Seit 8 Wochen Mittelohrentzündung, jetzt Polypen entfernen??

Hallo Ihr Lieben,#liebdrueck
Tobias hat seit 2 Monaten mit Mittelohrentzündungen auf beiden Ohren zu kämpfen und nimmt nun das 3. mal hintereinander Antibiotika. Ich war bei ix Ärzten, nun bin ich bei einer ganz kompetenten HNO Ärztin und auch sie ist mit Ihrem Latein am Ende und hat uns eine Überweisung in die Uniklinik gegeben, wo wir morgen einen Termin haben...
Sie meinte schon, dass evt. die Polypen entfernt werden müssten(obwohl er noch sehr klein dafür wäre??) und evt schlimmstenfalls ein kleiner Schnitt im Trommelfell auf beiden Seiten nötig wäre, damit dauerhaft etwas verändert werden könnte. Nun bekommt er also wieder mal parallel Antibiotika und Nasenspray #schmoll#schmollund son Schleimlöser....
Ich bin so traurig und fertig, Tobias tut mir so leid, andererseits bin ich auch fix und foxi, weil ich seit eben diesen 8 Wochen auch nur katastrophal geschlafen habe. Ich kann nicht mehr. #heul#gruebelBin so traurig und fühle mich total hilflos, weil kein Arzt auch nur irgendetwas tun kann.
Tobias schreit immer total und strampelt und tobt, wenn er untersucht wird. Selbst der Papa kann ihn dann kaum festhalten. Das tut mir immer so leid. Das wird wieder was geben morgen...Von der Wartezeit mal ganz abgesehen.....#heul
Ach Ihr LIeben, wollte mich nur mal ausheulen...Mir gehts echt besch......!
Hat jmd. ähnliches hinter sich und kann mir was berichten..???
Eine heute sehr niedergeschlagene
Christine mit Tobias mein#schein (19Monate alt)

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Liebe Christine,

fühl dich #liebdrueck

So eine Mittelohrentzündung ist eine äußerst schmerzhafte Sache und deswegen kann ich Tobias auch mehr als gut verstehen, dass er immer so tobt bei den Untersuchungen.

Für die Eltern ist es dann noch schlimmer, wenn er so leidet, denn man kann seinem Kind ja leider die Untersuchung und die Schmerzen nicht abnehmen.

Vielleicht bringt es ja wirklich was, wenn die Polypen entfernt werden. Aber ich denke, dass euch die Ärzte morgen in der Uniklink schon eine Lösung vorschlagen werden. HOFFENTLICH!

Lass (sollte es wirklich sein) die Polypen bitte nicht nur mit Beruhigungsmittel entfernen. Das wurde nämlich bei mir gemacht (ich war ca. 8) und ich habe panische Angst vorm HNO Arzt. Das war das schlimmste, was ich je erlebt habe.

Ich drücke euch die Daumen, damit Tobias schnell wieder gesund wird. Gute Besserung

Liebe Grüße

Melanie

P.S.: Ich würd mich freuen, wenn du mir berichtest, wie es in der Klinik war


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Hallo Christine,

also ich verstehe dich absolut!!!! Mein Sohn hatte das erstemal ca. mit 10 mon. eine Mittelohrentzündung und von da an hatte er sie alle 3 Wochen. Ich war auch seeehr unbeholfen, denn er bekamm jedesmal Antibiotikum, bestimmt schon 7 mal!
Dann bin ich zum HNO und er rat mir zu einer Polypen OP! Was gar nicht so einfach war, denn er war ja ständig krank und konnte nie operiert werden. Nach 2 Monaten war es dann so weit und mich plagte wahnsinnig die angst, denn er war gerade mal 1,5 Jahre alt.
Aber ich kann dir sagen, bei meinem hat es sich super gelohnt, denn danach, hatte er bis jetzt ( 21 Mon.) keine Mittelohrentzündung mehr!!!
Der Arzt meinte auch die Polypen waren seehr gross gewesen!

Für mich war das schlimmste, meinen Sohn in die Vollnarkose zu überreichen!!! Aber, es ist alles super gelaufen. Mach dir keine Sorgen!! Ich rate dir auf jeden Fall zur OP!

Viel Erfolg!

Liebe Grüsse, Katja + Maxim

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Hallo,
kenn das auch so sehr mit den vielen Mittelohrentzündungen und bin der Meinung, daß Du noch andere Wege versuchen solltest. Bei unserer Mittleren hat es sehr geholfen, dass sie osteopathisch behandelt wurde. Durch ihre Lage in meinem Bauch und die Geburt waren bei ihr die Gehörgänge verengt und damit konnte die Flüssigkeit im Ohr bei/nach einem Infekt nicht von selbst wieder abfließen. Deswegen hatte sie auch ständig Ohrenprobleme. Mit der regelmäßigen osteopathischen Behandlung (gerade auch immer wieder nach Wachstumsschüben) hat sich das alles selbst reguliert, wir haben keine OP gebraucht, keine Paukenröhrchen und ihr Gehör ist sehr gut geworden (hat auch der HNO-Arzt bestätigt). Die Behandlung mit Osteopathie ist übrigens schmerzfrei, ganz sanft. Außerdem haben Barbara immer homöopathische Globuli geholfen (Ferrum phosphoricum und Belladonna im Wechsel, das hat ihr die Schmerzen genommen).
Eine Polypen-OP hatte sie auch einmal und einen Trommelfellschnitt. Die Polypen-OP hat gut gegen nächtliches Schnarchen geholfen, die Trommelfellschnitte haben gerade mal zwei Wochen geholfen. Dann war wieder Flüssigkeit im Ohr, die nicht abfließen konnte. Erst die Osteopathie hat bei ihr die Heilung gebracht.
Alles Gute für Euch
Claudia