sie schwanger sei. Auf natürlichem Weg. Sie sagte, ich solle den Mund jetzt wieder zu machen und lachte über meinen Gesichtsausdruck. Ja, so hätte sie auch geguckt beim Arzt.

Der kleine Junge ist dann im Dezember des gleichen Jahres geboren. 11 Monate Altersunterschied, das finde ich heute noch sportlich.

Heute sind es zwei junge Menschen, die mitten im Leben stehen und sehr fleißig und zielstrebig sind.

Ich wünsche die alles erdenklich Gute, Hella

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Hallo, zu dem Thema wie leidet das ältere Kind weniger. Mein Bruder und ich sind 6 Jahre auseinander und ganz ehrlich ich konnte ihn gar nicht ausstehen. Alles drehte sich nur um ihn. Ich war ja schon "groß". Meine zwei jüngsten sind 2 Jahre auseinander. Das ist nicht einfach. Aber das erste Jahr ist geschafft. Jetzt ist vieles schon leichter. Ich kenne noch 2 Mütter mit geringem Abstand als bei uns. Sie leben noch 😉.

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Meine Nachbarskinder sind 11 Monate auseinander. Klar, für die Mutter war das sehr anstrengend am Anfang. Jetzt sind die Mädchen drei und vier Jahre alt und sind klasse. Sie spielen miteinander, sie streiten, fahren Rad. Weil sie fast gleich alt sind können sie viel miteinander anfangen. Im Kindergarten sind sie in getrennten Gruppen, damit jede sich unabhängig entwickeln kann.

Herzlichen Glückwunsch und erstmal durchatmen. Dein Erstgeborenes wird nicht leiden und du wirst nach einer stressigen Anfangszeit ein tolles Gespann Zuhause haben.

LG
Muriel 🐇