Erfahrung zwei Kinder unter zwei: pro und contra und frage zum bv direkt nach ez

llo ihr Lieben,

ich suche ein paar Mamas,die mir vom Alltag mit ihren zwei Kindern unter zwei berichten können.
Meine Maus ist 13 Monate alt und wir überlegen,ob wir ein zweites Kind "planen" jetzt.

Ich wollte eigentlich einen Abstand von 2-3 jahren,damit die Maus schon im kiga ist (geht mit zwei) und somit ihren Rhythmus hat und auch andere spzialkontakte. Dachte mir,so ist es nicht mehr so schlimm für sie,wenn dann plötzlich nicht ein Baby da ist.
Weitere Punkte waren,dass sie dann schon älter ist,sich besser verständigen kann,wir keinen Geschwisterkiwa mehr brauche (haben einen Emmaljunga,den ich nur ungern aufgeben würde) und ich auch babykurse wahrnehmen kann,in de zeit in der die dann große im kiga ist.

Aktuell bin ich hin und hergerissen. Sehe ich schwangere,merke ich,wie der Wunsch wieder da ist und immer öfters denke ich an ein weiteres Kind. Auf der anderen Seite,kann ich mir es manchmal gar nicht vorstellen jetzt wieder schwanger zu sein. Habe auch Angst,dass was passiert in der Schwangerschaft und ich für meine Maus nicht da sein kann (in der letzten Schwangerschaft war ich wegen vorwehen paar Tage im kh in der 33. Ssw und die Geburt wurde bei 37+0 eingeleitet,da meine kleine nicht mehr gewachsen ist,sie war aber fit)....

Wie läuft das mit dem stillen ab? Möchte nicht Tandem stillen und stille aber aktuell meine kleine noch abends zum einschlafen,einmal nachts und morgens nach dem aufwachen.

Wenn ich sie abstille dann,benötigt sie noch pulvermilch...Nein,oder?

Sie schläft auch in ihrem Bett,dass an unserem dranteht und bettseite weg ist. Wie funktioniert das dann mit einem weiteren Kind? Meine kleine stillte tagsüber als eeeeeewig lange...hoffe,dem Baby dann gerecht werden zu können,wenn noch ein weiteres Kind da ist.

Und wie ist das mit der eingewöhnen in dem kiga? Kein Problem das Baby mitzunehmen? Und denkt die große dann nicht,sie wird abgeschoben? Also quasi Baby ist da und sie geht plötzlich in den kiga?

Finanziell wäre es halt besser,wenn mir noch paar Monate von vor der Geburt des ersten Kindes angerechnet werden würden,aber dann müsste das zweite vor dem zweiten Geburtstag meiner Tochter kommen. Da sie im Mai.Geburtstag hat,wäre also das schwanger werden bald ^^ Bin zwei Jahre daheim und hätte sonst nur 300 Euro..Mal locker 1000 weniger als bei ersten elterngeld :-( möchte auch beim.zweiten.wieder zwei Jahre daheim sein. Unabhängig von meiner persönlichen Meinung zur u2 Betreuung,würde uns das mal locker 400euro kosten (rlp) und eine ü2 Betreuung ist kostenlos. Da lohnt sich dann das tz arbeiten auch. Werde ja nie wieder so verdienen wie in meinem Beruf. Muss wechseln und da wird das Gehalt anders ausfallen.
Zurück zu meiner Arbeit schließe ich nämlich aus,da ich mir was neues suchen werde. War dort wegen Drohungen,mobbing und nicht Mutteschutzgerechtem Arbeitsplatz im bv
.. Dieses verhalten begann mit Bekanntgabe meiner Schwangerschaft. Würde mein Fa mich dann wieder ins bv schicken,sollte die Geburt doch nach dem zweiten Geburtstag sein? Die Vorstellung da nochma hinzumüssen wäre Horror...
Bis heute kam kein Glückwunsch zur Geburt,keine Karte,kein Anruf..nix.

Naja...lange Rede kurzer Sinn.

Was sind eure Erfahrungen? Wie bekommt man Kleinkind unter zwei und babykurse,stillen,Eingewöhnung etc unter einen Hut? Welchen kiwa braucht man? Oder Baby tragen bis das große normal läuft?

Wie ist das mit dem Bv? Glaubt ihr,ich müsste nochmal zurück,wenn die ez im Mai nächsten Jahres aufhört und das Kind zb im August kommen würde?

Danke fürs Lesen,wer sich die Zeit genommen hat und ich bin auf eure Antworten gespannt. Und #sorry für die Rechtschreibfehler, schreibe mit dem.Handy und das hängt im Moment.

Lg

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Also bei uns war es super anstrengend, aber inzwischen ist es wieder recht entspannt, seitdem mein Sohn bald 3 Jahre alt ist. Er ist sehr viel pflegeleichter geworden in dem einen Jahr. Er schläft besser (vorher jede Nacht paarmal schreiend aufgewacht), ist nicht mehr so eifersüchtig, schreit nicht mehr ganz so viel.
Allerdings weiß ich nicht, ob es vllt auch daran liegt, dass er sich inzwischen einfach an seine Schwester gewohnt hat.

Und jedes Kind ist anders, mein Sohn war halt schon immer ein schlechter Schläfer (inzwischen jedoch nicht mehr) und schon immer über-sensibel. Außerdem konnte er noch nicht ein Wort sprechen. Die Kleine dagegen war schon immer eine Schlaf-Katastrophe. ;) Das macht es natürlich anstrengender!

Also klar ist alles schaffbar und wenn du unbedingt noch ein Kind jetzt willst, dann tu es. ;)

Mach dich auf eine harte Zeit gefasst (ist aber bei jedem anders!). Ich denke aber, dass das irgendwann belohnt wird. Meine zwei Kleinen fangen jetzt gerade an, sich besser zu verstehen und es macht Spaß, ihnen zuzuschauen (leider sind es trotzdem 2 kleine Streithähne und oft ist es auch einfach nur anstrengend, wenn sie im Akkord schreien ;)) ).

Pulvermilch braucht sie nicht unbedingt, meine Maus trinkt gar keine Milch mehr. In der Schwangerschaft stillen viele Kinder von alleine ab.

Wegen den finanziellen Vorteilen, das musst du wissen.

Mein Bub (wird bald 3 und war 21 Monate bei der Geburt der Kleinen) fährt nicht mehr im Kiwa (bzw Buggy, Kiwa nutzten wir nie), zuvor der Große auch schon nicht mehr als Nr. 2 kam. In dem Alter können sie ja schon sehr gut alleine laufen.

Baby wird bei uns eh getragen.
Du kannst ja dir das Baby erstmal einfach umschnallen und die "Große" fährt dann weiter im KiWa.

3

Hallo,

Also meine Tochter hat auch sehr schlecht geschlafen, schlecht in den Schlaf gefunden und hatte dazu noch Koliken.
Die ersten Monate schlief sie ausschließlich beim stillen ein und ablegen ging gar nicht. Im kiwa und im Auto hat sie auch seeeehr lange nicht geschlafen. Mittlerweile ist es entspannter. Sie schläft in ihrem Bett ein,während ich ihr den popo tätschel. Mittags muss ich meist einmal rein,nachmittags gar nicht und nachts wird sie zwischen ein und dreimal wach.

Wie sieht es mit tragen aus? Ich trage sie viel in der Manduca,das ginge dann ja nicht mehr irgendwann in der Schwangerschaft,oder?

Und auch sonst muss ich sie viel tragen daheim,da die Schlafzimmer und Bad im 1. Og sind und wohnbereich im EG. Sie wiegt ca 8,5 kg.
Sie zieht sich zwar hoch und läuft etwas am Tisch entlang,aber noch nicht an der Hand,geschweige denn frei..Also bis sie Treppen laufen kann (an der Hand) dauert es noch...
Ist das dann ok in der Schwangerschaft,so oft knapp 10 kg (schätze ich mal bis dahin) zu tragen?

Lg

5

Also ich weiß nicht, das kommt sicher drauf an. Da du es gewohnt bist, dein Kind zu tragen, dürfte es nicht so das Problem sein. Auf den Bauch schnallen ist vielleicht ein Problem mit fortschreitenden Schwangerschaftsbauch, aber Rücken dürfte gehen.
Ich hab meinen Sohn auch ab und zu getragen, aber wenn es ging, habe ich es vermieden (liegt aber eher daran, dass ich bereits eine dünne Kaiserschnittnarbe hatte und nicht wollte, dass irgendwas durch die zusätzliche Gewichtsbelastung reißt).

Das mit dem Laufen kann ganz schnell kommen, da würde ich mir nicht solche Sorgen machen. Und sie kann auch noch länger im Kiwa fahren, auch wenn das Baby da ist, das trägst du dann einfach (so ein Neugeborenes ist ja auch leichter zu tragen : ) ).

Das nächste Kind kann natürlich genauso schlecht schlafen, muss aber nicht. Wir hatten leider das Pech, dass jedes meiner Folgekinder schlechter geschlafen hat als das vorherige, haha.

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Hallo!
Ich finde, du denkst zu viel nach. Wenn du wieder schwanger werden willst, dann probier es doch einfach. Es findet sich immer ein Weg, mit all den genannten ,Problemen' umzugehen. Es kommt halt immer darauf an, was DU willst.

Z.B. beim Schlafen: 2. Beistellbett, die Große in euer großes Bett und Kleines ins Beistellbett, die Große in ihr eigenes Zimmer... Es wird sich halt alles ergeben. Und was praktisch ist und zu euch passt, werdet ihr dann sehen, wenn ihr es ausprobiert.

4

Ja,so bin ich ^^ mache mir immer so viel Gedanken.
Klar,es findet sich dann bestimmt,wenn es soweit ist,aber es ist auch schön mal zu lesen,wie es denn klappt bei anderen :-) das beruhigt etwas. Man kennt diese Situation ja noch nicht.

Dass man zb beide Kinder gleich liebt,haben mir jetzt viele bestätigt. Das war auch so ein Gedanke von mir...

Lg

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Man kann halt nie was vorhersehen. :)
Ich kann dir zwar ehrlich sagen, dass es anstrengend war mit 2-3 Kleinkindern (meinen Großen rechne ich immer gar nicht dazu, weil er Großteil des Tages fremdbetreut wurde wegen Behinderung) aber ich hab ja auch keine Ahnung, wie es anders gewesen wäre und ob es wirklich weniger anstrengend gewesen wäre, wenn die Kleine später gekommen wäre.
Vielleicht hätten sich da andere Probleme ergeben. Oder es war jetzt anstrengender, wird aber dafür später angenehmer, wenn die Kinder miteinander mehr anfangen können.
Wer weiß das schon?

Von daher kann dir sowieso keiner sagen, das du tun sollst. Manchmal muss man einfach ein bisschen ins kalte Wasser springen, den perfekten Zeitpunkt gibt es meist sowieso nicht. :)

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Hey,

viele meinen, 2 Kids unter 2 wären klasse.

Ich hab Zwillinge und wenn ich es hätte aussuchen können, hätte ich sie nicht so eng beieinander bekommen. Ich hätte mir gewünscht, jedem einzelnen gerecht werden zu können. Immer nur ein Kind trösten zu können, immer noch ein anderes im Auge haben zu müssen, immer eines kurzfristig zurückstellen zu müssen fand ich echt doof.

Pekip hab ich mit beiden gemacht, Kita-Eingewöhnung etc...und das alles mit einem Kind, was noch keine 2 war. Ich hab einige Monate 3 Kids unter 2 gehabt. Uff, war das anstrengend.

Viele sagen, der Draht zwischen den Kindern wäre irgendwann besser, aber auch dafür gibts keine Garantie.

Und die Sache mit dem BV...darauf kannst du leider nicht spekulieren. Irgendwann wirst du doch sowieso wieder hinmüssen oder?

LG

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Hallo,
oh,3 unter 2 sind dann ja nochmal eine andere Hausnummer.
Das ist sicher nochmal um einiges stressiger...Wo war deine großes Kind,als ihr im Pekip etc ward?

Ich wüsste nicht,wie ich das machen soll,da meine Maus ja dann noch nicht im kiga wäre,mein Mann arbeitet,meine Eltern auch...joah...arbeiten halt alle, denen ich mein Kind anvertrauen würde...

Ich muss meinen fa einfach mal ansprechen,wegen dem Bv. Also was wäre wenn...
Denn ich werde dort nicht mehr hingehen. Entweder ich verlängere die ez auf drei Jahre und gehe dann im dritten Jahr tz woanders hin (darf man) oder das zweite Kind wird noch in der im zweiten Jahr der ez geboren. Sollte der et nach dem zweiten Geburtstag sein,würde ich ungern ez verlängern,da das Jahr danach weg ist (die erste ez wird ja dann beendet und die neue beginnt). Nach dem zweiten Kind kündige ich und suche mir was neues. Mittlerweile haben wir nicht mal mehr ein Büro. Das wurde aufgelöst während ich in ez war/bin. Das heißt nur noch Außendienst,keine gescheiten Toiletten,bei jedem Wetter im Auto usw...
Habe dann zwar einen geringeren verdienst,aber habe zwei Ausbildungen (Bankkauffrau und versicherungsfachfrau) und werde dann wohl in die Bank zurück (habe bei einer Versicherung gearbeitet die letzten Jahre).

Naja,wie das dann läuft,muss man sehen. Ich finde es halt sehr schade,da mir der Beruf so viel Spaß gemacht hat,aber es ist einfach in der Branche fast nicht möglich mit Kind und schon gar nicht mit solchen vorgesetzten und Kollegen...

Lg

9

Guten Morgen,

ich ganz persönlich würde kein zweites Baby planen wenn die erste noch so klein ist, einen Altersabstand von mindest 2,5 Jahren finde ich super. Ich habe eine Freundin, ihr Sohn ist fast 2 Jahre, die kleine ist 3 Monate, kamen also "kurz" hintereinander. Ich sehe jeden Tag aufs neue wie sie sich zwischen den Kindern teile muss und da sie Tagsüber allein zu Hause ist, ist das natürlich echt nicht einfach und der "große" bleibt fast immer auf der Strecke. Sei es nun, weil er mit Mama Buddeln, Rutschen oder Schaukeln möchte, zu Hause ein Buch angucken will oder oder oder ... Ihre kleine ist sehr unruhig, verlangt seeeehr viel Mama zeit und auch wenn sie den Großen mit einbezieht, er muss zurück stecken und in dem Alter finde ich es sehr traurig.

Deine Überlegungen sind schon ganz richtig .. ist deine Tochter erst mal in der Kita, hättest du auch mehr Zeit für das Baby, wenn du vorher noch etwas Arbeiten gehst, steht ihr auch Finanziell besser da u.s.w. .... Fazit ... Ich für mich würde def. keinen so kurzen Anstand "geplant" haben wollen ... Genieße die Zeit mit deiner keinen, die kommt so nieeee wieder ... da kommt noch so viel neues hin zu bis die Kinder 2 Jahr werden und das dann z.b. mit einem dicken Bauch zu meister ... am Anfang die Übelkeit, die Müdigkeit, die Trägheit, oft fühl man sich ja einfach nur schlapp und kaputt, dann geht es eine weil super und dann fangen die ziperlein an, nicht mehr vernünftig schlafen können u.s.w. ... und die Gefahr das du ins Krankenhaus muss, weil was in der Schwangerschaft nicht o.k. ist, ist ja immer da. Also für mich wäre das so def. nichts .. dann hätte ich immer das Gefühl einen wichtigen Teil der Entwicklung meines Kindes verpasst zu haben oder sagen wir mal anders ... es läuft dann so neben bei mit denn die Schwangerschaft tritt ja irgendwann in den Vordergrund.

Entscheiden musst du das ganz allein, hör auf dein Bauchgefühl!!!

LG Ramona mit Vanessa 9 Jahre und Laura fast 21 Monate #verliebt **perfekter Abstand für uns** #cool

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Hallo,

ja,das sind alles bedenken,die ich hatte und immer noch habe...Aber wir haben uns gestern dafür entschieden,es ab jetzt zu probieren. Der Wunsch ist da und wer weiß,ob es diesmal so schnell klappt,wie bei unserer Tochter (da klappte es auf Anhieb).
Und wenn doch,dann freuen wir uns und es wird sicher irgendwie klappen :-) man wächst ja schließlich mit seinen Aufgaben :-)

Lg

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Huhu
Meine beiden sind 19 Monate auseinander und die ersten 1,5-2 Jahre waren einfach nur anstrengend..mittlerweile ist die kleine 2 3/4 und es wird deutlich besser...aber anfangs. Puh ich war froh dass der große schon in der kita war...er war zu klein um vieles zu verstehen und wollte zeitgleich selbständig sein und wenn ich dann zB die kleine gestillt habe und der große was trinken wollte konnte er damals noch nicht lange warten...Kinderwagen schieben und ihn laufen lassen oder buggyboard oder buggypod war alles nicht wirklich drin...habe ihn dann in buggy gesetzt und mini ins tuch/ manduca genommen...auch heute ist es nicht so einfach mit beiden allein unterwegs einer trödelt einer läuft vor...
Dee große fährt schon Fahrrad die kleine noch Laufrad .. Er ist somit natürlich deutlich schneller....
BV hängt natürlich von deinem Arzt ab und in der Zeit von BV erhältst du ja volles Gehalt. Die ez wird sozusagen raus gerechnet. Heißt die Zeit zwischen ez und geburt wird gerechnet und die fehlenden Monate zu 12 werden von vor der ersten SS berechnet. .

Du solltest auch nicht vergessen dein Kind wird ja paar Monate in deinem Bauch sein und das Kind was schon da ist noch nen riesen Sprung bis dahin machen...
Positiv meine zwei sind inzwischen echt dicke..sie beschützen sich gegenseitig helfen teilen usw sie schlafen sogar seit 5 Monaten in einem Bett

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Also würdest du es eher empfehlen oder abraten? :-)

Wir haben uns aber gestern dafür entschieden,mal sehen wann es klappt.

Bedenken sind zwar schon noch da,aber der Rest überwiegt :-)
Lg

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Mit Blick aufs aktuelle bin ich total happy und würde es wieder tun. In den ersten 1,5 Jahren hätte ich aber jedem von abgeraten.

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Hallo,

ich bin derzeit mit Nr. 2 schwanger. Wenn ihre Schwester im Oktober kommt wird meine Tochter 22 Monate alt sein. Wie es wird kann ich noch nicht sagen, aber sicher anstrengend.

Ich habe meine Tochter gestillt bis sie 17 Monate alt war. Da war ich in der 19. Woche oder so. Ich hatte mich schon auf Tandemstillen eingestellt, aber ich habe versucht weniger zu Stillen und plötzlich war es dann vorbei, fast zu plötzlich.

Über das Schlafen machen wir uns keine Gedanken. Sie schläft bei uns im Bett und wenn die Kleine da ist tauschen wir die Plätze, sodass ich neben dem Zwerg liege.

Es gibt immer etwas was dafür oder dagegen spricht, planen kann man eh nicht. Wer weiß ob du sofort schwanger wirst? Wir haben beim zweiten fast 8 Monate gebraucht (im Nachhinein bin ich froh drum).

Momentan freut sie sich auf ihr Geschwisterchen, soweit sie es verstehen kann. Jetzt ist sie 18 Monate alt. Wir haben früh angefangen ein Buch anzusehen (Wir sind jetzt 4) und sie weiß genau, dass in Mamas Bauch ein Baby ist. Hatte sie mal beim Ultraschall dabei und wusste sofort, dass es das Baby auf dem Bildschirm ist - das kannte sie aus dem Buch. Abends bevor sie einschläft zieht sie noch mal mein Shirt hoch, streichelt den Bauch, legt ihren Kopf drauf und dann gibt es noch ein Bussi für ihre Schwester.

Naja, wie es dann wird wenn sie da ist werden wir dann sehen, aber ich denke man wächst auch irgendwie in die neuen Aufgaben rein.

Liebe Grüße und alles Gute!

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Ach Gott wie süß von deiner Maus :-)
Redet sie denn schon viel? Meine kleine spricht aktuell noch nicht wirklich,bin mal gespannt wann das kommt.Dann wird vieles ja auch nochmal einfacher.

Ich stille sie ja wie gesagt noch einmal abends zum einschlafen,ein bis zweimal nachts und morgens. Wie hast du das gemacht,mit weniger stillen? Einfach zb Wasser angeboten? Und irgendwann keine brust mehr? Gestern hab ich sie nach dem einschlafen mal ohne brust beruhigt...Und es hat 30 min gedauert :-(

Ich habe immer einfach irgendwann eine stillmahlzeit weggelassen,wenn sie genug gegessen hat und ich gemerkt habe,sie stillt nur noch wenig im Anschluss. Sie gehört aber glaube ich nicht zu den Kindern,die sich selbst abstillen würden..Also wenn ich die brust anbiete,trinkt sie immer. Und wenn es nur zwei Minuten sind ^^

Wie machst du das mit dem tragen von deiner Tochter während der Schwangerschaft?

Unsere Maus lag lange in unserem Bett,da das babybay zu klein wurde und wir keinen Platz hatten im Schlafzimmer. Sind dann aber in ein Haus gezogen und seit März schläft sie nun in ihrem Bett,welches aber direkt an unserem steht und die krabbelt nachts auch als mal zu uns. Lange Zeit schlief sie aber nur an der brust oder im arm...Was ja mit einem Kind machbar und auch schön ist.Das stelle ich mir halt schon stressig vor,wenn das zweite genauso wäre... Auch wenn alle in einem Zimmer schlafen zb und das Baby weint...Da wird ja dann das große Kind bestimmt wach...Aber das sind alles nur Vermutungen.

Ich hoffe auch sehr,dass meine Tochter bald evtl mal ab und zu durchschläft,wäre bestimmt erholsam in einer Schwangerschaft ^^

Lg und dir auch alles gute

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Hallo,

völlig überraschend wurde ich schwanger, als unsere Tochter 1 Jahr alt war. Wenn das Baby fristgerecht kommt, wird sie dann 20 Monate alt sein.

Ich gehe davon aus, dass die ersten 2 Jahre ziemlich hart werden!!! Aber dann: wir können anfangen zu leben, die Kinder wachsen zusammen mit. Wir haben die Kinder fast zeitgleich groß.

Nach langen hin- und her, haben wir uns dazu entschlossen, die "Große" schon jetzt in der KiTa einzugewöhnen. Am Montag haben wir begonnen, Anfang November kommt das Baby. So verschaffe ich mir jetzt etwas Freiraum für meine Schwangerschaft (und den Hauhalt) und für sie fühlt sich dann, wenn das Baby da ist, nicht abgeschoben. Davon ab, ist sie dann im Winter für ein paar Stunden beschäftigt. Denn wie soll ich das mit Neugeborenen und "Halbstarker" sonst händeln?!v Im Winter kann man ja doch nicht so viel unternehmen.

Mal schauen- ein Patentrezept gibt es vermutlich nicht, genauso wenig wie den perfekten Altersabstand.

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Huhu,

ich hatte zwei Kinder unter 2 Jahren... Meine Jungs sind genau 1 Jahr und 13 Tage auseinander. ;-)

Kindergarten war noch kein Thema, aber Zimmerwechsel... Der Große sollte in seinem Zimmer schlafen, ehe das Baby kommt. Damit er sich nicht abgeschoben fühlt, ist er mit 9 Monaten umgezogen, also 3 Monate vor Geburt seindes Bruders. Bei einer guten Bekannten haben einfach Baby und Kleinkind im Schlafzimmer geschlafen und es hat gut geklappt, für mich wäre das nichts gewesen und unser Großer hatte einen sehr sehr leichten Schlaf, der wäre gar nicht mehr zur Ruhe gekommen.

Selbiges haben wir im Auto gemacht. Der Maxi Cosi musste vom Platz her auf der Seite stehen, auf der der Große saß, also hat er auch hier bereits mit 8 Monaten (mit dem neuen Autositz) die Seite gewechselt.

Ich denke so würde ich es auch mit dem Kindergarten machen. Lieber schon vorher, damit du in Ruhe die Eingewöhnung machen kannst und dein Kind eben nicht das Gefühl bekommt, dass sie abgeschoben wird. Jetzt wäre nur die Frage, ob du überhaupt einen Platz bekommst, wenn du gar nicht arbeitest? Hier werden die Plätze danach vergeben, wer einen braucht (weil er arbeitet) und wer einen "nur so" möchte.

Zum stillen kann ich nichts sagen, da ich Flaschenkinder habe. Aber auch hier hat anfangs eine Flasche durchaus mal 30-45 Minuten gedauert und der Große (mit seinen 12 Monaten) musste sich beschäftigen. Das hat allerdings erstaunlich gut geklappt. :-)

Was das BV angeht, kann ich mir vorstellen dass du wieder eines bekommst und nicht für die möglicherweise kurze Zeit wieder arbeiten gehen musst. Bei so einer Vorgeschichte... Da würde ich wenn es so weit ist einfach mit dem Arzt sprechen.

Zur Erfahrung selbst... Es war sehr sehr anstrengend. Die ersten 3 Jahre mit zwei Kindern waren am anstrengendsten, ich fand beide Kinder im 3. Lebensjahr besonders anstrengend (2-2,5 Jahre besonders, bis zum 3. Geburtstag aber auch noch) und so wurde es sehr viel "einfacher", als die beiden 3 und 4 Jahre alt waren. Ich muss dazu auch sagen, dass der zweite Junior ein seeeehr anstrengendes Baby war und bis zum 4. Geburtstag nicht gut geschlafen hat.

Es ist noch heute anstrengend. Streit hier, Streit da. Doch genauso bekommt man dann wieder stundenlang nichts von ihnen mit, weil sie eifrig spielen.

Sehr schnell nach der Geburt meiner kleinen Maus ist der Wunsch wieder aufgekommen. Doch nochmal so einen geringen Abstand? Das möchte ich irgendwie nicht. Es hat sich total gelohnt, aber es war anstrengend. Bei euch wäre der Abstand ja auch schon etwas größer. :-)

Aber ich denke, man sollte nicht zu viel darüber nachdenken. Es gibt immer Punkte, die dagegen sprechen würden. ;-)

Hört auf eure Herzen. Alles weitere wird sich einspielen. :-)

LG erdbeerchen und die 2 Räuber (5 Jahre+10Mon. & 6 Jahre+10Mon.) und Prinzessin (6 Mon.)

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Hallo,
Danke dir für deine Antwort :-)

Wir haben jetzt beschlossen,es zu probieren. Glaube zwar nicht,dass es geklappt hat den Monat,denn wir hatten nur Gv ohne verhütung direkt am bzw wohl eher etwas nach dem eisprung, aber sollte es doch gefruchtet haben,wäre der et Anfang März. Die Maus wäre dann also 22 Monate.
Kita geht leider erst mit 2 Jahren bei uns. Also unter zwei Jahren müsste sie in eine andere (die bei uns im Stadtteil nimmt nur Kinder ab 2) und wir würden auch locker 300 Euro zahlen. Dafür dass sie dann zwei Monate später wechselt...Das macht dann keinen Sinn.
Für u2 würden wir wohl eh keinen Platz bekommen. Ü2 allerdings schon. Hier im Stadtteil (Stadt sieht das wieder anders aus) sind die Plätze nicht so rar zum Glück. Haben dann nur einen tz Platz,da ich ja nicht arbeite,was aber völlig ausreichend ist...komme aus rlp.

Klappt es jetzt doch, dann würde ich die Eingewöhnung mit dem Zwerg machen oder mein Mann nimmt Urlaub und macht es. Je nachdem.
Evtl würde ich unsere Tochter dann sogar erst nach den Sommerferien in den kiga,je nachdem wie es zu Hause läuft und was sie möchte.

Lg

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Ob vorher oder später ist ja auch eigentlich egal, nur nicht direkt wenn das Baby kommt. Wenn sie z.B. noch 4 Monate daheim ist, ist es auch was anderes, denke ich. :-)

Ich wünsche euch viel Glück! :-)

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hi sun-shine,

meine beiden Kinder sind 18 Monate auseinander und ich finde, es war die absolut richtige Entscheidung. Klar, es war in den ersten 12 Monaten nicht immer schön. Aber das ist wie beim Geburtsschmerz: das ist soooo schnell vergessen ;-)

Einen (gebraucht gekauften) Geschwisterwagen hatten wir, ja, aber wir haben unseren anderen "Einzelkinderwagen" deshalb nicht verkauft, sondern beide Wagen parallel benutzt. Es gab ja auch immer mal Situationen, da war nur mal einer von uns mit einem Kind unterwegs. Oder wir waren eben mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, dann haben wir auch oft einen Buggy und den "normalen" Kinderwagen benutzt. Nur wenn einer von uns in der Stadt oder hier im Ort mit beiden Kindern unterwegs war, haben wir den Geschwisterwagen immer wieder gern benutzt (wir hatten einen mit zwei Plätzen hintereinander, ich hab ihn sehr geliebt, aber meinem Hartan VIP konnte er nicht den Rang ablaufen ;-)).

Kindergarten-Eingewöhnung habe ich mit meinem 6-monatigem Baby auf dem Arm gemacht, das war überhaupt nicht stressy. Ganz im Gegenteil: der Große war froh, dass er rumlaufen und überall mitspielen und -gucken konnte (er war zu dem Zeitpunkt auch 2 Jahre alt), während Mini noch auf dem Arm verweilen musste/wollte. Wenn Mini müde war, bin ich in den Raum nebenan und habe sie da einfach in eines der Mittagsschlaf-Betten gelegt - fertig. War wirklich sehr unkompliziert.

Was das Parallelstillen angeht, kann ich dir keinen Tipp geben. Ich habe meinen Großen das letzte Mal vor dem Wochenende gestillt, bevor ich erneut schwanger wurde (war wohl ein Wink des Schicksals, dass ich ohnehin beschlossen hatte, dieses Wochenende abzustillen ;-)). Aber eines steht fest: wenn du deine Tochter abstillst, braucht sie keine Pulvermilch, sondern kann auch eine gewisse Menge an Kuhmilch trinken/vertragen. Und nachts wird sie ja wohl nicht mehr ewig Bedürfnisse anmelden :-)

Zu der Elterngeld-Frage kann und will ich nichts sagen: Kinder sollte man nicht vom finanziellen Reibach abhängig machen. Wir haben ehrlich gesagt daran überhaupt nicht gedacht, trotzdem ist es für uns relativ gut gelaufen, denke ich (auch wenn es heute besser gelaufen wäre, beim ersten gab es noch kein Elterngeld).

Das "Familienbett" könnt ihr doch weiter beibehalten, wo ist das Problem? Das haben doch andere auch. Es wäre zwar nicht mein Ding, aber wenn ihr alle gut damit leben könnt, warum dann nicht einfach demnächst zu viert dort schlafen? Der Platz wird schon reichen. Ansonsten anbauen zur zweiten Seite. Da mein Großer mit einem halben Jahr in sein Kinderzimmer umgezogen ist, blieb mir das zum Glück erspart, bin da ja wie gesagt auch kein Fan von. Von daher war klar, dass die Kleine dann die ersten Monate bei uns im Stubenwagen schlief, bis sie durchschlief.

Babykurse habe ich trotz allem besucht, nur den Vorbereitungskurs hab ich mir gespart. Aber das war mir auch irgendwie zu blöd: ich hatte gerade meinen Rückbildungskurs abgeschlossen, da hätte ich mich schon zum Vorbereitungskurs anmelden müssen. Und da mir noch alles so präsent war, habe ich mir die Zeit gespart. Ansonsten war ich mit Mini bei der Babymassage, beim Babyschwimmen und bei einer Krabbelgruppe (da war der Große dann auch mit, war für alle Kinder bis Kindergartenalter). Einen Rückbildungskurs hab ich auch versucht, hab ihn aber abgebrochen (da die Hebamme einfach so unzuverlässig war und der Kurs ständig ausfiel, wenn ich mir die Zeit freigeschaufelt hatte :-().

Jetzt sind meine Kinder in der 3. und 2. Klasse (9 und fast 8 Jahre alt), beide haben viele gemeinsame Freunde und spielen täglich und an den Wochenenden gern miteinander (natürlich nie ohne sich auch mal zu streiten, aber das tun auch Geschwisterkinder mit größeren Altersabständen). Sie gehen 3 der 4 Grundschuljahre gemeinsam zur Schule und gemeinsam wieder heim und die Fahrräder konnten wir bis jetzt von Jahr zu Jahr weitervererben :-). Sie sind schon beide so selbständig, dass ich im Moment echt oft stolz auf sie bin.

Was ich nicht so toll fand an zwei Kindern unter 2 Jahren: Stereowickeln (oder auch "Wickeln im Akkord"). Da ich mit vollgeschissenen Hosen eh so meine Probleme hab, fand ich das echt immer voll ätzend. Meine Kompromisse, während Mini noch keine Treppen laufen konnte: der Zweitwickeltisch im Erdgeschoss, damit ich nicht immer erst mit einem Kind auf dem Arm und dem zweiten an der Hand oder auch auf dem Arm in den ersten Stock hoch musste. Das war eine gute Idee und viele Freundinnen haben mich echt drum beneidet. Außerdem habe ich frühzeitig das Sauberwerden ins Auge gefasst ;-) Vielleicht muss man aber auch dazu sagen, dass ich die Woche über immer von Montag morgen bis Freitag nachmittag allein mit den Kindern war (mein Mann war beruflich immer auch über Nacht unterwegs). Vielleicht ist es mit Mann im Haus manchmal auch gar nicht so schlimm mit der Wickelei... aber das war auch echt das Einzige, was mich immer richtig genervt hat.

Mein Plädoyer lautet ganz klar: zwei Kinder unter 2 Jahren sind ein Segen und nur ab und zu ganz selten ein klitzekleiner Fluch :-)

LG
cori

23

Hallo,

Ich hoffe halt,dass das Baby dann besser schläft als unsre Maus. Sie hätte man nicht einfach so hinlegen können. Auch heute bleibe ich bei ihr bis sie einschläft. Aber wenigstens geht es ohne auf dem Arm zu sein und ohne brust.

Sie schläft ja in ihrem Bettchen,dass direkt an unsrem steht und auch festgemacht wurde. Also nicht mehr komplett in unsrem Bett. Aber von durchschlafen sind wir noch meilenweit entfernt. Auch beim ersten tagsesschlaf muss ich in 80% ein bis zweimal rein noch. Aber es wird besser.

Wie hast du das mit den Kursen gemacht,in die keine Geschwister mitdurften?

Also ich denke da etwas anders wegen dem Geld.
Klar,ich bekomme kein Kind wegen dem elterngeld,aber ich muss schon schauen,wie es dann finanziell aussieht. Bleibe wieder zwei Jahre daheim und wir haben erst vor paar Monaten ein Haus gekauft,das bezahlt sich ja nicht von alleine leider :-(

Lg

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Ich habe nach dem ersten Kind nach 8 Wochen wieder einen Tag gearbeitet. So konnte ich wenigstens meine private Krankenversicherung und mein Auto selbst tragen. Das Haus (hatten wir in dem Monat gekauft/renoviert/umgebaut, in dem mein Sohn geboren wurde) haben wir so finanziert, dass mein Mann es allein abzahlen kann bzw ich es mit einer vollen Stelle allein bezahlen hätte können. Während der Arbeit habe ich alle 4 Stunden Milch abgepumpt und gekühlt und sie mit zur Oma genommen, die sie dann für die nächste Woche einfror.

Ich habe meinen Großen während der Babykurse zur Oma gebracht, manchmal auch zu einer Freundin. Da er von Anbeginn an öfter mal bei den Omas oder einer Freundin war, war er da ziemlich gelassen. Da ich immer wochentags "alleinerziehend" war, musste ich das von Anfang an üben - was wäre sonst gewesen, wenn sich das Kind angekündigt hätte, mein Mann auf der Arbeit gewesen wäre und Junior "Fremdbetreuung" abgelehnt hätte??? Hätte ich ihn mit in den Kreißsaal nehmen sollen?

Das mit dem Schlafen hätte ich nicht geschafft: wenn du abends zwei Kinder gleichzeitig ins Bett bringen sollst und beide so viel Zuwendung brauchen (zumal sie abends ja nicht in bester Verfassung sind, wenn sie müde sind), reicht eine Mutter eben nicht aus. Darum haben wir von Anfang an drauf hingearbeitet, dass die Kinder auch ohne unsere Anwesenheit einschlafen... Abends habe ich erst den Großen ins Bett gebracht, während die Kleine manchmal die ganze Zeit auf meinem Arm jammerte - das fand ich schon anstrengend. Aber nach einiger Zeit ging es super.

LG
cori

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