Ein Auto mit Reboarder, das andere mit Fangkörpersitz: Kann das klappen?

Hallo!:-)
demnächst braucht uns Sohn einen neuen Autositz, Da wir schon die Basis haben wird es im Familienauto wohl der 2wayPearl.

Unter der Woche benutze ich oft das Auto meines Papas und der muss den Sitz auch mal schnell rausnehmen können. Deshalb war meine Überlegung für dieses Auto einen Kiddy Guardianprofix oder einen Cybex Pallas M-fix zu kaufen, das sie recht leicht und gut handelbar sind. Die Test fallen für diese Sitze ja auch immer gut aus. Aber kann dieser Wechsel funktionieren? Oder wird er das Rückwärtsfahren ablehnen wenn er einmal vorwärts gesessen hat?Viele schreiben auch oft, das mit 15 Monaten die Kinder für die Fangkörpersitze noch zu klein sind. Ist das wirklich so?
Alternativ müsste man auch für dieses Auto einen Reboarder anschaffen!
Als 2. Reboarder gefällt mir der Sirona von Cybex ganz gut. Da gibt es ja auch 2 Modelle. Bei einem werden die Kinder vorwärts mit Fangkörper angeschnallt und er lässt sich drehen.
Möglicherweise schaffen wir uns demnächst auch einen kleinen Zweitwagen an. So Twingo/Polo Grösse. Gibt es Reboader die da auf die Rückbank passen? Auch wenn noch jemand auf dem Beifahrersitz sitzt?

Fragen über Fragen#schwitz
Freue mich über eure Berichte!
Gruss Aprilbaby

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“Gibt es Reboader die da auf die Rückbank passen? Auch wenn noch jemand auf dem Beifahrersitz sitzt?“

Hallo! Die Frage kann ich dir zumindest beantworten! :-D
Ich fahre einen Citroen C1, also auch eher sehr klein. Unser BeSafe Combi X3 passt super rein, meine Tochter sitzt sogar hinter mir und ich hab mit meinen 1.70m wunderbar platz.
Die anderen Fragen kommen allerdings auch erst noch auf uns zu, wir werden auch für das Auto meines Freundes einen vorwärtsgerichteten Sitz kaufen müssen, denn noch ein Reboarder geht finanziell einfach nicht :-( Und das MUSS dann einfach funktionieren...

#winke

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Also ob das funktioniert kann ich dir nicht sagen, weil wir nur einen vorwärtsgerichteten Sitz haben.

Wir haben den Guardian und sind super zufrieden. Junior wechselte bei uns schon mit 10 Monaten aus der Schale, weil sie zu klein war.

Der Pallas war damals viel zu groß, daher wurde es der Guardian, er hatte da so an die 73 cm glaube ich.
Wie bei allen Sitzen, müsst ihr aber sowieso probieren in welchen er passt, manche sind an den Schultern enger oder am Kopf, dafür lässt sich bei einem anderen das Kissen besser ans Kind anpassen, da hilft wie gesagt nur probieren :)

Wir hatten den Pallas damals von Bekannten gekauft und zum Glück über E-Bay gut weiterverkaufen können, das wäre sonst ärgerlich gewesen. :-)

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ich würde so kleine kinder nicht in einen fangkörpersitz setzen. die können sich beim
crash gar nicht abrollen...schau dir mal entsprechende videos dazu an.

wir haben den cybex sirona m i-size, der ist auch platzsparend und lässt sich super schnell ein- und ausbauen. was anderes als rückwärtsfahren käme für MICH in dem alter nicht in frage. die unfallstatistiken sprechen da für sich.
leider haben die reboarder in deutschland keine lobby.

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Danke für die Antwort!
Darf ich fragen warum ist den Sirona M-size genommen habt und nicht den Sirona zum drehen mi Fangkörper in Fahrtrichtung?
Wann habt ihr von der Babyschale in den Reborder gewechselt?
lg

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ich hab den m i-size genommen, weil ich in mehreren rezensionen und foren gelesen habe, dass er länger passt und die rücklehne ergonomisch besser geformt ist. das wurde beim anderen sirona im test häufiger bemängelt. die drehfunktion war mir nicht wichtig und da ich ihn nicht vorwärts nutzen möchte war es mir egal ob er einen fangkörper oder fünf-punkt- gurt hat.
gewechselt haben wir glaub ich mit ca. 15 monaten und ca. 78 cm.
mein sohn ist eher klein und schmal, der sirona passt super. denke für eher kräftigere kinder gibt es besser passende reboarder.

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Moin,

unser Lütte ist extrem konservativ und würde 2 verschiedene Systeme erst mal nicht gut finden.
Im Fangkörpersitz bekommt er pure Panik, die kommen bei uns überhaupt nicht in Frage, probiert doch erst mal aus was Euer Kind überhaupt zu den Sitzen sagt.

Ich finde diese theoretischen Überlegungen eh sinnlos, klar muss man wissen welche Sitze gut gestet werden, aber jedes Kind ist anders gebaut und der eine sitzt in dem super und der andere in einem anderen. Der sicherst getestete Sitzt taugt nichts wenn das Kind nicht optimal drin sitzt. Wir wollten damals unbedingt den Nachfolger unseres Besafes, aber der Kleine saß so bescheiden darin dass wir im Prinzip den gekautft haben in dem er ab besten und damit ja auch am sichersten saß.

LG
Pikku

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Wir haben es so wie von dir beschrieben und unsere Tochter hat keine Probleme mit dem Wechsel.

8

Wir haben den Cybex Sirona und fahren noch rückwärts (super Sitz, würde ich jederzeit wieder nehmen).
Beim Opa fahren sie seit kurzem vorwärts und sitzen drin wie die Könige, fahren bei uns aber weiterhin brav rückwärts mit.

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HI

wir hatten überall (Papa, Mama & Großeltern) einen Reboarder ...
Bei Papa war der Sirona und aus dem ist er als erstes rausgewachsen und hat dann einen Pallas bekommen ... und es gab nur gemoser und gemotze wenn er mit Papa fahren musste ... weil er sieht nichts, es ist unbequem, die Füße hängen runter ... (da war er knapp 3) ...
Mit 4,5 Jahren hat er dann im letzten Reboarder gemosert (zuwenig Platz und unbequem) ... und dann einen Sitz ohne Fangkörper bekommen

VG

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Wir haben im Hauptauto einen Reboarder und brauchen jetzt für eine Flugreise einen Kindersitz. Da es da nicht so viel Auswahl gibt stand Fangkörper schon fest. Im Laden hat er sich heftig gewährt.

Wir wollten erst den Guardianfix da der bis 36 Kilo geht. Es ist der Phoenixfix geworden, beim anderem saß er zu nah am Fangkörper. Unser Sohn ist ca. 86 cm groß.

Zu Hause als er im Zweitwagen mitfahren musste hat er den Sitz ohne Probleme akzeptiert.

Er ist bis jetzt einmal mitgefahren und es ging dann auch problemlos wieder rückwärts.

LG
ChaosSid

11

Hallo

Ich würde es nicht machen. Wir wollten für unsere knapp vier Jährige Tochter nun auch im Zweitwagen einen Sitz und der Einfachheit halber einen Fangkörpersitz. Davon haben uns die Zwergperten aber deutlich abgeraten. Sie erläuterten anhand von Unterlagen, dass es einfach nicht möglich ist, ein Kind vw ausreichend sicher zu transportieren, bevor es 18kg hat und mit Dreipunktgurt gegurtet werden kann.

Natürlich werden da einige aufschreien, aber das ist mir wurscht. Ich kann das einfach nicht ruhigen Gewissens tun und werde es nach diesem Gespräch auch nicht. Und ja, das bedeutet an einigen Stellen einfach mehr Unannehmlichkeiten, da die Tochter eben noch nicht einfach mal bei der Nachbarin mitfahren kann, was wir vorher gelegentlich gemacht hatten. Aber wenn der unwahrscheinliche Fall doch mal eintritt und sie durch einen Unfall im vw
Sitz schlimmere Schäden davon trüge, ich könnte es mir nie verzeihen.

Wer das für sich anders entscheidet, kann das natürlich. Aber für uns kommt es einfach nicht in Frage.

LG