Hallo !
Elisa ist leider sehr oft erkältet. Manchmal noch mit Fieber, meistens mit Husten, einmal bisher Krupp und ansonsten hat sie den Schnupfen immer um die vier Wochen lang. Dann ist sie wieder 4-6 Wochen erkältungsfrei, dann kommt wieder was. Okay, ist auch normal in dem Alter. 10 Infekte pro Jahr sind i.O.
Aber jetzt kam schon bei den letzten drei Untersuchungen raus (quasi Erkältungsperioden), dass sie Wasser/Flüssigkeit im Ohr hat. Der Arzt meinte, wg. der Erkältung und weder er noch ich beachteten dies im Zusammenhang mit ihrer Motorik. Der Kia weiß auch nicht, dass Elisa oft wo anläuft.
Aber mir schoss das heute plötzlich ein.
Elisa läuft schon seit gut vier mon., aber immer noch sehr unsicher. Öfter am Tag rennt sie urplötzlich an Türstöcken an oder stolpert über Gegenstände. Letzteres ist nicht so schlimm, denk ich, aber sie kriegt oft die Kurve nicht, macht große Bögen und landet dann doch nicht da, wo sie hin will. Sie ist schon auch sehr lebendig und hüpft viel mit ihrem großen Bruder rum.
Elisa hat auch viele blaue Flecken. Viele davon auch leider im Gesicht. Mir gehts nicht darum, dass sie in dem Alter nicht hinfallen darf.
Eher um das, dass andre Leute auch meinen, sie habe mit dem Gleichgewicht Probleme. Wisst ihr, was ich meine ?
Ich vergleich schon auch viel mit meinem Sohn. Aber das macht auch jeder. Jedes Kind ist zwar anders, aber Elisa ist da echt ein wenig (sorry) tollpatschig. Auch unser Sorgenkind, weil sie oft so hinfällt, dass im Mund die Zunge oder Zahnfleisch blutet.
Soll ich das mal beim Dok ansprechen, ob er einen Zusammenhang mit dem Wasser im Ohr und dem vielen "Anrennen" sieht ?
Was denkt ihr über meinen "Gedankenblitz" ?
Vielen Dank schon mal.
vole + David ( 3 J. ) + Elisa ( 1 J. ) + 
morgen 12. SSW
Wasser im Ohr + Gleichgewichtsstörung
Hallo!
Mein Kleiner hat auch Flüssigkeit hinter den Trommelfellen. Nach aussage des HNO auch nicht wenig, sondern richtig viel. Nächste Woche machen wir ´nen Termin für die OP 
. Die Polypen müssen raus und er bekommt höchst wahrscheinlich Paukenröhrchen, damit die Flüssigkeit ablaufen kann. Er hat schon länger Probleme damit. Durch die Flüssigkeit hört er sehr schlecht. Ich hab das Gefühl, das ich ihn immer anbrüllen muss, damit er mich überhaupt versteht 
. Aber gleichgewichtsstörungen hat er nicht! Meine Tochter hatte die gleiche OP mit 2,5 J. , hatte aber auch keine Gleichgewichtsstörungen. Aber für tollpatschig hielt ich meine Tochter auch, sie ist ständig überall angeeckt. Na, ja da hat dann der Augenarzt geholfen, sie trägt eine Brille seit sie drei war und schon ist sie nicht mehr angeeckt. Vielleicht ist das ja auch bei Euch die Lösung?
Sorry, das es so lang wurde 
Alles Gute für Euch 
Nadine mit Nele ( 4 J. ) und Miká ( fast 3 J. )
Hallo Nadine !
Hm, ich denk, Elisa sieht und hört schon recht gut. Das merk ich daran, dass sie mit den Händen in der Feinmotorik schon recht präzise arbeitet und sie hört auch leise Geräusche. So auf Anhieb gesagt.
Aber ich denk mal, ich werd schon noch draufkommen, wenn ich auf die Mithilfe meines Kias bauen kann.
LG und für Euch alles Gute.
vole
Hallo vole,
ich denke, dass Du Dich schon auf Dein Gefühl verlassen kannst. Unsere zweite Tochter hatte auch ständig Infekte und ständig Flüssigkeit im Ohr, das nicht von selbst wieder abfloß. Die Folge waren Gleichgewichtsprobleme, Sprachentwicklungsverzögerungen... und lange Zeit hat das der Kinderarzt trotz Vorsorgeuntersuchungen erstmal nicht erkannt und dann nicht ernstgenommen. Beruflich lernte ich in anderem Zusammenhang eine Osteopathin kennen und erzählte ihr von unserer Tochter (da war sie schon vier Jahre alt!). Da stand unsere Tochter kurz vorm Paukenröhrchensetzen. Die Osteopathin fing an sie zu behandeln. Heute ist Barbara 6einhalb Jahre alt und ihre Hörfunktionen sind schon lange völlig in Ordnung - nur durch die sanfte Behandlung und ganz ohne OP - das hat uns auch der HNO-Arzt bestätigt. Leider hat sie durch die lange Zeit der Nichtbehandlung nach wie vor Defizite, die sich durch mangelhaftes Sehvermögen auch noch verkomplizieren (aber das ist eine andere Baustelle). Langer Rede kurzer Sinn: Probiert es doch mit Osteopathie und das möglichst bald. Da legt sich oft auch diese extreme Infektanfälligkeit (war bei uns so) und das Wasser in den Ohren kann künftig auch wieder von selbst abfließen, weil die Gänge dadurch wieder in "Normalbetrieb" kommen - allerdings muß evtl. bei Wachstumsschüben immer wieder neu behandelt werden.
Alles Gute Euch und herzlichen Glückwunsch zur erneuten Schwangerschaft
Claudia
PS: Und falls Du evtl. ein Risiko für KISS-Kinder hast, kannst Du Dich bereits ab der 25. SSW behandeln lassen. Ich hatte dadurch eine wunderbare Schwangerschaft, viele Beschwerden in den Griff bekommen und die Geburt war auch wesentlich leichter. Außerdem ist Cornelia (*23.12.05) fit und brauchte noch keine nachgeburtlichen Behandlungen.
Hallo !
Danke fürs Deine ausführliche AW. Ich glaub, wir kennen uns noch von den Dezembis ?!
Das mit dem Osteop. klingt gut. Da war ich auch schon mal mit Elisa kurz nach der Geburt, weil sie so schrie und keinen Schlaf fand. Ich war ganz begeistert, als alles nach zwei Sitzungen behoben war.
Dass man dort auch wg. der Flüssigkeit im Ohr gehen kann, wusst ich nicht, ist gut zu wissen, denn dann werd ich demnächst mal nen Termin buchen.
Dir und Deinen drei "Weibern" wünsch ich alles Gute und dass Deine Tochter bald wieder einwandfrei sehen kann.
LG
vole
Hallo vole,
ja, wir kennen uns noch aus dem Schwangerschafts-Forum (Dezembis) 
Wünsche Dir sehr, dass die Osteopathie bei Elisa genau so gut hilft wie sie es bei unserer Tochter getan hat.
Danke für Deine guten Wünsche, Dir umgekehrt eine gute Schwangerschaft!
LG
Claudia
PS: Das Sehvermögen von Barbara wird leider nicht mehr besser werden, damit muss sie und müssen wir leben 