Ständiges fummeln und wie ins eigene Bettchen?

Hallöchen!

Mein Post ist eine Mischung aus Thema Schlafen und Verhalten. Daher bringe ich es erst Mal hier unter.:-)

Krümmelchen ist nun 14 Monate jung. Ich muss dazu sagen, dass sie nieeeeeee gut geschlafen hat. Ja ich weiss, dass kennen die meisten Mamis.;-) sie war nach Definition ein Schreibaby mit Behandlungen à la Osteopathie, Craniosacral, Chiro. Nun ja sie hat sich prächtig entwickelt läuft seid 2 Monaten..... Nun ja das nur zum Hintergrund.

Da sie viel Schrie, habe ich sie immer im Familienbett zum einschlafen gestillt. Das war das Einzige was gegen das immense Schreien geholfen hat. Ablegen ging nieeeeee. Sie hat viel gestillt. Nächte mit 30 min. Stillabstand waren keine Seltenheit#schmoll.

Jedenfalls haben wir so irgendwie die Gelegenheit verpasst sie an ihr eigenes Bettchen zu gewöhnen. Dieses steht auch neben unserem Bett.
Sie nimmt seid dem Abstillen den Schnuller, welchen sie sonst eisern verschmäht hatte. Ich war ganz froh, da ohne wahrscheinlich noch gestillt werden würde#schrei. Sie sucht auch meine Brust nicht. Stille nun seid ca. 2 Monaten nicht mehr.
ABER seitdem wühlt sie immer an mir herum. Hauptsache HAUT. Es ist echt manisch. Ich weiss, sie hat sich wahrscheinlich einen Ersatz gesucht. Aber mich macht es schier wahnsinnig. Immer kraul kraul .... Gerne wird mal an einem Muttermal geknibbelt Brustwarzen werden auch gern geknibbelt. Also nicht schmerzhaft.......aber ich war so froh dieses Dauerstillen endlich los zu sein. Nun hat sie diesen Tick und ich bekomm wieder keinen Frieden..... Klar nehme ich die Hand weg gebe ihr ein Kuscheltier, singe, kuschel. NIX. Nur das rum kraulen beruhigt sie in Verbindung mit dem Schnulli.
Ihr sagt wahrscheinlich konsequent immer wieder die Hand raus ziehen....
Ja da brüllt sie irgendwann. Nach einem Jahr kaum Schlaf bin ich auch einfach am Ende & ja manchmal füge ich mich diesem Tick. Bin halt auch nur ein Mensch.:-)

Sie schläft ganz ok, aber sie soll doch in ihr eigenes Bett. Wir wissen nur einfach nicht wie wir das anstellen sollen. Sie braucht ja meinen Hautkontakt. Leider hat sie noch nie in ihrem Bett geschlafen & kennt es null. Ganz ehrlich ich bin mit Schreiattacken völlig versorgt und brauche diese nicht mehr. Wie bekommen wir sie nur in ihr Bett ohne dass sie sich völlig einbrüllt. Geht es nur so?
Ich kann das ehrlich gesagt nicht ertragen. Hat nix mit Inkonsequenz zu tun, sondern mein Herz hält das nicht aus. #heul
Aber ich habe einfach das Gefühl, dass wir Alle besser schlafen, wenn wir mal getrennt sind. Ausserdem möchte ich auch mal wieder neben meinem Mann einschlafen#freu.

Hat hier jemand einen Rat? Bzw. Ähnliches erlebt????? Denke nur, umso länger wir warten desto schwerer wird es........#zitter

Sry für mein #bla

Und#danke für eure Tipps#winke

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Hast du das eigene Bett denn überhaupt schonmal ausgetestet? Das kam grad nicht so raus. Ich würde es erstmal für den Mittagsschlaf angewöhnen du dann weiter sehen.
Lg

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Ja! Aber wahrscheinlich nicht konsequent genug in dem Fall. Sie ist immer wieder aufgestanden und irgendwann wird gebrüllt. Ich bin absolut kein Freund davon, dass Kinder irgendwann erschöpft einschlafen ..... Finde das grausam irgendwie. Ich möchte das schliesslich auch nicht....:-)

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Hmm,

Und warten bis sie schläft und anschließend die eigene hand gegen ein kuscheltier tauschen?

Vielleicht das tier mal 1-2-3 Nächte in deinem bett schlafen lassen, damit es nach dir riecht?!

Unseren kleinen "müssen" wir auch begleiten beim einschlafen. Ohne würde er wahrscheinlich ewig heulen und wenn überhaupt, vor Erschöpfung einschlafen.

ich finde den mittagschlaf für solche gewöhnungsdinge immer perfekt, weil ich persönlich abends zu gestresst wäre, um die nötige ruhe zu behalten.

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oh ich stecke in einer aehnlichen situation, und meine kleine schlaeft zum Mittagsschlaf in ihrem Bett (steht offen an meiner Seite), aber nachts nur auf meinem arm in unserem Bett. ich kann sie mittlerweile fuer ne std verlassen (heimlich den arm rausziehen), aber sobald ich in's Bett gehe liegt sie auch wieder auf meinem arm. ich kann sie auch nicht umlegen - sie hat einen sehr leichten schlaf...
bin gespannt, was es hier noch fuer ratschlaege gibt.

p.s. bei uns hatte es auch mit dem abstillen so geendet, dass sie eben den Körperkontakt SO herstellt #augen

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Hallo,
zum Thema fummeln kann ich dir zwar keinen tipp geben,aber vielleicht baut es dich auch auf zu hören das es gaaaanz viele Kinder geben die "fummeln". Meine Tochter,18 Monate, krault immer beim kuscheln mein dekoltee. Das macht mich auch oft wahnsinnig,bin dort ständig rot und habe Kratzer. Tücher oder rollkragenpullis machen sie wahnsinnig und hand festhalten ebenfalls. Auch wenn das vielleicht nicht der richtige weg ist...ich füge mich dem. Wenn es mich zu sehr stört oder sogar schmerzt,nehme ich ihre schreierei in kauf und halte ihre Hände fest,Ansonsten passe ich auf das sie "sanft"krault. Bei anderen kindern im freundeskreis steht ganz hoch im Kurs: unter der achsel kraulen,haare zwirbeln,am ohrläppchen reiben. Du siehst, du bist nicht alleine.
zum Thema schlafen. Ich habe meine Tochter zum umgewöhnen in ihr Bett gelegt und habe durch die stäbe ihre Hand gehalten. Da sie das nicht kannte,hat sie sich schon erst aufgeregt. Ich hab dann immer zu ihr gesagt das sie entweder meine Hand bekommt,oder Garnichts und bin dann kurz raus (max. 1 minute - also nicht wirklich schreien gelassen.wenn sie gleich angefangen hat,bin ich auch schon nach 5 sek. Zurück). Das "spielchen" haben wir 2-3 mal gemacht,seitdem gehört das händchenhalten zu unserem ritual. Mag auch nicht der richtige weg gewesen sein,aber für uns schon! Nachts kommt sie aber auch noch zu uns ins Bett und das ist für uns ok.

alles gute...

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Hallo,

bei uns war es mit der Großen ähnlich, nur musste sie immer die Hand halten, das habe ich auch mal angefangen, weiß gar nicht mehr wann / warum und ab da war es ständig so. Wir haben sie dadurch aber ins eigene Bettchen bekommen, aber ich musste teilweise 1,5 Std. am Bett sitzen und ihr die Hand halten, wenn sie dann fest schlief, konnte ich gehen. Nachts kam sie dann oft rüber (als sie größer war), davor musste man eben auch oft nachts rüber gehen ... puh. Irgendwann so mit 3 haben wir dann angefangen immer weiter weg vom Bett zu gehen und irgendwann hat es geklappt. Inzwischen schläft sie so was von unkompliziert ein und das schon seit über 2 Jahren. Es gibt also Hoffnung. Ja, ich weiß, das klingt jetzt noch soooooo weit weg und du denkst wahrscheinlich "oh Gott, soo lange muss ich das noch machen?" Will damit nur sagen, ich dachte auch, ich müsse ihr bis sie in die Schule kommt noch die Hand halten und 1-2 Std. abends am Bett sitzen und es würde nie was werden, aber das stimmte nicht. Aber ich verstehe dich gut, bei mir war das auch eine Mischung aus Bequemlichkeit (habe einfach irgendwann keine Kraft mehr zum 10. Mal rüber zu laufen oder nachts 30 Min. an ihrem Bett zu sitzen um 3.30 Uhr, musste ja auch arbeiten) und auch dass ich sie nicht so leide lassen konnte / wollte ... war schwer und hart, aber es ging vorbei! Ich habe damals das Buch "Schlafen statt schreien" gelesen und habe das zwar nicht exakt so angewandt, aber es hat mir geholfen. Nun ja, jetzt bei der Kleinen wird es bestimmt wieder anstrengend werden, die schläft auch nur mit Brust ein und bei uns im Bett, das nehmen wir jetzt bald in "Angriff" #zitter

Alles Gute

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Hallo,

bei uns wird auch gefummelt ;-), hauptsächlich aber an den Ohren.

Unser Kleiner hat auch bislang im Familienbett geschlafen, aber durch seine Rakerei war für mich kaum noch an Schlaf zu denken.

Letzten Sonntag haben wir dann beschlossen das wir das Gitterbett, welches direkt an meins grenzt, worin er aber nur sehr selten geschlafen hat, umbauen zum Juniorbett. Seit Sonntagabend schläft er nun darin die ersten zwei Male ist er immer in mein Bett gekrabbelt und sagte Mama Nee Nee Nee Nee Mama Nee Nee Nee.

Ich sitze jetzt neben dem Bett und es klappt erstaunlich gut. Seit einer Woche nun schläft er in seinem Bett. Ab und an kommt er nachts auch wieder zu mir aber das ist vollkommen ok für mich.

Versuch es einfach und bleib konsequent, dann klappt es auch bestimmt. Als er immer wieder in mein Bett gekrabbelt ist bin ich konsequent vor seinem Bett geblieben, so kam er dann von allein wieder, weil er ja bei mir sein wollte.

Viel Erfolg.

LG

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Hey,
meiner ist fast drei aber seine Geschichte ist eine ähnliche, wie deine...
Schreikind, in den Schlaf stillen, viel Hautkontakt, viel kuscheln, viel herum getragen, viel meckern, lange im Beistellbett, bzw. im Schlafzimmer geschlafen, wobei er nachts viel wach war...
Und ich habe so ein Muttermal am Arm, dass ich mirt eigentlich schon entfernen lassen wollte, daran "nuppelt" er immer herum - darum behalte ich es, bis das vorbei ist... ;-)
Da meiner dann mit 13/14 Monaten in sein Zimmer umziehen sollte, in der Hoffnung da shcläft er besser (tatsächlich) und wir hätten mal wieder Elternzeit (#schein) gingen wir das Projekt an...
Da er viel auf mich fixiert war, hat das abendliche zu Bett gehen mein Mann übernommen, macht es heute noch und es dauert drei Abende, die durchaus hart waren (am Bett sitzen aber nicht raus nehmen, konsequent sein) und 14 Nächte, bis das "Projekt" als relativ erfolgreich bezeichnet werden konnte...
Nachts bin ich halt am Bett gesessen, bis er wieder schlief, nichts anderes ging bzw. wollten wir.
Rückblickend hätten wir das schon früher machen sollen...
Zudem rate ich dir, irgendwann einen Zeitpunkt zu wählen, denn dein Kind wird nicht sagen "jetzt Mama" ;-)

Viel Erfolg..... #liebdrueck

lg Tanja

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Hallo,

ich hatte bzw. habe auch so einen Fummler. Bei meinen Söhnen waren bzw. sind es die Haare. Mama "verschopfeln" als Einschlafritual.

Beim Großen haben wir bis ca.2,5 Jahre gewarten, bevor wir ihn ins eingene Bett und ins eigene Zimmer umquartiert haben. Er hat sich gut und schnell an das Zimmer gewöhnt, da er es verstanden hat und sein Bett mochte. Zum Einschlafen bin ich aber bei ihm geblieben und habe es mir vor seinem Bett auf einer Matte "gemütlich" gemacht. Meine Haare spielten keine Rolle mehr und seit er 3 ist, kann er alleine oder mit Hörspiel einschlafen. Er schläft auch gut durch.

Der Kleine kuschelt auch gerne und muss eine zeitlang meine Haare halten, um sich zu entspannen. Ich finde es nicht so schlimm, denn er ist recht sanft.
Allerdings lege ich ihn noch wach in sein Bett, bleibe dann in seiner Nähe und beruhige ihn bei Bedarf mit meiner Stimme, ohne ihn herausnehmen. Er schläft mit dem Großen in einem Zimmer und in der Regel auch durch.

Ich glaube, bei euch wird es die Zeit richten.
Wenn dein Leidensdruck zu groß wird, musst du wie hier von den anderen beschrieben handeln. Ansonsten dienst du halt noch eine Weile als "lebendiges Kuscheltier" - ewig "fummeln" die Kleinen nicht und irgendwann gehen sie körperlich auf Distanz und man muss sie zum Schmusen überreden.
Ich muss sagen, ich kuschle gerne und halte deshalb noch durch... Meine Haare machen es mit :-p
LG, der Mops

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Hallo sunisunshine,

der Bericht könnte von mir stammen. Und zwar 1 zu 1.
Wir haben eine fast 2 jährige Tochter, die genau das gleiche Phänomen an den Tag legt. Meine Erklärung dafür liegt in unserer Geschichte. Wir hatten eine grauenvolle Schwangerschaft. Von Beginn bis Ende habe ich nur geweint. Mein Mann und ich hatten große Differenzen, so dass ich 4 Monate allein daheim war, mit unserem großen Sohn und der kleinen in mir. Drei Wochen vor der Geburt, habe ich mir noch das Bein gebrochen, inkl. Op. Und die Geburt endete In einer Notsektio mit Vollnarkose und die kleine 5 Tage auf Neointensiv. Tja ist es da ein Wunder, dass man immer bei Mama bleiben will? Ich finde nein. Aber zunehmend belastet es mich auch. 24/7 der einzigste zu sein, der das Kind beruhigen kann. Mittlerweile klappt es auch bei meinem Mann und den Omas. Und nachdem sie anfänglich nur bei uns schlief , habe ich es mittlerweile geschafft, das sie wenigstens in ihrem Bett Mittagsschlaf macht und auch dort einschläft. Durchschlafen geht immer noch nicht. Nachts holen wir sie dann zu uns. Aber damit kommen wir gut klar. Geschafft haben wir es, relativ gut ohne große Weinereo indem ich mich halb mit zu ihr ins Bettchen gelegt habe. Also Kind fertig gemacht, abendritualund dann ins Bett gelegt. Die Stangen raus gemacht, mich davor gesetzt und mit Arm und Oberkörper ins Bett gelegt. Nochmal gute Nacht gesagt und das wars. Egal ob sie getobt hat oder nicht, keine Ansprache mehr, kein hochnehmen. Irgendwann hat sie sich dann zu mir gelegt und ist eingeschlafen. Das hat so 14 Tage gedauert. Dann war nur noch die Hand nötig. Jetzt habe ich einen Stuhl neben ihrem Bett. Da sitze ich dann und halte meine Hand in ihr Bett. Der nächste Schritt wäre jetzt einschlafen ohne Hand, aber irgendwie fühle ich mich noch nicht bereit dazu. Bescheuert ich weiß. Aber solch ein Verhalten basiert immer auf zwei Menschen nicht nur auf einem.

Vielleicht hilft es Dir ja ein wenig?!

Liebe Grüße
Betsy 11