U7a - Was sollte ein Kind dann können ???

Hallo #winke

die Frage steht ja schon im Betreff. Was sollte ein Kind bei der U7a können bzw. was wird als "normal" vorausgesetzt?

Unser Sohn ist jetzt 29 Monate und wiegt knapp 13 kg auf einer Körpergröße von 90 cm. Er spricht deutlich und viel #bla (teilweise komplette Sätze mit mehr als drei/vier Wörtern) ;-)

Auch motorisch ist er recht fit, springt, hüpft, alles was Kleinkinder eben so machen. :-)

Nun interessiert mich, was man von einem Kleinkind speziell zur U7a erwartet?

Danke für eure Erfahrungen,

Jessica mit Vincent (29 Monate) und Ü- #ei (19. SSW)

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Wenn er jetzt 29 Monate alt ist, gibt ihr ja noch viel Zeit bis zur U7a. Wenn er sprachlich und motorisch fit ist, wird nichts überraschendes auf euch zukommen. Bei uns wurde noch ein Sehtest gemacht. Dann das übliche - Turm bauen, Ball spielen, Erbsen aufsammeln und in eine Dose legen, Sprechen usw.

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Hallo,

danke für deine Antwort.

Ja ein Sehtest ist auch super. Wir waren zwar vor fast einem Jahr mal beim Augenarzt und da war alles okay, aber es kann sicher nicht schaden, wenn das noch mal überprüft wird.

Danke #blume

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Na, wenn bei euch alles so super ist, brauchst Du da nun wirklich keine Sorgen machen. Zumal die U7a erst in 7 Monaten ansteht.

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Wir hatten letzte Woche die U7a. Es gab

- Messen/Wiegen/KU
- Abtasten, Ohren, Mund gucken
- Fragebogen hauptsächlich zu sozialen Aspekten/Verhalten (war irgendeine Vorgabe, interessierte unseren KiA aber null)
- Sehtest
- Frage nach dem Sprechen (mit dem KiA spricht er immer nicht so gerne, vor dem hat er Respekt ;-))

Das war's. Bei unserem KiA mussten meine Kinder noch nie etwas "vorführen", wie Becherturm bauen usw. Er schaut sie sich an, und wenn er ein ganz normales Kleinkind vor sich sieht, gibt's keine weiteren Tests. Es kommt also wirklich auf den KiA an.

LG
Christiane

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Hallo,

das hängt wirklich vom KiA ab, was gemacht wird.
Bei unserem KiA wurde gemessen, gewogen und ich musste einen Fragebogen zum sozialen Verhalten, meiner Einschätzung der Sprachentwicklung und der Motorik im Vorfeld abgeben.

Dann sollte mein Sohn Bauklötze nach Farben und Formen ordnen. Dabei sollte er eine Reihenfolge einhalten, die der Arzt vorgab. Er bekam so einen Steckwürfel (wo man die Klötze entsprechend der Form reinstecken muss). Der Würfel hatte an allen Seiten Stecklöcher mit ca 4 Steckformen pro Seite. Das sollte er dann machen. Dann mit einer Motorikschleife die Ketten einmal durch die einzelnen Strecken führen. Dabei hat er darauf geachtet, was für Strategien der Kleine verwendet, um die Kette in ganzen durchzubekommen (z.B. nimmt er die andere Hand zur Hilfe). Dann gab es einen kleinen Kletterparkour. Dann bekam er ein Bild und sollte beschreiben, was er sieht und was da passiert. Er hat dann auch gefragt, wie es ihm in der Kita gefällt, ob er Erzieherinnen und die Kinder mag. Was sie da so machen. Also es ging um die Sprachentwicklung.

Also doch recht umfangreich, wie du siehst. Viele der "Test" waren auch Sachen, die Kinder mit drei machen können, aber nicht machen müssen.

Eine Freundin ist beim gleichen Arzt. Die Tochter wollte aber nicht mitmachen. War auch nicht schlimm. Es ist also nur eine Einschätzung. Mein Sohn hat alle Aufgaben problemlos gelöst und auch sehr schnell, weil er gerade Lust dazu hatte. Beim Messen und Wiegen hat er gebrüllt:-)