Eure Erfahrungen mit dauernden Infekten

Hallo ihr Lieben,

Ich bin hier am Verzweifeln. Meine jüngste ist 15 Monate alt und geht seit sie 11 monate (Anfang August) alt ist, in die kita. Bis dahin hatten wir immer mal kleine Infekte. Halt schnupfen und/oder husten. Ab und zu auch mit Fieber aber halt nichts weltbewegendes. Sie hatte auch ganz lange (über mindestens 3 Monate) ein Schnupfen und einen dauerhaft leicht geröteten Hals (schon vor der Kita). Alle Ärzte meinten, das sei nicht weiter schlimm, hinge mit ihrer Milcheiweißallergie und der Neurodermitis zusammen. Haben ihr dann dauerhaft Nasentropfen gegeben (ab und zu otriven und hauptsächlich irgendwas nur mit salzlösung). Das half aber null. Mitte Oktober wurde es dann ganz schlimm. Erst ein kleiner infekt im Krankenhaus (zur 2. Milchprovokation) und aus der wurde innerhalb weniger Tage eine Mittelohrentzündung. Als die abgeklungen war, brachten wir sie wieder in die kita. Erster Tag alles schick, am 2. Tag bekam sie wieder hohes Fieber am Abend und husten. Diagnose obstruktive Bronchitis. Die hielt sich ganze 14 Tage und nach 10 Tagen bekam sie zusätzlich irgendeine wundinfektion an der Nase (Behandlung mit AB). Nach fast 3 Wochen zuhause, ging sie wieder in die kita und zack am 2. Abend bekam sie wieder hohes Fieber. Nächste Diagnose wieder mittelohrentzündung (diesmal beidseitig). Nach ein paar Tagen kam noch eine Angina hinzu. Als das auskuriert war, ging sie wieder in die kita und dasselbe Spielchen wieder. Diesmal hatte sie allerdings norovirus und erneut eine mittelohrentzündung. Musste sie dann auch nach der Genesung zuhause lassen, weil wir eine allergieprovokation stationär nur infektfrei machen können. Nun liege ich mit ihr seit 3 Tagen im Krankenhaus zur milchprovokation und seit gestern abend fiebert sie wieder. Laut Ärzten vollkommen normal, weil Oktober die infektzeit angefangen hat und sie jetzt in die kita geht. Aber mal im Ernst. Es kann doch nicht normal sein, das ein Kind dauerkrank ist und sobald es Kontakt zu anderen Kindern hat, sich mit heftigeren Infekten infiziert. Bei Erkältungen mach ich mir nicht so die platte, das find ich normal. Aber ständige, eitrige mittelohrentzündungen (die zwischendurch abklingen), angina, bronchitis usw., find ich doch heftig. Unsere kia meinte, sie soll zum hno wegen vergrößerte rachenmandeln und infektanfälligkeit. Die hno Ärztin meinte, das sei bei den kleinen normal. Muss dazu sagen, fühle mich oft nicht ernst genommen von den Ärzten. Bevor die milcheiweißallergie festgestellt wurde, war mein Kind stark untergewichtig und hatte starke neurodermitis. 5 Ärzte vertrösteten mich, daß sie sich das nehmen würde was sie brauch (war an sich fidel und freundlich). Sollte halt zufüttern (hab voll gestillt). Aber die Flasche nahm sie erst mit 5-6 Monaten und nichts half vorher. Nach einem kia Wechsel, wurde wir wegen ihres untergewichtes ins Krankenhaus eingewiesen. Erstes Krankenhaus machte einen bluttest... Negativ. Kurz darauf hab ich mich selbst entlassen und bin mit Absprache meiner Kinderärztin 2 wochen später in ein anderes. Da wurde nach einer milchfreien Ernährung eine Provokation gemacht und die war sehr eindeutig. Nach dieser Zeit, hat sich meine Tochter prächtig entwickelt. Nun steh ich wieder da Mein Gefühl und meine Kinderärztin sagen da stimmt was nicht. Im Krankenhaus und andere Ärzte sagen es sei normal.

Wie sind eure Erfahrungen? Waren eure Kinder auch so infektanfällig und dann immer gleich richtig ausgenoggt? Wann wurde es besser oder steckte bei jemanden was anderes dahinter?

Liebe grüße Sternchen

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Ich frag mal ganz provokant: wird sie geimpft? Wenn ja dann würde ich das sofort einstellen damit das Immunsystem sich erholen kann. Das was du beschreibst halte ich definitiv für nicht normal. Wurde eure Tochter schon mal komplett von Kopf bis Fuß mit allem drum und dran durch gecheckt?

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Danke, für deine Antwort. Geimpft wurde sie. Aber die letzte Impfung liegt schon gut 2 Monate zurück. Da sie ständig Infekte hat, konnte sie nicht weiter geimpft werden. Komplett durch gecheckt wurde sie nicht. Blut hat man ihr hier abgenommen. Aber da wurden nur die entzündungswerte kontrolliert und alles war in Ordnung. Als sie ca. 4-5 Monate alt war, wurde höchstens mal ein mykoviszidose (weiß nicht wie es richtig geschrieben wird) test gemacht und ein ultraschall am Herzen. Das Ganze wurde wegen einer Gedeihstörung gemacht und weil sie von Geburt an stark geschwitzt hat beim stillen und schlafen. Das Ganze hatte sich aber während der ersten beiden Krankenhausodyssseen von allein gebessert. Nur ein kleines Loch in der Herzwand wurde festgestellt. Aber das soll wohl jedes baby haben und wächst im laufe der Jahre zusammen. Zumindest meinten sie, es sei nicht schlimm und muss nicht kontrolliert werden.

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Kann da die Ärzte auch nicht verstehen, die das völlig normal finden.

Hätte da aber ein paar Fragen:

Deine KIÄ meint, da stimmt was nicht. Hast du sie gefragt, ob sie irgendeine Vermutung hat? Was wurde denn schon untersucht? Wurde der Stuhlgang der Kleinen schon mal analysiert? Wann hast du mit Beikost angefangen? Hat sie bis dahin nur Muttermilch bekommen? Wie lange hast du insgesamt gestillt? Wurde nach dem Antibiotikum der Darm saniert? Bekommt sie bei Fieber Medikamente? Und die Frage von kiki2000 find ich auch interessant: nach welchem Schema wurde sie geimpft?

Liebe Grüße

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Danke für deine Antwort. Ich habe sie bis zum 5. Voll gestillt. Aber es war eine sehr schwere Zeit. Sie hat viel geschrien, wenig geschlafen und ich bin fast verzweifelt. Ab ca. der 6. Lebenswoche nahm sie immer weniger zu, nach kurzer Zeit hielt sie nur noch ihr Gewicht und zum Schluss nahm sie ab. Unser damaliger Kinderarzt meinte, sie schreit vor Hunger und ich solle mit der Flasche zufüttern. Nun nahm sie aber keine Flaschen (Sauger sämtlicher Hersteller und Materialien hab ich ausprobiert). Weder Arzt noch Hebammen konnten mir weiterhelfen. Alle sagten das gleiche. Dann versuchte ich sie mit einer einwegspritze zu füttern. Ergebnis war ein verstörtes Baby, das sich ständig beim schreien und wehren verschluckte und letztendlich das bisschen Milch erbrach. Mit Löffel klappte auch nicht. In der Urlaubszeit unseres Kinderarztes fragte ich Vertretungsärzte um Rat. Wieder vergebens. Als mein Kind in den Zeitraum zwischen u3 und u4 nur 30 g zunahm und mein Kinderarzt meinte, sie würde sich das holen was sie brauch und ist einfach ein zartes Wesen, hab ich mich an eine Kinderärztin gewandt, die mir von einer Freundin empfohlen wurde. Dort schickte man uns das erste mal wegen Verdacht auf milcheiweißallergie (sie zusätzlich extremen Milchschorf auf'n Kopf und sehr trockene Haut, die sich als neurodermitis rausstellte) ins Krankenhaus. Da mein Kind jede Art von Flaschen verweigerte und etwas über 4 Monate war, wurden wir zur Beikost gezwungen. Es war schlimm. Egal welchen Brei sie bekam, sie hat es verweigert. Die Schwestern haben es ihr regelrecht reingedrängelt (teilweise bis kurz vorm Erbrechen) und dann auch nicht klassisch mit erst Gemüse usw. Nein gleich Gemüse-Kartoffel-Fleisch-brei und jede Mahlzeit was anderes (und zusätzlich stillen). Bei Möhren hat sich anfangs auch ganz schlimm die Haut verschlechtert. Als ich das Ansprach wurde ich als Übermutter betitelt und Möhre wäre super verträglich. Da man mich dort nicht Ernst nahm, habe ich mich selbst entlassen und mich milchfrei ernährt. Ihr Zustand besserte sich minimal (später stellte man eine Soja und Ei Unverträglichkeit fest). Mit knapp 6 Monaten nahm sie aus heiteren Himmel doch die Flasche. Fütterte also mit Babynahrung auf Sojabasis zu und ihre Haut wurde richtig schlimm (teilweise kratzte sie sich blutig). Als ich das meiner Kinderärztin erzählte, meinte sie, sie hat definitiv eine milcheiweißallergie (da sie auch auf Soja reagiert und es wohl häufig beides nicht vertragen wird). Also ins nächste Krankenhaus und Provokation gemacht. Dort verschlechterte sich ihre Haut wieder sehr stark, sie schrie wieder viel und der grüne, schleimige, übelriechende Durchfall kam wieder (der wurde mir in den ersten 5 Monaten als Stillstuhl erklärt. Und obwohl mein Kind max. 250 ml am Tag an der Brust trank, hatte sie mindestens 3 solcher Durchfallwindeln tgl., aber sonst waren die Windeln ehr leer). Nachdem sie neocate und milchfreien Brei bekam, war der Stuhl breiig und normal riechend. Im ersten Krankenhaus hab ich auch auf eine stuhlprobe bestanden aber irgendwie wurde die Windel immer weg geworfen.

Meine Kinderärztin meinte, ihre Rachenmandeln seien zu groß und die Infekte kämen daher. Sie hat uns zum hno arzt geschickt und der meinte, sie sei zwar größer aber das sei in dem Alter normal. Als sie hörte das mein Kind eine milcheiweißallergie und Neurodermitis hat, schob sie es darauf. Ich sollte sie die Infekte ruhig durchlaufen lassen, damit sich ihr Immunsystem stärken kann (bei Erkältungen würd ich das auch so sehen aber nicht bei schwereren Infekten mit fast 40 Fieber, kurierzeiten von mindestens 10 Tagen und nach so schnellen erneuten Infekten). Meine Kinderärztin meinte, ich soll zu einen anderen hno gehen. Einen der wirklich auf Kinder spezialisiert ist. Hab dann gleich hier im Krankenhaus nach deren Meinung gefragt und die meinten auch das sei in dem Alter normal. Man sagte mir, 10-12 Infekte im Jahr sind normal. Nur hab ich erstmal nur von den größeren Infekten gesprochen und die kleinen (also schnupfen/husten ohne oder mit nur leichten Fieber) erst im Nachhinein erwähnt (da wollte sie aber davon nichts mehr hören). Wenn mir dauerschnupfen als Neurodermitis Nebenwirkung erklärt wird, seh ich das halt nicht als solchen infekt (man sagte mir, so wie die Haut eines neurodermitikers aussieht, so sehen auch seine Schleimhäute aus).

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Puh, du machst ganz schön was mit! Ich finde nicht, dass du einen planlosen Eindruck machst.

Das sind jetzt nur meine Denkansätze, natürlich keine Diagnose oder sowas. Kuck einfach, ob du irgendwas gebrauchen kannst.

Dein Tochter scheint von Anfang an eine Schwachstelle im Darm gehabt zu haben. Eigentlich nicht weiter schlimm, wir haben alle unsere Schwachstellen. Nun gelangten aber, bevor der Darm ausreifen konnte, winzige Mengen Kuhmilch (scheinbar über die Muttermilch) in den Dünndarm. Bei manchen Säuglingen wird sie nicht völlig verdaut. Kleine Aminosäureketten und Fragmente des ursprünglichen Milchproteins bleiben im Dünndarm. Von dort können sie ins Blut gelangen. Das Immunsystem erkennt sie als fremde Eindringlinge und macht sich an deren Zerstörrung. Hier entstehen zum einen die Antikörper gegen die Kuhmilch - worauf sie von nun an die Kuhmilchallergie hat und es entstehen Abfallprodukte aus der Zerstörrung der Eindringlinge. Der kleine Organismus versucht die natürlich loszuwerden. Im Idealfall haben wir dafür entgiftende Organe wie die Leber, Nieren oder wir schwitzen etc. aber das reicht nicht immer. Die erste Manifestation zeigte sich mit dem starken Milchschorf als Reaktion auf ein Allergen.

Ich nehm an, bei der U4 erfolgte die erste Impfung. In diesem Fall war das nicht der günstigste Zeitpunkt, da ihr Immunsystem ja bereits in Aufruhr ist und offensichtlich Probleme hatte, Abfallprodukte loszuwerden. Beides wurde noch intensiviert. Impfungen schwächen erstmal über viele Wochen, Monate (manchmal Jahre) das Immunsystem. Je nach Konstitution und weiterer Behandlung erhohlt es sich.

Bei deinem Kind scheint der weitere Verlauf eher der ungünstige gewesen zu sein. Erstmal nicht so auffällig, der lange Schnupfen und der gerötete Hals. Das Immunsystem ist einfach geschwächt. Aber statt dass man nun schaut das Kind richtig gesund zu bekommen, kommen halt immer mehr Giftstoffe durch die Impfungen und die viel zu frühe Beikosteinführung dazu. Du schreibst ja, sie war offensichtlich noch nicht beikostreif. Da ist schwer davon auszugehen, dass ihr Darm das auch noch nicht war. Völlig logisch, die Allergieneigung nimmt immer mehr zu.

Das die vergrößerten Mandeln mit der Milcheiweißallergie und Neurodermitis zusammenhängen, seh ich auch so. Wenn du dir das mal symbolisch anschaust: sie verschließt ihre Kommunikationspforten (Hals und Ohr). Ein Versuch des Körpers sich gegen äußere Einflüsse abzuschließen, weil inneres erst bearbeitet werden muss. Viel zu viele Giftstoffe sind reingekommen, jetzt macht er dicht. Infektanfälligkeit zeigt sich an den entsprechenden Organen (Hals = Mandeln, Ohr = Mittelohrentzündung).

Werden die Ausbrüche (Infektionen) jetzt wieder zurückgedrängt, ist die Gefahr groß, dass es sich auf organischer Ebene manifestiert. Die Bauchspeicheldrüse könnte anfällig sein.

Deine Ärztin scheint echt gut zu sein. Weiter würde ich dennoch versuchen kein Fieber zu unterdrücken - auch wenns hoch geht, auch wenns ihr zeitweise schlecht geht. Sehr zurückhaltend wäre ich auch bei Cortison und Nasentropfen. Ich würde mir da trotz deine Ärztin noch Unterstützung von einem Kinderheilpraktiker holen. Auf jeden Fall Darmsanierung anleiern (damit sie hierüber wieder besser entgiften kann). Wenn es dir möglich ist, würd ich sie noch ein halbes Jahr zuhause lassen, bis sie etwas gefestigter ist. Sie braucht dich vielleicht noch mehr als du es ihr anmerkst. Natürlich keine weitere Impfungen mehr (wirst aber wahrscheinlich durch sein) und zu guter letzt, vegane Kost. Das geht auch bei Kleinkindern aber damit muss man sich etwas auskennen. Du wirst ihr ja bereits laktosefrei und eifrei anbieten, aber auch im Fleisch, Fisch und laktosefreier Milch sind für sie momentan zuviele Abfallprodukte.

Wie du siehst, ich steh auf ganzheitliche Betrachtung. Es fehlt auch noch viel, aber das würde wirklich den Rahmen sprengen. Wie gesagt, vielleicht ist was für dich dabei.

Alles Gute euch Zwei!

Liebe Grüße

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Hallo,

Versuch mal eine zweite Meinung zwecks HNO zu bekommen.

Ist ja schon mal gut das dein Kinderarzt auch bedenken hat.
Ist denn mal ein großer Check gemacht worden?

Bei den ganzen Infekten wird ja im Moment eh nicht geimpft, aber ansonsten bin ich ein Impf Befürworter.

Wünsche euch gute Besserung

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Nein, bisher nicht. Hier im Krankenhaus werd ich ja nicht Ernst genommen und meine Kinderärztin wartet auf den Befund vom hno arzt. Aber die gute Frau will uns erst am 12.12 zur Kontrolle wiedersehen und dann entscheiden. Hab Anfang Februar ein Termin bei einem anderen hno arzt. Der wurde mir mehrfach von Müttern empfohlen.

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Meine maus ist jetzt auch 15 Monate und geht seit Anfang August in die kita.

Das längste was sie jetzt ohne Infekt war, waren knapp 3 wochen. Allerdings war das schlimmste eine Mittelohrentzündung und das 3 Tage Fieber, sonst eben nur normale Infekte und mal magen-darm. Bei euch hört sich das viel schlimmer an.

Warst du denn schon mal bei einem 2. Hno?

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So in der drehe kenne ich das ja auch von meiner großen damals oder von Erzählungen von anderen Eltern. Gerade die kleinen haben natürlich ständig schnupfen und/oder husten. Das ist ja auch normal für den Aufbau des Immunsystems. Aber ich kann damit rechnen, sobald sie gesund ist und sie wieder in die kita geht, ist sie am 2. Tag krank (fängt immer am 2. Abend an). War hier im Krankenhaus genauso. Montag rein und seit Dienstagabend hat sie Fieber, ist weinerlich und hat einen geröteten Rachen und gerötete Trommelfelle.

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Hallo, bei uns waren es mehrere Faktoren. Ich habe bis 14 Monate voll gestillt, die Allergien auf Nahrungsmittel haben sich mit der Zeit gegeben. Die Ärzte haben gesagt, ich solle abstillen, sie hatten nicht recht mit ihrer Aussage, dass es sonst schlechter werden würde, im Gegenteil.

Basispflege und Dermatop sind sehr wichtig gewesen, Kleidung immer in Trockner und links anziehen wegen der Nähte. Keine Panik vor Cortisonspray oder Salbe, das ist alles nur vorübergehend.

Pneumokokken und HIB unbedingt impfen lassen, das hilft.

Mit 7 mussten dann die Mandeln raus und eine Schilddunterfunktion wird auch behandelt.

Es hört nicht so wirklich auf, aber die Nächte in der Notaufnahme gehören immerhin der Vergangenheit an.

Lass mal 2 HNO drüber schauen, vielleicht wäre das eine Option.

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Puh, das toppt unsere 3 Monate dauerkrank (ohne Kita) bei weitem!! Bitte wende dich an einen homöopathen. Ich finde es auch nicht normal und würde versuchen es mehr mit natürlichen Mitteln zu kurieren. Ich bin selbst total skeptisch, aber bisher hat die Homöopathie bei mir und meinem Sohn Wunder bewirkt! Hatte nach Keuchhustenimpfung chronischen Husten und mit einmal globuli war es weg. Das nur als Beispiel!

Ich wünsche euch viel kraft und hoffe, dass ihr bald zur Ruhe kommt.

Liebe Grüße,

Kiri mit Zwerg (12 Monate)

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Unsere Kinderärztin behandelt größtenteils nur mit Homöopathie. Haben jede Mittelohrentzündung damit weg bekommen. Mussten nur einmal Antibiotika wegen der wundinfektion an der Nase nehmen. War irgendeine augensalbe. Den Rest (außer bei der bronchitis, da gab es bronchipret) ist alles mit so braunen nasentropfen und irgendwas homöopathisches mit o (direkt gegen mittelohrentzündung) weg gegangen. Leider kam es nach 2 tagen kitaaufenthalt immer wieder. Wenn ich es recht bedenke, ist jede Infektion mit einer zusätzlichen Mittelohrentzündung verbunden (selbst beim norovirus).

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Toll, dass ihr schon mit globulis arbeitet! Trotzdem gehen Homöopathen anders daran als Ärzte. Ich bin leider nur Laie, aber es geht mehr um den Menschen als ganzen. Du wirst erstmal 2h erzählen und danach wird dir der Homöopath ein paar Kügelchen geben und danach erstmal nichts. Ich kenn mich wirklich zu schlecht aus um dich da umfassend zu beraten, kann dir sagen, dass es sich lohnt! Viell ist eine Tagesmutter auch eine Überlegung wert wegen weniger Viren. Oder ein waldkindergarten? Ich kann mir vorstellen, dass das nicht so eben umsetzbar ist, es sind nur meine Gedanken dazu. Ich drück euch!

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Sternchen,

Ich habe mir alle Antworten von mir durchgelesen und ich Stelle folgendes fest

1. du scheinst eine sehr gute Ärztin zu haben und ich würde mich an deiner Stelle GEnauestens daran halten, was sie sagt, ich kenne mich bei solchen Sachen aus und ich erkenne auch,vwelcje Medikamente sie dir für was gegeben hat! Wirklich sehr gut.

2. was ich erkenne, dass du dich noch nicht gut auskennst und das ist teilweise eine Katastrophe. Bei so kleinem Kind kommst du nicht drum herum dass du der zweite Experte wirst ,dass du genau weißt , womit dein Kind behandelt wird und dass du einen Plan B hast.

3. dringend Rate ich dir einen Besuch bei einem dritten hno. Obwohl ich mir kaum vorstellen kannst, dass jemand bereit wäre, eine teilentfernung der Mandeln bei so kleinem Kind zu machen, ist es wichtig , dass du genau weißt, wo bei euch Problem ist und dem entsprechend handelst.

4. dringend notwendig wäre, dass man sich bei euch die daranhältst anschaut und es ist wichtig, dass 70prozent aller immunabwehr im Darm sitzt, ist Darm nicht o.k., hast du Probleme . Ich Würde dir mehr schreiben , bin aber der Meinung, dass du selbst auf die Suche gehen musst.

Zwei Tipps als ausgangsrecherche

Www.mikrooek.de
Und das selbsthilfeforum für candida.

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Vielen Dank, für deine Antwort. Ja, meine Ärztin ist top. Deshalb hab ich ja zu ihr gewechselt und vertraue ihr. Genau deshalb hole ich mir ja auch eine 2. Hno Meinung (weil mir meine Ärztin dazu geraten hat).

Den 2. Punkt hab ich allerdings nicht so verstanden. Ich hab zu wenig Ahnung und das ist eine Katastrophe? Klar, hab ich wenig Ahnung. Bin ja keine Ärztin. Aber ich bin eine besorgte Mama und suche mir Hilfe bei Ärzten. Denn die sollten zumindest die Ahnung haben, die mir in den gesundheitlichen Bereich fehlt.

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Der zweite Punkt ist eine sehr bittere Erfahrung die sich du machen wirst oder besservgesagt gar nicht machen solltest. Du solltest der eigentliche Arzt deines Kindes sein, der Mögliches vorschlägt, immer hinterfragt und sich informiert. Eigentlich solltest du den Ärzten voraus sein. Sie sehen dein Kind nicht immer, du schon. Deine eigentlichen Schritte z.b. Jetzt sind ein Spezialist in Richtung ,,immunabwehr im Darm" zu werden. Usw.

Nein, dein Kind ist nicht sie das durchschnittliche Kind , das 11 Infekte im Jahr hat. Dahinter steckt mehr und man soll nicht warten, bis der nächste Infekt kommt aber im vorraus sein.

Es ist lästig, es ist Fond Aufgabe. Sie lohnt sich aber. Und selbst deine Ärztin immer hinterfragen.

Wir hatten ähnlich exzellente Ärztin und dennoch war ich die, die den entscheidenden Schritt in Behandlung von dem frühkindlichem Asthma getan habe. Seist nicht so, dass du es nicht studiert hast und jetzt verlässt du di h auf sie. Damit fällt man schnell auf die Nase.

LG

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Hey,
ohje, es gibt doch nichts schlimmeres als wenn es den Mäusen schlecht geht und ihr habt da ja schon einiges durchgemacht...

Ganz ehrlich, ein so angeschlagenes Kind würde ich vorerst nicht mehr zur Kita bringen, spreche doch mal mit der Kitaleitung, vielleicht kannst du sie zurückstellen lassen und es nochmal mal in einem halben Jahr oder mit 2 Jahren versuchen. So kannst du ja eh nicht arbeiten und deiner Maus tut es ja auch nicht gut.

Alles Gute!
Miriam