Hallo ihr Lieben,
mein Sohn wird im Oktober 2 Jahre und ab 01.08 haben wir einen Kita Platz.
Ich zweifle im Moment noch stark ob er schon soweit ist um in die Kita zu gehen.
Er redet noch überhaupt gar nicht und alleine essen will er auch noch nicht immer.
Mal klappt es besser mal so gar nicht.
Hinzu kommt noch, er ist ein Frühaufsteher und um 11 Uhr immer schön ganz fix und fertig... Mittagsschlaf kann er da nicht machen, da wir nur 35 Stunden haben und es daher nicht vorgesehen ist.
Er ist zudem noch so anhänglich. Es geht nix ohne Mama.
Natürlich weiß ich das in 4 Monaten sich viel tun kam, aber ich denke nicht das wir alles gelöst bekommen.
Wie werden die Kleinen denn dort betreut? Wird denen das Butterbrot geschmiert oder müssen sie dieses alleine machen?
Hat jemand Erfahrungen, was die Kleinen auf jeden Fall drauf haben sollten für einen guten Start?
Kita mit 2 oder doch nicht?
Hey
Also ich berichte mal von meiner Eingewöhnung.
Meine Tochter wurde eingewöhnt mit 1 jahr die geht jetzt gut 6 Wochen in die Krippe und müssen können brauchen sie nix zumindest bei uns net.
Sie isst auch noch nicht allein, ist auch totales mama kind aber kita findet sie von amfang an super.
Und Brote bekommen sie alle geschmiert mit allem drum und dran.
Das alleine schmieren fangen sie bei meinen Sohn in der Gruppe Grade erst an und die Kinder sind 3 Jahre machen sie aber immer nur 2 mal die Woche.
Und zu dem Thema Frühaufsteher da hab ich auch so eine Kandidatin sie ist meist schon um halb 6 wach kommt selten vor das sie bis 6 uhr schläft.
Sie geht von 7.30 - 11.30 in die Krippe nach dem Mittagessen ist sie so platt wenn ich sie abhole da leg ich sie in kinderwagen und zack schläft sie.
Aber das ist auch nicht weiter schlimm sie lassen sich durch Ablenkung in der Krippe sehr gut ablenken auch wenn sie müde sind.
Lg
Schau Dir die Einrichtung an. Stell Deine Frage an die Erzieherinnen. Wenn Du ein gutes Gefühl hast, finde ich 2 Jahre nicht zu früh. Meine sind beide mit 1 Jahr in die Krippe gekommen. Eine reine Krippe mit Kindern von 1-3 Jahren und gutem Betreuungsschlüssel. Natürlich wurde ihnen beim Essen geholfen, die Kinder konnten auch nach Bedarf dort schlafen.
Die Frage ist ja auch brauchst Du den Platz, weil Du wieder arbeitest. Bekommst Du nächstes Jahr auch wieder einen Platz, wenn Du ihn jetzt ablehnst. Wie ist die Alterstruktur und der Betreuungsschlüssel in der Einrichtung. Wie groß ist die Einrichtung? Dass ein noch nicht mal zweijähriger ohne besondere "Aufsicht" und "Maßnahmen" in einem großen offenen Haus mit 100 Kindern unter geht. Aber es kann mit gutem Personal und entsprechender Infrastruktur auch für die Kleinen gut sein.
Den Tagesablauf könntest Du ja jetzt schon langsam in Richtung der Krippenzeiten schieben, wenn Dir das ein Anliegen ist oder darauf hoffen, dass es sich eh nochmals ändert. Schade finde ich dass es keine Möglichkeit gibt, dass die Kleinen schlafen. In der Krippe bei uns ist der Tagesablauf, so dass selbst die Kinder mit nur 30 Stunden Betreuungszeit pro Woche (also 8 - 14Uhr) die Möglichkeit haben ab ca. 12.15 zu schlafen und dann ggf. um 13.45 geweckt werden und zur Abholzeit angezogen und wach sind. Zu Anfang hat meine Tochter noch zweimal am Tag geschlafen und es war gar kein Problem, dass sie sie gegen 10 Uhr hingelegt haben und sie dann ggf. später Mittagessen bekam und wenn sie lange Tage hat auch nachmittags nochmals schlafen konnte. Aber ich weiß dass sowas nicht alle Einrichtungen anbieten. Daher hilft nur hin gehen, deine Fragen stellen und Bedenken äußern oder wenn du jemanden dort kennst, die anderen Mamis fragen (die auch 2jährige in der EInrichtung haben/hatten).
Also meiner ist 1,5 Jahre alt und wir sind in der Eingewöhnung. Er ist ein totales Mama Kind und war bisher 24/7 mit mir zusammen! In der Krippe läuft es super. Er bleibt mittlerweile zwei Stunden alleine dort. Ich bringe ihn 08:39 hin, bleibe 45 Minuten da und hol ihn halb zwölf nach dem Mittagessen ab. Ab nächste Woche soll er da schlafen. Mittagsschlaf ist immer von 12-14 Uhr. Mal früher, mal kürzer, je nachdem wie die Kinder schlafen.
Beim Essen wird ihnen natürlich geholfen! Beim anziehen, rausgehen, spielen... es wird sich immer gekümmert und das, obwohl nur eine Erzieherin auf 8 Kinder kommt. Aber es klappt 🤷🏼♀️
Für mich ist das super, denn ich kann wieder arbeiten und weiß mein Kind in guten Händen.
Schau Dir die Einrichtung an. Du musst auch vertrauen haben sonst kann es Dein Kind nicht haben. Die Kinder schauen sich so viel voneinander ab. Meiner hat in nur einer Woche schon zwei neue Wörter gelernt! "Meiner" und "Laura" - seine große Schwester und ein Mädchen aus der Krippe heißen so 😅
Ich bin für Krippe denn die Kinder lernen sozialverhalten und wie sie sich in der Gruppe und eben auch im Alltag einordnen müssen/können. Und eben auch, dass sie mal nicht die ersten in der Reihe sind 😂
Hab vertrauen, das wird!
Viel Erfolg!
"Ich bringe ihn 08:39 hin"
Das nenne ich mal eine durchgeplanten Tagesablauf 😉😂
Vg Isa
Haha 😂 ja genau... mein Sohn ist sehr penibel was seine Zeiten angeht 😂😂
Gehst du denn geplant wieder arbeiten oder wäre es kein Problem ihn zu Hause zu lassen?
Für mich persönlich ist 2 Jahre zu früh für Fremdbetreuung und ich hatte bei meiner (sehr selbstständigem und aufgeweckten) Tochter auch nicht das Gefühl das sie dazu schon bereit ist. Jetzt wird sie bald 3 und kommt kurz nach dem Geburtstag in den Kindergarten. Sie freut sich drauf und ich habe ein gutes Gefühl dabei.
Hey, ich kann deine Sorgen verstehen, und das obwohl ich mein Kind bereits mit 1,5 in die Kita brachte. Du bist nicht allein.
Jedes Kind ist individuell, du kennst dein Kind am besten, wie sollen die Erzieherinnen auf dein Kind eingehen können :) Wenn es gute sind, können Sie es. Und du kannst dabei helfen, wenn DU es willst. Dann klappt das.
Bsp. aus unserer eingewöhnung (einer von ganz vielen) Mein Zwerg hat super allein gegessen, und das schon mit 1,5. Aber nur püriert. Ich hab es nie geschafft, ihn an feste Nahrung zu gewöhnen. Nur Äpfel und Karotten wurden gerne geknabbert. Also würde in der Kita seine Portion erst mal püriert, dann immer weniger, dann irgendwann nur mit der Gabel zerdrückt. Letztendlich hat es die Kita geschafft, dass mein Kind vom Tisch isst, nicht ich :D
Und ich habe zu Hause auch im selben Tempo immer weniger püriert. Hab nur mitgeholfen.
Was du kaum glaubst, aber es ist so: viele Sachen passen plötzlich von alleine, wo man vorher dachte, dass es nie gehen wird.
Wenn du so unsicher bist, bitte um ein Gespräch und schildere deine Bedenken, schau, was Kita dazu sagt. Dann bist du ein Riesen Schritt weiter
Hallo,
meine Tochter ist mit 13 Monaten in die Kita gekommen, ist jetzt den dritten Monat dabei. Sie hat riesige Fortschritte gemacht: hatte kein Interesse am Selberessen, reden und laufen konnte sie auch nicht. Seither isst sie mit Begeisterung selbst (mit einem Löffel), trinkt allein aus einem richtigen Glas und ich sollte mittlerweile feste Schuhe mitbringen. Beim Essen helfen natürlich die Erzieher, bei uns ist das jüngste Kind fünf Monate und bekommt halt mitgebrachten Brei oder Flasche. Meine Tochter hat dort jedoch noch nie eine Flasche getrunken, weil sie dort die Haare vom Kopf futtert.
Unsere Kita hat ein offenes, altersgemischtes Konzept, ich finde es klappt super - hätte ich nicht gedacht. Sie freut sich jeden Tag auf die Kita und will nachmittags kaum heim.
Ach so, Langschläferin war sie auch, bis halb 11 an Wochentagen. Mittlerweile wird sie gegen halb acht morgens wach, das ging recht schnell. In der Kita schläft sie allerdings nur im Kinderwagen, aber sie ist eh kein Tag-Schläfer.
Mir scheint es, als hättest Du eher ein Problem, loszulassen? Ist nicht böse gemeint, aber könnte es das sein? Man muss die Kinder auch mal eigene Erfahrungen machen lassen.
Ja absolut habe ich ein Problem damit :)
Ich würde schon gerne wieder arbeiten, wir sind jetzt aber nicht dringend darauf angewiesen.
Ich mache mir einfach nur so einen Kopf wie er sich da verständigen wird so ganz ohne reden. Der Gedanke wie er da verzweifelt sitzt und keiner versteht ihn macht mich ja jetzt schon wahnsinnig:(
Oh, die Kinder machen das schon irgendwie, bei uns sind die großen Kinder fast schon fürsorglich zu den Kleinen. Und selbst wenn sie nicht reden, machen sie schon auf sich aufmerksam.
Ich bin derzeit arbeitslos und muss mich bewerben, schon dafür brauche ich den Betreuungsplatz. Ich bin z. B. heilfroh, dass die Eingewöhnung inkl. aller möglichen Krankheiten durch ist und ich beruhigt arbeiten könnte - es wäre Mist, das in den ersten Arbeitswochen durchzustehen. Finde es auch ganz angenehm, in Ruhe einkaufen gehen zu können und im Haushalt etwas zu schaffen während die Kleine gut beschäftigt ist. Und ja, auch ich verbringe eigentlich am liebsten Zeit mit meinem Kind, ich will es nicht abschieben, sehe aber im Moment eher die Vorteile für sie und mich.
Hi,
wir hätten unseren Sohn dieses Jahr auch zu einer Tagesmutter geben müssen. Er wäre dann fast 2 Jahre alt gewesen.
Aber auch ich hatte Bedenken und mein Freund und ich haben dann beschlossen die Elternzeit auf 3 Jahre zu verlängern. Wir möchten einfach ganz sicher sein und kein mulmiges Gefühl haben.
Ich würde Dir raten, rede mit deinem Partner (wenn es einen gibt). Ansonsten schreib dir eine Pro - Contra Liste und bedenke ob ihr ein weiteres Jahr überbrücken könnt.
Wenn dem nichts entgegen spricht würde ich dem kleinen noch ein Jahr Zeit geben :)
LG
Dein Kind muss noch nichts können ♥️ meine Tochter hat sehr viel in der Kita gelernt und macht dort auch Dinge, die ich ihr nicht zutraue. Z.B. alleine rutschen. Selbst, wenn du noch zu Hause bist, ist die Kita eine tolle Entlastung. Du kannst in Ruhe den Haushalt machen und fehlst nicht ständig auf der Arbeit, weil dein Kind krank ist.