Plötzlich starke trennungsangst..

Hallo ihr lieben.. meine Maus ist 3,5 Jahre, wir hatten leider eine missglückte Eingewöhnung im Kindergarten durch einen Vorfall, sie geht jetzt auch schon seit 3 Wochen glaube ich nicht mehr hin, also wir haben sie wieder abgemeldet. Ich fasse mich kurz sie wurde eine halbe std alleine weinend in einem Raum alleine gelassen, seit dem hat sie solche Angst.. sie bleibt nur noch bei mir oder beim Papa. Die ersten Tage war nichtmal bei Papa bleiben okay für sie.. das hat sich aber zum Glück wieder geändert.
Meine Mama hat von Baby auf, auf sie aufgepasst und sie will alleine dort auch nicht mehr bleiben oder bei ihrer anderen Oma, ich muss dabei sein, egal ob ich im Nebenraum sitze aber wenn sie kommt muss ich halt da sein..
Vor 2 Wochen musste ich ins Krankenhaus wegen Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung, da war es okay nach 3 std hat sie dann kurz angefangen zu weinen und meinte ich will meine Mama aber es war okay.. jetzt am Donnerstag wollte ich kurz etwas einkaufen und sie hat bitterlich angefangen zu weinen wollte nicht das ich gehe.. habe ich dann auch nicht gemacht weil ich nicht will das sie das Vertrauen verliert sondern es halt wieder aufbaut. Aber es macht mich sehr trautig, ich habe ET am 06.02.2022 und ich mache mir jetzt Sorgen was ist wenn es los geht und wir ins Krankenhaus müssen und meine Mama dann auf sie aufpasst und sie die ganze Zeit nur weint.. ich habe schon zu meinen Mann gesagt wenn sich die Situation nicht geändert hat bis dahin dann muss ich alleine entbinden..
Was können wir machen um es sozusagen zu trainieren das sie weiß ich komme immer wieder.. es ist momentan wirklich super anstrengend für mich.. und es macht mich auch so traurig das durch eine Situation alles sooo kaputt gemacht wurde.. 🥺😞wie gesagt sie blieb über Stunden bei meiner Mama ohne Probleme und jetzt kann ich nichtmal eben raus .. manchmal morgens wenn ich sie wecke sagt sie sogar noch zu mir Mama nicht in den Kindergarten, ich sage ihr immer nein du musst dort nicht mehr hin gehen. Sie muss da wirklich ein Weg bekommen haben durch diese Situation. Ich möchte ihr helfen.. nur weiß ich nicht ob ich es richtig mache 😞

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Hallo 🙂
Leider habe ich gerade keinen Tipp für dich, wollte dir aber sagen, dass ich es super finde, dass du jetzt schon nach Lösungen für die bevorstehende Geburt suchst. Die wirst du wahrscheinlich brauchen. Ganz mies finde ich das Verhalten der Kita, das geht ja gar nicht. Leider kann eine einzige blöde Situation so krasse Folgen haben.
Ich hab da auch Erfahrung 😔
Mein Großer ist fast 2,5 und hat auch enorme Trennungsangst, die eben durch die Trennung bei der Geburt der Schwester ausgelöst wurde (ich wurde vom RTW zu Hause abgeholt, wir hatten eine Geburt mit ihm zusammen im Geburtshaus geplant, worauf er sich auch freute). Insgesamt war ich etwa 4 Std weg, war abends mit der Kleinen wieder zu Hause, er hat sich auch riesig über mich und sie gefreut. Es sah erst so aus, als hätte er es gut überstanden, aber nach etwa einer Wochen kam es richtig doll. Ich muss im selben Zimmer bleiben wie er, er verfolgt mich wieder aufs Klo, sobald ich vor ihm vom Tisch aufstehe um was aus der Küche zu holen, brüllt er panisch los, ich solle wieder kommen. Es geht nun schon 4 Monate so. Ich versuche, ihm soviel Sicherheit wie möglich zu geben, nahezu überall nehm ich ihn mit. Er wird extrem viel gekuschelt, fordert er auch ein. Aber es deutet bisher nichts auf eine Besserung hin. Ich versuche es mit Nähe, spielen, gemeinsam lachen, voraussehbar handeln für ihn.

Von daher hoffe ich, dass sich hier noch ein paar Eltern melden, die Tipps geben können.
🍀Viele Grüße,
Fox

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Lieben Dank für deine Antwort.
Ja es ist echt schwer und es macht mich traurig aber ich glaube ich muss es einfach akzeptieren, und irgendwann wird es besser, hoffentlich 🙏 keiner kann in die kleinen Köpfe rein schauen .. ich wünsche euch alles gute 🍀

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Hi,

ohje das klingt ja wirklich nicht schön!
Leider kann man das bei Kindern in dem Sinne nicht wirklich trainieren. Du kannst natürlich, wie bei einer Eingewöhnung immer Mal wieder für ein paar Minuten gehen und sie bei Oma lassen.
Aber eigentlich war sie da ja schon immer und auch zufrieden und ich glaube nicht, dass das hier nötig ist.

Vielleicht müsste sie tatsächlich Hilfe vom Psychologen oder so haben um die Situation im Kiga zu verarbeiten, wenn diese so schlimm für sie war ?
Sonst denke ich, dass die Situation sich bestimmt bald von selbst entspannt. Bis Februar ist ja noch ein wenig Zeit.
Den Papa akzeptiert sie ja bereits wieder. Ich würde die Oma oft besuchen, sodass sie da auch schnell wieder vertrauen fasst und hoffen, dass es dann bald wieder klappt.
Immer wieder über die bevorstehende Geburt reden und die kleine drauf vorbereiten, dass sie dann aber eigentlich zur Oma soll damit du und der Papa ins Krankenhaus können.

Ich drück dir die Daumen. 😍✊🏻

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Hey lieben Dank für deine Antwort. Eine Zeit war es ja wieder gut da konnte ich auch wie gesagt kurz einkaufen gehen oder zum Arzt.. aber wie du schon sagtest irgendwann wird sich das bestimmt von selber regeln was ich sehr sehr hoffe. 🥰

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Hallo, mir ging es einen Sonntag morgen überhaupt nicht gut. Und ich musste mir einen Krankenwagen rufen. Mein Kind hat das mitbekommen und wollte unbedingt zu mir. Ich habe die Großeltern dann gebeten, mit ihm ins Wohnzimmer zu gehen, die waren gerade zu Besuch. Und ich war dann für 2 Wochen im Krankenhaus und er konnte mich nur 1x besuchen. Als ich wieder kam, hat er mich erstmal eine Stunde ignoriert und war nur bei Papa. Danach ist er mir nicht mehr von der Seite gewichen. Papa darf nichts mehr machen. Das geht jetzt seit 2 Monaten so. Meine Hebamme meinte, das braucht einfach Zeit bis das Vertrauen wieder da ist. Und das wird bei euch ähnlich sein. Sie braucht erstmal wieder das Vertrauen, das alles ok ist und sie nicht alleine gelassen wird. Und wie lange das dauert, wird keiner sagen können. Das wird wahrscheinlich auch von Kind zu Kind unterschiedlich sein. Und ich würde da gar nicht groß etwas probieren, wenn sie bei Oma etc. nicht bleiben will, ist das so. Ich denke wenn ihr Vertrauen wieder gefestigt ist, wird alles andere wieder von ganz alleine klappen.

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Hey darf ich fragen was los war ? Wieso du 2 Wochen im Krankenhaus bleiben musstest ?
Ja ich denke das ich es einfach akzeptieren muss, mache mir nur so große Sorgen wenn ich entbinde, aber ich bin ein Mensch ich mache mir immer wegen jeden Mist soooo große Sorgen ..
ich hoffe es wird alles wieder gut

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Klar darfst du. Ich dachte nur für die Sache ist es uninteressant.
Ich war schwanger in der 15. SSW und mir ist die Fruchtblase zu Hause geplatzt. Und mein Sohn hat wie gesagt sofort gemerkt das was nicht stimmt und wollte unbedingt zu mir. Ich bin dann ins Krankenhaus und da stellte man fest, daß kein Fruchtwasser mehr da war und ich schon eine Infektion hatte. Unser kleiner Mann hatte somit leider keine Chance, obwohl er noch gelebt hat. Ich bin dann einen Tag später eingeleitet worden, das hat 2 Tage gedauert. Unter der Geburt bekam uch dann schon Fieber. Danach Ausschabung. Und trotz 2 verschiedener Antibiotika haben sie die Infektion nicht in den Griff bekomme. Letztendlich kam ein Infektiologe und der hat dann geraten ein Hammer Antibiotikum zu geben, was alles bekämpft. Da war es dann schon Freitag. Das hat dann auch geholfen. Aber da es das nur als Infusion gibt und ich das volle 7 Tage nehmen sollte, musste ich eine weitere volle Woche da bleiben.

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