Gesundes Essverhalten fördern?

Hallo,


Unser Sohn ist jetzt mittlerweile fast 19 Monate alt. Der Kleine kam mit knappen 2500 Gramm zur Welt und bewegt sich seither in den unteren Perzentilen. Er hat also defnitiv kein Gewichtsproblem.
Als er noch ganz klein war galt unsere Sorge eher dem geringen Gewicht und wir waren froh um jedes Gramm das er zunam.

Kurzum: Ich habe ein sehr problematisches Essverhalten und auch einen schlechten Umgang mit essen, kämpfe seit Kindergartenalter mit Übergewicht und seit ich Mutter bin wird mir mehr und mehr klar, wie meine Eltern dieses Essverhalten geprägt haben. Meine Mutter hat so zirka ab Pubertät sehr viel Druck ausgeübt damit ich abnehme, hat mich zu diversen Ernährungsberatern geschleppt und ständig an meinem Körper rumgemeckert. Sie hat auch nie verkraftet, dass sie nach den Geburten von uns 3 keine Modelmasse mehr hatte, einfach weil ihr Becken sehr viel breiter wurde und sie einige Kilos nie wieder los wurde obwohl sie eine ziemliche Fixierung auf ihre Ernährung hatte. Man muss dazu sagen, dass meine Mutter in ihrer Teenie-Zeit und im jungen Erwachsenenalter lediglich von einem Apfel am Tag und sonst wenig anderem gelebt hat um ihr sehr schlankes Aussehen beizubehalten. Das hat sie uns immer erzählt und als beispielhaft und positiv weitergegeben.

Unser Sohn ist Gott sei Dank ein sehr guter Esser. Er isst von allem und das auch gern und reichlich.Generell verwehre ich ihm nichts, er darf auch mal ein Stück Schokolade oder Kekse essen. Er darf von allem probieren. Ich versuche seine Ernährung und damit auch unsere als Familie so ausgeglichen wie nur möglich zu gestalten. Das gelingt mir nicht immer: old habits die hard.

Ich ertappe mich aber nun immer mehr dabei, dass es mir sehr schwer fällt zu unterscheiden wann eine Grenzsetzung meinerseits nötig ist und wann nicht. Konkret habe ich immer wieder starke Angst, dass mein Sohn übergewichtig wird. Nebst den gesundheitlichen Risiken die für mich an vorderster Stelle stehen geht es mir auch um sein Selbstwertgefühl und Körperbild: er soll sich nämlich wohl in seiner Haut fühlen und ich will nicht, dass er denselben Hänseleien ausgesetzt ist wie ich mein Leben lang.

Ich zwinge mich eigentlich immer auf sein Sättigungsgefühl zu vertrauen. Manchmal weiss ich dann aber zum Beispiel nicht ob ich nach dem 2. Schokoladenei (diese kleinen) Stopp sagen muss oder ob er noch eins haben kann. Durch diesen immerwährenden Konflikt mit meiner Mutter neige ich stark dazu mich selbst bei all diesen Dingen einzuschränken, habe aber da kein gesundes Gleichgewicht. Ich bin eine emotionale Esserin, das heisst bei Frust, Stress etc... verlangt mein Körper quasi nach Süssem. Ich schränke mich also dann mal massiv ein, und bei einem Zuviel an Stress stopfe ich mich dann voll. Sehr ungesund also. Ich habs phasenweise besser, phasenweise weniger gut im Griff, habe aber meine -12 kg von vor der Geburt bisher beibehalten können und habe das Ziel noch weiter abzunehmen.

Ich will dieses Verhalten auf keinen Fall auf meinen Sohn übertragen. Ich will, dass er alles essen darf was er will, habe zB aber manchmal schon Panik wenn er dann morgens zB kein Gemüse oder Obst essen will, dass er jetzt nur noch nach Süssem verlangen wird. Wenn er dann mittags Obst und Gemüse isst bin ich dann wieder beruhigt.Diese Gefühle versuche ich weitestgehend von ihm fern zu halten, ich lege also weder übermässig Fokus darauf, dass er doch bitte, bitte noch sein Obst/Gemüse essen soll, noch dass er aber "nicht zu viel Süsses" darf.

Wie bringe ich ihm einen gesunden Zugang zur Nahrung bei wenn ich selbst diese Probleme habe? Ich arbeite an meinen Problemen, aber es steckt doch ganz schön tief drinnen. Ich habe mich auch schonmal ertappt, dass ich meinem Sohn quasi zum Trost nach einem Sturz einen Keks anbieten wollte. Erst da ist mir klar geworden, dass meine Mutter das mit uns auch so gehandhabt hat. Ich nehme mich immer wieder stark zurück.

Mein Mann hat einen ähnlich problematischen Zugang zum Essen und tendiert stärker dazu Naschereien etc zu unterbinden oder stark zu reduzieren. Ich denke oder fürchte vielmehr, dass zu viel einschränken das Ganze erst "besonders" macht. Andererseits wurden wir als Kinder nicht, beziehungsweise nur je nach Laune eingeschränkt und kämpfen trotzdem alle 3 mit Gewichtsproblemen. Und brauchen Kinder nicht auch externe Regulatoren in dieser Sache?

Ich finde es in der Summe schwer einzuschätzen ob und ab wann eine Begrenzung notwendig ist und ab wann sie einfach nur meinen eigenen Ängsten geschuldet ist und ein späterhin problematisches Essverhalten sogar fördern könnte.Lässt man ohne Einschränkung alles essen was das Kind will? Ab wann MUSS man das etwas regulieren?

Ich wäre um Tipps oder Erfahrungswerte sehr dankbar.

Lieben Dank,

Dragonflies #blume

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Gute Fragen. Ich bin auch etwas esssüchtig, habe zum Glück aber keine (nennenswerte) Gewichtsprobleme. Meine Mutter hat uns mit Essen (Süssigkeiten) belohnt oder, noch viel schlimmer, getröstet. DAS darf man nicht tun (ein Eis als Belohnung für 5 Km wandern finde ich ganz ok :)).
Ich würde an eurer Stelle auch auf das Sättigungsgefühl des Kindes vertrauen. Allerdings gibts da schon Unterschiede. Mein Sohn (3) hat die Tendenz, Müdigkeit mit Hunger zu verwechseln, bzw zu bekämpfen. Da muss ich bei der dritten Banane Nein sagen. Zucker gab es bei uns in dem Alter noch nicht, für mich wären also 2 Schokoeier schon mehr als genug :)).

Ich würde schauen, dass vorwiegend gesundes Essen auf dem Tisch kommt. Süsses oder Pommes/fast food nur als was besonderes ab und zu und nicht täglich (Karies sind auch ein Thema). Und das Ganze dann nicht gross thematisieren. Als snacks zwischendurch auch lieber Vollkornkracker/Obst und nicht Milchschnitte. So prägen sich gesunde Essprefärenzen ein, aber sonst keine grosse Begrenzungen. Mit 19 Monaten brauchen Kinder ja auch nicht jeden Mist aus dem Regal.

Aber die wichtigste Regel für mich wäre: nicht mit Essen trösten. Für dich warscheinlich eher: Körper nicht kommentieren.

Bearbeitet von scharada
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Verstehe dich total!
Hab selbst auch keinen entspannten Umgang mit Essen, es wird aber besser - wobei es mir persönlich extrem hilft, auf Industriezucker zu verzichten; mein Gehirn dankt es mir. Es ist wie bei Alkoholikern, nur 0,0 funktioniert bei mir.

Wie nun mit dem Essverhalten des Kindes umgehen? Ich habe für mich ein paar grundsätzliche Dinge festgelegt - ohne pedantisch zu sein😅:

Oberste Ziele:
- intuitiv essen lernen
- Essverhalten nicht groß thematisieren
- Körperform/Proportionen/Größen nicht thematisieren

Außerdem:
- vorleben: auch etwas mal nicht mögen, Nein sagen; ein Lieblingsessen haben; Obst und Gemüse essen
- mein Mann (super dünn) hat seine eigenen Süßigkeiten, die er abends isst, wenn das Kind schläft.
- es gibt Kuchen und Süßigkeiten an Geburtstagen, Weihnachten, Ostern etc.
- Süßigkeiten und Dessert sind nicht Usus!
- es gibt kein Weißbrot

Und:
Gemeinsam essen und gute Stimmung sind immer wichtiger als Benehmen und ein leerer Teller


Zwei Schoko Eier sind doch voll okay. Das Kind bisschen machen lassen. Wenn es das nicht täglich gibt, würde ich sogar ein drittes durchgehen lassen und Mal abwarten.

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Aus meiner Arbeit mit Kindern nehme ich folgendes mit:

Kinder essen gerne gesund, wenn die die Möglichkeit dazu haben. Die einzige Ausnahme ist, wenn die Familie gesundes Essen schlecht redet (Nadine von Frauentausch 😉). Es müssen also nur Angebote da sein.

Meine Kinder sind bald drei und 20 Monate. Sie dürfen alles essen. Auch Schokoeier. Aber sie schieben das Essen weg, wenn sie genug haben, die Kleine mag nichts süßes (nur Obst, aber kein Fruchtgummi, keine Marmelade, keinen Hobig,..) und die Große würde immer eine Packung Kokoschips (oder Cashews) bevorzugen. Süßigkeiten gibt es daher bei uns wenn es diese geschenkt gibt (dann können sie so viel essen wie sie wollen und die Kleine bekommt ein Stück Käse, damit sie nicht leer ausgeht..) und ansonsten geben wir eher gesündere Alternativen. Wenn sie Naturjoghurt genauso gerne essen wie Fruchtzwerge, dann brauche ich keine Fruchtzwerge kaufen.
Essen hat nicht die Funktion zu trösten oder abzulenken. Ein Eis gehört zum Sommer dazu und von einer Kugel wird ein Kind nicht dick. Solange es ok ist, wenn es Sachen nicht auf täglicher Basis gibt, ist alles OK. Wir Eltern haben eigentlich nur die Aufgabe gute Gewohnheiten einzuschleifen und zu hoffen, dass diese die Pubertät überstehen. Beim Essen hilft es, denke ich, gute Angebote zu machen und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Ich würde es nicht daran festmachen, ob ein Kind ein, zwei oder keine Schokoeier bekommt.

In der Krippe gab es Nutella auf regelmäßiger Basis und täglich süße Desserts. Das war unsinnig und fand ich nicht gut.

Übergewicht siehst du - aber das Gewicht ist nur ein Indikator von mehreren um die Qualitär der Ernährung zu beurteilen.

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Ja, das ist es ja, ich hab schonmal versucht ihn von dem Süsskram so viel essen zu lassen wie er will- und auch er hat irgendwann von alleine aufgehört, und das gar nicht mal spät, sondern recht schnell. Eigentlich sind die Sorgen und Ängste also wirklich blöd und unnötig.Ich denke es hängt auch viel damit zusammen, dass ich selbst zu Süssem nicht gut Nein sagen kann und es deshalb erstaunlich finde, dass mein Sohn das sehr wohl tut wenn ihm grad nicht danach ist.#gruebel

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Also meine Kinder hätten immer die Möglichkeit Gemüse zu essen und tun es trotzdem nicht (oder nur wenn es sehr geschickt verpackt und versteckt ist) 🤔 was mach ich falsch?🙈

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Ich glaube, diese Fragen stellen sich wirklich sehr sehr viele Eltern.
Ich habe kein Problem mit Übergewicht oä, aber Mini kam ganz unerwartet trotz Übertragung mit mir 2090 gr auf die Welt und seitdem, also seit bald 5 Jahren schon, ist sein Gewicht Dauerthema 😭
Immer im Untergewicht, wird halbjährlich vom Kinderarzt kontrolliert etc.
Als Baby und Kleinkind bis so ca 2,5-3 J aß er noch sehr gut, hat immer alles probiert, jegliches Gemüse und Obst waren absolut kein Thema, selbstgebackene Kekse ohne Zucker etc wurden geliebt, tja und dann kam urplötzlich der Wandel und seitdem isst er super wenig und nur vereinzelte und sehr wenige Gerichte.
Neues mag er nicht mal probieren.
Schokolade kannte er gar nicht, bis er knapp 4 J wurde, hatte gar kein Interesse daran, fand das Aussehen sogar teilweise ekelhaft.
Mehr wie gesunde Sachen immer wieder anbieten, aber keinen Druck ausüben, mache ich nicht (mehr).
Am Anfang habe ich wirklich noch oft gefragt, willst du nicht doch probieren oder noch einen Löffel essen, was laut Psychologen etc komplett falsch ist, aber es tatsächlich bei uns für eine gewisse Zeit half. Jetzt klappt es eben nicht mehr und es wird nichts mehr gefragt, sondern nur akzeptiert.
Es ist tatsächlich so, dass er, wenn er das Essen nicht mag, wirklich den ganzen Tag über nichts zu sich nimmt und vor Hunger Bauchweh bekommt, also von wegen, das Kind wird wohl essen, sobald es Hunger bekommt, nein eben nicht jedes Kind.
Er darf jeden Tag etwas süßes, da sind die Sachen aber bei uns abgezählt, also zB ein Kinderriegel oder eine Milchschnitte. Gänzlich verbieten, damit würde ich glaube ich eher schaden, aber ich will auch nicht, dass bei dieser Konstellation der Zuckerkonsum überhand nimmt.
Mal sehen wie die Reise weitergeht, aber es ist für uns Eltern echt sehr belastend!

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Doppelt gepostet 🫣

Bearbeitet von hey.du
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Deinen Beitrag könnte ich geschrieben haben!

Tochter im selben Alter, mit ähnlichem Gewicht geboren, ich ein problematisches Essverhalten (in meiner Kindheit wurde kaum auf gesunde Ernährung geachtet, meine Mutter hatte selbst massive Gewichtsprobleme)

Meine Tochter tingelt auch seit der Geburt an der untersten Perzentille, ist eine relativ gute Esserin, gibt aber auch Tage da isst sie kaum etwas. Deshalb hab ich auch oft noch Angst, dass sie zu wenig isst.

Wir haben folgende Regeln eingeführt:

- sie darf selbst bestimmen wann sie satt isst
- Ich bestehe auf den zuckerfreien Vormittag (auch für die Zahngesundheit)
- wir haben kaum Süßes zu Hause, was nicht da ist wird auch nicht gefordert
- Obst und Gemüse kann sie jederzeit haben
- Säfte gibt es zu Hause nicht

Natürlich gibt es auch Ausnahmen, mal Kuchen zu Anlässen oder bei Besuch, Eis im Sommer, etc.; es sollten halt Besonderheiten bleiben.

Ob dies richtig ist? Ich weiß es nicht. Ich hoffe, dass sie einen besseren Zugang zum Essn findet als ich.

Bearbeitet von froschkoenigin86
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Ich bin auch emotionale Esserin, habe es aber mittlerweile im Griff.
Unser Sohn ist vier. Er hat im Alter deines Sohnes keinen Zucker bekommen und aß gerne Obst und Gemüse. So ab drei ging es los, dass er mäklig wurde. Ich mogle ihm das Gemüse in pürierten Saucen und Suppen unter. Denn wenn er es sieht, isst er es nicht. Er ist aber ganz gerne Obst und Rohkost (Gurken, Tomaten, Paprika und Karotte). Ich biete immer ausgewogenes Essen an (Vollkorn, Gemüse, Obst auch Süßigkeiten). An Gemüse und Obst darf er sich satt essen, aber ich begrenze die Süßigkeiten, die auf dem Tisch stehen. Zb gab es heute Nachmittag frische Erdbeeren und Kirschen mit Naturjoghurt und es lagen noch zwei Schokobons auf dem Tisch. Mehr gibts nicht. Süßes gibt es nicht zwischendurch, sondern zu den Mahlzeiten und nie zum Trost oder als Belohnung. Aufgegessen werden muss auch nicht.

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Auch wir haben eine ähnliche Situation, ich habe auch ein paar Kilo zuviel und neige zum Frust- und Stressessen, Schokolade, Kekse und Kuchen sind meine Schwächen, meine Tochter ist jetzt fast 2 und war und ist immer am unteren Ende der Kurven.

Bei mir ist es definitiv auch erlernt, meine Mutter ist auch so, wobei sie sich auch selbst mit Mini-Portionen von richtigem Essen quält, aber dann Kuchen und Süßigkeiten in sich stopft.

Bisher vertraue ich darauf, dass sie vernünftig isst, sie bekommt zwar gelegentlich ein Stück Schokolade und liebt es und sie darf auch etwas Kuchen oder Eis, aber erstaunlicherweise stopft sie sich nie damit voll, sondern wendet sich nach zwei Bissen wieder ihrem Rohkostteller zu. Wenn ich ihr ein Rosinenbrötchen vom Bäcker mitbringe, will sie meistens doch lieber von meinem Vollkornbrötchen haben. Naturjoghurt mag sie lieber als den süßen mit Früchten.
Zudem bin ich nicht besonders streng, was Quetschies, Fruchtriegel und diese ganzen anderen Babysnacks angeht, manchmal will sie tagelang nichts davon, manchmal dann mehrfach und ich beschränke es auch nicht.

Da sie so schlecht gegessen hat und so leicht ist, habe ich mich viel damit beschäftigt. Ich kommentiere und bewerte ihr Essverhalten überhaupt nicht und übe keinen Druck aus.

Ich hoffe, dass es so bleibt und sie nichts anderes von mir lernt. Den Mist esse ich nur, wenn sie nicht dabei ist.

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Der Text könnte ja fast von mir stammen. Meine Mama war zwar nie so krass wie ich, ist aber schon immer sehr schlank, während ich immer zwischen Normal- und Übergewicht schwanke. Meine beiden Kinder sind schlank bis normalgewichtig. Bei uns zu Hause gibts Regeln, was das Essen angeht, an die sich jeder so gut wie möglich hält.

Mein Mann und ich machen 16:8 fasten, essen also nur mittags, nachmittags und abends. Unsere Kinder essen drei Hauptmahlzeiten und zwei Snacks. Es sitzen immer alle, die da sind, zusammen am Tisch zu den Mahlzeiten. Handys und Spielzeug sind während dem Essen tabu. Süßigkeiten gibt es nur zwischen Mittag- und Abendessen und nicht als Nachspeise sowie als Belohnung oder zum trösten. Sie müssen alle Teile vom Essen zumindest probieren, schmeckt ihnen gar nichts gibts ein belegtes Brot stattdessen. Obst und Gemüse gibts bei uns mindestens dreimal am Tag (essen sie zum Glück auch gerne). Süßigkeiten gibts meistens zum Nachmittagssnack dazu und da dürfen sie sich eine Sache aussuchen: ein Eis, eine Handvoll Gummibärchen oder Smarties, ein paar Kekse etc.