Hallo ihr Lieben,
mich würden mal eure Erfahrungen (falls ihr welche habt) mit RESCUE Tropfen oder Globuli für Kinder interessieren.
Hintergrund ist, dass meine Tochter vor ein paar Tagen eine Polypen- und Paukenröhrchenoperation hat und seitdem im Schlaf schreiend aufwacht.
Sie schläft für einige Minuten dann wird sie schreiend wach, ich beruhige sie, dann schläft sie wieder einige Minuten und wird dann wieder schreiend wach. Das geht wirklich fast die gesamte Nacht so und ist ja kein Zustand.
Von einer Freundin habe ich nun gehört, dass sich meine Kleine durchaus schwer tun könnte dieses Trauma der Op zu verarbeiten und ihr die Tropfen ggf. helfen könnten.
Wie seht ihr das?
Liebe Grüße
Erfahrungen mit RESCUE Tropfen
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Naja, homöopathische Mittel enthalten keinen Wirkstoff. Es kann also sein, dass der Placebo-Effekt wirkt, aber darüber hinaus halt nichts.
Viele schwören darauf, ich halte es für Humbug und Geldmacherei der Pharmakonzerne.
Letztendlich schaden homöopathische Mittel aber auch nicht, sodass du es auf jeden Fall ausprobieren kannst.
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Huhu,
Danke für deine Antwort. Ich bin bisher auch immer skeptisch gegenüber diesen Mitteln gewesen. Generell fahre ich eher nach dem Schema möglichst wenig Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel oder Ähnliches für mich selbst aber eben auch für meine Tochter zu nehmen. Egal ob Chemie oder Natur.
Momentan versuche ich es halt klassisch.
Viel kuscheln und Nähe. Besonders viel Aufmerksamkeit und gut zuhören was sie von ihrem „Schreck“ erzählt wenn sie wach ist.
Das Problem ist einfach, dass man ihr das so stark anmerkt dass sie das so mitnimmt. Sie isst auch sehr schlecht und ist auch tagsüber sehr ängstlich, selbst bei Dingen, die sonst schon seit Monaten problemlos kann.
Ich hoffe einfach dass vielleicht Zeit jetzt die Wunden heilt.
Liebe Grüße
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Vom Effekt her könntest du auch Liebesperlen (diese kleinen Zuckerkugeln vom Jahrmarkt) verwenden.
Die Frage ist ja eher, warum wacht deine Tochter schreiend auf. Mit dem Begriff Trauma würde ich vorsichtig umgehen. Natürlich kann es sein, dass sie ein bisschen was verarbeiten muss und deine Nähe braucht. Das wird dann eine Zeit so gehen und wieder besser werden. Durch Globuli signalisiert man dann: Immer erst mal ein Medikament rein.
Ich würde mal mit dem Kinderarzt sprechen.
Kannst du eventuell auch erst mal neben ihr schlafen? Damit sie die Sicherheit bekommt, dass du auf jeden Fall da bist.
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Huhu,
Danke für deine Antwort.
Wir waren heute beim Arzt und dort habe ich erfahren dass es tatsächlich eine Art Trauma ist und dass meine Tochter damit gar nicht mal so allein ist. Fast 50% operierter Kleinkinder machen danach das gleiche durch, nur in unterschiedlicher Ausprägung.
Die Kinder bekommen wohl Angst davor, dass es sich beim Aufwachen wieder so anfühlen könnte wie nach dem Aufwachen aus der Narkose. Da sind die Kleinen sehr verwirrt, der Körper fühlt sich seltsam an und von der Op können Schmerzen da sein.
Wir haben letzte Nacht bereits unser Ehebett zum vorübergehenden Familienbett erklärt, viel gebracht hat das allerdings noch nicht.
Ich werde trotzdem erstmal weiter versuchen durch Nähe, viel Aufmerksamkeit und gutes Zuhören die Situation wieder zu normalisieren.
Liebe Grüße
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Hallo, wir hatten die op vor 2,5 Wochen. Mein Sohn ist 1,5 Jahre und die Narkose hat ihn richtig umgehauen. Er hätte zwar leider direkt ne herpangina, aber er hatte auch das selbe wie dein Kind! Und das obwohl die Schmerzmittel schon wirkten.
Plötzliches aufwachen mit extrem viel geschrei und in den ersten 10 Minuten wirkte keine Umarmung oder tragen oder sonst was. Konnte ich mir selber auch schwer erklären. Dachte evtl an einem nachtschreck, oder Verarbeitung im Schlaf (op war nicht ambulant) oder aber auch die Verarbeitung, weil er ja mit mal richtig gut hören kann, was vorher ja nicht der Fall war.
Es ging eine Woche so und dann hörte es so plötzlich auf wie es kam
Alles gute