Abstillen mit einem Jahr!? 🤷🏻‍♀️

Hallo ihr Lieben 🤗

jetzt muss ich mal was fragen.
Meine kleine ist vor zwei Wochen 1 Jahr alt geworden und der volle Brustjunkie!
Sie nimmt keinen Schnuller, keine Flasche nur Mamas Busen!

So. Langsam aber sicher hab ich aber keine Lust mehr.
Bei mir dauert das ins Bett bringen (mit nuckeln natürlich) min. 30 min.
Bei Papa schläft sie innerhalb 5 min. auf dem Bauch ein, es dauert aber dann lang, bis er sie ablegen kann.

Sie zahnt gefühlt seit sie 4 Monate alt ist durch. Jeder Zahn (10 hat sie schon) dauert 3-4 Wochen, in denen sie nachts dauernuckelt.
Sie wird auch stündlich wach die ganze Nacht und will kurz nuckeln!

Alles eigentlich kein Problem... wir waren auch schon nur noch beim einschlafstillen und nachts halt. Aber seit 2 Wochen hängt sie mehr an meinem Busen als jedes Neugeborene! Und es geht echt an die Substanz! 😓

Die beiden vorderen unteren Backenzähne sind grad am durchbrechen, die quälen sie so arg, dass ich mich jetzt gar nicht abstillen Trau? 😳
Und vor allem wie?
Mein Mann hat noch elternzeit im August, der könnte schon übernehmen ein paar Nächte, aber ist das während des extrem zahnens so sinnvoll? Oder soll ich noch durchhalten? Aber dann kommen garantiert gleich die nächsten! 😩😂
Ich hab es heut mal mit Vollmilch versucht, die mag sie überhaupt nicht. Aber jetzt mit pre o.ä. anfangen will ich eigentlich auch nicht mehr!
Hat jemand Tipps?
Reismilch hatten wir auch schon mal versucht, da wurde auch nur gewürgt. Oder muss man das öfter anbieten?

Ihr Essverhalten lässt auch sehr zu wünschen übrig. Wenn sie mal 5 Nudeln isst, bin ich schon froh! Ich erhoffe mir halt, dass sie dann bissl mehr isst!? 🤷🏻‍♀️

LG von der etwas verzweifelten Kira 🍀

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Also einige werden mich jetzt vllt steinigen für die Antwort, aber... mit einem Jahr ist deine Tochter sehr gut in der Lage, durch normale Nahrungsaufnahme sich zu versorgen. Sie ist nicht mehr auf die Muttermilch zur Ernährung angewiesen - daher würde ich auch keinen Ersatz anbieten wie per Milch, Vollmilch oder reismilch.
Es ist schlicht und ergreifend ihre Gewohnheit, sich mit dem nuckeln an der Brust zu beruhigen. Und davon braucht sie momentan anscheinend sehr viel, wenn sie bei dir ist. Denn wenn es bei Papa auch ohne klappt, dann gehen eindeutig auch andere Rituale.

Grundsätzlich ist stillen natürlich toll, das Kind bezieht damit auch viel Nähe zur Mama. Aber auch Mütter, die nicht stillen, geben ihrem Kind viel Nähe und das natürlich ohne stillen. Ich will damit sagen, wenn du nicht mehr stillen möchtest, dann beginne mit dem Abstillen. Nähe kannst du ihr trotzdem geben, mit kuscheln ohne Ende. Gerne auch haut auf haut. Wobei ich zum Abstillen dann einen bh anziehen würde, damit sie nicht an die Brust kommt.

Wie du schon angedeutet hast, ein Zahn jagt bei deiner Tochter wohl den nächsten. Da kann keiner sagen, wann der ideale Zeitpunkt zum Abstillen ist. Einige werden dir wohl empfehlen, solange zu stillen, wie sie es möchte, um ihr Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Aber das kannst du auch, ohne das sie an deiner Brust nuckelt.
Ohne Tränen und Entrüstung seitens deiner Tochter wird es eh nicht funktionieren, das wird kommen.
Vllt wäre es echt hilfreich, wenn der Papa für längere Zeit eure kleine ins Bett bringt und sie erst gar nicht in Versuchung kommt. Und wenn sie nachts wach wird, auch Papa zur Stelle ist, nicht Mama. Das wird dann auch hart für Papa, aber wenn ihr euch zusammen dafür entscheidet, ist das machbar.

Und vllt isst sie dann bald auch mal am Tag dafür mehr, wenn es zum schlafen und nachts keine Milch mehr gibt. Der Hunger wird dann ja am Tage vermehrt auftreten.

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Ich denk eben auch, dass sie nicht so viel isst, weil der Busen ja immer da ist! 🙈
Nur hab ich das Gefühl, dass sie irgendwann aus der Schule kommt und mir mein Shirt runterzieht weil sie trinken will! 😂😂
Es wird so gar nicht weniger!
Und wie gesagt, beim Papa gehts auch! Ohne weinen oder sonstiges!

Aber ob ich es aushalte, wenn sie nachts dann schreit wie am Spieß... 😰

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Wie gesagt, wenn du es willst, dann zieh es durch :)
Ich weiß auch von einer Mama, die konnte das auch nicht ertragen, die hat eine Woche zwangsurlaub bei einer Freundin gemacht. Das war hart für Mutter, hat er und Kind, aber Nacht der Woche war vorbei mit stillen.
Wie du es machst, ist deiner Fantasie überlassen. Entscheide selbst und lass dich nicht von anderen beeinflussen. :)

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Huhu,

vorab: Ich habe noch nie ein Kind von mir aus abgestillt und habe es auch nicht vor.

Aber eines möchte ich anmerken:
Wenn Dein Kind nicht gut isst, muss es Muttermilch oder Pre nach Bedarf bekommen. So ist die Versorgung mit allen lebensnotwendigen Stoffen gesichert. Das kann Kuhmilch, Reismilch, Mandelmilch oder ähnliches nicht leisten.

Ich hoffe Du findest einen guten Weg fürs Ab-Stillen.

LG Jelinchen

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Bei mir war es ganz genau so, bis ich an dem Punkt war und ich nicht mehr konnte( kurz vor dem 1. Geburtstag) weil er wirklich nachts zwischen 8 und 12 mal gestillt werden wollte.
Gegessen hat er nämlich zu dem Zeitpunkt auch maximal 5 Nudeln. Ich hab es dann einfach durchgezogen und aufgehört zu stillen. Ich hab abend ein glas wrin getrunken, dass ich nicht schwach werde. Habe viele milchsorten probiert, aber er wollte keine davon.
Bin dann die ersten Nächte mit ihm aufgestanden und hab ihm eine Banane gegeben, Wasser hat er aus dem becher getrunken, nur keine milch. Ab dem 2. Tag hat er komplette Mahlzeiten gegessen. Und ab der 5. Nacht hat er durchgeschlafen, ab der 3. Nacht war es schon besser als zu stillzeiten. Natürlich kamen öfter Zeiten wo er mal schlecht geschlafen hat, grade beim zahnen, wo es ohne stillen dann auch länger dauerte ihn zu beruhigen, aber für uns war es so richtig.
Den Mann die Nächte übernehmen lassen würde ich nicht, dann ist Brust und Mama weg. Ich hab aber auch Feiertage genutzt, dass ich mich tagsüber hinlegen konnte.

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Ja, so gehts mir auch!
Es war bis jetzt auch wirklich in Ordnung! Aber ich merke einfach, wie meine Geduld ihr gegenüber tagsüber schwindet! Und das möcht ich auf keinen Fall...

Aber ob ich die paar Nächte schreien dann aushalte is die nächste frage. 😰

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Deshalb habe ich auch weil getrunken dass ich hart bleibe, war echt nicht schön, aber wie gesagt die 3. Nacht war sogar schon ganz gut, also eigentlich nur 2 schlimme Nächte. Er hat auch komplett nur auf mir geschlafen, weil er die Nähe als trost gebraucht hat.

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Also ich finde jeder muss selber wissen, wie lange gestillt wird. Nur mal vorab.

Unser Sohn hat ab der 6. Woche nur noch die Flasche bekommen weil wir beide ganz unglücklich waren. Ich will das gar nicht lang und breit ausführen. Nur sagen, dass sich die Situation nach dem Abstillen enorm entspannt hat. Einfach stress-mäßig. Ich bin ein Gegner vom um-jeden-Preis-stillen. Babynahrung ist das am besten kontrollierte Lebensmittel.

Und was das Essen betrifft.. manche Kinder sind sehr hartnäckig und verweigern erstmal alles andere. ABER es ist noch kein Kind freiwillig verhungert. Vielleicht gibt es dann ein paar Tage Stress. Unser Sohn bekommt abends noch seine Milchflasche. Wir verdünnen diese aber. Je weniger Milch drin ist, umso besser isst er. Als er stark gezähnt hat, hat er halt nachts auch noch eine Flasche bekommen.
Ob du auf Flasche umsteigt ist deine Sache. Was du beschreibst wäre mir zu nervenraubend und ich muss mich nicht für mein Kind "opfern" (meine Meinung).

Lass dir auf jeden Fall kein schlechtes Gewissen einreden. Egal ob du dein Kind stillst bis es zur Schule kommt oder du abstillst und es dann ein bisschen abnimmt bei der Ernährungsumstellung. Kinder sind viel anpassungsfähiger, als die meisten Mamas tolerant anderen Meinungen gegenüber sind. ;)

Liebe Grüße

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Danke für die liebe Antwort...
Es war bis jetzt auch wirklich kein Problem! Nur die letzten Wochen sind echt übel. Wir können nirgends zu Besuch sein oder beim einkaufen, weil sie mir ständig das Shirt runterzieht oder mir in den Ausschnitt grapscht... 😳

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Hey ich wollte nur sagen, dass es sehr wahrscheinlich nur eine Phase ist! War bei uns in dem Alter auch so, da passiert so viel bei den Kleinen. Ich denke das Stillen hilft sehr bei der Entwicklung. Abstillen kostet besonders die Kinder viel Kraft, die ihnen dann bei der Entwicklung fehlt.
Das soll jetzt kein Überreden sein - aber weil du ja selbst in Betracht ziehst "noch ein bisschen durchzuhalten" wollte ich dir raten: Wenn du das kannst, dann mach es!
Denn insgesamt wird das Stillen wahrscheinlich viel unkomplizierter, wenn diese Phase erst überwunden ist.
Langsam verstehen die Kleinen dann nämlich auch ein "Nee, ich möchte jetzt nicht im Bus stillen, wir machen das gleich Zuhause auf dem Sofa" und solche Sachen.
Wenn es dir ums Einschlafen geht, kann der Papa dann nicht grad einfach mal öfter ins Bett bringen?

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Hallo,

Ich bin in einer ähnlichen Situationund habe daher leider keinen ultimativen Rat für dich. Mein Sohn ist 14 Monate und ein totaler Brustjunkie, obwohl er tagsüber sehr gut isst. Schlafen im Bett ging nur mit Stillen. Dieses Dauernuckeln haben wir auch seeeeeehr oft und es ist mittlerweile ganz schön anstrengend.

Irgendwann liess er sich dann auch nicht mehr richtig in den Schlaf stillen. Ist nur rumgeturnt und rumgeklettert und das hat auch gut 30 bis 60 Minuten gedauert. Seitdem ist das Zubettbringen am Abend die Aufgabe von meinem Mann. Und es klappt. Mit Streicheln und Kuscheln und ab und an einer Flasche Pre.

Jawohl. Wir haben mit fast 14 Monaten mit Pre begonnen. Vollmilch möchte ich nicht in eine Flasche geben. Reismilch finde ich persönlich ziemlich eklig 😅 Kann mir schon vorstellen, dass das den Babys bzw. Kleinkindern nicht sonderlich schmeckt. Für mich ist Pre eine gute Alternative in der Zeit des Abstillens und mein Kleiner nimmt es ohne Probleme an.

Gestillt wird allerdings immer noch in der Nacht. Mal mehr, mal weniger. Tendenz geht aber zu immer weniger. Vor allem lässt er sich jetzt auch nachts im Schlaf mit Streicheln beruhigen. Das hat davor einfach nie funktioniert.

Ich bin ganz zuversichtlich, dass das Abstillen sanft und ohne Weinen so klappen wird. Es wird wahrscheinlich länger dauern, aber der erste Schritt ist getan. In drei Wochen hat mein Mann längere Zeit Urlaub und dann wollen wir es so machen, dass wir uns die Nächte aufteilen und die Zeit, die er übernimmt, immer mehr erweitern. Ich hoffe, dass es uns so gelingen wird ☺

Solange dein Mann noch in Elternzeit ist, würde ich ihn deswegen ruhig mal nachts übernehmen lassen. Zähne werden noch einige nachkommen und sind es nicht die Zähne, dann ist es irgendein Schub oder eine neue Phase... irgendwas ist immer. Es ist doch prima, dass euer Kind zumindest mit dem Papa einschläft. Das ist ein guter Anfang. Ihr müsst euch nur einig und entschlossen sein. Vielleicht sind auch Tränen nicht vermeidbar, aber mit viel Liebe und Ruhe könnt ihr es schaffen.

Ich wünsche euch viel Erfolg 😀

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Danke Dir!
Ich möcht es auch so schonend wie möglich, aber bis es von ihr aus geht halt ich es wahrscheinlich nicht durch! 😳😓
Vielleicht muss ich doch mal so pre Zeugs holen... 🤷🏻‍♀️ Aber sie will aktuell nicht mal aus einer Flasche trinken!

Mein Mann sagt mittlerweile, wenn ich es wirklich will, dann zieht er es mit durch...
Letztens war ich abends im Kino 🎉
Er hat sie ins Bett gebracht um 19:45 Uhr und bis 22:45 Uhr hielt sie es ohne mich aus! Dann gab es aber Gebrüll, aber da war ich ja schon daheim! 😉 für mich ein Riesen Erfolg!

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Ich kann dich so gut verstehen . ... Wenn ich ihn lassen würde, dann würde er garantiert bis zur Einschulung stillen 😲 Aber ich möchte nun auch nicht mehr. Gerade wegen dieser Dauernuckelei. Ich höre so oft von langzeitstillenden Müttern, dass sie nur noch zum Einschlafen und am Morgen stillen. JA, unter diesen Umständen hätte Ich damit überhaupt kein Problem. Aber Nachts als Didi missbraucht zu werden hat bei mir nun eine Grenze gefunden. Und wie schon eine Vorschreiberin schrieb, Nähe und Geborgenheit kann man auch auf anderen Wegen geben.
Ich finde aber, ihr seid auf einem guten Weg. Und dein Partner steht auch voll hinter dir. Das ist toll !!

P.S. Ich könnte es allein nachts nicht schaffen. Ich knicke immer wieder ein und stille halt doch. Ich bin froh, dass ich es nicht alleine durchziehen muss.

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Liebe kira


Ich verstehe dich sehr sehr gut. Meine Tochter war auch ein mega Brustjunkie und suuuuper schlecht geschlafen hat sie auch. Nur die Brust half, z.T. gefühlt die ganze Nacht. Kurz vor ihrem 1.Geburtstag konnte und wollte ich nicht mehr. So wollte ich ganz sanft und langsam abstillen. Hab ihr anstatt der Brust eine Flasche gegeben vor dem Einschlafen. Was soll ich sagen? Entgegen aller Befürchtungen hat sie sich innerhalb weniger Tage abgestillt (respektive ich habe sie abgestillt), es ging mir persönlich viel zu schnell 🙈. Aber gut. Sie schläft mittlerweile viel besser, trinkt noch eine Flasche um ca.4 Uhr und es ist ok. Das Einschlafen dauert nach wie vor ziemlich lange, aber das ist ok für mich. Wir kuscheln, ich singe und streichle, lege sie immer wieder hin.

Wenn sie nicht gut isst, auch wenn du nicht mehr stillst, dann biete ihr alternativ doch Pre oder eine Milch Deiner Wahl an, wie wäre das?

Höre auf Dein Gefühl und Dein Herz. Egal wie Du Dich entscheidest, es ist Euer Weg und Du machst das Richtige für Euch zwei.


Liebe Grüsse
Laura mit Lilly, 14 Monate

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Ps: Schnuller wird hier auch nicht genommen. Es geht auch ohne :)

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Danke Dir für deine Antwort!
Ja, ich werd es mal mit pre versuchen!
Aber ich warte doch noch, bis die beiden Backenzähne durch sind. Das kann nicht mehr arg lange dauern! 😉

Irgendeine Milch möchte sie dann bestimmt noch. Vollmilch anscheinend nicht und von den anderen bin ich nicht überzeugt! Drum werd ich es doch mit PRE versuchen! 😉

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Hi
Meine Tochter war einst genauso! Irgendwann lagen meine Nerven blank und ich habe abgestillt, sonst hätte sie vermutlich bis heute gestillt (5jahre) ;-)
Dafür habe ich einen Tag gewählt, wo sie zuvor die Nacht keine vollkatastrophe draus gemacht hat, damit ich zumindest nicht völlig entkräftet in die vermutlich harten Abstillnächte einsteigen musste. So war ich minimal gestärkt und man kann eventuelle Dramen besser ertragen.
Dann habe ich ihr die Brust verweigert. Die erste Nacht war schon anstrengend, aber bei weitem nicht so furchtbar, wie ich es gedacht hatte. In der 2. Nacht hatte sie erstmals schon mal jeweils knapp 4 Stunden geschlafen und auch mit sehr wenig Gejammer mein Abstillvorhaben kommentiert. Ab Nacht 3 schlief sie durch! In den beiden vorherigen Nächten habe ich mich dann auch tagsüber mal hingelegt, damit ich nachts auch fitter bin und Papa hat sie betreut. Kurz vorm Aufstehen habe ich dann nur noch kurze Zeit gestillt, damit ich nicht zu abrupt abstille (Milchstau,
Brustentzündung).
Leider hielt das Durchschlafen nicht für immer an, aber es ist nicht ansatzweise nicht mehr so schlimm wie mit dem Stillen gewesen!

Übrigens tickt mein Sohn ähnlich wie meine Tochter, wenn auch nicht ganz so schlimm. Er ist jetzt auch 1 Jahr alt geworden und werde demnächst das selbe Prozedere durchziehen.

Abschließender Tipp: mach es nur, wenn du zu 100% überzeugt bist. Sonst wird es vor allem für dich nur zur Qual.

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Danke für den Tipp... daran scheitert es noch... 🙈
Ich glaub, wenn ich wirklich 1000% überzeugt wär, würd ich keinen Beitrag verfassen! 😓
irgendwie tut sie mir dann wieder leid, weil sie ja so gern trinkt/nuckelt/sich hinkuschelt!

Naja, mal schauen wenn die beiden Zähne endlich ganz da sind, vielleicht wird’s ja zumindest tagsüber besser! 🤔😂

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Ja mach es wenn du ein besseres Gefühl hast, dann wird es auch klappen!

Zumal wenn sie tagsüber auch so viel stillt, würde ich erst da ansetzen und nicht gleich Tag und Nacht gleichzeitig Abstillen. Das könnte schnell in einem Milchstau oder Brustentzündung enden. Sowas unterschätzt man schnell, weil man das eher in der Neugeborenenphase erwartet ;-)

Mit Premilch oder so würd ich jetzt auch nicht mehr starten. Das Calcium kann sie auch über Jogurt, Quark, Käse bekommen. Und wenn sie kein Schnullerfan ist, wird sie mit Flaschen jetzt vermutlich auch nix mehr anfangen können.
Mein Kleiner nimmt den Schnuller, aber an die Flasche habe ich ihn trotzdem nie bekommen. Manche finden es halt doof. Macht nix, so muss man nicht abstillem UND später noch mal Flasche abgewöhnen ;-)

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Guten Morgen Kira,

Ich würde mich ganz auf dein Gefühl verlassen. Mutter und Kind sollen sich mit dem Stillen gut fühlen und wenn es dir nur an die Substanz geht, dann ist es vielleicht wirklich besser wenn du langsam abstillst.

Bei uns war die Phase um das 1. Lebensjahr auch anstrengender als die Monate davor. Es kommt halt wirklich viel zusammen: Fremdelphase, Backenzähne, Laufen lernen, erste bezogene Wörter....
Meine war zu dieser Zeit schon Flaschenkind und wir waren plötzlich wieder bei mehreren Flaschen nachts. Auch weil sie einfach nur Nuckeln wollte (Schnulli nimmt sie nicht).
Jetzt ist sie 14 Monate und wir sind auch noch bei nächtlichen Flaschen, aber es ist besser.
Ich will dir damit sagen: Es ist anscheinend diese Phase um das 1. Lebensjahr, welche die Nächte nochmal schlimmer macht und das Baby zum Verarbeiten einfach Nuckeln möchte.

Falls du abstillen willst, würde ich Nachts Pre-Milch versuchen. Weil Pre hat keine Stärke und sättigt daher nicht. Und laut KiA soll man die Sättigung nachts vermeiden, weil sonst gewöhnen die Kleinen sich daran Nachts zu Essen. Die Pre hat natürlich auch Kalorien aber eher wie ein Getränk und nicht wie eine Mahlzeit. Tagsüber kannst du natürlich normale Milch geben.

Alles Gute euch #klee
LG Bella

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Ich fühle mit dir und schließe mich der Frage an. Meine Tochter ist auch kürzlich ein Jahr alt geworden und will nachts noch ständig gestillt werden und tagsüber auch beim Einschlafen. Sie nimmt zwar einen Schnuller und Vollmilch scheint ihr auch zu schmecken, trotzdem weiß ich nicht so recht wie ich das Anstillen schaffen soll...von meinem Mann kann ich keine Hilfe einplanen......

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Anscheinend ist in der Zeit wirklich viel los bei den Mäusen...
mir tut es echt leid, ihr den geliebten Busen wegzunehmen...
Drum bin ich wahrscheinlich noch nicht bei den 100% angekommen, es durchzuziehen! 🙈🤷🏻‍♀️