hallihalo!!!
also ich kann mich meinen vorrednerinnen nur anschließen!!! dein partner sollte dich niemal vor so eine entscheidung stellen das ist echt unmöglich!!! 
und ich find es super von dir das du auf dein herz hörst und nicht unter zwang und "nur" wegen dem kind zusammen ziehen willst!! das kleine hätte auch nichts davon wenn ihr dann nur im streit seid!! und wenn er es nicht akzeptieren kann und will dann soll er sich vom acker machen!!!!!!!!
und du schaffst das mit deinem engel auch allein!!!!!!! ich bin auch alleinerziehend und bin jeden morgen wenn ich aufwache schon happy meine kleine wieder in den arm zu nehmen!!
klar ist es allein nicht immer leicht aber frau schafft das wenn sie will!!!!!
also ich wünsch dir die stärke das durchzustehen!!!!!!!
LG melmel09 mit Melissa Theres ganz fest an der hand!!!!!! 
Ihr Lieben,
ich habe so viele Antworten von euch bekommen, das mag ich gar nicht glauben!
Ihr glaubt wirklich nicht, wie viel Kraft ihr mir gegeben habt.
Trotzdem brauche ich euch noch einmal.
Ich habe die ängstlich erwartete Antwort auf meine E-Mail von ihm bekommen, in der ich ihm geschrieben habe, dass ich nicht mit zur Beratungsstelle gehe.
Er schreibt, dass er das bedauert, aber dass ich mir bitte trotz allem klar machen soll, dass ich es ja wäre, die er wollte - mitsamt dem Kind.
Und, dass ihm wohl nichts anderes übrig bliebe als zu akzeptieren, dass ich gerade alle Türen verschließen würde.
Mädels, um Himmels willen, jetzt habe ich mich gerade damit abgefunden, dass ich wohl eine alleinerziehende Mama sein werde - jetzt kommen versöhnliche Worte.
Und das, nach dem Auftritt gestern abend, der mich wirklich mit Angst erfüllt hat.
Wie soll ich nun damit umgehen?
Ich habe ihm jetzt mal geantwortet, dass das wirklich nette Worte sind, ich aber trotzdem Pause brauche.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich ihm noch mal vertrauen kann.
Sicher, da sind sehr wehmütige Gefühle, wenn ich mir vorstelle, die Beziehung wäre zu ende.
Aber das was gestern gelaufen ist, hat bei mir sehr tiefe Spuren hinterlassen.
Was meint ihr dazu?
Hi,
schön von dir zu hören und hey, das ist doch positiv!
Er rudert zurück. Er hat wohl gemerkt, dass er zu weit gegangen ist. Das ist doch schon mal ein guter Ansatz. Ich denke, man muss fair bleiben. Sein Verhalten war alles andere als passend..aber es war wohl sehr reaktiv.
Er hat sich Gedanken gemacht. Das ist eine gute Grundlage, um miteinander zu sprechen. Denn das ist das Wichtigste.
Du musst dir klar werden, was du willst. Dann musst du ihm in klaren Worten deinen Standpunkt erklären. Denn nur dann kann er auch klar Stellung beziehen.
Für mich stellt sich die Situation so dar (und ich denke, dass es schwierig ist das einzuschätzen, da ich ja nicht dabei war):
Ihn hat die Nachricht ganz schön aus der Bahn geworfen. All seine Ängste, Befürchtungen haben sich komplett auf einmal entladen. Und ich denke, dass "entladen" das richtige Wort dafür ist. Das war zu einer Zeit, in der du selbst nicht wusstest, was du denken, fühlen und machen sollst. Das ist natürlich für beide eine sehr konfuse Situation. Und was macht man dann, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und seine Felle wegschwimmen sieht? Man geht voll auf Konfrontation, die Flucht nach vorne.
Ich denke, du solltest ihm eine Chance geben. Was verlierst du denn?
Wenn er bereit ist, auf dich und deine Bedürfnisse einzugehen, von seinem Standpunkt, das Kind abtreiben zu lassen abrückt, dich nicht mehr von einer Abtreibung überzeugen will, sondern deine Wünsche akzeptiert, dann solltest du ihm eine Möglichkeit geben, es wieder gut zu machen. Wenn du wieder ein schlechtest Gefühl dabei hast, kannst du ihn immer noch verlassen.
Wie ich gestern schon schrieb: die Welt ist nicht nur schwarz oder weiss.
Das gilt auch für ihn.
Wenn er dich allerdings körperlich bedroht, ist das natürlich eine ganz andere Sache. Gib dir, ihm und euch einfach ein bissel Zeit. Momentan ist es für euch beide zuviel. Das Kind wird nicht morgen auf die Welt kommen. Also habt ihr ein bissel Zeit, euch in der neuen Situation einzufinden.
Liebe Grüße, Mamutsch