Wasser im Hoden

Huhu meine kleiner wird nächste Woche 1 Jahr alt und es kann sein das er am Hoden operiert werden muss, da das Wasser darin nicht komplett verschwindet....Ich mache mir große Sorgen wegen der OP und der Narkose 😮 hat jemand Erfahrungen und kann mir davon berichten?

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Hallo,
Ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst.
Mein Sohn ist letzte Woche zum dritten Mal in seinem jungen Leben mit 2,5 Jahren operiert worden. Bei den ersten Ops war er 3 und 9 Monate alt. Er hat die Narkose immer super weggesteckt und war schnell wieder richtig fit. Die Kinder bekommen normalerweise vor der OP Dormicum als Saft oder Zäpfchen, damit sie müde werden und die Trennung von den Eltern nicht so schlimm nehmen.
Grüße emryn

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Oh wow schon 3 OP's, da müsst ihr ja schon einiges durchgemacht haben.....😔 was du mir vllt noch beantworten kannst und zwar ist das den mit dem essen vor einer OP wie bei uns Erwachsenen das man vorher nix essen darf 🤔das könnte ,,lustig,, werden wenn der kleine die ganze Zeit nix essen dürfte...naja aufjedenfall bin ich etwas beruhigt das die kleinen so einen OP wohl doch ganz gut wegstecken

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Kinder ab 1 Jahr dürfen sechs Stunden vorher nichts mehr essen und bis eine Stunde vorher noch klare Flüssigkeiten ( Wasser, Tee) trinken. Die Ops werden normalerweise früh morgens eingeplant, weil die Zwerge das ja nicht so lange aushalten..

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Huhu,

mein Großer hatte kurz vor dem ersten Geburtstag eine Routine-OP.

Das war für mich natürlich ganz schrecklich, aber die Kinder stecken das wirklich erstaunlich gut weg.

Meiner war gleich morgens dran und durfte ab 1 Uhr nachts nichts mehr essen und auch nicht mehr stillen. Aber erstaunlicherweise ging auch das gut. Wir haben ihn noch im Schlafanzug schlafend ins Auto gepackt (Decke drüber) und im KH ging dann alles ganz schnell und er hatte viel anzuschauen. Anmeldung, Zimmer beziehen und ab in den Aufwachraum.

Dort wurde er noch mal abgehört, Fieber und Blutdruck gemessen und dieses "Krokodil" an den Finger. Dann bekam er den Beruhigungssaft, wurde davon echt döselig und eine Schwester hat ihn in einer warmen Decke in den OP getragen. Das war der schlimmste Moment für mich. Er hat das nicht mehr mitbekommen.

Ich bin dann mit meinem Mann spazieren gegangen und zur vereinbarten Zeit wieder vor dem Aufwachraum erschienen. Hab ihn von draussen weinen gehört und wir wurden dann auch aufgerufen. Ich durfte ihn trotz der Wunden gleich auf den Arm nehmen und trösten. Er hat dann noch ein paar Stunden im Aufwachraum geschlafen und dann musste er etwas Wasser trinken, bevor wir auf das Krankenzimmer auf der Kinderstation durften. Er hatte dort ein Gitterbett und ich ein Feldbett.

Wir haben ihm (und mir sogar schon davor) Rescue-Globuli gegeben, zur besseren Verarbeitung dieser stressigen ungewohnten und schmerzhaften Zeit.
Drei Tage später war er eigentlich wieder wie immer, psychisch und körperlich. #verliebt

Heute merkt man ihm nichts mehr an. Er mag seinen Kinderarzt und geht gerne hin. Auch mit anderen Ärzten hat er kein Problem. Sogar die Narben sieht man jetzt mit 5 kaum noch.

Ich drücke Euch die Daumen, dass alles gut wird!

LG Jelinchen

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Ich finde es einfach einen schrecklichen Gedanken ihn im OP alleine zu lassen auch wenn er ja davon nix mehr mitbekommen wird habe ich das Gefühl ich würde ihn im Stich lassen....aber wenn die OP sein muss dann müssen wir da irgendwie durch das ganze soll auch glaub ich nur 30 min gehen 😔