Einschlafen, wenn der eigene Wille entdeckt wird

Hallo zusammen,

Unsere Maus ist jetzt 16 Monate alt und entdeckt mehr oder weniger ihren eigenen Willen.
Eigentlich kein Problem, da man sie häufig gut ablenken kann, wenn es mal nicht gerade so geht wie sie möchte (z.B. weil sie etwas nicht darf).

Das eigentliche Problem ist das Einschlafen. Da Familienbett nicht mehr funktioniert (weder mein Mann, noch ich können dabei ruhig schlafen), haben wir unsere Maus in ihr Zimmer in ihr Bett gebracht. Normalerweise läuft das Abends so, dass wir sie in unsererm Bett einschlafkuschlen und dann hinübertragen.
Das ist aber a) weder fürs Durchschlafen förderlich noch b) für unseren Rücken gut. Langsam sind es 10kg und das hoch und runterheben ins Gitterbett ist wirklich beschwerlich. Mein Rücken findet das alles andere als lustig :-(

Bei der Tagesmutter geht sie seltsamerweise freiwillig ins Bett und schläft dort (alleine, mit den anderen Kindern in einem Raum).
Gegen Versuche unsere Maus direkt in ihrem Gitterbett zum Schlafen zu bringen, wehrt sie sich (verständlicherweise, schließlich kennt sie es nicht anders) mittels extremen Weinen und Schreien. Mittlerweile fängt dieses Weinen aber auch schon an, wenn wir sie bei uns ins Bett legen. Wir haben zwar ein Ritual, aber sie möchte einfach nicht schlafen, obwohl sie hunde müde ist :-(

Ich sehe derzeit zwei Optionen.

a) Sie weiterhin auf dem Arm hin und her tragen und zu hoffen, dass sie irgendwann wieder freiwillig geht. Dabei habe ich doch Angst sie total zu verziehen und ihr zu oft ihren Willen zu lassen. Außerdem ist ja wie gesagt der Punkt mit dem Rücken ein echtes Problem.

b) Auch wenn wir uns vorgenommen haben es nicht zu tun: Das "Jedes Kind kann schlafen lernen" Programm ausprobieren. Freunde von uns haben es auch gemacht und ihr kleiner schläft nun ohne Probleme und sie haben keinerlei Bindungsprobleme o.ä.

Ich weiß, dass Option b) eigentlich keine Lösung ist, aber ich habe immer wieder das Gefühl, wenn ich sie gewähren lasse und sie aus dem Bett nehme, hat sie nur ihren Willen erreicht und ich stehe wieder am Anfang.
Nur die Hand reinhalten o.ä. akzeptiert sie auch nicht und weint bitterlich bis man sie herausnimmt.
Letzendlich liegen wir derzeit jeden Abend 45-60 Minuten neben ihr im Bett und versuchen sie zum Schlafen zu bringen. Das kann es doch nicht sein oder?

Habt ihr noch Vorschläge, was man machen kann?

LG
Feli

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wenn ein kind sich massiv dagegen wehrt, alleine einzuschlafen, dann heisst das, dass es dich braucht. du verziehst ein kind nicht, wenn es dich braucht.

entweder du schaffst es, dein kind ganz langsam und sanft - ohne weinenlassen! - umzugewöhnen oder akzeptierst einfach, dass dein zwerg dich braucht und gibst ihm die wärme und nähe. das hat noch keinem kind geschadet.

meine kinder durften bei mir schlafen, so lange sie wollten, sind dann gemeinsam ausgezogen. genau weiss ich es gar nicht mehr, ich glaub, sie waren drei und sechs. noch immer bringe ich sie ins bett und noch immer kuschle ich sie in den schlaf, wenn sie mal danach verlangen (sind jetzt 5 und 8). verzogen sind sie dabei ganz und gar nicht. im gegenteil: meine kinder sind überall gern gesehen, gelten als sozial und liebevoll. (wobei sie zu hause durchaus auch mal richtige zicken sein können!)

was du bedenken solltest: ungefähr zeitgleich mit dem eigenen willen entwickeln sich auch die phantasie und das gefahrenbewusstsein des kindes. alles zusammen treibt oft auch kinder ins elterliche bett, die bis dato immer allein geschlafen haben.

jedes kind kann schlafen lernen ist keiner antwort würdig. wer so etwas seinem kind antut, hat es nicht verdient, sich mutter zu nennen.

wenn es für dich aber tatsächlich gar keinen weg gibt, deinem kind nachts die nähe zu geben, nach der es verlangt, dann sieh zu, dass du in winzigen schrittchen umgewöhnst, damit sie sich langsam daran gewöhnen kann. das erfordert natürlich geduld, ist aber die einzige möglichkeit, mit der du deinen willen bekommst UND noch am nächsten tag in den spiegel schauen kannst ohne dich zu schämen.

was deinen rücken angeht: die meisten ärzte empfehlen bei rückenproblemen, die muskulatur zu trainieren. kinder tragen ist da nicht die schlechteste möglichkeit ;-)

aber wie gesagt: du musst ja gar nicht alles machen, du kannst dein kind ruhig umgewöhnen. aber halt langsam und mit liebe und auf gar keinen fall mit schreienlassen. damit ziehst du einem ohnehin schon verunsicherten kind den boden unter den füssen weg. kann gut sein, dass deine freunde damit keine probleme haben, aber das kind schleppt sie den rest seines lebens mit sich rum. hoffentlich kannst du noch den hinweis aufs ferbern geben, wenn es dann später mal in der therapie sitzt...

und noch eine letzte kleine anmerkung, bevor ich ruhe gebe: wenn ein kind so sehr lange zeit zum einschlafen braucht, dann ist es immer eine überlegung wert, ob es vielleicht nicht müde genug ist. ich habe meine mädchen immer einschlafbegleitet, aber das hat nie länger als 15 min gedauert.

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Das ist ein großartiger Beitrag!
Ich sehe das ganz genauso wie Du und ich finde es toll, dass Du das geschrieben hast!
Das musste ich jetzt mal loswerden:-)

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Ach ich finde Deine Beiträge einfach immer wieder sehr, sehr hilfreich!

Bei uns ist es ähnlich wie bei der TE, einen hilfreichen Tipp habe ich leider nicht parat, da bei meiner Tochter (jetzt fast 4 J. alt) alles anders und grad beim schlafen wesentlich einfacher lief (auch beim stillen - mein Sohn wehrt sich dagegen, darauf zu verzichten und so lass ich ihn abends und nachts auch noch an die Brust).

Manchmal schläft er in seinem Bett (er kann es also) aber eigentlich schläft er im Elternbett und auch er würde schreien ohne Ende, würde ich ihn in sein Gitterbettchen legen, da kann er noch so müde sein. Wir haben es oft versucht und ganz ehrlich, ich kann ihn nicht schreien hören und nehme ihn natürlich wieder raus. Gemerkt habe ich aber, dass er nun von selbst wohl auch neugierig ist und einige Male hat er zumindest abends auch mal verlangt, für wenige Minuten in seinem Bett zu liegen. Ein kleiner Anfang viell., wer weiß.

An die TE, ich versuche es einfach immer wieder. Lege ihn auch mittags in sein Bett. Wir haben 4 Stäbe rausgemacht, er kann also eigentlich selbst raus. Damit er aber nicht rausfällt, habe ich ein Stillkissen reingelegt, also rausrollen geht nicht. Wenn er aufwacht und in seinem Bettchen ist, dann weint er erstmal kurz, das macht er aber immer, egal, wo er schläft. Rückenprobleme hab ich nicht, weil er immer noch gestillt werden möchte, ehe er in unserem Bett einschläft. Aber seit zwei Wochen will er danach noch rumturnen und wenn ich merke, er ist noch nicht so ganz müde, dann gehen wir einfach nochmal raus. Er spielt dann nochmal 15 Minuten und dann versuche ich wieder, ihn hinzulegen. Ich habe die Hoffnung, dass er bald sein Bett akzeptiert und wir ihn dann in ein paar Wochen in das Zimmer seiner Schwester ausquartieren können, die freut sich schon drauf, mit ihrem Bruder in einem Zimmer zu schlafen. Klar, zu zweit kann man auch viel mehr Quatsch machen. Rumtragen musste ich früher meine Tochter, aber es kam der Zeitpunkt, da war sie zu schwer zum tragen, zumindest über diese Zeit abends. Ich habe mich dann hingesetzt und sie auf dem Schoss gehalten und mit den Beinen gewippt, das hatte für sie einen schönen Schaukeleffekt und mein Rücken hat es mir gedankt. Aber bei ihr ging alles einfacher und schneller und sie hat auch in ihrem Bettchen geschlafen.

Alles Gute und LG, Daniela

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Das gleiche Problem hatten wir mit unserem Sohn im gleichen Alter. Ich habe ihn immer wieder hingelegt und getröstet. Natürlich schreien die Kleinen erstmal, weil sie was anderes gewöhnt sind.
Das hält aber nur kurz an! Wichtig ist, immer dabei zu bleiben und beruhigend auf das Kind einzuwirken. Es bringt ja nichts, wenn alle keinen Schlaf finden. Falls ihr Platz im Schlafzimmer habt, wäre auch die Möglichkeit das Gitterbett neben das eigene zu stellen.

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Huhu,

unserer ist fast 15 Monate und wir haben seit einiger Zeit genau dasselbe nur dass ich ihn nicht mehr bei uns im Bett zum schlafen bringe ( abends, tagsüber schon noch, da er sich da wirklich vehement gegen sein Bett wehrt ) und das Theater bei jedem Schlaf stattfindet.
Was etwas hilft ist ihn auf den Schoß zu nehmen und erst ins Bett zu legen wenn er wirklich kurz vorm schlafen ist und auf meinem Schoß einfach keine bequeme Position findet.
Ich bin auch ehrlich. Ich mag das ferbern nicht, aber mittlerweile bin ich kurz davor zu platzen weil er mich mit dem Gezeter wahnsinnig macht ( er hat allerdings noch nie viel und einfach geschlafen ) und ich keine andere Möglichkeit der Konsequenz mehr sehe.
nachts kommt nämlich auch noch das Problem mit dem abstillen dazu. Das macht er nur noch aus Gewohnheit und nuckelt mehr dauerhaft die Brust wund als das er damit wieder einschlafen würde und ich mach kein Auge zu. Bleiben wir im Zimmer will er erst gar nicht die Brust sondern nur kurz kuscheln.

Vielleicht euer Ritual etwas ändern? Das wäre das einzige was mir spontan einfällt. Also zB wie wir, ab auf Mamas schoss, Milchflasche und Buch lesen und dann kuscheln und kurz vor Augen zu ab ins Bett und Hand halten.

Ansonsten weiter gute Nerven und du bist nicht alleine damit!

LG Nina mit burschi der auch wieder über eine Stunde hundemüde rumgeturnt hat

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"kurz vor Augen zu ab ins Bett" emmm... das wäre dann in etwa der Augenblick, wo unsere Tochter blitzschnell senkrecht im Bett steht und je nach Stimmung Faxen macht oder verzweifelt losbrüllt...

an die threaderstellerin:

ich habe auch so eine Kinderbett-Verweigerin, die in der Kita aber perfekt mitspielt.
Wir haben mittlerweile ein 90x200 Bett im Kinderzimmer, es geht also ein Elternteil mit ihr dort schlafen und zieht ggf später ins Elternbett um - aber oft genug schlaf ich ehrlich gesagt dort ein ^^

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Guten Morgen,

wir haben es auch nur durch diverses ausprobieren festgestellt.
Das das nicht für jeden richtig ist ist klar, bei uns klappt es so noch am besten. War ja nur eine Idee. Und ich muss natürlich trotzdem noch am Bett bleiben und kurz Hand halten. Was bei uns dann aber zum Beispiel gar nicht geht ist streicheln. Da dreht er sofort wieder auf.

Gruß

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Hallo,

Warum ist das Rübertragen ins eigene Bett nicht förderlich für das Durchschlafen, oder wie war das gemeint?

Meine Maus ist 10,5 Monate alt und das Einschlafen gestaltete sich im Laufe der Monate immerzu anders. Derzeit stille ich und sie schläft dabei oft nicht mehr ein so wie früher. Sie guckt und zappelt und will Dinge erklärt haben (da ist die Lampe usw), ich singe und erzähle und streichle etc pp., oft 40/45 Minuten.

Ich muss aber sagen, ich genieße es. Ich sehe das richtig als "quality time", wie man so schön sagt. Es ist eine sehr intensive gemeinsame Zeit. Klar, weniger Zeit für mich auf der Couch, aber wir haben noch so viel Spaß dabei, das wiegt das dreifach auf.

Es wird die Zeit kommen, da will sie beim Einschlafen ihre Ruhe haben, da werd ich das garantiert vermissen!

Vielleicht, wenn du so rangehst, das als wertvolle gemeinsame Zeit zu sehen, könnte es doch ganz schön sein? Oder steht dem etwas im Weg?

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Oder c) sie bekommt ein großes Bett und ihr legt sie da schlafen und begleitet sie.
Wenn es so lange dauert ist sie entweder so aufgewühlt, dass sie nicht einschlafen kann oder einfach noch nicht müde.
Ich musste auch erst aktzeptieren, dass sich die Schlafenszeit nach hinten verschoben hat. Aber danach ging es.
In der Kita schläft Sohnemann auch alleine, als erstes und steht inzwischen als letztes auf. Dann kann er auch noch wieder knautschig sein, vor 20.30 Uhr geht's selten.

Ich war doch echt erstaunt, dass hier so viele jetzt meinen, dass man als Baby nicht schreien lässt und ab nem Jahr ist das in Ordnung?

Hinzu kommt, dass es in dem Alter deines Kindes eh wieder schwieriger wird.

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Hallo,

das alles hat doch rein gar nichts mit dem eigenen Willen deiner Tochter zu tun, sondern einfach mit ihrem Bedürfnis nach Sicherheit und Nähe.
Wie würdest du es finden, wenn du jeden Abend an deinen Mann gekuschelt einschläfst und wenn du nachts aufwachst, merkst du, dass er lieber auf der Couch schläft und du alleine bist? Ist jetzt sicher nicht das Gleiche, aber anstelle deiner Tochter würde ich mir auch ein wenig veräppelt vorkommen.

In einem herkömmlichen 1,80 auf 2m Bett haben mein Mann und ich auch nicht gut mit unserer Tochter zusammen geschlafen. Jetzt haben wir zu viert ein 3,40 auf 2m Bett und alle haben einen erholsamen Schlaf ;-)

LG

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Klasse, ich möchte auch so ein Bett ;-).

Wir haben leider nicht den Platz, aber ich finde Familienbett auch toll und hätte am liebsten meine beiden Kinder bei mir. Im Moment ist nur der Kleine bei uns nachts, die Große will gar nicht mehr, das würde aber auch sehr, sehr eng werden und wir haben 2m auf 2m Platz, also ein wenig größer als im Normalfall.

LG Daniela

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Unser Schlafzimmer besteht jetzt nur noch aus einem großen Schrank und Bett ;-) Damit wir das Bett unterbringen können, musste meine Kommode weichen und somit ein Teil meiner Sachen, aber das wars definitiv wert.
Sollte es noch ein drittes Kind geben, müssen wir aber umziehen, mehr Bett passt nicht mehr ins Schlafzimmer :-) Vielleicht ist unsere Tochter bis dahin aber auch schon freiwillig in ein eigenes Bett umgezogen, wir werden es sehen.

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Unsere ist 12 Monate alt und wir tragen auch in den Schlaf. ABER bei uns geht es 10 Minuten höchstens. Ist deine Tochter nicht müde genug? Unsere schläft einmal am Tag für ne Stunde und muss circa 6 Stunden wach sein bis zum Schlafen gehen abends. Wir tragen sie und legen Sie dann schlafend ins Bett. Mit dem Durchschlafen gibt's momentan kein Problem. Ich denke das hat nichts damit zu tun. Wir machen das schon immer so und manchmal wird sie 20 mal wach nachts und manchmal garnicht.

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Wieso soll Option b keine Lösung sein? Für mich wäre Option a definitiv keine Lösung! #augen

Ich kenne Leute, die ihr Kind auch mit 2 Jahren noch immer nich "vernünftig" ins Bett bringen können, weil das Kind es nie gelernt hat / lernen musste. Seltsamerweise klappt es bei vielen Problemschläfern in einer anderen Umgebung (KiTa, Tagesmutter, Großeltern, etc.) auf einmal ganz prima mit dem Schlafen.

Auch bei Option b würde ich das Ganze nicht strikt nach einer Buchvorlage machen oder auch nicht nach einem bestimmten Programm abspulen. Man muss mit Gefühl für das Kind an die Sache herangehen. Natürlich wird es an den ersten Abenden Geschrei geben, aber ehrlich - wie lange wollt ihr euer Kind denn noch zum Einschlafen durch die Gegend schuckeln?

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Was ist denn vernünftig ins Bett bringen? Das definiert ja wohl jeder anders.

Ich finde es witzig, dass beim laufen und sprechen immer gesagt wird, jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Einschlafen können die Kinder dann plötzlich lernen....

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"Vernünftig" ins Bett bringen definiere ich an der Stelle so (richtet sich nach der Fragestellung der TE), dass man einen Weg findet, mit dem sich ALLE wohl fühlen. Das ist in diesem Fall anscheinend nicht gegeben, weswegen die TE ja auch nach einer anderen Lösung sucht.

Man kann Kindern sicherlich das eigene Tempo lassen. Wenn aber jemand darunter zu leiden beginnt, dann sollte man die Situation ändern und das ist hier der Fall.

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Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:

- später ins Bett bringen
- ihr Bett bei euch ins Schlafzimmer
- Familienbett vergrößern (z.B. ein normales Bett direkt neben eures, so haben wir es derzeit, Tochter 2J4M)
- Rückenmuskulatur stärken :) Sie wird schwerer werden und dann trotzdem noch auf euren Arm wollen. Ist natürlich leicht gesagt, und je nach Art der Schmerzen nicht unbedingt umsetzbar, aber wollte es nur erwähnen, falls es bei euch doch eine Möglichkeit ist. :)
- Gitterbett durch normales Bett ersetzen und , wenn das unbedingt im Kinderzimmer stehen soll, sich dort mit ihr hinlegen bis sie einschläft (ggf. mit Rausfallschutz)
- generell: Die nähe geben, die eure Tochter braucht. Sie "gewinnt" nicht und ihr gebt auch nicht irgendwelchen abstrusen Wünschen klein bei, sie will einfach nur, dass ihr da seid.

Bei uns wechseln die Einschlafgewohnheiten ständig. Bis vor Kurzem hat es immer 1h und mehr gedauert, und wir sind echt auf dem Zahnfleisch gegangen nachdem das wirklich einige Wochen so ging. Im Moment ist es bei so 30 min - sie braucht so lange um zur Ruhe zu kommen.

Dass Kinder in der Kita oder im Kindergarten anders schlafen ist übrigens normal. Ist ja auch eine komplett andere Situation. Kann auch dazu führen, dass abends umso mehr Nähe gebraucht wird.