Guten Morgen,
setzt euch dazu. Wir hatten ja immer schlechte Nächte. Da sie in den letzten Wochen und Monaten aber immer schlechter wurden und ich jetzt am Ende jede halbe Stunde von der Maus geweckt wurde und es nur noch Theater gab, wenn sie nicht mehr ran durfte, hab ich gestern beschlossen, ich still jetzt nach fast 18 Monaten wirklich ab.
Zumal sie mich tagsüber auch kaum noch in Ruhe gelassen hat und ich einfach nicht mehr kann. Tja, trotzdem hab ich Rotz und Wasser geheult, weil ich so gern gestillt hab. Aber es geht einfach nicht mehr.
Habe jetzt erstmal entschieden, sie nur noch zum Schlafen im Bett zu stillen. Tagsüber konnte ich es immer erfolgreich abwenden, aber es war schwer für die Maus. Sie war den ganzen Tag extrem kuschelbedürftig. War viel mit den Großeltern zusammen, damit sie abgelenkt ist. Haben ihr immer was zu essen und zu trinken gegeben, wenn sie stillen wollte. Sie wollte auch ständig von Oma zu mir und das will sie sonst nie.
Da sie immer lautstark protestiert und die Beschreibung ist noch untertrieben, haben wir ausgemacht, dass ich die nächsten Nächte bei Schwiegies in einem Zimmer im Keller schlaf, damit mein Mann es nicht hört. Hätte ich heute aber so oder so müssen, weil unser Kleiderschrank abgebaut werden musste und die ganzen Teile rumstehen. Ich hab mich schon auf die schlimmste Nacht meines Lebens eingestellt.
Weiß nicht mehr, wann wir ins Bett sind. Um 23 Uhr hat sie nach ewigem Gezappel endlich geschlafen. Bis 2:30 Uhr. Dann hab ich sie wieder gestillt, weil sie so lange durchgehalten hat. Um 2:45 Uhr hat sie wieder allein geschlafen bis 5 Uhr. Das heißt zwischen 23 und 5 Uhr hat sie mich nur einmal geweckt und nur kurz getrunken. Das nächste Mal kam
sie um 7 und ich hab sie meckern lassen. Sie hat nicht gebrüllt wie sonst, sondern wirklich nur gemeckert und ist dann wieder eingeschlafen. Um 9 ist sie dann wach geworden und dann haben wir nicht mehr gestillt.
Ich hab lange nicht mehr so gut geschlafen, rechne aber wieder mit Horrornächten. Aber man nimmt ja was man kriegen kann.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass sie gestern so gut gegessen hat.
Wünsch euch nen schönen Sonntag.
Mal wieder ne Kaffeerunde
Guten Morgen Sandrinchen,
da hattet ihr ja anstrengende Nächte. Hoffentlich wird es bald besser, wenn sie abgestillt ist ✊ Ich verstehe, dass es dich traurig macht, dass dieses Kapitel zu Ende geht. Schön, dass du so lange und so gerne gestillt hast. Das tat euch beiden sicher gut ❤
Ich reduziere momentan das Stillen. Emil ist fast 13 Monate alt. Und ich habe angefangen, das Stillen unangenehm zu finden. Vor allem wenn er nur nuckelt, wird mir richtig schlecht 🤢 Leider macht er das sehr gerne und regt sich auf, wenn er mal nicht die Brust bekommt. Einen Schnuller akzeptiert er ebenso wenig wie eine Flasche.
Unsere Nächte könnten auch besser sein. Zwei oder drei Wochen lang war er nachts nur noch einmal kurz wach. Dann hatten wir einen Krankenhausaufenthalt und seitdem findet er seinen Schlafrythmus nicht mehr. Immerhin ist er an den letzten beiden Abenden alleine vor neun Uhr eingeschlafen 🙌 Langsam geht es aufwärts.
Ich wünsche allen einen wunderschönen Sonntag,
Paulee 🌼🌷
Eigentlich wollte ich nachts schon lange abstillen, aber ich habe es nie ernsthaft in Angriff genommen, weil ich Angst hatte. Jetzt habe ich endlich den Mut gefasst. Ob ich es durchhalte, bleibt abzuwarten. Aber ich muss. Meine Tochter hat das stillen auch geliebt. Das war die beste Beruhigung. Ein Trost ist, das wir noch ein zweites Kind wollen und ich das ja auch noch stillen kann.
Ach je, Übelkeit klingt ja gar nicht gut. Mir wurde es einfach zu anstrengend, nachts stundenlang nur auf einer Stelle liegen und nicht schlafen zu können. Anders hat sie es nicht mehr zugelassen. Schnuller und Flasche gingen hier auch nie. Aufregen, wenn sie die Brust nicht bekam, war gar kein Ausdruck. Ich war immer kurz davor, den Exorzisten zu holen 🙈. Es war richtig übel.
Einen Rhythmus haben wir grad leider auch nicht mehr. Sie schläft viel zu spät ein. Lang hat sie schon immer gebraucht und allein ist sie noch nie eingeschlafen.
Moin! Das klingt doch toll. Vielleicht hat sie es jetzt auch verstanden. Und irgendwann ist ne Grenze erreicht. Ich hatte das schon mehrfach. Eine zeitlang ging es einfach nicht das zu reduzieren. Dann gabs auf einmal ne Zeit wo sie es problemlos akzeptiert hat, nur noch morgens nach dem aufwachen, zum Mittagsschlaf und 1x nachmittags und dann zum schlafen wieder, und nachts eben. Das war schon ne deutliche Reduktion tatsächlich im Gegensatz zu vorher!
Dann war sie krank mit Antibiotika und ich musste wieder öfter stillen. War ok weil sie ja krank war. Danach konnten wir es wieder zurück fahren auf 4x täglich und dummerweise war sie direkt wieder krank mit Antibiotika. Jetzt arbeiten wir wieder dran es zu reduzieren.
Zum einschlafen braucht sie trotz Müdigkeit beim stillen im Moment ewig und irgendwann ist dann meine Grenze erreicht. Dann muss die Trage her. Heute Mittag hat sie es tatsächlich ohne 3x schreiend wieder aufzuwachen geschafft. Gestern Abend war es heftig, aber ich wollte nicht mehr nach ewigem nuckeln und fummeln.
Vielleicht ist das jetzt doch der Punkt, wo sie beim stillen nicht mehr vernünftig einschläft, den Weg über die Trage zu nehmen und dann irgendwann kuschelnd im Bett. Mal sehen.
Keine Ahnung woran das liegt, dass es nicht mehr so funktioniert.
Ziel ist erstmal auf nach dem aufstehen und ggf zum schlafen zu reduzieren. Und nachts. Sonst nur zur Beruhigung, bei unserer Kinderärztin hilft sonst nix und anders wird sie die Panik nicht loswerden. Letztes Mal hab ich mich länger mit der Ärztin unterhalten müssen und sie deswegen noch im Gespräch gestillt, damit wir uns nicht anschreien mussten. Da hat sie sich so gut beruhigt, dass sie sogar danach mit der Ärztin geschäkert hat- das hatten wir zuletzt mit 6 Monaten 😤 meine Ärztin ist sehr stillfreundlich und das als ausgewiesene Schulmedizinerin und fand das total klasse, dass sie ohne Geschrei aus der Praxis raus konnte.
Dir auch einen schönen Sonntag!!
Dass sie es verstanden hat, bin ich mir nicht so sicher. Denke da wird noch was kommen. Sie versucht es auch immer mal wieder, aber ich kann sie immer ablenken. Sag ihr dann auch jedesmal, erst im Bett zum schlafen. Zum Mittagsschlaf muss ich jetzt auch, weil sie schon voll geworden sind. Eigentlich wollte ich raus gehen.
Wir hatten auch mal eine Zeit, wo sie am Tag nur noch höchstens zwei Mal hatte, aber seit sie 1 ist wurde es wieder mehr und grad war es richtig übertrieben. Sie wollte nach jeder Mahlzeit, oft auch davor und ständig zwischendurch. Und dann nachts halt das dauernde Aufwachen und Nuckeln. Es wundert mich eigentlich, dass es am Tag so ohne größeren Protest geht. Was ich nur blöd finde, sie will heute nicht trinken. Hab ich sogar etwas Saft in ihren Becher getan. Ich seh das nicht so eng, aber sie will nicht. Da denk ich mir jetzt aber, sie wird schon trinken, wenn sie Durst hat. Gestern hat es ganz gut geklappt.
Wenn es ihr nicht gut ging, wollte sie auch lieber stillen als essen. Sie ist ja eh ne schlechte Esserin. Hoffe das wird ohne stillen besser.
Zum einschlafen braucht sie sonst immer ewig. Gestern Mittag hatte sie aber gleich geschlafen, ich hab sie nach einer Weile, vielleicht 10, gelöst und sie war wach. Dann war der Mittagschlaf vorbei. Gegen halb 6 wurde sie dann wieder so müde, dass ich mich mit ihr hinlegen musste. Wach halten ist bei ihr fatal, wenn sie mal müde ist. Dann schläft sie gar nicht mehr. Da hat sie auch sofort geschlafen und ich konnte sie lösen und sie hat allein weiter geschlafen. Ich dann mit, weil ich nicht wusste, wie die Nacht wird.
So gern sie früher die Trage hatte, seit einer ganzen Weile will sie da nicht mehr rein. Ich kann sie nicht mal mehr binden, so sträubt sie sich. Die Möglichkeit scheidet bei mir dann leider aus. Zur Beruhigung möchte ich jetzt kuscheln versuchen. Sie kommt sogar selber jetzt zum Schmusen her 🥰.
Dann hast du eine tolle Ärztin. Ich glaub meiner würde mich ganz blöd angucken, wenn der wüsste, dass ich noch immer still 🙈.
Bei meinem Kinderarzt kam das auch immer unterschiedlich an. Mit 18 Monaten fand er es noch super, dass ich noch stille als der Kleine Magendarm hatte. Mit 23 Monaten bei der U fand er es glaub ich eher komisch😂🙈
Guten Morgen
Es liest sich anstrengend bei euch. Mausebär hat auch lange nur gestillt. Essen wollte sie gar nicht. Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen 🌷 es ist schwer wenn diese innige Zeit sich dem Ende neigt.
Wir sind auf dem Weg nach Hause. Mein Bruder hatte gestern Geburtstag und wir haben bei meinen Eltern gefeiert. Zu Haus muss mein Mann seine Tasche packen. Er muss nächste Woche nach Weißenthurm arbeiten und die Woche danach nach Belgien.
Ich möchte noch den Ordner mit Mausebärs Namen bekleben, er ist für die Kita. Dann versuche ich noch heraus zu finden warum der genähten Hose so breit ist. Keine Ahnung wo der Fehler ist 🤔🤔
Heute Nachmittag ist Fussball angesagt. Es geht um 15. oder 16. Platz 🙈 und ausgerechnet spielt der KSC in Fürth 🙈🙈
Einen schönen Sonntag 
Sie hat die letzte Zeit gegessen und ständig gestillt. Aber sie isst halt keine großen Portionen. Und wehe sie hat die Brust nicht bekommen. Jetzt bleib ich aber standhaft und es klappt ganz gut. Sie probiert es halt immer wieder. Aber das wird normal sein, denke ich mal. Da hast du recht, dass es schwer fällt, aber mit Glück still ich irgendwann nochmal ein Kind.
Sehr schön. Hattet ihr eine schöne Feier? Mein Mann muss morgen auch wieder arbeiten. Der hatte 1,5 Wochen Urlaub. Aber er arbeitet grad eh von daheim aus, bestimmt schon seit März jetzt.
Fangt ihr jetzt mit der Eingewöhnung an?
Hoffentlich findest du den Fehler raus. Nähen ist mein Takent leider nicht 😁.
Mausebär hat auch erst mit dem Essen nachdem abstillen angefangen. Ich hatte zur Flasche hin abgestillt. Nach 2 Monaten war das Thema völlig erledigt, geblieben ist die Flasche Kuhmilch vor dem Schlafen. Gehört zu ihrem Ritual.
Die Feier war schön, nur bin ich von den Mücken zerfressen worden 
Mein Mann ist seit März in Kurzarbeit zu Hause. Er arbeitet weltweit im Außendienst. Jetzt kommen langsam wieder die Kundenanfragen.
Den Fehler habe ich noch nicht gefunden. Habe eigentlich alles richtig gemacht. Morgen Mal ein Bündchen abtrennen und anschauen, vielleicht ist es ausgeleiert oder so 
ich bin auch noch totaler Anfänger. Meine Hormone haben mir eingeredet mit nähen anzufangen 😆😆
Die Eingewöhnung ist seit Freitag durch. Es gab ein paar Tränen gab es die ersten Tage, als ich sie abholen war 
Mist - ich hab die Runde verpasst 😅...
Wünsche euch viel Erfolg beim Abstillen. 🙏🏼🍀 Bei uns sind die Nächte nach dem Abstillen tatsächlich viel besser geworden. Auch wenn es mir super schwer viel damals, vor allem weil wir doch noch die Flasche einführen mussten, hab ich dann trotzdem recht schnell meine „wiedergewonnene Freiheit“ und die guten Nächte genossen.
Gute Nacht 😴😊
Danke dir. Nachdem das Einschlafstillen gestern Abend wieder ewig gedauert hat und sie nach wenigen Minuten wieder wach war, hab ich es so versucht. Die arme Maus hat so geweint. Hat dann aber doch geschlafen. Beim nächsten aufwachen durfte sie wieder trinken und etwas nuckeln. Noch trau ich mich nicht, ihr die Brust nachts ganz zu verweigern. Hab mir vorgenommen, wenn sie nicht jede Stunde kommt, darf sie. Beim zweiten Mal jetzt war es wieder nach 3 Stunden. Dafür hab ich irgendwann nur gesagt, schlaf jetzt bitte wieder alleine und sie hat sich umgedreht und weiter geschlafen. Mir fällt schon tagsüber die Freiheit auf. Aber den Gedanken, dass sie sich nach kurzer schon nicht mehr dran erinnern wird, finde ich irgendwie traurig. Wobei es ja gut ist.