Tick? Adaptionsphase oder hochsensibel?

Hallo,

ich bin neu hier, 31 Jahre alt und aus Österreich. Meine habe 2 Kinder, eine Tochter, bald 7 und einen 2-jährigen Sohn.

Zu meinem Sohn habe ich auch Fragen, weil er Gewohnheiten hat, die ich so von meiner Tochter, aber auch meinen Nichten/Neffen als sie in diesem Alter waren nicht kenne.

1. Tick?
Er hat die Gewohnheit zum Beispiel zu sagen „Oma kommt“ und er wiederholt es so oft bis derjenige dem er das sagt wiederholt „Ja, Oma kommt“ und es muss genau so sein. Ein „Ja“ allein reicht nicht. Wenn man ihn ignoriert, steigert er sich furchtbar hinein und beginnt zu schreien/weinen. Das geht jetzt schon bestimmt über 2-3 Monate so und ich frage mich langsam, ob es ein Tick sein kann?

2. Wille/ruhig sitzen. Hochsensibel?
Er ist ständig am Laufen, sitzt wirklich wenig. Selbst beim Essen geht es nur mit Spielzeug. Irgendwo mit ihm essen zu gehen ist unmöglich. Er möchte dann umher laufen und wenn man ihn dann hinsetzen möchte, wehrt er sich, brüllt und wirft sich auf den Boden. Heute war er im Auto so müde und wollte auf der Autobahn unbedingt raus aus dem Sitz. Wir haben bis zur nächsten Haltemöglichkeit versucht ihn zu beruhigen, aber er steigerte sich weiter hinein und hat sich heute erstmals selbst ins Gesicht gezwickt und gekratzt. Dieses Brüllen und auf den Boden werfen hält er wirklich lange aus, wenn er etwas will und es fällt uns schwer nicht nachzugeben.

Allgemein weint er viel tagsüber und auch unbegründet. Das war bis vor ein paar Monaten nicht so. Er hat auch plötzlich Angst vor Dingen von denen er zuvor keine Angst hatte, zum Beispiel laute Geräusche.

Ich finde keinen Auslöser dafür und frage mich, ob es normal ist und zur Adaptionsphase gehört oder ob ich deshalb einmal zum Arzt gehen sollte.

Danke

Liebe Grüße
Chubi

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Meine ältere Tochter ist auch so. Sie wird nächsten Monat 3 und bei ihr war es aber von Geburt an so. Zum Arzt brauchst du deswegen nicht gehen. Hochsensibilität ist nichts, was medizinisch behandelt werden kann.

Bei meiner Tochter haben wir es simpel damit abgestempelt, dass sie eben ist wie sie ist. Sie wird von allen, die sie kennen, so angenommen. Mehr kann man nicht machen, mehr braucht sie aber zur Zeit auch nicht.

Es gibt noch ein Screening auf Autismus, was man mit zwei Jahren durchführen kann. Kennst du das? Bei uns gab es keinen einzigen Punkt, aber grundsätzlich wäre das etwas, was mir als erstes in den Sinn gekommen wäre, was bei uns aber auch so gar nicht passt.

Ich kenne es von meiner zweiten Tochter und anderen Kindern auch nicht. Ich weiß nur, dass ich als Kind ähnlich war. Erzieher sind ratlos, haben aber noch nie hinterfragt, ob es medizinisch bedenklich ist. Erziehungsberatung war auch der Ansicht, dass alles normal ist.

Bearbeitet von KeineAhnung3
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Zu 1. Ein Tic ist eine kurze, sinnlose motorische Aktion, das was du beschreibst, ist eher ein Zwang. Das ist aber bei Kindern in dem Alter (bis ungefähr zur Grundschule) Recht weit verbreitet und meistens nur eine Phase, die wieder aufhört. Irgendwie hat er einen "Plan", wie so ein Gespräch verlaufen soll und kommt davon nicht weg, wenn es anders wird. Auch, wenn es nervt, Versuche, dem nicht so viel Bedeutung beizumessen. Wenn es doch sehr belastet oder es viele Zwänge werden, würde ich mal mit dem Kinderarzt sprechen. Aber meistens hilft es am besten, wenn man damit entspannt umgeht und das Thema nicht so Dauer-Präsent ist.

Zu 2. Finde ich jetzt nicht ungewöhnlich. Aktives Kind, sitzt nicht gern still. Die meisten 2-jährigen sind keine guten Restaurant-Besucher. Auch sonst würde ich sagen, er ist einfach Grade sehr autonom, aber kann noch nicht gut beschreiben, was sein Problem ist. Deshalb wirft er sich verzweifelt auf den Boden etc. Und vermutlich fehlen ihm noch die Worte, um seine Gefühle zu beschreiben.

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Danke für deine Antwort.

Ich würde diesen Zwang nicht so viel Bedeutung schenken, aber es ist wirklich ständig präsent. Weiter unten habe ich eine Situation beschrieben die soeben passiert ist. Vermutlich ist es auch seine Art der Kommunikation und dass er für viele Dinge eine Bestätigung benötigt. Dadurch, dass ich es aber so von anderen Kindern nicht kenne und angesprochen wurde, ob er das immer macht, habe ich hier einmal nachgefragt:)

LG

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Hochsensibilität kannst du wie oben schon gesagt wurde nicht medizinisch Nachweisen. Ist keine Diagnose.
Aber es kann ein Symptom von sowohl Autismus oder auch ADHS sein.
In dem Alter würde ich Mal PTBS oder ähnliches ausschließen 😅.

Bei uns in der Familie liegt ADHS-Verdacht vor und bei "selbst beim Essen geht es nur mit Spielzeug" musste ich an meine Tochter denken. Wir haben bei ihr noch keine Diagnostik angestrebt, weil ich mich erst um meine kümmere und mit 3 Jahren die wenigsten eine Diagnostik machen würden.
Aber sie zeigt deutliche Symptome.
Zum Beispiel dass sie, damit sie einigermaßen ruhig am Tisch sitzt und isst dabei was machen muss, um sich zu regulieren. Aktuell schalten wir ihr da die Toniebox an. Dann kann sie ruhig essen und Hörspiel hören.
Ich würde das weniger in Hochsensibilität als mehr in Hyperaktivität einordnen.

Das mit dem wiederholten Satz kenne ich so nicht. Kann mich zumindest nicht daran erinnern. Ich würde aber Mal schauen in welchen Situationen das kommt. Vielleicht ist es ein Weg für ihn sich zu Regulieren und Sicherheit zu spüren, durch eben immer dieselbe Antwort. Ein Tick ist das nicht. Also nicht im Sinne eines Richtigen Ticks durch Tourette. Da geht es soweit ich weiß nicht um richtige Antworten, sondern es wird unkontrolliert zum Beispiel Wort laut ausgerufen. Bei eurem Sohn klingt das nicht nach sehr unkontrolliert. Sondern danach, dass es für ihn eine Funktion erfüllt.

Das im Auto ist selbstverletzenden Verhalten als Reaktion auf eine offensichtlich frustrierende oder für ihn eher unerträgliche Situation. Das würde ich in jedem Fall abklären lassen. Ich würde Mal ganz frei interpretieren, dass irgendwas (still sitzen, angeschnallt sein, das Autofahren an sich...) In ihm eine solche Anspannung ausgelöst hat, dass er raus wollte aus der Situation, dies aber nicht möglich war und er die Anspannung irgendwie abbauen musste. Und da Selbstverletzung genutzt hat. Das würde ich definitiv abklären lassen. Im Übrigen würde ich nach Möglichkeiten suchen wie er die Anspannung auf gesunde Weise auch in solchen Situationen abbauen kann.

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Sorry, dass ich das so grob schreibe. Aber die Verhaltensweisen die du beschreibst sind völlig normal und darauf auf Autismus und ADHS zu schließen ist nicht nur unsinnig, sondern auch gefährlich.
Nicht ohne Grund werden diese Diagnosen erst später gestellt.
Zudem müssen hierfür weit mehr Symptome abgedeckt werden.

Ich verstehe nicht warum alle von 2/3 Jährigen Kindern verlangen "ruhig" sitzen zu müssen oder lange Konzentration verlangen. Die maximale Konzentrationsspanne bei 3 Jährigen liegt bei 5-7 Minuten.

Ich würde sogar so weit gehen, dass ich es auffällig fände wenn das Kind zu ruhig ist. Ein 3 Jähriger nimmt seine Umwelt komplett anders wahr als ein Erwachsener. Alles ist spannend, jede Blume muss untersucht werden das passt mit "still sitzen" einfach nicht zusammen.

VG
Jessi

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Hallo,

Ich selbst dachte nicht an Autismus oder ADHS. Ich verlange auch nicht von ihm, dass er ständig still sitzt. Darf die Welt natürlich erkunden, das ist gar keine Frage. Aber ich kenne doch viele Kinder in dem Alter, die wissen, dass sie beim Essen sitzen bleiben.

Mir macht er dieser Zwang Sorgen und das viele Weinen, weil er eigentlich bisher ein recht ausgeglichenes Kind war und sich recht gut selbst regulieren konnte. Daher dachte ich an Hochsensibilität.

LG
Chubi

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1. Ich hab mich als Kind 'ungehört' gefühlt und immer Sachen so oft wiederholt bis ich das Gefühl hatte, die anderen würden mir zuhören.
Es ist schlimm, Kinder sehen mMn sofort, wenn die Person, der sie was sagen, gerade 'geistig abwesend' ist.
Ich hab dann die Geschichten immer und immer wieder wiederholt und war auch so schnell im reden, dass ich immer sagen konnte: "Mein Mund ist schneller als mein Gehirn". Hat lange gedauert, bis ich mir das abgewöhnt hab.

Ihr solltet ihn also unterstützen.
Wenn er sagt: "Oma kommt"
Und du mit: "Ja" antwortest, dann hat er offensichtlich das Gefühl, dass du ihm nicht zugehört hast. vielleicht hätte er ein: "Oh wirklich? Wo ist sie?" hören wollen oder so, mehr Interaktivität. Aber er ist mit einem: "Ja, Oma kommt" auch zufrieden, weil ihm das zumindest das Gefühl vermittelt, ihr würdet ihn hören.

Ist vielleicht auhc so, weil er nicht so gut sprechen kann wie die große Schwester und er hat das Gefühl unterzugehen.

2. Das klingt für mich nach Autonomiephase und er muss halt lernen, dass er nicht immer überall seinen willen bekommt.
Die Angst ist denke etwas was mit der Entwicklung zu tun hat. Er wird größer, versteht mehr und da schleicht sich halt auch angst mit rein.

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Danke für deine Antwort.

Ich habe diesen Zwang vielleicht nicht deutlich genug geschrieben. Er akzeptiert keine andere Antwort, als wie geschrieben „Ja, Oma kommt“. Wenn ich ihn frage so wie du es geschrieben hast, dann kriegt er einen Wutanfall und wiederholt sich so oft bis ich dann eben sagte ja, Oma kommt.

LG

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Tick ist das sicher keiner! Das ist meiner Meinung nach sogar ein völlig normales Verhalten. Unser Sohn macht das auch, hatte nie daran gedacht, dass das merkwürdig sein sollte.

Kann es sein, dass du Hochsensiblilität mit Hyperaktivität verwechselst?? Ich hab da jetzt null Hochsensiblilität raus gelesen. Aber generell finde ich das Verhalten eher normal, er ist zwei und lernt gerade wahrscheinlich sehr sehr viel. Das kann auch mal Angst machen, wenn man bereits so viel ohne Eltern schafft.

Wart ihr noch nicht bei der U7?

Bearbeitet von Blabliblu
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Ich würde es nicht als merkwürdig empfinden, wenn es manchmal der Fall wäre, aber es wirkt wie eine Art Zwang und ist immer präsent. Wir wurden auch darauf angesprochen, ob das immer so ist.

Es ist keine Verwechslung der beiden Begriffe. Die Hochsensibilität bezog sich auf das viele Weinen. Meine Tochter hat zum Beispiel 8 Monate durchgeweint, wenn sie nicht am Arm oder in der Trage war. Mit 2 Jahren hat sie aber nicht mehr ständig geweint.

Mein Sohn sitzt zum Beispiel da, spielt und singt und ist offensichtlich zufrieden und von einer Sekunde auf die andere ist es so als ob würde man einen Schalter umlegen und er weint los. Ich tröste ihn natürlich jedes Mal und vermittle ihm, dass es in Ordnung ist, dass ihn gerade etwas traurig oder unzufrieden macht. Es kommt aber sehr oft vor ohne dass ich den Grund dafür nachvollziehen kann.

Wir waren bei jeder Untersuchung bisher und da habe ich die plötzliche Angst angesprochen. Unser Arzt hält sich da aber eher zurück. Er meint immer beobachten und gegebenenfalls zu Spezialisten. Die Angst hat er mit möglicherweise stärkerer Wahrnehmung begründet, aber er meint da ihm das Ausmaß nicht bekannt ist, muss man es genauer beobachten.

Wir waren letztes Jahr im Oktober auf einer Hochzeit und es war wirklich sehr laut, aber er hat getanzt und auch danach war er nicht sichtlich verängstigt. Wir hatten auch einen Gehörschutz gekauft, aber den wollte er gar nicht.Im April hatte meine Tochter eine Aufführung und da war es vielleicht halb so laut und da bekam er regelrecht eine Panikattacke . Ich musste sofort raus mit ihm und er wollte danach auch nicht mehr hinein. Es ist etwas besser geworden, aber sobald es irgendwo lauter wird, muss ich ihn sofort hochnehmen, bevor er in Panik gerät.

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OK, verstehe. Das hört sich wirklich ungewöhnlich an.

Meine Nichte ist wahrscheinlich auch hochsensibel. Sie war ein high need Baby und auch als Kleinkind extrem anhänglich, ängstlich und weinerlich. In die Fremdbetreuung kam sie mit drei und es dauerte über ein Jahr, bis sie sich dort ohne weinen abgeben ließ. (Die Betreuungsart ließ jedoch keine Wünsche offen, also daran lag es sicher nicht).

Jetzt ist sie fast neun, Nachmittagsbetreuung im Hort ist noch immer nicht möglich aber inzwischen verbringt sie viel Zeit mit Freundinnen und kann sehr gut ohne Eltern oder Großeltern. Das Problem ist wohl der Lärm dort und die Anzahl an Personen.

Ich selbst bin wohl auch hochsensibel und habe mich in mich selbst zurück gezogen, habe als Baby so gut wie nie geweint. Bin auch als Kleinkind niemandem zur Last gefallen, kaum Autonomiephase. Schnell trocken, hoch ausgeprägtes Scham und Gerechtigkeitsgefühl.

Wir beide sind uns in gewissen Sachen ähnlich (Aufenthalte in großen Gruppen rauben z.b. extrem viel Energie. Kaufhäuser meiden wir so gut, wie nur irgendwie möglich) aber vieles ist sehr sehr unterschiedlich. Weshalb es mir hier natürlich nicht möglich ist aufgrund deiner Beschreibung auf etwas zu schließen.

Wie die anderen schon geschrieben haben, werden Tests in dem Alter noch nicht durchgeführt, also würde ich mich hier auch eher an den Arzt halten, beobachtet, ev. Mitschreiben und bei Zeiten einen Spezialisten aufsuchen. Hochsensiblilität ist aber keine Krankheit. In einem emphatischen Umfeld kann man auch damit sehr gut aufblühen aber es ist natürlich von Vorteil zu wissen, woran man ist. Es gibt gute Literatur zu diesem Thema, da könntest du Hinweise finden.

Extreme Mäkeligkeit beim Essen geht auch häufig damit einher. Wie isst er denn?

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Mein Sohn ist auch 2 und macht alle diese Dinge. Hab mir bisher nie Gedanken gemacht. Das mit dem Nachfragen tut er meines Erachtens nach weil er grad super schnell neue Wörter lernt und an seiner Aussprache feilt. Kinder lernen durch Wiederholung, es ist also eine Art Rückversicherung damit er das Wort oder die Wörter nochmal hören kann.

Ständig in Bewegung, versuchen seinen Willen durchzusetzen, schreien wenn es nicht seiner Nase nach geht, Angst vor Dingen die er vorher nicht gefürchtet hat etc... Hat er alles auch. Er schmeisst sich nicht auf den Boden, aber er schmeisst Dinge durch die Gegend. Sie streben halt nach Autonomie.

Dein Kind klingt ziemlich normal soweit.

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Das mit dem Sätze oder Wörter wiederholen kenn ich, wenn auch nicht so schlimm wie bei dir. Aber manchmal hört er etwas z.b ein Auto und macht Brumm. Ee wartet dann richtig darauf, dass ich ihn bestätige.(21M)

Das selbstverletzende Verhalten ist bei uns Überstimulation oder Aufmerksamkeit erhaschen. Z.B eine Zeit lang hat er, während ich gekocht habe und ihn nicht hochnehmen konnte (z.B Nudelwasser) seinen Kopf gegen die Schränke ge"worfen". Oder öfter am Abend am Ohr gerissen oder den Kopf geschüttelt. Da hat man gemerkt dass irgendwas zu viel war übern Tag. Sei es zu viele Menschen oder wenn er was Neues gelernt hat. Hab von der Kinderärzrin Bachbüten bekommen für so Tage.
Im Moment hat das selbstverletzende Verhalten wieder zur gänze Aufgehört und er beschäftigt sich mehr mit sich selbst oder sieht grspannt zu.

Ruhig sitzen und so geht auch nicht, selbst Kaffetrinken ist zu lange. Aber er hatte immer schon Hummeln im Popo und mit viel erklären (ich trink noch diesen Schluck und dann gehts los etc.) wirds oft akzeptiert.
Im Restaurant oder so waren wir noch nie gemeinsam ;-) das geht gar nicht..zu laut, zuu viele "Marnieren"

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Das selbstverletzende Verhalten hat sich seit Sonntag nicht wiederholt. Er war wahrscheinlich einfach schon zu müde. Ich kannte das zwar von meiner Tochter, aber sie war da schon ca. 4 und hat das gemacht, wenn sie etwas nicht durfte oder bekam. Es dauerte aber nicht lang.

Meine Tochter war auch immer ein sehr aktives Kind, aber mit ihr funktionierte es im Restaurant. Man konnte ihr mit 2 Jahren sehr viel erklären. Mein Sohn ist da wiederum ganz anders :) Er liebt zum Züge, Flugzeuge und Busse und wenn etwas davon vorbeifährt bzw. fliegt, möchte er sofort wieder eines sehen. Es ist dann praktisch unmöglich ihm klar zu machen, dass es dauert bis wieder ein Zug etc. kommt. Wenn ich ihn nicht rechtzeitig ablenke, weint er immer ganz schlimm.

Es ist interessant zu beobachten wie sehr sich schon die eigenen Kinder von einander unterscheiden können.