Bitte einen Rat zum Thema Arbeiten mit 2 Kindern

Hallo Ihr Lieben! 😊

Ich brĂ€uchte mal bitte euren Rat
 Ich habe zwei Kinder, 5 und 2,5 Jahre, und möchte nun wieder arbeiten gehen.

Jetzt habe ich die Qual der Wahl, 2 völlig verschiedene Job Angebote:
1. 10 Stunden pro Woche (450 € Job), 8 Stunden vor Ort – Entfernung allerdings 55 km einfache Fahrt, 2 Stunden von daheim aus.
Die Kinder mĂŒssten FrĂŒhs in den Kindergarten gebracht und mittags abgeholt werden (von einer Oma) und dann bis einschließlich Abendessen bei ihr bleiben. FĂŒr den Großen denke ich werde das okay, aber der Kleine hĂ€tte Probleme.

2. 16 Stunden pro Woche verteilt auf vier Tage, also tĂ€glich 4 Stunden vormittags. Einfache Fahrt 20 km. Ich könnte die Kinder selber bringen und mittags abholen


Ich bin stĂ€ndig hin und hergerissen. Wie habt ihr das geregelt? HĂ€ttet ihr einen Tipp fĂŒr mich? Vielleicht auch langfristig? Mein Großer kommt ja in 1 1/2 Jahren in die Schule.

Viele GrĂŒĂŸe und danke!!! 😊

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Ich wĂŒrde die 2. Variante nehmen. Das ist dann mehr als 450euro oder?

Ist aber auch die Frage was dir mehr Spaß macht.. ich finde 110km am Tag fĂŒr Arbeit einfach zu viel.

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Danke! 😊 ja, Variante 2 wĂ€re mehr als die 450 €. Bei Nummer 1 hĂ€tte ich halt den Vorteil, dass ich zusammen mit meinem Mann fahren könnte. Das hatte ich vergessen zu erwĂ€hnen
 Ich habe die BefĂŒrchtung, dass daheim alles liegen bleibt wenn ich jeden Tag vormittags arbeiten muss... aber so geht es wahrscheinlich jeder arbeitenden Mama 😬

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Dem schließe ich mich an und ergĂ€nze: vorallem fĂŒr nen Minijob sind 110km zuviel!

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Herzlichen GlĂŒckwunsch! Was fĂŒr eine schöne Situation wĂ€hlen zu können.

FĂŒr mich wĂ€re die Entscheidung einfach: der Job, der nĂ€her dran ist. Ich gehe davon aus, dass 16h mehr Geld einbringen als der 10h Job. Die Fahrtzeit zĂ€hlt dir schließlich keiner. Außerdem ist es besser nicht so weit weg zu sein, wenn etwas mit den Kindern sein sollte und du sie schnell abholen musst.

Du hast keine Informationen ĂŒber die Art der Arbeit gegeben, deswegen gehe ich davon aus, dass die Arbeit und die Aufstiegschancen etwa gleich sind ;-) viel Spaß beim Arbeiten!

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Danke fĂŒr die Antwort! Naja, die Aufstiegschancen bei dem 450 € Job wĂ€ren nicht so groß. Ich könnte auf 20 Stunden erweitern, aber da wĂ€re wahrscheinlich die Fahrzeit nicht mehr tragbar


Ich habe halt die BefĂŒrchtung, dass alles daheim liegen bleibt, wenn ich vormittags komplett weg bin
 Aber so geht es wahrscheinlich jeder arbeitenden Mama đŸ˜©

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Das pendelt sich ein ;-) du schreibst, du arbeitest dann vier Vormittage. Wenn die Kinder im Kindergarten sind kannst du am 5. putzen. Bei der ersten Option hĂ€ttest du die Großeltern eingespannt. Das geht auch bei dem anderen Job. Einmal die Woche können die Großeltern die Kinder abholen und den Nachmittag mit ihnen verbringen. In der Zeit kannst du WĂ€sche machen und dir auch Zeit fĂŒr dich nehmen. Außerdem kann der Papa auch mehr eingespannt werden :-)

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Hey
FĂŒr mich wĂ€re Variante 2 die richtige!!
- der Weg wĂ€re kĂŒrzer, wenn was mit den Kindern ist
- mehr Geld

Wann wÀrst du denn Zuhause und wann musst du die Kids wieder abholen?
Vielleicht hast du ja zwischen Feierabend und Kids abholen ein kleines Zeitfenster fĂŒr EinkĂ€ufe etc.

Den Haushalt kann man gut vorbereiten,abends schon vorbereiten fĂŒrs FrĂŒhstĂŒck/ Kleidung rauslegen!
Die Waschmaschine timen etc.

Lg Thommy04 mit Fussel an der Hand

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Viel Zeit wĂ€re da nicht
 Ich wĂŒrde direkt nach dem Kindergarten zur Arbeit fahren und mittags wieder zum Kiga. Aber ich könnte ab Herbst eventuell um eine Stunde Kiga verlĂ€ngern. Ich weiß dann nur nicht, wie es mit der Schule ausschauen wird đŸ€Ș

Aber danke fĂŒr deine Antwort

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Ganz klar Job Nummer 2. Erstens weil er eben kein minijob ist und du somit auch in die rentenkasse einzahlst, 2. Weil er dichter dran ist und du weniger Zeit durch die Fahrt verlierst, 3. Weil du mehr Geld verdienst, 4. Macht sich ein Teilzeit Job besser als jeder minijob in deinem Lebenslauf. Auch wenn es 16 Stunden sind, zu hause bleibt nicht virl liegen, weil ja keiner vormittags sa ist, der Dreck macht. Und auch den anliegenden Haushalt schafft man mit einem Teilzeit Job. Ich habe 20 Stunden die Woche gearbeitet von 9:30-13:30 plus tÀglich insgesamt 2 Stunden Fahrtzeit und trotzdem schafft mdnn alles was zu hause anliegt. Du musst dich halt anders organisieren aber machbar mit Haushalt ist ein 16 Stunden Job auf jeden Fall.

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Super, danke dir! 🙂
Wie viele Kinder hast du denn wenn ich fragen darf? Hat sich das denn rentiert der lange Fahrt Weg? Das wĂŒrde mich abschrecken, wenn ich nur fĂŒr ein paar Stunden rein fahren 2 Stunden hin und zurĂŒck fahren mĂŒsste. 20 Stunden wĂ€ren fĂŒr mich undenkbar, aber irgendwann wird es wohl darauf hinaus laufen
 😉

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Ich hab nur ein Kind. Aber dennoch fÀllt ja kein Dreck an, wenn niemand zu hause ist, der in der Zeit welchen macht. Ich war immer erst um 14:40 Uhr zu Hause und da bleibt immer noch genug Zeit um Haushalt zu machen.

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Ich bin fĂŒr die 2. Variante.

Du arbeitest regelmĂ€ĂŸig halbtags. So viel bleibt da zu Hause nun auch nicht liegen, wenn jeden Tag alle mindestens 4 Stunden außer Haus sind. Muss man sich nur anders organisieren. Außerdem ist der Weg kĂŒrzer und die Kinder haben keinen so langen KiGa Tag. Auch super, wenn der Große in die Schule kommt, dann bist du als Ansprechpartnerin fĂŒr Probleme, Hausaufgaben usw immer da. Und wenn es dann noch mehr Geld bringt, warum nicht? 😊

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Danke dir fĂŒr deine Meinung â˜ș

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Hi,

in deinem Fall wĂŒrde ich den 2. Job wĂ€hlen. 1. weil vermutlich mehr Verdienstmöglichkeit, da mehr Stunden und 2. einfacherere Planung sodass Omas nur einspringen mĂŒssen wenn mal Krank oder Schließtage etc.

Bei Oma bleiben nach der Kita oder statt Kita, ist fĂŒr Kinder die die Oma regelmĂ€ĂŸig sehen kein Problem.

Ich selbst arbeite seit Junior 15 Monate alt ist Vollzeit von 7-15 Uhr. Meine Schwiegermutter bringt ihn zur Krippe, manchmal holt sie ihn auch ab, aber in der Regel hol ich ihn ab. Sie fĂ€ngt seine Krankenfehltage ab - außer sie hat Termine, dann mĂŒssen meine Kindkranktage dran glauben.

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Oh weh, fĂŒr mich wĂŒrde das ganz schön stressig sein, aber bei dir klingt das so easy 😃😉 super! Danke dir 😄

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Auf jeden Fall Variante 2, langfristig gesehen ist das sicher die bessere Wahl... Und du wĂ€rst nicht auf andere angewiesen zum Bringen und Abholen... Das wĂ€re mir wichtig, denn die Omas werden nicht jĂŒnger, was machst du, wenn die mal ausfallen usw... Außerdem fĂ€llt die weite Anfahrt weg, auch wenn jetzt erstmal kein Frost mehr kommt, der nĂ€chste Winter kommt bestimmt... Ich arbeite lieber wohnortnah, das ist mir persönlich wichtig...

Klar ist es Organisation, Haushalt, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen, aber das klappt nach einer gewissen Zeit eigentlich ganz gut... Und deine Kinder werden Àlter, die haben irgendwann keine 24 Stunden Nonstop Animation mehr nötig... Dann klappt alles nochmal besser...

LG

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Dankeschön fĂŒr deine Meinung! 😊â˜ș

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Hallo,

ich habe immer Vollzeit gearbeitet und zwei Kinder, welche jetzt groß sind. Mein Mann hat mich unterstĂŒtzt und die Hausarbeit wurde auf alle verteilt. Kinder können ihrem Alter entsprechend mithelfen.
Du arbeitest mit der zweiten Variante nur 4 Tage vormittags. Dein Problem mit der Organisation kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn Du hast ja einen freien Tag und zur UnterstĂŒtzung die Großeltern und Deinen Mann.

LG
Mistel

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Ich wĂŒrde auch auf jeden Fall die 2. Variante nehmen. Du hĂ€ttest einen Vormittag ohne Kinder und bei Einspannen der Großeltern noch einen Nachmittag. Du wĂŒrdest mehr verdienen als bei Variante 1 und hĂ€ttest so die Möglichkeit, wenn Dir alles zuviel wird, eine Putzhilfe zu nehmen. Langfristig willst Du ja vermutlich wieder mehr arbeiten. Bei Variante 1 hĂ€ttest Du die 55 km dann tĂ€glich oder zumindest mehrfach die Woche.

Ich habe nur ein Kind und arbeite wieder, seit er 15 Monate alt war. Die beiden Krippenjahre habe ich 30 Stunden gearbeitet, also 5x6. Seit dem Wechsel in den Kindergarten arbeite ich nur noch 25 Stunden pro Woche, 5x5. Den Haushalt erledige ich am Oma-Opa-Nachmittag sowie abends und am Wochenende gemeinsam mit meinem Mann. ZusĂ€tzlich kommt einmal pro Woche fĂŒr 3 Stunden eine Putzhilfe. Eigentlich ist es relativ entspannt.