Kindergarten - Phase oder Problem?

Hallo zusammen,
ich habe ein Frage bzw ein Anliegen bzgl meiner Tochter. Sie ist jetzt 3,5 Jahre.

Sie kam letztes Jahr im September in den Kindergarten. Auf Grund von Corona etc war Ende November der Kindergarten wieder zu.

Sie ist nun seit 11.Januar in der Notbetreuung.
Sie war eigentlich immer ein fröhliches Kind und hat mit allen Kindern gespielt. Im September ist mir schon aufgefallen dass sie sich verändert. Es ging los mit hauen und schupsen. Was ich bis zu einem gewissen grad noch nachvollziehen kann, Kinder lernen das ja zum Teil im Kindergarten. Sie hat sich ziemlich auf ein Kind eingeschossen und er ist auch noch der größte Raudi....

Seit der Notbetreuung spielt sie wohl viel alleine und kann sich schwer in die Gruppe integrieren. Momentan sind 8 Kinder da.

Wenn ich mit ihr rede sagt sie meist nur“die sind nicht meine Freunde“. Ich lese ihr Bücher über Freundschaft vor und versuche mit ihr darüber zu reden.
Auf Grund von Corona hat sie auch keinen Kontakt zu ihren Freunden die nicht im Kindergarten sind. Also nur eingeschränkt zu einem Kind.
Ich denke es liegt an der Situation gesamt das merken die Kinder ja auch?!
Hat jemand eine Idee oder einen tip was ich noch machen kann? Ich habe es heute angesprochen im Kindergarten wurden dann aber unterbrochen.
Morgen versuche ich es nochmal.
Haben hier Eltern ähnliche Situationen?
Vielen Dank!

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Es ist halt auch für die Kinder nicht leicht. Ich finde diesen Anspruch von erwachsenen, dass andere Kinder automatisch toll zum spielen und Freunde sind, eh schrecklich 🙈 ich hab es als Kind immer gehasst^^

Die Kinder in der Notbetreuung müssen gar nicht ihre Freunde sein. Hauen und Schubsen gehören zur Entwicklung dazu. Das ist normal. Natürlich ist das nicht „ok“. Aber das wird :)