Kindersitz nach Babyschale, was könnt ihr empfehlen? Und was für Oma und Opa Auto?

Hallo ihr Lieben,

unsere kleine Maus wächst langsam aus der Babyschale raus. Es wird Zeit für was neues. Der Markt ist ja ziemlich voll und jede Marke hat zig Modelle. Was könnt ihr empfehlen? Was haben eure Kids gut akzeptiert?
Wir wollen für uns einen Sitz mit Station, mit dem sie auch noch etwas rückwärts fahren kann.

Und außerdem brauchen wir einen mitwachsenden Sitz für die Großeltern. Die wollen den aber nicht fest im Auto haben und recht schnell rein und raus nehmen können. Also keine Station. Sie sind auch nicht mehr die Wendigsten somit fällt aufwendiges Gurten auch raus.
Habt ihr da Tipps und Erfahrungen?

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Bei den Zwergperten kann man sich gut beraten lassen, auch online, was passt, vor allem zum Auto.
Wir haben nach der Babyschale den Reboarder Dualfix M i-size von Britax Römer geholt und sind sehr zufrieden. Er ist mit Isofix und 360 Grad drehbar, was das Einsteigen sehr leicht macht.
Zum Auto von Oma und Opa: so kleine Kinder sollten auf jeden Fall rückwärts fahren. Es gibt auch Reboarder ohne Isofix. Die müssen aber meines Wissens nach recht umständlich gegurtet werden (wie eigentlich alle Sitze für die Kleinen ohne Station). Ich persönlich finde da ja, dass man die Isofix-Sitze schneller aus- und eingebaut hat als die Sitze mit Gurt 😁

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Schließe mich hier zu 100% an. Kam auch nur eine Beratung bei den zwergperten empfehlen. Wir haben dort auch ebenfalls den dualfix von Britax Römer gekauft und sind Mega zufrieden. Besonders das drehen ist Gold wert, da bekommt man die Kids viel besser rein und raus wenn sie noch nicht selbst ein- und aussteigen können. Und ich kann auch nur reboarder empfehlen, die sind einfach viel viel sicherer, gerade für die kleinen!

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wegen der einbaufreundlichkeit habe ich wieder einen römer king, den kann man vorklappen, bequem anschnallen, und zurückklappen zum gurtspannen. kinderleicht und passt in die allermeisten autos gut rein

ich kann den auch hochschwanger gut ein und ausbauen, also dürfte den senioren das auch gefallen. außerdem bieten sich kaum einbaufehler an.

Da ich kein isofix habe fand ich das wieder die beste lösung...

oooder einen fangkörpersitz, die sind auch schnell und einfach einzubauen (ab 9 kilo ohne hosenträgr, dafür mit fangkörper, müssen sich die kids aber ggf ein bissche ndran gewöhnen, z.B. cybex pallas, da müssen omi und opi nur den gurt dann auch festziehen beim einbau, sonst bieten sich da auch wenig einbaufehler an. und man hat den letzten kindersitz bis 12 jahre gleich dabei...

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Sowohl Zwergperten als auch die Kindersitzprofis weigern sich, zu diesen Fangkörpersitzen zu beraten. Die Begründung: es gab einen Test dieser Sitze unter echten Fahr- bzw. Unfallbedingterem und nicht nur gerade auf Schienen bei Frontalaufprall. Das bedeutet, dass zwei Autos nicht direkt frontal sondern ach etwas versetzt aufeinander stoßen. Der Kopf des Dummies wurde mit Farbe angemalt. Wo dieser Dummie-Kopf überall Abdrücke am Autohimmel hinterlassen hat, kann man sich glaube ich gut vorstellen...

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ok... den test kenne ich nicht... nur einige liebhaber dieses sitzes...

aber da freu ich mich ja, dass er mein budget gesprengt hätte und ich soge hatte, dass der knirps den fangkörper nicht akzeptiert.

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Was den mitwachsenden angeht kann ich nicht weiterhelfen. Aber beim Reboarder haben wir als Folgesitz den Sirona S von Cybex und sind damit auch absolut zufrieden. Meine Tochter war noch nie so der Auto Fan. Aber es hält sich im Rahmen. Mit dem Sitz ist das ein und aussteigen super einfach weil er sich zur Seite drehen lässt. Es wird auch ausdrücklich empfohlen den Sitz bis mindestens 15 Monate ausschließlich rückwärts gewandt zu nutzen.
Ich würde aber an deiner Stelle wirklich eine Beratung vor Ort mitmachen. Die Kinder werden dann auch in die Sitze gesetzt und man schaut wie es vom Körperbau her passt. Und dann wird halt auch geprüft ob der jeweilige Sitz für das Auto, dass man fährt zugelassen ist vom Hersteller. Je nachdem was für ein Auto man fährt kann das schnell nicht der Fall sein.

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Huhu, ich kann dir, wie hier schon geschrieben, nur wärmstens den Besuch beim Fachhändler empfehlen. Der weiß nicht nur, welche Modelle in der Theorie und Praxis was taugen, sondern kann individuell für euch und euer Kind den besten Sitz finden.

Wir haben uns bei Zwerperten sehr gut beraten gefühlt und haben jetzt einen Reboarder ohne Isofix (Römer britax), altes Auto... Der muss allerdings gut festgegurtet werden und ist nix für den mal eben Umbau bei Oma und Opa. Selbst mit Übung braucht es schon so fünf Minuten Minimum, bis der wackelfrei sitzt.

Ich hatte mich dort mal nach dem Zweitsitz für eben solche Fälle (Oma/Opa) erkundigt und laut Zwergperten gibt es wohl ein günstigeres Reboarder-Modell von joie, das sogar später als Frontsitz genutzt werden kann und bis 12 J. mitwächst. Den würden sie aber definitiv ausschließlich für Gelegenheitsfahrten (ab und an bei Oma und Opa) oder spezielle Fahrzeuge ohne isofix (Wohnmobile) "empfehlen" und dringend davon abraten, den als Alltagssitz zu nutzen.

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Solche Begründungen finde ich immer sehr skurril. Entweder ist der Sitz sicher oder er ist nicht sicher. Nur weil das Kind seltener bei Oma mitfährt, heißt das nicht, dass da kein Unfall passieren kann

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Huhu, ich habe gerade extra noch mal auf deren Webseite das Modell rausgesucht.joie Verso. So skurill finde ich die Begründung jetzt nicht. Zitat "Unsere Empfehlung: perfekt für Wohnmobile, Großeltern, Zweitautos...
Mit dem Joie Verso bekommst Du einen Sitz, der unheimlich flexibel ist. Er benötigt kein Isofix. Er kann ohne Standfuß in allen Autos auch mit Staufächern oder in Wohnmobilen problemlos genutzt werden. Er ist günstig und lange nutzbar, daher optimal für Zweitautos oder Menschen, die Dein Kind ab und an mitnehmen.

Natürlich passt ein Sitz, der über so viele Jahre nutzbar sein soll, Deinem Kind weniger perfekt als ein Sitz, der extra für eine bestimmte Entwicklungsstufe vorgesehen ist. Deswegen empfehlen wir den Joie Verso eher nicht als Erstsitz für Familien, die wirklich regelmäßig mit dem Auto unterwegs sind. Hier gilt: Drei Kindersitze für ein Kinderleben - Babyschale, Kleinkindsitz, Kindersitz!"

Es geht ja nicht darum, dass der Sitz nicht sicher ist. Sonst würden die den als Fachhändler gar nicht verkaufen. Sondern auch darum, dass der ergonomisch und aus orthopädischen Gesichtspunkten (Rückenhaltung, etc.) gut fürs Kind, bzw. entsprechende Alter ist.

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Wir haben den Maxi Cosi 2way Pearl (ist allerdings nicht mehr auf dem Markt, da der Nachfolger der 3way Pearl ist 😅).

Ich liebe den Sitz. Man kann ihn wirklich toll verstellen und somit an relativ viele Autos anpassen und ihn in 2 Richtungen nutzen (und das auch lange).

Für das Auto meines Mannes haben wir (da er kein Isofix hat) den Axkid Minikid. Der wird gegurtet. Ich war erst erschrocken, weil es furchtbar kompliziert aussah, aber eigtl ist es ziemlich leicht. Da werden Gurte am Vordersitz befestigt, die hat mein Mann dauerhaft im Auto, da wir sie einfach unter den Sitz schieben, wenn der Kindersitz draußen ist. Braucht er den Sitz: Sitz rein, mit dem 3 Punkt Gurt anschnallen, in die Gurte einhängen, fertig. Ist echt kein Hexenwerk. Allerdings finde ich, dass Motte nicht ganz so toll wie im Maxi Cosi drin sitzt und neu ist der auch ziemlich teuer. Bei uns ist er aber nur Notfallsitz und bekannte (zuverlässige!) haben ihn für 90€ abgegeben 😅

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Hallo habe für unsere denn cybex Pallas m fix gekauft der geht bis zum Schluss. Sie liebt denn Sitz, der hat vorne so einen Aufbau wie einen Tisch nur ganz weich.... Sie hat super geschlafen im Auto 😂. Viele kinder mögen das aber nicht ( habe im auto Fachhandel gearbeitet).

Denke das wichtigste ist das du beim kauf dein kind mit nimmst, probieren lässt und ihr dann gemeinsam entscheidet... Dann wird der neue Sitz meistens auch super akzeptiert von den kleinen.

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Wir haben den Goodbaby Vaya. Der ist auch drehbar zur Tür wie der Römer Dualfix. Aber unser Sohn saß mit 11 Monaten dort der drin. Mit über drei fährt er immer noch rückwärts.