Literatur

Hallo,

mich würde Mal interessieren, welche Bücher über Babys/Kinder/Erziehung ihr gelesen habt.

Ich bin niemand, der etwas liest, um das dann sklavisch anzuwenden. Ich lese nur sehr gerne und manchmal zieht man ja ein paar positive Aspekte daraus...

Ich hab "Babyjahre" von Remo Largo und finde das toll, denn man erfährt wissenschaftlich fundiert sooo viel biologisches, pädagogisches, psychologisches etc.

"So beruhige ich mein Baby" fand ich auch sehr interessant mit vielen praktischen Tipps.

"Hilfe, ich wachse" bekam ich geschenkt, habs aber wieder weggelegt. Das war gar nicht mein Fall...

Bin Mal gespannt!

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Richtig gelesen gar keins. Ich verlasse mich eher auf eine Mischung aus Bauchgefühl und Logik 😂

Jegliche Literatur hat mich nur verunsichert oder ich habe zeitweise versucht mich selbst zu verbiegen weil man es ja so macht. Hab nachdem viele hier das gewünschteeste Wunschkind so odt empfehlen den Blog und sogar das Buch zugelegt. Allerdings hab ich mich uns da auch nicht drin wieder gefunden.

Seitdem lasse ich die Finger davon.

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Hallo,

guck mal,den Thread gab's kürzlich im Forums Erziehung, da wird einiges genannt

https://m.urbia.de/forum/21-erziehung/5088334-buchtipp

Viele Grüße

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PS: ich hab mir jetzt "Das glücklichste Kleinkind der Welt" geholt und bin schon gespannt

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Danke! Um Himmels Willen, ich wollte damit keinesfalls eine Erziehungsdiskussion starten oder ob alle, die was in die Richtung lesen, zu blöd zum erziehen sind...

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hiho, ich habe gar nichts gelesen, ich höre auf mein Bauchgefühl. Wenn ich Bedenken bzg irgendwas habe, frag ich meine sm oder Freundin mit älteren Kindern.
Ich denke Erziehung nach Buch geht eh nicht, weil jeder Kind anders ist und sich auch anders entwickelt.
Eine Lehrerin damals in der Erzieherausbildung sagte das diese Bücher nur Geldmacherrei sind und die Mütter drauf reinfallen weil sie alles 100% richtig machen wollen, dadurch aber eher Fehler machen 🤣🤣🤣🤷‍♀️

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Lies doch bitte mal meine Beiträge oben. Danach hab ich ausdrücklich NICHT gefragt.

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Hallo,
die TE schrieb ja auch, dass sie nicht liest, um es 1:1 umzusetzen, sondern als Anregung. Ich denke, da muss man schon differenzieren. Ich habe das Gefühl, sobald jemand ein Buch liest, das auch nur entfernt den Anschein erweckt, als ginge es im Erziehung, wird direkt unterstellt, man säße permanent mit diversen aufgeschlagenen Büchern neben seinen Kindern und schlage erstmal nach, was denn genau in welcher Situation zu tun ist. Ich meine jetzt nicht dich persönlich damit, aber irgendwo muss die Antwort ja hin :). Also bitte nicht angegriffen fühlen.
Es gibt bei dem Thema ja nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele hübsche Grautöne, die alle ihre Berechtigung haben. Wer keine Bücher lesen mag, lässt halt die Finger davon, wer sich informieren möchte, kann das in unterschiedlichem Umfang tun. Nur den Kopf ausschalten sollte man nicht.
Ich habe auch das Gefühl, dass in dem Bereich der Erziehungs- und Entwicklungsratgeber gerne alles auf einen Haufen geschmissen wird. Es gibt Bücher, die einem sagen, man solle etwas nach einem gewissen Schema machen, das sei immer gut und führe zum Erfolg(zb Jedes Kind kann schlafen lernen). Sowas verstehe ich unter Erziehungsratgeber. Dann gibt es Bücher, die beschäftigen sich mit der kindlichen Entwicklung, wann ist ein Kind in der Lage, etwas zu können. Diese sagen aber auch explizit, dass es nicht den einen Erziehungsweg gibt(zb Schlaf gut, Baby). Ich gehöre zu der Sorte Müttern, die viel liest, allerdings keine Erziehungsratgeber, sondern Literatur zur kindlichen Entwicklung. Sicherlich nehme ich einiges davon mit auf meinem Weg, den ich mit meiner Familie gehe. Das bedeutet aber nicht, dass ich strikt nur tue, was irgendein Mensch mir sagt. Ich habe keine kleinen Kinder in der Familie, habe also nicht am Beispiel das gern zitierte Bauchgefühl lernen können. Ich möchte einfach gerne verstehen, warum mein Kind so handelt, wie es handelt. Und mein Mittel der Wahl sind eben Bücher. Wer es anders macht, macht es eben anders, ist vielleicht besser, vielleicht genauso gut, vielleicht schlechter(also die Art und Weise, an Infos zu gelangen, nicht die Eltern).
Puh, nun hab ich selber fast ein Buch geschrieben.
LG

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Hallo,
also ich mochte wie so viele das Wunschkind Buch, außerdem Alfie Kohns "Liebe und Eigenständigkeit" und eigentlich so ziemlich alles von Herbert Renz-Polster. Meine Schwester bezeichnet ihn als meinen Guru :). Ich mag einfach, wie er erklärt, warum Babys und Kinder so sind, wie sie sind und das ganze evolutionär beleuchtet. Habe auch schon einen Vortrag von ihm besucht und fand ihn einfach sympathisch.
Das wären so meine Highlights.
LG

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Ich habe nichts gelesen, auch keine Schwangerschaftsbücher. Ich hatte das Glück, dass ich mich schon immer für Babys, Kinder und Erziehung interessiert habe. Deswegen habe ich u.a. Erziehungswissenschaften studiert und dort auch zwei Semester frühkindliche Entwicklung. Von Ratgebern und so halte ich nicht viel. Nimmt man z.B. die Bücher von Sebastian Sick über den Verfall der deutschen Sprache. Der Typ hat Geschichte studiert und hat von Sprachwissenschaften keine Ahnung 🙈

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Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: das war nicht meine Frage, was du von Ratgebern hälst, sondern was hier andere Mamas so gelesen haben.
Was sollen denn deine Ausführungen bezwecken? Soll jetzt jeder Pädagogik studieren?

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Nee, Aber für diejenigen die die Kommentare lesen ist es evtl relevant warum ich keine Ratgeber lese und warum ich sie nicht mag ;-)

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Ich habe den Blog "das gewünschteste Wunschkind" gelesen. Hab mir davon jetzt das Buch bestellt.
Mir gefällt es gut,da die versucht wird, vieles aus der Augen des Kindes zu betrachten und in der Situation dementsprechend empathisch auf das Kind einzugehen.

Lg

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Hallo

Ich lese superviel, schon während der Schwangerschaft habe ich mit Hebammensprechstunde und Bücher von Leboyer begonnen.
Danach auch die "Klassiker" von Remo Largo, aber auch Jesper Jul und einiges über Montessori und Marte Meo.
Zum Thema schlafen habe ich einziges gelesen: "schlafen statt schreien" fand ich ganz gut (auch wenn's bei uns nicht si geholfen hat wie gewünscht).
Bei ohje ich wachse und das gewünscheste Wunschkind hab ich jeweils nicht so viel mitnehmen können wie erhofft, dennoch war ich froh es gelesen zu haben.

Ich denke das ist typsache, ich habe aber auch das Glück sehr viel von meiner Heilpraktikerin ausgeliehen zu bekommen kaufen würde ich mir auch nicht alle ;-)

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Ich habe Babyjahre hier, das ist so schön begleitend und zeigt mehrere Wege auf. Je nach dem was die Eltern sich auch vorstellen, vor allem zB beim Thema schlafen.

Ansonsten habe ich „schlafen statt schreien“ gelesen, hat aber nichts geholfen ;-).

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Hallo!

Ich habe folgende Bücher zuhause:

Den Klassiker "oje ich wachse", ich muss sagen da wiederholt sich alles so oft, dass man es auch nur 1/3 so dick hätte machen können. 🙈

"Tagebuch eines Babys", habe ich bisher aber noch nicht fertig gelesen.

Und:
"Woran Babys sich erinnern - Die Anfänge des Bewusstseins im Mutterleib" - hab ich zwar Kreuz und Quer gelesen, besonders das Kapitel mit den Geburtserinnerungen fand ich spannend, aber hat mich sehr fasziniert. Und ganz schön zum Nachdenken gebracht. 🤔

Lg