Hin und her im Kindergarten

Hallo Mamis ,

Ich habe mal eine Frage .
Meine Tochter geht jetzt den 3 Monat in den Kindergarten sie ist 3 Jahre .

Es gibt Tage da will sie nicht gehen und meine Mutter so wie die Schwiegermutter sagen immer ich soll sie daheim lassen .

Ich bin zuhause da ich schwanger bin aber finde es wichtig das sie geht und nicht immer ein hin und her ist .
Natürlich wenn sie krank ist dann bleibt soe daheim .

Wie sieht es bei euch aus ? Bin ich zu streng ?
In der Früh will sie halt nicht und sagt immer soe geht nicht .
Das dauert dann etwas und nach 10Minuten rennt sie plötzlich in die Gruppe

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Du bist die Mama, du kennst dein Kind am besten. Zu das, was du für das Richtige hältst und es wird das Richtige sein.
Du bist niemandem Rechenschaft schuldig, lass dir da nicht reinreden.

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Definitiv das Kind weiter in den Kindergarten schicken!

Was lernt das Kind sonst?
Ich weine ein bisschen und kann Zuhause bleiben. Das ist nicht optimal 😊

Wir hatten das „Theater“ sogar ganze 6 Wochen 🙈
Fing schon abends an… und sie ist echt pfiffig, erzählt dann, dass sie Kopf- und Ohrenschmerzen hat 😅
Unsere Tochter geht schon seit September 2020 in die Krippe.

Normalerweise geht die Phase aber schnell vorbei, wenn die Kinder grundsätzlich gerne in die Kita gehen.

Wünsche dir viel Durchhaltevermögen! 🍀

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Einerseits ist es wichtig, dass dein Kind Routine bekommt. Anderseits: Jetzt kannst Du es Dir leisten, sie auch mal nicht in die Kita zu geben, sondern vielleicht einfach mal einen Ausflug zu machen. Wir haben so ein Mittelding gemacht: Die Kids sind in ihre Einrichtung gegangen. Wenn ich aber wirklich überhaupt nichts vor hatte und das Wetter sehr schön angesagt war, habe ich auch ab und an eine Ausnahme gemacht und habe den Tag mit den Kindern genossen. Das war dann aber für uns alle etwas Besonderes.Und auch jetzt möchte der Kleine morgens nicht gerne in die Kita. Er muss aber, dafür gibt es dann ca 1x im Monat einen Tag wo er bei der Oma übernachtet und Kindergarten "schwänzen" darf.

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Gerade am Beginn der Betreuung finde ich Routine wichtig. Für mich sind drei Monate jetzt auch noch nicht lang. Deshalb würde ich sie jeden Morgen bringen und schauen, dass sie möglichst positiver Stimmung ist. Bei uns (mein Sohn ist allerdings erst zwei) hat es geholfen wenn er morgens noch ne Viertelstunde zuhause mit mir hatte, in der wir zum Beispiel Bücher lesen und kuscheln konnten. Bei einer Freundin ist es eher so: anziehen und los, dann kommt gar nicht viel Zeit zum Überlegen auf. Kannst ja mal schauen wann es am besten läuft.

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Regelmäßigkeit und Struktur sind wichtig.
Wenn ich als Mutter sicher bin ihr geht es gut, dann würde ich sie bringen.
Es ist eine wichtige Entscheidung ob ich mein Kind in die Kita schicke oder nicht - diese Entscheidung sollte ich nicht dem Kind überlassen.

Trotzdem hellhörig bleiben und dem Kind zuhören, ob es Gründe gibt wieso sie nicht gerne in den KiGa geht (sollte das so sein) und versuchen, dieseo zu ändern, bzw. darüber mit ihr zu reden.

Wenn sie morgens nicht mag, und du kannst (dich fit genug fühlst) würde ich den Kompromiss "Mittagskind" in Erwägung ziehen. Kind wird gehört und Wünsche werden berücksichtigt - aber es wird nicht die elterliche, wichtige Entscheidung übergangen/aufgehoben/in Frage gestellt.

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Hallo .
Sie sagt sie sei müde noch .
Ich hole sie täglich um 11:40 ab :-)
Also lange geht sie nicht .

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Hallo,

Musst du nicht gerade Bettruhe halten wg der Schwangerschaft? Würde sie auf jeden Fall schicken, damit du ruhen kannst

LG

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Hallo ,
Ich bin seit paar 2 wochen stabil bei 3,3 cm und darf wieder alles normal machen :-)

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Unser Sohn sagt auch ständig er möchte nicht in den Kindergarten gehen... kaum sieht er seine Freunde, rennt er in die Gruppe und sagt nicht mal tschüss 😅

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Hallo, meine Tochter hatte und hat auch immer mal so Phasen/Tage, wo sie lieber zuhause bleiben möchte und mittlerweile darf sie das auch manchmal, aber in der Anfangszeit/Eingewöhnung würde ich das nicht machen.

Erstmal muss der Kindergarten ja Normalität werden, dann kann man auch mal "blau" machen.

Wenn wir so einen Tag hatten, hab ich sie in der Garderobe getröstet (das durfte man vor Corona ja noch, jetzt vor der Tür) und dann hat eine liebe Erzieherin übernommen. Die Abmachung war immer (an ganz schlimmen Tagen), sie macht die Begrüßung mit und frühstückt, wenn sie danach immer noch nach Hause wollen würde, werden wir angerufen.
Ein einziges Mal war das dann so, ansonsten hab ich meist schon nach 5 Minuten ein Bild von einem strahlenden, spielenden Kind geschickt bekommen.
Und nachmittags kam die Beschwerde, ich sei viel zu früh.. 🙈🙄😁

Wenn sie jetzt mal keine Lust hat oder was spezielles mit uns machen möchte, darf sie, wenn es bei uns auch passt (Beschäftigungsverbot, bin also eh zuhause) und keine Termine anstehen.

Alles Gute!

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Hallo.
Wir hatten das Theater über Jahre.
Ab 17 Monate ging er in die Krippe, anfangs gern, dann war es immer durchwachsen. Wochenlang jeden Tag weinen, dann wieder gute Phasen. Manchmal schon Sonntag Abend schlechte Stimmung und jeden Morgen die Frage ob er in den Kiga muss.
Wir haben aber oft direkt Rückmeldung bekommen, dass er 5 min.nach dem Abgeben fröhlich spielte. Mit 3 erfolgte der Wechsel in die große Gruppe, da hat es auch nochmal 2- 3 monate gedauert mit wirklich täglich weinen und ich musste ihn regelrecht in die Gruppe schieben. Es folgten auch Gespräche mit den Erzieherinnen, auch mit ihm ob was vorgefallen ist aber es war immer nur der trennungsschmerz, er war nie länger als 10 minuten danach traurig.
Jetzt geht er aber wirklich die letzten 2 Jahre gern, er ist im Oktober 5 geworden. Hat seine 3-4 Kumpels, hat Spaß an den Aktivitäten, fühlt sich wohl und hat auch schob paar mal gesagt, ich soll ihn nicht so zeitig abholen (meistens gegen halb 4) ;)

Wir sind manchmal beide "wutstampfend" zur Kita gelaufen. Ich habe seine Wut und Trauer einfach aufgegriffen, dass ich auch nicht auf Arbeit möchte aber es sein muss, ihn weinen lassen, getröstet, zum lachen versucht zu bringen. Wir hatten die komischsten Rituale beim Abschied, aber es hat ihm geholfen, eben 12 knutscher zu geben statt einen. Ich weiß auch dass man das Abgeben nicht hinauszögern sollte, aber wir haben einen Weg gefunden dass er es etwas leichter hatte. Oft musste ich schnell weg dass er nicht auch noch meine Tränen gesehen hat, er hatvmir manchmal echt leid getan. Mit Papa war es übrigens das gleiche, der hat eher noch länger verabschiedet was es nicht besser machte... ;)

Ja wir sind irgendwie durch gekommen, zuhause blieb er nur bei Krankheit. Aber nicht bei "keine lust". Wenn möglich holen wir ihn alle paar Wochen mal Freitags als mittagskind wenn es z.b mit home office passt oder Oma ubd Opa machen das mal.

Man muss auch durch unangenehme Situationen durch, in der Schule kann man dann ja auch nicht zuhause bleiben.

Haltet durch, es wird besser!