Ich kann nicht los lassen...:'(

Guten morgen
...nun ist es fast so weit.
In 4 Wochen findet die Eingewöhnung statt und in 6wochen gehe ich wieder als Erzieherin arbeiten..Auf arbeit fühle ich mich nicht wohl, das macht das ganze noch schwerer..
Aber ich sitze ständig traurig da und will meinen kleinen Sonnenschein nicht loslassen. Er wird im August 2..für ihn wird es sicher toll...aber er ist so ein Tollpatsch und übermütig. Da mache ich mir Sorgen das was passiert in der Krippe..
und ehrlich gesagt wird mir diese intensive zeit so fehlen. Er kuschelt sooo gern und die die Zeit nehmen wir uns immer..aber das wird wohl kürzer kommen wenn er in der Krippe und ich arbeiten bin..
Gibt es hier noch jemanden der nicht los lassen kann?
Wie habt ihr das geschafft?

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So geht's jeder Mutter. War bei mir auch mit 1 Jahr und 3 Monate 1. Kita tag. Rotz und Wasser geheult geheult das sie da hin geht. Aber mit der Zeit war es nicht mehr so schlimm. Ich ging wieder arbeiten und unsere Tochter ist gerne hin gegangen bis heute. Nun ist sie 3 und geht bald in den grossen Kindergarten. Jetzt bin ich froh mein Leben wieder zu haben. Haben beide schicht Dienst und können morgens mal alleine shoppen frühstücken Haushalt machen alles das was wir früher auch machten.
Unsere geht immer von 8.30 bis 15.30 hin. Und danach haben wir noch genug Zeit

Wäre unsere nicht so früh hin wäre sie nicht die die sie heute ist. Viele Freunde gefunden reifer geworden viel gelernt
Du wirst in ein paar Monaten geniessen.

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Ich anteortr dir mal und sage Danke für deine Antwort.

Gnauso erhoffe ich es mir für meinen Muck der auch mit 1 Jahr in die Krippe kommt.
Ich weiss das die da super zu ihn sein werden und es ihm gut gehen wird und er viel lernen wird...mehr als bei mir zu Hause.

Trotzdem hab ich einen Kloß im Hals. Anfangs dachte ich noch ich könne gut loslassen. Bei Oma und Opa schläft er auch schon öfter und es klappt super...
Aber dann denke ich mir wieder er ist doch noch so klein..
Aber ich möchte wieder arbeiten..hatte eine harte Zeit hinter mir und brauche diese Auszeit für mich

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Hallo,

daaaanke! Mir geht es genauso. Ich muss nicht wieder arbeiten und suche mir gerade noch was neues. Aber mein Sohn geht am 08.08. das erste mal in den Kindergarten und wird eingewöhnt. Er wird im Oktober 3 Jahre alt und ich hatte ihn immer bei mir.

Ich glaube er wird keine Probleme haben sich von mir zu trennen (nicht so sehr wie ich von ihm). Aber wir werden uns gewöhnen und ich hoffe er hat sehr viel Spaß im Kindergarten.

Ich habe einen super Tipp von meiner Schwägerin bekommen. Sie sagte ich soll immer daran denken, dass er mit anderen Kindern spielt und viel Spaß hat. Das ich auch mehr im Haushalt wieder machen kann, mal für mich sein kann... sie sagte man würde sich seeeehr schnell daran gewöhnen und irgendwann könne man das Wochenende kaum abwarten dass der Kindergarten wieder los geht ^^

Bisher für mich unvorstellbar. Aber er geht auch erstmal nur bis 12 uhr rein.

Aber du bist nicht alleine :D

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Danke.
Das beruhigt mich total.
Ich glaube auch das er keine großen Probleme haben wird sich von mir zu trennen..ich wiederrum heule schon bei dem Gedanken
Es wird sicher total ungewohnt und traurig werden das erste mal ohne ihn einzukaufen oder so..das macht er so gern mit mir..allgemein..ich mache nichts ohne ihn, sogar aufs klo kommt er mit :D
Und wenn er mal einen Tag bei Oma war war es sooo leer und langweilig zu Hause..die Ruhe war furchtbar ...
Und eben der Umstand das ich auf Arbeit muss wo ich es grausam finde..ich will da eigentlich gar nicht mehr hin..aber wir hibbeln gerafe fürs nächste und sobald ich dann wieder in elternzeit bin suche ich mir was neues..

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Ganz ehrlich, das klingt schon fast etwas zu krass. Ich kann gut verstehen, dass es ein Einschnitt ist, wenn das Kind das erste mal in den Kindergarten geht. Es ist ein neuer Alltag, der sich einspielen muss. Aber wenn Du so an Deinem Kind hängst, dass es nicht einmal einen Tag bei Oma sein kann ohne dass Du trauernd durch die Wohnung läufst, ist irgendwas schief. Pass auf, dass Du Dein Kind nicht "erdrückst".

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Hallo 😊 mir gings genau so wie dir. Unsere Eingewöhnung fand im März statt, da war mein Sohn 2,5 Jahre alt. Ich musste zwar noch nicht arbeiten, aber ich hab beschlossen ihn schon in die Krippe zu bringen, da er sehr schüchtern anderen Kindern gegenüber ist und noch nicht wirklich reden wollte. Ich arbeite selbst auch nach meiner Elternzeit wieder im Kindergarten. Daher wusste ich, dass er dort in den genannten Bereichen Fortschritte machen würde.
Aber mir fiel es auch sooo schwer. Das Abgeben fällt meinem Sohn teilweise immer noch schwer, sodass ich erst mal heimfahre, mir nen Kaffee mache und auch manchmal noch ne Runde heule 😭 aber ich sehe halt auch die Fortschritte die er macht. Und ganz ehrlich: mir tut die Zeit, die er im Kiga ist auch gut. Er geht momentan nur 3x die Woche von 8:30 - 12 Uhr. In der Zeit kann ich in Ruhe (!) Haushalt machen oder einfach mal Zeit für mich genießen. Ab Oktober werd ich dann auch wieder arbeiten und ich freue mich schon drauf. Ich finde es wichtig und für beide Seiten wohltuend, wenn man mal ne kleine Pause voneinander hat. Da ist die Freude dann umso größer sich wieder zu sehen und man nutzt die gemeinsame Zeit viel intensiver. Also mach dir keinen Kopf, es wird alles gut werden, auch wenns bei der Eingewöhnung mal ein paar Tränen geben wird 😉

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Als meine Tochter ihre Maus in die Kita loslassen musste, war es nicht besser. Durch lange Krankheit der Kleinen hatten die beiden ein wahnsinnig intensives Verhältnis über 3 Jahre.
So, dann kam der Tag X..... Klein Leonie marschierte in die Kita und Mama heulte, weil Leonie kaum mehr Tschüss sagen wollte, sie war innerhalb von Minuten begeistert von den vielen Spielsachen, den anderen Kindern usw. usw.
Keine Sorge, ihr könnt morgens kuscheln, abends auch noch und am Wochenende. Das spielt sich ein. Ganz sicher wird er in der Krippe auch mal wo runterfallen o.ä. Ich denke, die Erzieherinnen machen das schon, auch sie trösten Kinder.
Mach Dich nicht verrückt, Du willst ja nicht, dass sich Deine Ängste auf das Kind übertragen. Dass Du Dich auf Deiner Arbeit nicht wohlfühlst, ist eine ganz andere Baustelle. Vielleicht ergibt sich ja eine Änderung. Das eine mit dem anderen vermischen, bringt nichts und macht es Dir nur schwerer. LG Moni

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Oh ja mir geht es genauso...!
In 3 Wochen Eingewöhnung und ab September bin ich dann wieder arbeiten.
Das Problem ist, dass wir 35 Stunden nehmen mussten, da die tagesmutter plötzlich nur die anbietet ... ursprünglich wollten wir 25, also nur für den Vormittag. Das wäre mir tausend Mal leichter gefallen.

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Beim ersten Kind ist das bis zu einem gewissen Grad normal. Ein neuer Abschnitt für Kind und Eltern beginnt.
Passieren kann immer was, aber genauso gut kann nichts passieren.
Deine mütterliche Fürsorge kann dadurch schnell nach hinten los gehen. Er ist zwei Jahre alt und ein neugieriges Kerlchen. Ja vielleicht klettert er irgendwo hoch und niemand ist da um ihn aufzufangen und er fällt. Aber das gehört zum Entdecken dazu.
Kitas sind in der Regel so aufgebaut, dass es nicht lebensgefährlich ist.
Du bist selbst Erzieherin. In welchem Bereich, wenn ich fragen darf.
Wenns Kleinkinder sind, dann müsstest du doch selbst mit den besten Tipps ausgestattet sein.
Zu Beginn bist du bei der Eingewöhnung dabei. Vermutlich hast du dich bereits im Vorfeld mit dem Konzept der Kita vertraut gemacht. Also gib deinem Spross die Chance mit Freude zu starten. Und wer weiß vielleicht liebt er die Kita und will gar nicht mehr heim 😉

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Ich bin bei Kids im Schulalter.

Und ja, die KiTa ist toll .die haben wir bewusst ausgesucht.
Heute waren wir noch mal dort und haben alles für die Eingewöhnung geklärt..und die Erzieher waren so lieb zu ihm und auch er war offen gegenüber den Erziehern.
Das gibt einem ein etwas besseres Gefühl!

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Hey liebes, ich musste vor 3 Wochen auch wieder anfangen zu arbeiten.. absoluter Horror für mich, ich hab die Wochen davor Bauchweh gehabt und oft geweint weil ich mir einfach sooo starke Sorgen gemacht habe, wobei ich das eigentlich garnicht brauchte.. meine Maus ist bei meiner Mama, und ich gehe für 20 std die Woche arbeiten.. allerdings hab ich in einem neuen Unternehmen auch angefangen .. der erste Tag war schlimm bin abends nachhause und hab echt geweint ich vermisse die Zeit sehr, die anderen Tage wurde es schon besser allerdings rufe ich in meiner Pause immer meine Mama an und frage nach meiner Maus.. ihr geht es bestens, wenn ich abends nachhause komme werde ich sogar manchmal garnicht beachtet weil mit Papa oder Oma ist es ja besser 😅naja lieber so anstatt das sie weinen würde.. es wird schwer aber es wird besser, nun arbeite ich schon 3 Wochen und es ist okay, klar möchte ich tdz mit meiner Maus den ganzen Tag sein aber leider geht es nicht..
du schaffst das ich drück dir die Daumen
Liebe Grüße Janine und Mila 13 Monate ☺️

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Mein Sohn ist erst mit 3 in den Kiga gegangen. Und dann auch nur von 8.30- 12.15

Er geht jetzt seit einem Jahr und es fällt mir immer noch schwer...wenn ich auf der Arbeit bin denke ich immer: so eine verschwendete Zeit in der ich so schöne Sachen mit ihm machen könnte.
ABER
Er hat Spaß und profitiert echt total vom Kiga... ich sehe es einfach als schöne Spielzeit für ihn!
Tatsächlich lasse ich ihn aber auch Mal zu Hause wenn er möchte...dann freue ich mich auf einen Tag mit viel Zeit .. .