Hallo zusammen,
Ich hab meine Tochter jetzt bestimmt die ganze letzte Woche darauf vorbereitet dass es bald wieder in den Kindergarten geht, die Antwort war immer gleich "nein, ich will nicht in den Kindergarten, Zuhause ist es viel schöner" Klar, mit Spieletum, kleinem Pool und Trampolin im Garten wurde es uns während der Kindergarten zu hatte zum Glück nicht langweilig aber das sie sich so gar nicht freute 🤪
Heute war dann unser erster Tag, in der früh gab es direkt ein paar Tränen und mir graute schon vor dem abgeben...doch dann ging sie rein, ohne Tränen und hatte (laut Erzieher) auch den ganzen Tag nicht nach mir gefragt. Ich bin nach der Arbeit direkt los um sie ja so früh wie möglich zu holen, doch alles gut 🤷♀️
...mal wieder zuviel Kopf gemacht um nichts🤣
Wie war euer Start nach der langen Pause so?
Wie war euer Start in Kita/Kindergarten?
Bei uns lief es auch überraschend gut, obwohl ich nicht mit rein durfte und in am Tor draußen abgeben musste.
Er hat das echt super gemacht.
Allerdings hat er es sich auch selbst ausgesucht, er hätte auch bis nach den Ferien zu Hause bleiben können, da der große Bruder aber plötzlich wieder 2 Wochen Schule hatte wollte er gehen. Ist wohl zu langweilig zu Hause 😅
So hatten wir 2 Wochen etwas Normalität und jetzt 6,5 Wochen Sommerferien, da möchte er aber zu Hause bleiben, wie der Bruder
Die Erzieherinnen meinte aber alle Kinder machen das super, lief viel besser als von allen erwartet
Wir mussten noch eingewöhnen nach Corona Plan. Mausebär kannte die Kita schon, waren vor der Schließung mehrmals da. Am ersten Tag ist sie rein, Rucksack an den Haken und eine Erzieherin geschnappt zum Schaukeln. Bei uns gab es die Tränen beim abholen.
Meine Tochter ist Mitte-Ende Mai wieder gegangen, erstmal noch zurück in ihre alte Krippengruppe. Sie wollte auch nicht unbedingt, letztendlich war es dann aber überhaupt kein Problem und sie war sofort wieder in den gewohnten Routinen drin. War damals ja noch Notbetreuung und zwei Erzieherinnen auf drei Kinder, also echter Luxus 😅
Etwas schwieriger war jetzt die Umgewöhnung in den Elementarbereich im Juni (sie ist Ende Juni drei geworden). Eigentlich macht das die jeweilige Bezugserziehern aus der Krippe mit dem Kind. Aber durch Corona dürfen sich die Erzieher der Gruppen nicht mischen. Also haben wir sie komplett aus der Krippe raus genommen, stundenweise in den Elementarbereich gegeben und das langsam gesteigert. Hat auch gut geklappt, aber man merkt schon, dass sie das Ganze sehr beschäftigt und anstrengt. Darf es ja aber auch.
Diesen großen Schritt wollten wir aber auch abgeschlossen haben, bevor im August ihre kleine Schwester zur Welt kommt.
Meine sind zum Glück zu zweit gegangen und haben sich mega auf den Kindergarten gefreut. Ich hab aber auch zuhause vormittags nicht viel Programm geboten. Sie haben einfach im Kinderzimmer oder im Garten zusammen gespielt, während ich Haushalt und sonstige Verpflichtungen erledigt hab.
Nachdem die ersten Wochen jetzt rum sind ist die Mega-Freude wieder einem morgendlichen "Ich will nicht aufstehen. Ich will nicht in den Kindergarten." gewichen.
Tja, so ist das Leben. 🤷
🤣 Da hast recht