Alltag Kita/Haushalt/Kochen/Organisation

Hi, wie lange kann er denn in der Kita bleiben, kannst du sonst nicht vorher, vor Abholung zu Hause vorbei und schon mal was schnibbeln zb und kann ihn morgens zb nicht jemand anders (Partner) wegbringen?

Warum musst du kochen?
Gibts halt Stulle am Abend, dein Kind bekommt ja in der Kita warmes Essen.
Einkaufen muss man nicht jeden Tag, Geschirr spült die Maschine, Wäsche wäscht auch die Maschine, Küche aufräumen dauert auch nicht ewig. Putzen tu ich am Wochenende. Ich denke es kommt auf die Ansprüche an die man hat

Da ihr dann ja in der Woche einen Großteil vom Tag nicht zuhause seid, fällt doch gar nicht so viel an... Wenn du nach Hause kommst, wird gleich die Wäsche und die Spüle angestellt, wenn dein Kind schläft räumst du auf, hängst Wäsche auf und räumst die Spülmaschine aus... Das große Ganze wird am Wochenende erledigt... Zu Essen gibt es halt Brot, wie schon vorgeschlagen wurde, dein Kind bekommt ja warmes Essen...

Und Haushalt kann für die Kleinen auch zum Abenteuer werden, unsere Lütte hilft total gerne mit, bringt Sachen in die Waschmaschine, räumt die Spüle mit aus, rennt mit einem Besen rum (vorzugsweise dem Hund hinterher), wischt irgendwo mit einem Lappen usw...

Bist du alleinerziehend? Wenn nicht, hast du auch einen Partner, der auch was tun kann... Haushalt ist heutzutage nicht mehr reine Frauensache...

Das wird sich einspielen, warte ab...

LG

Hey,

Ich verstehe dein sorge. Putzen würde ich an einem tag am we. Kleinigkeiten wie spülmaschine etc abends fix oder morgens sind ja nur 5 minuten.
Ich persönlich würde die zeit nach der kita mit meinem Kind verbringen, denn wenn du tgl so lange weg bist braucht dein kind dich ja auch mal. Daß wichtigste würde ich unter der Woche mavhen ubd am we 2-3std für länger arbeiten wie putzen, bügeln (fals man bügelt) nutzen. Du könntest auch vorkochen denn ihr müsst ja auch was essen. Einfach samstag ubs Sonntag 2 Gerichte und fertig in den tk. MaN kann ja auch schnell gesund kochen. Ansprüche hätte ich dann kein😊 und ja,auvh dein mann DARF helfen😉

Meine Große (4) und der (noch) Kleine (wird im September 2) werden morgens von der Oma zum Kindergarten bzw Krippe gebracht.

Anders ist es zeitlich einfach nicht möglich und sie macht es wirklich gerne.

Nachmittags hole ich auf dem Heimweg die Beiden ab, gehe mit ihnen einkaufen (wenn was fehlt) und zu Hause putz ich jeden Tag ein Zimmer - fertig.

Klar sieht es nicht immer wie geleckt aus aber ich lebe auch nicht in einem Museum.

Wie es nachher mit 4 Kindern wird weiß ich noch nicht aber auch das wird sich einspielen.

Hast du nen Plan B wenn die Eingewöhnung nicht nach Plan verläuft?

Hallo.

Es pendelt sich sicher ein.

Ich bringe an zwei Tagen die woche den kleinen auch um 6 Uhr zur kita und hole ihn um 15.30 ab.
Das ist schon sehr stressig, vorallem auch für das kind. Zwei von 5 Tagen sehr früh aufstehen (5.20) und sehr lange kita Tage. Die restlichen 3 Tage arbeite ich von zuhause und bringe ihn "normal" um 7.45 und hole ihn nach dem Schlafen um 14 Uhr.

Täglich um 6 Uhr bringen und frühestens 15.30 abholen kommt für mich nicht in Frage. Das ist mir einfach zu stressig neben zweiten kind,hund, Haus usw.
Jeder hat da eine andere belastungsgrenze. Täglich fast 10 stunden kita wünsche ich mir für den kleinsten auch nicht.


Würde ich täglich arbeiten, würde ich eine Reinigungskraft einstellen, die zumindest die Böden und die Bäder macht.

Ich arbeite von 7-15 Uhr und muss um 6 aufstehen. Ich brauch zur Arbeit und zurück mitm Auto ca 20 Minuten. Öffentlich wäre ich länger unterwegs. Morgens bringt meine Schwiegermutter ihn zur Krippe damit er eine halbe Stunde länger schlafen kann. Als wenn mein Mann ihn bringen müsste.

Wenn ich ihn hole und bis ich daheim bin ist es kurz vor 16 Uhr. Die Krippe ist direkt auf der anderen Straßenseite was in München sehr vorteilhaft ist und Ben lottogewinn gleicht.

Wenn ich mit ihm heim komm und jetzt im Sommer mach ich dann die Katzen an die leine und in den Garten und mach den Sandkasten auf und tu ihm in seine babybadewanne halbvoll Wasser rein und er spielt dann draußen. (Er geht unbegleitet nicht ins Wasser daher brauch ich mir da kein Kopf machen. In sein Pool will er nur rein wenn einer von uns auch mit hinein geht. Sonst fischt er nur mit der gieskanne Wasser raus und gießt damit die Blumen.) Die Terrasse bleibt offen und ich geh rein. Mal dackelt mir junior hinterher.. meistens hockt er aber im Sandkasten währenddessen. Dann räum ich drinnen auf und Staubsauge und alle 5 Minuten schau ich Kontrollemäßig kurz raus ob alle noch da sind. Das dauert in der Regel Max ne halbe Stunde. Wäsche waschen etc mach ich nur am Wochenende oder wenn ich Urlaub Hab unter der Woche. Meistens kommt die Oma gegen 16 Uhr selbst aus der Arbeit und kommt direkt zu uns. Sprich er ist dann nicht mal kurz unbeaufsichtigt. Bei schlechtem Wetter mach ich ihm das Tablett an während ich aufräume... dann räum ich um ihn herum auf. Blödes aufräumen und staubsaugen jeden Tag dauert wie gesagt nie mehr als 30 Minuten. Gegen 17 Uhr hol ich gegenüber beim Penny oder Rewe das was ich nicht daheim hab fürs Abendessen und Koch in der Regel so das zwischen 18 und 18.30 gegessen werden kann.

Wischen.. Fenster putzen... Bad putzen und Wäsche waschen mach ich in aller Regel an einem Tag am Wochenende. Da wir selten an zwei Tagen was Unternehmen.

Wenn man nicht vor hat in einem Museum zu leben oder ner klinisch reinen Arztpraxis... ist ein Haushalt schwupp die wupp aufgeräumt und sauber wenn man täglich nur ein bisschen was tut.

Es muss sich einpendeln, oder?

Ein Haushaltsplan, vorgekochtes essen und eine gute Grundordnung die von allen eingehalten und akzeptiert wird sind viel wert.

Bekommt dein Kind eine vollwertige Mahlzeit in der Betreuung? Dann tut es doch Abends Rohkost und Abendbrot! Wenn ihr Frühstück mit in die Kita geben müsst dann kann es besser sein das auch schon Abends zu richten.

Aber, nach so einem langen Tag ist Abends oft gar nichts mehr mit den Knirpsen anzufangen. Also gar nicht erst damit rechnen dass die mitspielen beim Haushalt machen.

Bringen und Abholen habe ich wenn möglich mit einer Tragehilfe absolviert. Das war einfacher als mit einem Buggy zu den Hauptverkehrszeiten und gibt dem Kind noch Kuscheleinheiten. Und der Mama auch, ich habe die Fahrstrecke so gewählt dass ich weniger Umstiege uns mehr Fußweg hatte, zumindest Abends, und einfach auch selbst noch ein bisschen Bewegung hatte.