Töpfchen-Traning ( Null Plan).

Ich würde das Töpfchen ins Bad stellen und warten bis sie Interesse zeigt. Sie kann sich angezogen aufs Töpfchen setzen, die Puppen können auch mal aufs Töpfchen gehen und parallel würde ich ein Kinderbuch zu dem Thema lesen. (Wir haben Moritz moppelpo braucht keine Windel mehr.) Das ist ein Prozess der über mehrere Monate gehen wird. Wahrscheinlich wird sie dann in ein paar Monaten auch sich mal nackig drauf setzen. Wenn was kommt haben wir am Anfang und super gefreut und es gleich dem Papa gezeigt etc. Alternativ kann man es auch einer Puppe zeigen, wenn gerade niemand da ist. Meine Tochter wollte immer gleich die Oma anrufen. Also haben wir eine Zeitlang direkt meine Mutter angerufen und meine Tochter hat ihr stolz erzählt dass sie ins Töpfchen gemacht hat.
LG

Ich meine, dass man, wenn man Töpfchentraining machen will, das Ganze früher machen sollte, denn die Wahrscheinlichkeit, dass dein Kind nicht sitzen bleibt ist ja doch groß.
Zeigt sie denn Interesse? Gerade wenn du aufs Klo gehst?
Womit du anfangen kannst, ist sie morgens nach dem Aufstehen aufs Töpfchen zu setzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dann was kommt ist relativ hoch und Erfolg ist immer gut. Dann loben, wenn nicht dann eben nicht...
Wir hatten das gemacht, als Sohmemann ein Jahr alt war... da fand er auch lustig. Durch Trennung etc. habe ich da aber nicht weiter gemacht...
Er wurde aber trotzdem trocken. Von ganz allein und dann sowohl am Tag und in der Nacht. Da war aber schon älter als drei.

Hallo,

zum Trockenwerden braucht es Körperwahrnehmung, das ist ne Bewusstseins- und Reifesache und kommt bei manchen Kindern eher und bei manchen später. Alles andere vorher ist dressiertes nach der Uhr auf den Pot gehen aber hat nicht wirklich was damit zu tun dass sie Trocken sind. Oft verhindert es auch dass Kinder ein gutes Körpergefühl entwickeln da sie nie lernen einzuschätzen wie voll die Blase ist und wann es brenzlig wird.

Wir haben gewartet bis wir merkten dass es ihm bewusst ist dass er gerade in die Windel pieselt, sprich an die Seite stellen, innehalten, ... dann einfach das Kind beobachtet und wenn wir merkten er will pullern ihn schnappen "he willste nich in die Toilette machen?" Dann immer schön loben und ermuntern es selber zu tun, Belohnen, und binnen 2 Monaten war er zuverlässig trocken. Ich würd mir den Stress nicht geben solang sie keine Anzeichen macht dass sie bewusst pinkelt.

Guten Morgen.

Also so richtig Training machen wir nicht. Nachdem die Kleine laufen konnte hab ich einfach ein Töpfchen ins Bad gestellt und sie durfte sich einfach immer drauf setzen wenn wir im Bad waren.
Seit so 2 Wochen verlangt sie es ab und zu,meistens nach dem Aufwachen und 3x hat sie tatsächlich rein gepullert.

Soll ja auch förderlich sein wenn man die Kleinen einfach nackig flitzen lässt,mit Töpfchen in der Nähe... Aber da sie gern auf dem Sofa sitzt hätte ich da im Haus zu viel Angst :D

LG

Gar nichts machen.
Warten bis das Kind Interesse zeigt.
Die Grosse war mit etwas über 3 trocken, dafür gab es kaum "Unfälle".
Der Kleine wird nächsten Monat 3, er sitzt manchmal auf dem Töpfchen, vor dem Klo hat er Angst. Ich merke aber, dass er trocken werden könnte, es muss bei ihm nur noch "Klick" machen.

Kinder kommen von ganz alleine...

Ich glaube man sollte unterscheiden zwischen töpfchen Training (Was ja verteufelt ist) und Bekanntmachung einer anderen Möglichkeit, sich zu erleichtern. Heutzutage ist es so, das alle ihre Kinder solange wickeln, bis Du die selber auf den Trichter kommen, dass das Klo auch für sie gedacht ist, nicht nur für andere.

Wir setzen unseren Sohn immer wieder in unregelmäßigen auf den Topf, seitdem er sicher sitzen kann, das war mit ca. 6 oder 7 Monaten. Er kennt den Topf, er weiß, wozu er ist und fordert es jetzt mit fast 19 Monaten immer mal wieder ein, das wir ihn auch nackig draufsetzen. Erfolg steht bei 50%, aber das ist erstmal nebensächlich.

Ich benenne aber auch ganz deutlich, wenn er in die Windel drückt, sage ihm deutlich, "Du machst Aa". Ebenso benenne ich pipi, wenn er in die Badewanne oder Dusche beim waschen pinkelt. Und er hat begriffen, dass diese Sachen so heißen.
Das ist der momentane Punkt, an dem wir uns befinden. Nächster Schritt wird sein, das wissen noch mehr mit dem Topf zu festigen.

Auf diese Art und Weise bringen wir unserem Sohn den Topf näher uns haben unsere Art des töpfchen Trainings.
Mit 2 wird es kniffliger, denn da bleibt sein Kind eher ungerne mal etwas sitzen. Unser Sohn kann seine ganzen Bücher auf dem Topf durchgucken, das dauert locker 15 Minuten, und er könnte noch länger, wenn noch mehr Bücher da wären.

Hilfreich könnte auch eine topf-kiste sein, in der Bücher und Spielzeug sind, sie es nur gibt, wenn man auf dem Topf sitzt. So könntest du deinem Kind die Zeit leichter vertreiben und das es eben gerne sitzen bleibt.
Gute Chancen hast du nach dem schlafen am Morgen und nach dem Mittagsschlaf. Auch nach größeren Mahlzeiten kann es klappen. Ansonsten, wenn Kind sich zum Stuhlgang in eine Ecke verkrümelt oder deutlich presst, mit ihm fix zum Topf und draufsetzen.

Nimm sie mit zur Toilette wenn du gehst und erkläre was du machst und zeig ihr auch das Ergebnis, lass sie wegspülen, wenn sie möchte danach fragst du sie ob sie sich auch draufsetzen mag. Natürlich lobst du sie wenn was rein geht, so haben wir es gemacht. Meine wird im April 2 und seit Oktober November ist sie tagsüber zu Hause trocken und sauber.