Hallo,
Meine Tochter wird nächste Woche 2 und geht seit 6 Wochen in die Kita.
Ich bin mit der 3 Monate alten Schwester zu Hause.
Wir haben die Große trotzdem in der Krippe angemeldet da sie erst mit 4 einen Kigaplatz bekommt, ich ab nächsten Juni wieder arbeiten gehe und wir dann ein Jahr eine Betreeungslücke hätten ( weil die Krippe ein dann knapp 3 jähriges Kind nicht mehr neu aufnimmt)
Waren da auch sehr blauäugig und sind eigentlich davon ausgegangen das es für unsere Tochter schön dort wird, sie ist immer gerne unter Kindern gewesen, braucht immer Action und hatte nie Probleme sich von und zu trennen.
So nun startet Woche 7 und es gibt immer noch viele Tränen.
Sie ruft beim hin bringen oft nein nein, weint immer ein bisschen und muss von arm zu arm übergeben werden.
Sie beruhigt sich dann wohl aber gleich, weint aber im Tagesverlauf immer mal wieder und hatte die letzten 2 Tage ganz verweinte Augen beim Abholen.
Sie lässt sich von den Erzieherinnen beruhigen und lässt zb auch Wickeln zu.
Wenn für sie positive Programmpunkte kommen wie in den Garten gehen, Frühstück oder singen ist sie wohl aber gut gelaunt.
Wenn die Erzieherin sie fragt ob sie morgen wieder kommt sagt sie jedes mal Ja, zu hause ist sie fröhlich und singt mir lieder aus der Kita vor.
Mein Mann war die letzten Tage beim abholen dabei und findet es furchtbar ihr das anzutun ( wegen den verweinten Augen) und würde sie am liebsten abmelden und in nem Jahr nach einer Notlösung suchen.
Mir zerreist es auch das Herz sie so zu sehen, bin aber auch der Meinung das es einfach Zeit braucht und man nach 6 Wochen nicht verlangen kann das alles super läuft.
Ich bin auch eigentlich immer noch der Meinung das es ihr gut tun wird unter Kindern zu sein, bringe sie eh täglich nur von halb 9 bis viertel vor 12.
Und ich muss auch ehrlich zugeben das es auch gut tut Vormittags mal Zeit für die Kleine Schwester zu haben die sonst eigentlich immer untergeht...
Würdet ihr es durchziehen oder es als Zeichen nehmen das es dem Kind nicht gut geht und abbrechen?
Viele Grüße
Suma
Kitaeingewöhnung abbrechen?
Hallo, wie ist denn die Kita? Offenes oder geschlossenes Konzept? Wie groß ist die Gruppe und wieviel Betreuer sind es? Hast du ein gutes oder schlechtes Gefühl bei den Betreuern? LG
6 Wochen ist ja nun noch nicht viel. Ich denke, ihr solltet ihr noch etwas Zeit geben. Hälst du täglich Rücksprache mit den Erzieherinnen, wie es diesen Tag lief? Was ist ihre Einschätzung? Ich würde noch abwarten und wenn sie nach 3 Monaten immer noch sehr klammert, kann man weiter sehen. Aber gebt ihr erst mal genug Zeit um anzukommen, sich an all das neue zu gewöhnen und einen Platz in der Gemeinschaft finden.
Die Erzieherin gibt mir jeden Tag Rückmeldung.
Sie hat das Gefühl das es meiner Tochter gefällt, ihr aber die Trennung und das einfinden in der Gruppe schwer fällt und das ganze Zeit braucht.
Und das es positiv ist das sie sich Trösten lässt.
Was macht ihr denn mit der kleinen Schwester, wenn Du ab Juni wieder arbeiten gehst? Kommt sie dann in die Krippe, oder wird sie irgendwie anderweitig betreut? Gibt es nicht die Möglichkeit, sie irgendwo gemeinsam betreuen zu lassen? Ich stutze nur gerade, weil es hier nur Krippenplätze ab 1. August gibt und daher niemand anfängt im Juni zu arbeiten.
Wenn es die Möglichkeit gibt, würde ich abbrechen und meinem Kind das nicht antun. Die Frage ist halt, ob es die Möglichkeit gibt? Bist Du darauf angewiesen, im Juni wieder arbeiten zu gehen? Bist Du sicher, dass Du nicht im Sommer auch die Große in der Kita unterbringen kannst? Wäre es möglich, den Kitaplatz jetzt einfach zu behalten und weiterzubezahlen aber eine Weile auszusetzen und im Frühjahr mit einer erneuten Eingewöhnung zu beginnen? Oder vielleicht könntest Du sie noch eine Zeit lang nur für eine Stunde täglich hinbringen, oder noch kürzer, so dass es deiner Tochter besser damit geht? Und dann ganz langsam steigern. Sind nur Denkanstöße.
Danke für deine Ideen.
Die kleine Schwester kommt im Sommer in die selbe Einrichtung.
Wenn wir die Große nicht in der Kita lassen und aber auf einen Betreeungsplatz mit 3 bestehen würde und ein Platz in einem 8 km entfernten Klosterkindergarten zugewiesen werden..
Dieser hat einen miserablen Ruf, wird eher lieblos geführt und hat deshalb immer freie Plätze..
Sie da hin zugeben hat mir aber so Bauchschmerzen gemacht das wir uns jetzt für die Kita mit 2 Variante entschieden haben
Hallo,
zu deiner eigentliche Frage kann ich dir keine Antwort geben.
Ich würde allerdings bei der Gemeinde oder Stadt Druck machen,es kann doch nicht sein, das euer Kind erst mit 4 einen Kiga Platz bekommt, obwohl du wieder arbeiten möchtest 
Unsere Zwillinge werden nächste Woche 3 Jahre alt und konnten ohne Probleme im August in die Krippe und wechseln nächstes Jahr im August in den Kindergarten.
Was eventuell passieren kann ist, dass du deinen Berufsstart (um 2-3 Monate) etwas nach hinten verschieben musst oder dein Mann noch etwas Elternzeit nimmt.
Natürlich ist es schön , wenn man nur ein Kind zu Hause hat (als Zwillingsmutter weiß ich wie anstrengend zwei kleine Kinder sein können), aber in eurem Fall würde ich sie wieder abmelden, bei der Stadt Druck machen und auf einen Betreuunplatz zum Sommer 2017 bestehen.
Den eingesparten Krippenbeitrag würde ich in einen guten Babysitter investieren, damit du auch mal Zeit für dich hast.
Alles Gute
Magnumweiss
Danke für deine Antwort.
Über diese Kindergartenplatzsache habe ich mich auch schon zu Tode geärgert...
Meine Tochter ist ein Novemberkind, stichtag ist glaub 28.9.
Die Plätze sind so rarr das dieses Jahr teilweise Ende August Kinder keinen Platz mehr in einem der 4 Kigas im Ort bekommen haben.
Bei Beschwerden ( was viele Eltern gemacht haben) wird man an den Klosterkindergarten im 8km entfernten Nebenort verwiesen.
Der hat immer freie Plätze da er nen miserablen Ruf hat und sehr lieblos und nach alter Schule geführt wird...
Habe mir selbst schon ein Bild davon gemacht.
Und selbst wenn wir es finanziell irgendwie stemmen könnten weiß ich nicht ob es wirklich so gut ist sie bis 4 zu hause zu lassen, da sie sonst total gesellig ist und schon die krise kriegt wenn wir mal einen Tag bei regenwetter nichts unternehmen können...
Als Erzieherin sag ich ganz klar: ich würde weitermachen. Ok, sie weint beim Abgeben, zwischendurch mal kurz, lässt sich aber beruhigen, lässt sich wickeln, singt dir daheim Lieder vor und ist fröhlich. Das hört sich doch ganz gut an. Startschwierigkeiten gibt es oft, das ist nicht unnormal.
Vertraust du den Erzieherinnen? Wenn ja, dann macht weiter. Sie werden nix tun, was deinem Kind schadet.
Wenn du die Kinder nächstes Jahr in verschiedene Einrichtungen bringen musst, ist keinem geholfen.
Hallo
bis auf die verweinten augen hört es sich ganz gut an, wi4e lange ist sie denn in der Krippe? eventuell verkürzen aber wie du sagst es ist keine Zeit
Seit dieser Woche ist sie von halb 9 bis halb 12 da.
Wenn sie sehr weinerlich ist werde ich angerufen ( war gestern so) und hole sie eher
Ah ok, dachte ganze tag vielleicht, ich würde etwas abwarten, kann da aber eher nicht mitreden, unsere Eingewöhnung waren 2 Tage und dann ging er 7 bis 9 Stunden 
Hallo Suma,
verstehe das sehr gut, deine Große sieht beim Abholen verheult aus, auch beim Abgeben weint sie und da du zZt daheim bist, fragt man sich dann natürlich "muss das denn sein? Müssen wir unserer Tochter das antun?" Aber da die Kleine ja ab dem Frühling/Sommer auch in die Einrichtung geht, wäre es doch jetzt total blöd den Platz abzusagen, oder? Und selbst wenn, wer sagt euch, dass es nicht im Mai dann ein ähnliches wäre bei dem neuen Platz? Vielleicht braucht sie einfach noch ein bisschen Zeit? Ist ja auch schwierig, sie wurde gerade erst große Schwester, dann noch KiTa Start ... Wollt ihr es nicht noch ein paar Wochen probieren? Meine Große hat damals im KiGa fast 8 Wochen gebraucht bis sie richtig angekommen ist, sie hat jedes Mal geweint beim Abgeben, auch schon auf dem Weg dorthin und wenn man nur "KiGa" gesagt hat. Dort hat sie sich schnell beruhigt, beim Abholen war alles super und nach 8 Wochen war alles super, auch das Abgeben und das bis zum Ende der KiGa Zeit! Vielleicht wird es bei euch ja auch so?!
Alles Gute
hallo,
ich würde die kleine maus nach hause holen und im frühling nach einer lieben TM ausschau halten.
lg
Ich würde es noch nicht abbrechen.
Sie lässt sich beruhigen von den Erziehern, sie macht mit bei den Punkten wo ihr gefallen. Sie singt dir zu Hause Lieder vor ..... das sind doch alles gute Zeichen.
Ich denke es ist ganz normal dass sie manchmal tagsüber noch weint, es ist eben noch keine Routine.
Meine Tochter hat auch teils beim abgeben noch geweint - ich habe sie auch mal mit verweinten Augen abgeholt. Ich denke da kommt auch viel zusammen. Meine war z.b. am Anfang sehr verunsichert wenn ein anderes Kind weinte und weinte dann mit weil sie nicht wusste was los war.