Töpfchen Gewöhnung?

Hiho, das ist komplett Kind abhängig. Wenn dein Kind körperlich nicht so weit ist, kannst du üben wie du willst. Unsere zb haben das Töpfchen nie als Töpfchen gesehen.
Der große kam mit 3 irgendwann an und sagte er wolle auf die Toilette. Ab da war er sofort trocken. Unsere kurze wird in 3 Monaten 2 und interessiert sich auch noch nicht für die Toilette.
Mit 14 Monaten würde ich auf jeden Fall noch nicht üben, da es sehr unwahrscheinlich ist, das sie körperlich schon in der Lage dazu sind den Urin aufzuhalten oder zu merken wann sie müssen 🍀🍀

Viele sagen heutzutage, das Kind soll alleine ankommen und sagen, es will die Windel nicht mehr.

Wir haben unseren großen Sohn, aktuell 18 Monate alt, auf den Topf gesetzt, als er sicher sitzen konnte. Immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen. Er setzt sich jetzt sehr gerne nackig drauf, fordert das immer ein, wenn wir aufs klo gehen oder auch mal so zwischendurch. Und mittlerweile hat er da auch hin und wieder Erfolg bei.

Unser kleiner Sohn ist jetzt 4 Monate alt, aber bei ihm werden wir es ebenso machen.

Und ist wichtig, dass das Kind neben der Windel eben auch eine andere Möglichkeit aufgezeigt bekommt, wie es sein Geschäft verrichten kann. Wir bringen den Kindern so viel bei, da sollte das doch eigtl auch dazu gehören, ihnen das zu zeigen.

Du setzt das Kind mit Windel aufs Töpfchen? Wo ist denn da der Sinn?

Wir persönlich hätten nie Töpfchen und alle Kinder sind früher oder später wie sie es wollten von sich auf die große Toilette...
Ich persönlich finde Töpfchentraining ganz schrecklich

Bei den meisten Kindern, ging es von selbst los.

Meine sah das Töpfchen und setzte sich drauf. Das eine mochte sie gar nicht (hoher Rand), das andere fand sie super. Ab da lief sie zu Hause ohne Windel, weil sie von sich aus zum Töpfchen rannte, wenn es losging. Etwas häufigeres Wischen. Da war sie ca. 1,5 Jahre alt.

Toilettenaufsatz mochte sie gar nicht. So richtig zur Toilette traute sie sich dann mit 3 Jahren. Kindertoilette (kleiner) ging ab 2,5 Jahre.

Unterwegs hatten wir den Kompromis mit Hosenwindeln. Wenn sie musste, sagte sie bescheid. Auf Toilette entschied sie dann selbst, ob sie sich traut oder nicht traut. Da half vor allem Geduld.

Kinder von Freunden wurden mit 2,5 Jahren von selbst trocken. Montag noch auf Windeln bestanden, Dienstag gingen sie wie selbstverständlich zur Toilette.
In den Tagen zuvor merkten die Kinder selbst noch nicht, dass es gleich kommt. Ohne Windel im Garten, sie erzählten oder spielten und spürten es erst, als die Füße nass waren.

Das Kind einer anderen Freundin weigerte sich strikt auf die Toilette oder das Töpfchen zu gehen. Aussage des redegewandten Kindes: ich gehe, wenn.... und das machte das Kind dann auch. Je mehr darüber gesprochen wurde, desto mehr weigerte sich das Kind.


Wichtig fand ich immer: anbieten, die Möglichkeit geben. Wenn mein Kind soweit war, hat sie von sich aus die Möglichkeiten angenommen. Wenn sie noch nicht soweit war, sah ich es daran, wie sie mit den Gegenständen umging / so gar kein Interesse daran hatte.

Gar nicht. Bei uns gab es kein Töpfchen. Mein Sohn ist mit 3 Jahren von heute auf morgen alleine aufs Klo gegangen.

Hallo,
Es ist sicher vom Kind abhängig und davon, inwieweit man dem Kind die Möglichkeit gibt, auch eine Alternative zur Windel kennen zu lernen.

Wir haben beide Kinder immer mit ins Bad genommen, wenn wir selbst auf Toilette gehen und kurz erklärt, was wir machen.

Sobald sie selbständig sicher sitzen konnten, haben wir sie aufs Töpfchen gesetzt. Anfangs immer nach dem Schlafen - dann nach dem Essen... Man Weiss ja so ungefähr, wann die Kinder müssen...

Bei beiden Kindern ging es recht schnell, dass was im Töpfchen war. Anfangs immer das grosse Geschäft - beide haben sich auch immer beschwert, wenn sie das in der Windel hatten und haben deutlich gezeigt dass sie sich unwohl damit gefühlt haben.

Tagsüber trocken waren beide ca mit 18 Monaten und nachts die Grosse mit reichlich 2 Jahren und der kleine jetzt mit 22 Monaten.

Bei beiden war es tagsüber so, dass sie recht zeitig gemerkt haben, wann sie müssen. Als die Windel noch dran war, haben sie es gesagt /gezeigt als es erledigt war - als die Windel ab war, sind sie vorher zur Toilette / Töpfchen gerannt.

Unsere Tagesmutter hat bei beiden den Prozess super unterstützt.

Unfälle hatten wir kaum - sowohl tagsüber als auch nachts.

Also ich finde es am besten, den Kindern das Töpfchen anzubieten und bei Interesse das auch zu unterstützen. Zwang ist ganz sicher fehl am Platz und wird zu nichts führen.

Also viel Erfolg.

Mit 14 Monaten finde ich es persönlich noch viel zu früh.
Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre und wir sind noch nicht annähernd dabei angelangt, dass er die Windel los werden will. Er versteht zwar was es heißt wenn Mama und Papa auf Toilette gehen und wofür das Töpfchen da ist, aber er möchte einfach nicht. Er besteht regelrecht darauf die Windel angezogen zu bekommen.

Er geht bereits seit einem Jahr in die KITA und nachdem mir die Erzieherin vor ein paar Monaten gesagt hat, dass sie damit bis zum Sommer warten würde (bevor er im August 3 wird), mache ich mir auch keinen Stress. Es gibt auch genügend Fälle die mit 3 noch nicht trocken sind.

Auf der anderen Seite ist das Nachbarsmädel kurz nach ihrem 2. Geburtstag trocken gewesen. Es gibt halt solche und solche

Ich denke mir halt, wenn ich es gegen seinen Willen durchsetzen will wird er es erst recht verweigern. Ich habe in der Hinsicht ein sehr dickköpfiges Kind

Aber sowas müssen Eltern aus dem Bauch raus entscheiden.

LG

Wie schon erwähnt kommt es auch aufs Kind an. Jedoch bin ich auch der Meinung das man nicht warten muss bis das Kind mal alleine ankommt und sagt das es jetzt auf Toilette muss bzw will 😃. Woher sollen sie genau wissen wie man das Geschäft auch woanders verrichten kann , wenn man es nie mal aufs Töpfchen oder auf die Toilette setzt? Klar wenn sie kognitiv irgendwann soweit sind und selbst , also von allein verstehen bestimmt ...
Wenn dein Kind Interesse zeigt und sich auch gern mal auf das Töpfchen oder auf die die Toilette setzt dann ist das ja schonmal gut.
Ich kann nur berichten wie es bei meinem Sohn ist (knapp 13 Monate)... ich habe ihn ab und an mal drauf gesetzt als er alleine sitzen konnte, jedoch hat ihm das überhaupt nicht gefallen , also habe ich es gelassen. Knapp 3 Monate später zeigte er immer mehr Interesse daran wenn man selbst auf Toilette saß oder inspizierte die Toilette auch ganz interessiert 🤣 Klodeckel auf Klodeckel zu.. reingucken ... tja so ist das , müssen ja schauen was das ist :D
ich hab dann immer mal wieder gesagt das man da pipi und aa macht. Dann haben wir ein Töpfchen gekauft und gleich den Tag darauf hat es geklappt das er dort beide Geschäfte verrichtet hat. Natürlich haben wir uns übertrieben doll gefreut und er fand es auch super. Nun machen wir es so das er auf jeden Fall morgens auf Toilette geht und abends. Wir fragen ihn dann immer und er krabbelt dann gleich ins Bad & macht morgens auch immer seit dato pipi und freut sich dann. So machen wir es jetzt seit ca 3 Wochen. Also noch ganz frisch ;) wenn er morgens nicht groß gemacht hat setze ich ihn ab und an nochmal mittags drauf , aber wenn er dann nicht macht auch nicht schlimm 🤷🏼‍♀️
Wir haben auch einen toilettenaufsatz und da weiß mein Sohn auch schon genau das der darauf kommt und ab und zu wollte er mit dem Sitz dann so auf die Toilette 😃😃
Ich persönlich finde es gut , wenn man den kleinen das so zeigt. - man kann sich ja auch zusammen hinsetzen.
Sie sind ja plietsch & durch die Routine , immer wieder drauf setzen usw merken sie ja genau das man auch so sein geschäft verrichten kann.
Wie reagiert dein Sohn denn , wenn du ihn auf den Topf setzt?