Tipps für Spaziergang mit Kleinkind

Hallo und guten Abend!

Meine Maus ( 2J4M) hat keine Lust mehr auf den Buggy, alles fein so weit.
Ihr Laufrad ist vllt 2 Min interessant, aber danach läuft sie lieber drauf los und Mama schleppt hinterher. Mit dem Roller (Yoleo) kann sie noch nicht so wirklich etwas anfangen.
Zu meinem eigentlichen Anliegen - ich gehe gern täglich mit ihr raus, wenn wir nicht gerade auf einem Feldweg spazieren, z. Bsp. durch unser Wohngebiet , läuft sie nach kurzer Zeit quasi wie wild davon, hört weder auf ein Stop oder Nein, rennt z. Bsp. ab in die Vorgärten rein.
Wenn ich sie dann wieder bei mir habe, gehe ich auf Augenhöhe und erkläre ihr, dass die Leute dass nicht möchten, Autos fahren etc. Sie grinst dann meist und das gleiche "Spiel" beginnt von vorn.

Wie könnte ich ihr Interesse z. Bsp. besser auf das Laufrad lenken und welche Tipps habt Ihr spontan, wie wir das Spazieren gehen besser / anders gestalten könnten?
Ich möchte ihr eigentlich gern Abwechslung bieten, nicht immer nur ein Feldweg, nicht nur in unserem Garten sein.... Was meint Ihr?

Lieben Dank im Voraus und einen schönen Abend Euch!

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Ich glaube, erstmal sollte sie besser auf Stopp oder nein hören! Wenn sie wegläuft, kommt sie halt an die Hand. Bis sie irgendwann gelernt hat, zu hören. Freiheit vs. Eingeschränktheit. Momentan gibt es für sie ja keinen Grund zu hören, ihr macht sogar ein Spiel draus!
Bevor das nicht klappt, würde ich ihr auch nicht noch mehr Laufrad schmackhaft machen wollen. Das ist ja noch gefährlicher wenn sie nicht hört!
Was dein Text ansonsten mit der Abwechslung zu tun hat, versteh ich noch nicht so ganz. Wenn es euch so zu langweilig ist, könnt ihr in den Wald, oder Blumen nach Farben suchen, auf Mauern balancieren, irgendwas sammeln, zum Bäcker gehen... Aber auch davon wird sie nicht plötzlich auf dich hören.

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Habt ihr kein Spielplatz oder ein anderes Ziel welches ihr ansteuern könnt. Ein Spaziergang kann für manche Kinder einfach nur langweilig sein und durch ihr weglaufen, verstecken, macht sie es für sich vllt spannender. Sprichst du mit ihr nebenbei? Vielleicht könnt ihr Blumen pflücken, Hummeln beobachten oder ähnliches um es für sie nicht so eintönig zu machen?

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Mein Sohn ist 18 Mon alt. Bei uns gibt s zwei Regeln:

1. Wenn wir rausgehen und ich sage ihm, dass er mir seine Hand geben soll, dann muss er das auch machen. Ich weiß, dass er das nicht mag aber wenn ich ihm das sage, heißt es wir sind in der Nähe von einer Straße oder ähnliches: also Gefahr.

2. Wenn er auf mein "Stop" nicht hört, kommt er in den Kinderwagen und der Spaziergang ist somit beendet.

Bis jetzt sind wir sehr gut mit den Zwei Regeln gefahren.

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Zwei Dinge:
1. Hören ist essentiell. Es ist einfach viel zu gefährlich wenn das Kind nicht sicher hört. Das würde ich üben und erst wenn das klappt das Laufrad einbeziehen denn da ist es noch wichtiger weil man da nicht so schnell hinterher kommt.
2. Spannender wird es für das Kind wenn man sich auf es einlässt und versucht mit seinen Augen die Welt zu sehen es kreativ sein lässt und die alltäglichen Dinge zu Abenteuern macht. Singen, hüpfen, wie Tiere gehen (Mäuse, Elephant, Pferd, Frosch, Pinguin,..), balancieren, etwas sammeln, sich gegenseitig fangen, das Kind auf den Schultern reiten lassen, sich umschauen und darüber ber erzählen was man sieht, was haben Mama und Papa als Kind (hier) gemacht und erlebt, Autos beobachten und winken, ein Ziel haben, Picknicken, Seifen blassen auspacken,...

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Einfach so spazieren stelle ich mir für ein Kind langweilig vor. Wir nehmen uns immer ein „Ziel“ vor.
Laufen bis zur Eisdiele. Laufen bis zum Spielplatz. Laufen bis zur Baumschaukel. Im Herbst laufen wir zu den reifen Apfelbäumen. Bei Regen zum Feld mit den großen Pfützen. Im Winter bei Schnee kann man es mit einer Schneeballschlacht oder Schneemann bauen verknüpfen. Manchmal wollen wir etwas bestimmtes Basteln und dann halten wir beim Spazieren gehen danach Ausschau. Blumenstrauß pflücken geht ja auch eigentlich immer. Im Herbst auch gut Pilze sammeln.
Fast immer ist unser Dreirad dabei unser Begleiter 😊 Im Korb hinten haben wir viel Platz für alles was wir sammeln. Ich kann bequem schieben und unser Kind entscheidet selbst, ob es nun gerade sitzt, daneben läuft, alleine fährt oder selbst schiebt.
Manchmal nehme ich auch sowas wie Seifenblasen oder Kekse mit, dann machen wir noch eine Picknickpause etc. 😊

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noch als Anmerkung zu den anderen: „Grinsen“ ist eine Beschwichtigungsgeste...

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Das Problem mit dem Wegrennen und gar nicht hören haben wir nicht, da musst du konsequent bleiben. Aber wir haben es auch, dass sie zwar gern Laufrad fährt und es auch gut kann aber schon nach 50m die Lust verliert. Schade, ich fänd es so toll, aber es lässt sich ja nicht erzwingen.

Wir haben daher jetzt ein Dreirad mit Schiebestange. Da kann sie sich müde rein setzen und ich schiebe oder sie will aktiv sein und trampelt selbst. Und wenn sie Laufen will kann ich das Ding wenigstens vor mir her schieben und muss nichts tragen.

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Für längere Spaziergängen habe ich mir einen Bollerwagen von Fuxtec gekauft...

Tom kann Kufen Solang er möchte... Hat er keine Lust mehr... Kann er in den Bollerwagen... Das macht ihn riesig Spaß 😊

Man kann auch viel Zeug mitnehmen... Und sontan6einen Großeinkauf machen😂

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Für wen ist die Abwechslung wirklich?

Deine Tochter scheint doch auf dem Feldweg, wo sie einfach flitzen kann, am zufriedensten zu sein? Das klingt doch dann toll 🤷‍♀️

Motte (2) rennt im Moment auch nur rum und hört schlecht. Ich gehe möglichst selten spazieren 😂😂 wir spielen viel im Garten und üben da durchaus, dass sie auf ein Stopp von mir hören muss :)