Unsere Tochter soll nächstes Wochenende vom Gitter- ins große Bett wechseln. Wir haben ein relativ niedriges 90x200 cm mit einem Rausfallschutz von 120 cm gekauft.
Der Grund ist, dass ich es durch meine Schwangerschaft immer beschwerlicher finde, sie ins Gitterbett zu legen. Oft schläft sie nämlich nur auf dem Arm ein. Oder ich darf sie wach ins Bett legen, muss dann aber Händchen halten und sitze dann total verrenkt über das Gitter gebeugt 
Sie wird auch jede Nacht wach und muss rüber zu uns geholt werden.
Nun dachten wir uns, im großen Bett können wir uns sowohl abends als auch nachts dazu kuscheln und dann wieder raus schleichen, wenn sie schläft. Zu dritt im Ehebett schlafen wir nämlich alle dann nicht mehr gut. Auch mit Säugling, wenn er denn sa ist, stelle ich es mir so einfacher vor.
Aber sie ist doch noch sooo klein 
und ich weiß nicht, wie sie sich nachts verhält wenn sie wach wird. Hat jemand von euch Erfahrung? Sollten wir jetzt auch vom Schlafsack zur Decke wechseln falls sie doch rausklettert? Oder wäre das zu viel auf einmal?
Das alte Bett lassen wir auf jeden Fall erstmal daneben stehen 
Mit 20 Monaten schon Wechsel vom Gitterbett ins großen Bett. Erfahrungen?
Ich würd das so machen, wie das Kind es will, gerade wenn die Geburt des Geschwisterchens bevorsteht.
Meine Kinder haben von Anfang an auf 90x200 cm geschlafen (allerdings im Familienbett, wir hatten 4 Matratzen auf Lattenrosten nebeneinander), da sehe ich kein Problem. Auch Decken hatten meine beiden schon mit 1.
Nach meiner Erfahrung ist das Hingehen, Dazukuscheln und dann wieder ins eigene Bett wandern
1. unheimlich anstrengend und
2. nicht wirklich effektiv, weil die Kinder schnell merken, dass Mama sich wieder davonschleicht und dann beim nächsten regulären Wachwerden gleich wieder schreien.
Deshalb fand ich es sehr viel bequemer, die Kinder bei mir schlafen zu lassen, bis sie so weit waren, ohne mich zu schlafen.
Genau weil das Einschlafbegleiten für mich im Gitterbett so ätzend war, ist mein Sohn in dem Alter ins große Bett gewechselt. Es bot sich zu dem Zeitpunkt auch an, da ich umgezogen bin, aber es war die beste Entscheidung.
Für mich
Sohnemann hats aber auch gut mitgemacht.
Hallo
Meine Tochter ist 15 Monate alt und ihr Bett habe ich heute zu einem Doppelbett umgebaut. "Getestet" haben wir die Situation (nach der Vermutung meinerseits das es ihr im Gitterbett zu eng wird) die letzten Tage im Urlaub, war super und deshalb habe ich es einfach umgebaut.
LG
Wir haben vor einer Woche vom kleinen ins große Bett gewechselt, allerdings hatte Zwergi (seit gestern 2) schon seit einigen Monaten keine Gitterstäbe mehr.
Mein Mann hat ihr ein Floorbed gebaut, damit sie nicht rausfallen kann. Vorher hatte wir vorm kleinen Bett eine Matratze liegen, auf der man kuscheln konnte.
Die kleine Maus sieht ziemlich verloren aus im großen Bett, aber es klappt total gut. Ich finde es toll abends mit ihr kuscheln zu können und dabei liegen wir beide im Bett. Ich muss mich allerdings nicht rausschleichen, sondern sage ihr, dass ich jetzt rausgehe und wiederkomme, wenn irgendwas ist. Mein Mann macht das genauso und es klappt sehr gut.
Familienbett würde für mich auch nie in Frage kommen. Ich ertrage noch nicht mal meinen Mann nachts. Der klingt nämlich wie ein Sägewerk.
Zum Thema Schlafsack kann ich dir nicht wirklich was sagen. Unsere hat im Sommer angefangen den Schlafsack zu verweigern. Ich fand es erst ganz furchtbar, weil ich soll finde, dass sie im Schlafsack so schön eingeschmuschelt ist, aber bei uns klappt die Bettdecke total gut. Vielleicht kannst du versuchen eine dünne Wolldecke über deine Kleine zu legen. Dann könnt ihr schauen, ob es akzeptiert wird. Grundsätzlich können die Kinder ja aber auch mit Schlafsack aufstehen.
Hallo
Unsere große hat mit 15 monaten von gitterbett auf 90x200 gewechselt. Es gab 0 probleme. Wir hatten keinen rausfallschutz o.ä.
Und mini hat nur umzugsbedingt so "spät" gewechselt. Sie war schon 26 monate. Geplant war zum 2. Geburtstag aber da befanden wir uns mitten im Umzug deshalb hat sie in der wohnung kein neues bett mehr bekommen.
Spätestens seit sie stehen konnten haben sie nicht mehr im schlafsack geschlafen.
Die große fing im november vor ihrem 2. Geburtstag mit decke an. (Februarkind) und mini bekam die decke nach dem umzug mit ins bett. Davor hat sie sich eh häzfig zur schwester gelegt.
Und auch heute holt man beide mädels oft aus einem zimmer ab.
LG
Unser Sohn ist jetzt 16 Monate alt. Wir hatten ihn bis jetzt immer bei uns im Familienbett. Heute haben wir ihm ein Bett in seiem Zimmer aufgestellt. Ein Kinderbett 90x220 oder so 
.
Ein Rausfallgitter haben wir auch dran gemacht .
Er wird nun.nach und nach in gaaaanz kleinen Schritten an das Bett gewöhnt.
In dem Alter haben wir das Gitter abgebaut, da unser Sohn auch die Einschlafbegleitung braucht. Wir haben dann einen Rausfallschutz zusammengebaut und dran gemacht, so dass ich auch noch bequem rein und raus kann.
Bin vorher immer über das Gitter gestiegen War mir irgendwann zu blöd, vor allem kann ich so jetzt die Füße raushängen.
Probleme gab es da nicht. Er ist auch bisher nur ein Mal nachts aus dem Bett raus. Er bleibt drin liegen und ruft, er weiß ja dass ich komme.
Zur Decke, wenn sie den Schlafsack akzeptiert, lass sie da drin. Unser Zwerg mochte ihn dann jetzt nicht mehr, weil er im Sommer nur eine leichte Decke hatte und er es noch nie mochte, wenn ihn was eingeengt hat. Und den Schlafsack wollte er dann nicht mehr.
Hab ihm halt einen dickeren Schlafanzug gekauft und die Decke dazu. Er friert nicht und inzwischen liegt er zumindestens, wenn ich Abends um 10 noch Mal schaue, noch zugedeckt im Bett.
Unser Großer ging mit 1.5 Jahren ins grosse Bett mit Rausfallschutz. Gab nie Probleme. Es ist auch sehr praktisch weil man sich einfach daneben legen kann.
Hallo
Unsere hat schon mit 18 Monaten in einem großen Bett geschlafen, allerdings sofort ohne Schlafsack. Denn ich finde sie müssen die Möglichkeit haben selbstständig rein und raus zu kommen. Es gibt einen Schlafoverall als Alternative oder wir nutzen auch einen Fleeceanzug denn die Decke bleibt auch jetzt mit 2 Jahren nicht drauf.
Ich empfand es auch als wesentlich einfacher sie in einem großen Bett wieder zu beruhigen und auch das Einschlafritual ist schöner geworden. Man kann sich dazu legen zum Buch anschauen usw.
Also für uns war es die beste Lösung und wenn ihr das alte Bett erstmal stehen lasst dann hast du ja nichts zu verlieren,
alles Gute