Wie durch die Trotzphase

Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und hat eine ganz schlimme Phase im Moment.

Wir sind tagsüber zur Zeit alleine zusammen (durch Umzug Kita-Pause) und da geht es halbwegs - bis auf eben.
Also dienest teilweise das liebste Kind der Welt, teilt ihr Spielsachen, macht was man sagt und dann:
Sobald ihr Vater nach Hause kommt, hängt sie nur noch an mir. Da will sie selbst durch die Wohnung von mir getragen werden.
Ich darf nicht mit ihm essen, dann heißt es Mama aufstehen, ich darf mir keine Zeitung, kein Heft angucken. Nichts. Nur mit ihr spielen.
Ihr Vater darf sie nicht wickeln, nicht ins Bett bringen, nicht tragen, den KiWa nicht schieben, sogar Auto fahren MUSS meistens ich.

Seit zwei/drei Wochen etwa kommen dann diese Anfälle. Irgendwas passt nicht und dann geht’s los. Letztens nach einer Beerdigung, wollte sie nicht ins Auto steigen, schmiss sich in die Pfützen auf dem Parkplatz, haute, kratzte, ließ sich nicht anschnallen und schrie wie am Spieß.

Gerade eben können wir nach Hause. Wir waren 2h unterwegs, auf dem Spielplatz, im Rutscheauto, dann mit KiWa in der Stadt, wir haben ihr Lieblingsessen gekauft und zuhause wollte sie nicht reinkommen. Hab sie dann reingetragen und die Türe abgesperrt. Hab ihr angeboten kika zu gucken, einen Keks zu kriegen nix. Als ich mit ihr essen wollte, hat sie dies verweigert, mir den Tisch weggeschoben, Stühle umgeschmissen, ist in den Flur und hat ne Vase auf den Boden geschmissen. Ich kann irgendwann nicht mehr und bin dann auch am heulen.

Nachts wacht sie seit zwei Wochen jede Nacht schreiend auf. Sie liegt im Kinderbett in unserem Schlafzimmer schreit aufstehen, oder Mama Brust (zum einschlafen stille ich noch) tritt gegen das Bett und schreit als würde man sie umbringen.

Ich versuche bedürfnisorientiert zu leben. Grenzen zeige ich, lebe aber vor allem vor, was sich gehört und was nicht. Aber mittags wird einfach gegessen, dann geschlafen und nachts stehe ich nicht mir ihr auf und spiele. Und die Brust gibt es nachts auch nicht mehr. Da würdenich sonst meine eigenen Grenzen überschreiten und mich selbst nicht mehr wohlfühlen. Ich bin am Ende, fühle mich als absoluten Versager als Mutter und sie tut mir dann auch wieder leid, lässt sich aber nicht helfen .
Ist das normal in dem Alter?
Ich bin echt verzweifelt.

Viele Grüße !

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Hey,

naja was ist schon normal? 😬 Meine 2jährige verhält sich nicht so. Aber scheinbar ist bei Euch ja aktuell auch einiges an Veränderung oder?
Bedürfnisorientiert hin oder her: du musst jetzt auch nicht alles tun was dein Kind will. Ich habe manchmal das Gefühl, dass einige Eltern jede Befindlichkeit ihres Kindes als "Bedürfnis" sehen und das halte ich für falsch.
Sei ganz einfach authentisch. Sag, wenn dir was nicht passt und gut! Du MUSST überhaupt nichts tun was du nicht willst. Und wenn sie dann protestiert dann tut sie das eben. Dann tröstest du sie im Zweifel.
Sie behandelt dich am Abend wenn der Papa da ist wie ihre Leibeigene 😅 Das kann doch nicht sein!
Das würde ich nicht mitmachen. Irgendwo ist auch mal Schluss. Sie buhlt um Aufmerksamkeit aber sie darf und sollte lernen, dass sie nicht der Mittelpunkt des Sonnensystems ist sondern nur einer unter vielen Planeten. Lass sie toben. Biete ihr Trost an. Das muss einfach manchmal so sein.

Liebe Grüße

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Ohje 😞 ich kann dich schon ein bisschen verstehen. Meine ist zwar erst 22 mt alt aber ist ähnlich drauf. Manchmal lasse ich sie einfach einen Moment sein, bis sie sich selber beruhigt hat. Geht meistens nur paar Minuten. Nachts haben wir auch ähnliche Probleme. Allgemein wird viel geschrien oder geweint. Am besten gehts mir damit wenn ich in solchen Situationen möglichst wenig sage oder tue. Also einfach zuhören. Wenn ich mich aufrege und dann vielleicht selber noch nervig werde gehts mir schlecht.

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Hallo.

Klingt wirklich nicht berauschend.
Meiner meinung nach brauch sie ganz klare Grenzen. Sie hat schlicht nicht zu entscheiden wer auto fährt, das du mit papa isst, ihn küsst oder wer den kiwa fährt.
Das die kleinen gerne Hörner haben und bspw nicht rein kommen wollen kenne ich auch, ich trage dann auch rein und lass ihn einfach bocken ohne weitere Beachtung. Irgendwann beruhigt er sich..gewiss biete ich ihn aber für so ein Verhalten kein Fernsehen oder Keks an.
Meines Erachtens besteht ein Problem darin das sie dich nicht ernst nimmt, sie tanzt dir auf der Nase rum und weiß sie kann es.
Ich bin kein "Bedürfnisorientiert" Mensch außer bei einem baby. Was ich sage ist Gesetz und das wissen meine Kinder. Fürs Stühle umschmeissen gäbe es bei mir eine deutliche Ansage ebenso reagiere ich allergisch auf Befehlston.Wenn jemand Befehle gibt bin höchstens ich oder der papa das.
Jeder ist da einfach unterschiedlich in Sachen Erziehung. Hauptsache es ist für einen der richtige Weg. An deiner Stelle würde ich die taktik etwas ändern. Was das schlafen betrifft und das "durchsetzen wollen" würde ich unter typischen Phase verbuchen, die anderen Dinge eher nicht.
Alles Gute und starke Nerven!

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Sie hat schlicht nicht zu entscheiden wer auto fährt, das du mit papa isst, ihn küsst oder wer den kiwa fährt.

Dem kann ich nur zustimmen. Sie lotet ihre Grenzen aus. Also zeig ihr Grenzen.

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Hallo

ich weiß nicht ob es normal ist, bei uns ist es nicht so.
Wie weit ist sie denn sprachlich, denn oftmals liegen ja einfach nur irgendwelche Missverständnisse vor (gerade die Situation in der sie nicht ins Auto wollte lässt mich auf sowas tippen)?
Ich versuche wirklich mich einfach sehr oft mit meinen Jungs zu unterhalten, warum und wieso bestimmte Dinge jetzt so sind, welche Alternativen wir haben etc. Ich führe keine langen Diskussionen, aber ich bestimme auch nicht einfach so Dinge. Auch merke ich bei uns, wenn ich in bestimmten Situationen Kompromisse eingehe, tun das meine Jungs in anderen Situationen ebenso.
Vielleicht haben wir auch einfach Glück, aber bei uns funktioniert es.

Alles Gute!

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Sprachlich ist es so, dass sie seit zwei Wochen anfängt alles nachzureden. Also ist sie da eher spät.
Ich versuche auch immer zu erklären, was wir wann und warum machen und dass es halt manchmal keine Alternative gibt. Zum Beispiel auf dem Spielplatz mache ich es meistens so, dass ich ankündige dass wir bald gehen und sie sich noch eine Attraktion raussuchen kann.

Womit es bei uns definitiv zusammenhängt ist die Müdigkeit. Wenn Sie müde ist, ist sie besonders angespannt.
Bspw jetzt schläft sie seit über 1,5 Stunden (nach der Attacke heute Mittag).

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Hi,

Ja das ist normal und sie testet jetzt langsam aus wie weit sie gehen kann.

Bei uns ging diese ganz schlimme Phase etwa 6 Monate. Zwischendurch mal immer 1 Woche oder ein paar friedliche Tage.

Ich habe schnell gemerkt, dass es so spezielle Sachen immer waren, die er dann unvedingt alleine machen wollte.
Also habe ich ihm wenn möglich die Freiheit gelassen.
Es hat sich dann immer Mal geändert und wir haben umgestellt auf das Neue.
Es ging da um so Dinge wie, alleine ins Auto einsteigen, selbst anschnallen/abschnallen. (Beim Anschnallen durfte er dann den Gurt ins Gurtschloss stecken und war zufrieden, den Rest habe ich gemacht)
Windel selbst aufmachen, Licht an oder ausmachen.

Soweit wie möglich bin ich ihm bei allem entgegen gekommen, aber
Es gab eben auch Grenzen. Wenn er Abends ewig getrödelt hat und nicht Zähneputzen kommen wollte, fiel dann mal die Gutenacht Geschichte aus, weil keine Zeit mehr war. Angekündigt natürlich.
Wenn er meinte er will das Licht anmachen, aber wir brauchten keins, habe ich es ausgemacht und eben dann auch die 10 Minuten Heulen ausgehalten.
Wenn er meinte während dem Essen aufstehen und spielen gehen zu müssen, war sein Essen halt mal weg. Hab ihm dann die Situation in Ruhe erklärt, sobald er sich beruhigt hatte und dann gabs noch eine Kleinigkeit, damit er nicht hungrig ins Bett muss.

So wurde es dann immer einfacher und er versteht ja auch immer mehr, wenn ich ihm etwas erkläre.
Beim Strom/Wasser zum Beispiel das der Geld kostet, und wir das bezahlen müssen und sonst kein Geld mehr für Ü-Eier haben 😉.
Er macht inzwischen auch von sich aus das Wasser beim Händewaschen aus, wenn er einseift 😊 Fand ich super, das Prinzip hat er also verstanden.
Inzwischen ist er 3 und es gibt immer noch Phasen, wo er meint er will jetzt dies oder das. Aktuell meint er, er hat zu bestimmen, wer wo sitzt. Aber da erklären wir ihm in aller Ruhe, dass es eben nicht so ist und entweder er akzeptiert es, oder er tobt dann halt, aber das gehört dazu und er beruhigt sich dann auch wieder.

Oft bespreche ich auch Abends vorm schlafen gehen solche Sachen noch Mal mit ihm, da haben wir Zeit und er hört mir da auch gut zu.

Im Endeffekt sprechen wir einfach viel mit ihm und erklären und sind eben konsequent in den Ansagen und Regeln und versuchen gleichzeitig, nicht zu viele Regeln aufzustellen und Konsequenzen so zu wählen, dass er sie auf sein Verhalten beziehen kann.
Springen auf der Couch ist verboten, springt er trotzdem, darf er eben nicht drauf und muss auf dem Boden sitzen.
Mal als Beispiel.
Und wenn er bestimmte Sachen nicht will, versuche ich rauszufinden warum...
Also z. B.bei eurem Beispiel mit dem nicht einsteigen wollen. Bei uns waren es manchmal ganz profane Dinge. Er wollte zum Beispiel selbst die Tür aufmachen (hat 10 Minuten gedauert, das rauszufinden 😁) oder noch kurz vorne hinter dem Lenkrad sitzen (das hielt sich fast 5 Monate, inzwischen steigt er meist gleich in seinen Sitz und will nur noch selten selbst fahren, aber das darf er dann auch).

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Ich habe auch ein teilweise ziemlich anstrengendes Kind. Aber er kennt seine bzw meine Grenzen. Ich lasse mir nicht auf der Nase rumtanzen. Klare Ansagen meinerseits werden eingehalten. Also ich gebe dann nicht nach 5min Theater nach, nur weil es einfacher ist. Das stehe ich dann durch. Aber ich überlege mir vorher, ob es den Kampf wert ist. Wenn er nicht rein möchte, lasse ich ihn draußen. Dann kommt er spätestens nach 1min von sich aus rein. Oder wenn er sich nicht anziehen lassen möchte, dann sag ich ihm, dass ich nun alleine einkaufen gehe und er in der Zeit ja alleine spielen kann. Dann hol ich meine Jacke. Da kommt er dann ganz schnell von alleine und mag doch mit.
Beim Zähne putzen gibt es keinen Kompromiss. Wenn er schreit, sag ich immer, dass es gut ist, so komm ich wenigstens an alle Zähne ran 😂
Oder Süßes vorm Essen ( oder wenn er schon genug hatte ) gibt es dann nicht. Da lasse ich ihn unter Aufsicht auch toben. Wenn er sich beruhigt hat, erklär ich ihm nochmal in Ruhe wieso es nichts mehr gibt.
Locken mit TV oder Süßigkeiten mache ich nicht. Belohnen werde ich das Verhalten nicht noch. Aber ich lass halt mal 5e gerade sein.
Wann ich mit wem esse, entscheide ganz klar ich. Da würde ich auf gar keine Diskussion eingehen.
Hört sich jetzt alles sehr hart an, aber ich sehe einfach, dass Kinder Grenzen brauchen. Bei meinem Kleinen fange ich auch langsam damit an, auch mal bewusst nein zu sagen.
Ich wünsche dir noch gute Nerven 😎

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Hab noch vergessen, dass es bei uns auch immer ein letztes Mal und ein allerletzte mal gibt. Also ein letztes Mal Rutschen und dann kann er noch ein allerletztes Mal Rutschen. So weiß er für sich, dass dann auch wirklich Schluss ist. Klappt eigentlich ganz gut.
Oder beim Duschen kann er noch kurz mit dem Wasser spielen. Dann sag ich, dass er noch 1min spielen kann und irgendwann zählen wir dann zusammen von 10 auf 0. Das ist dann auch okay.

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Die Trotzphase ist schon heftig und es ist ganz normal, dass man als Mutter da auch mal mit den Nerven am Ende ist. Besonders, wenn man das Kind den ganzen Tag um sich rum hat.

Aber: du musst aufhören, die beste Freundin deiner Tochter sein zu wollen. Du bist die "Bestimmerin". Wenn Mittagbrotzeit ist, entscheidest du, was auf den Tisch kommt. Sie entscheidet, ob und wieviel sie davon essen will. Sag Bescheid, dass es in 5 Minuten Essen gibt. Nach 5 Minuten sagst du, dass sie sich bitte hinsetzen möchte, ihr esst jetzt. Wenn sie das nicht macht, kannst du einmal ermahnen. Wenn sie dann immer noch nicht kommt, hat sie halt Pech gehabt. Du räumst ab, wenn du fertig bist und sie bekommt eben nichts bis zur nächsten Mahlzeit. So in der Art.

Trotzanfälle muss man aushalten. Unsere Kinder mögen es nicht, währenddessen angefasst zu werden. Ich gehe also ein bisschen auf Abstand und lasse sie sich ausbocken. Wenn sie dann fertig sind, kuscheln wir und ich sage so etwas wie: "Du warst wütend, weil..." Ich erkläre kindgerecht, wieso ich etwas verboten habe bzw warum wir was gemacht haben. Mit Keksen oder Fernsehen würde ich nicht ablenken. Das Kind muss lernen, dass es okay ist, wütend zu sein. Es kann ja auf den Boden stampfen oder auf ein Kissen hauen.

Nimm es nicht persönlich, dein Kind will dich nicht ärgern. Es will nur sehen, ob immer die gleichen Regeln gelten. Und es möchte über sein Leben bestimmen. Gewisse Sachen kannst du erlauben, schließlich wächst das Kind ja. Zum Beispiel würde ich nicht jeden Tag um die Kleidung streiten. Die dürfen meine Kinder gerne selbst aussuchen - ob mir die Kombination gefällt, ist nebensächlich - solange sie dem Wetter entsprechend gekleidet sind.

Aber so Sachen wie: bestimmen, wer Auto fährt oder meinen Mann ablehnen, gehen gar nicht. Mit 2,5 haben wir den Kindern beigebracht, dass man andere nicht in deren Unterhaltung unterbricht. Wenn ein Kind dazwischen geredet hat, haben wir ihm eine Hand auf den Arm gelegt, um zu signalisieren, dass wir wissen, dass es etwas sagen möchte. Aber ansonsten ignoriert und unsere Unterhaltung fortgesetzt. Natürlich nur ein, zwei Minuten. Und uns dann dem Kind zugewandt. An meinem Bein hängen und schreien hätte ich komplett ignoriert.

Bedürfnisorientiert schön und gut. DU hast aber auch Bedürfnisse. Und ein familiäres Zusammenleben funktioniert nun mal nur, wenn sich alle an Regeln halten. Es kann sich nicht alles immer nur ums Kind drehen. Das bedeutet nicht, dass du hysterisch rumschreien sollst oder dem Kind körperlich was tun musst, um dich durchzusetzen. Liebevolle Konsequenz funktioniert super.

Viel Kraft ☺️

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Ja seit 2 Wochen kommt bei uns auch immer wieder das Wutteufelchen raus. Ist anstrengend. War bei uns wie Schalter umgelegt von heute auf morgen.

Die Kleinen lernen viel in der Phase. Sie haben einen eigenen Willen, sie wollen alles selber machen, sind jedoch sehr unflexibel im Umdenken und sie können sich nicht richtig ausdrücken. Also wird getrotzt. Dabei werden Regionen im Hirn ausgeschaltet und sie drehen richtig am Rad. Muß für die Kleinen genauso schlimm sein wie für uns. Meine war am Wochenende komplett desorientiert und durcheinander. Statt im Auto bei Papa war sie aufeinmal bei Mama im Kinderzimmer.

Wir müssen den Spagat finden aus bis hierher aber nicht weiter und machen lassen. Dabei dürfen wir noch die Aussetzer ertragen.
Selber anziehen ist schön und gut, nur irgendwann muß man angezogen sein und zu einem festen Termin irgendwo sein.
Ich finde jetzt ist auch der Zeitpunkt wo sie lernen müssen, nicht nur sie haben einen Willen, sondern andere Menschen auch.

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Hallo liebe Threaderstellerin ,
Alles ganz kurz gefasst :
-Nicht Freundin sondern Mama sein , du zeigst den Weg den ihr geht ,ganz klar .
-miteinbeziehen wie es entwicklungstechnisch passt.
-Niemals , aber auch nie niemal die liebe des Kindes anzweifeln !!!!!Das passiert Eltern öfter und ist absolut fatal vorallem in dieser Zeit .
- Trotzphase ist ein tolles Alter um die Beziehung zu festigen ,dem Kind bei zu bringen seine Gefühle auszudrücken etc. Also eine riesige Chance " Ich zeige dir Grenzen weil ich dich liebe "
-5 grade sein lassen , fixier dich auf ein paar Punkte die dir wichtig sind und gut ist .
Sie wird sich dann schon an deinem Vorbild orientieren .
- Horche immer was du willst : willst du verständlicherweise mit deinem Mann essen ? Dann machst dann das auch . Fährt dein Mann Auto dann fährt er ,ganz einfach da brauch man kein Gewicht rein legen und sagt dem Kind einfach " Nein , der Papa fährt " .Da könnte mein Sohn 100 Jahre heulen bin total resistent , deswegen heult er auch nicht lang 😂 Der weiss das lohnt nicht. ..

Das hat mit Bedürnisorientier nichts zu tun das man als Mama seinem Kind Grenzen gibt.
Das ist halt unsere Pflicht : unsere Kinder müssen da draußen später überlegen und benötigen gewissen Skills. Und ein guter und wichtiger Skill ist das sich nicht alles um sie dreht. Das kannst du deiner Tochter jetzt liebevoll aber bestimmt beibringen : das du sie liebst aber dass es Grenzen gibt Liebe Grüße und Alles Gute .

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Es sollte " überleben " heißen . Bitte verzeiht meine Rechtschreibung , am Handy ist das immer so eine Sache . Die Dinger machen was sie wollen