Mein Sohn (2 Jahre, 3 Monate) wird je 1 Tag pro Woche von jeder Oma betreut, wenn ich arbeite. Er schläft, seit er 1 Jahr ist, regelmäßig 1x pro Woche bei meinen Eltern. Das hat in erster Linie organisatorische Gründe. Er übernachtet dort, wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss, damit ich ihn nicht allzu früh wecken muss, da meine Eltern recht weit weg wohnen und ich daher sehr früh los müsste, wenn ich ihn erst noch zu meinen Eltern bringen müsste vor der Arbeit. Er ist es gewöhnt, und ich habe ihn langsam an das Übernachten dort herangeführt. Zunächst habe ich mit ihm zusammen dort geschlafen, nach einer Weile blieb er alleine dort. Nun hat er zur Zeit eine extreme Mamaphase, und die Trennung, vor allem abends, fällt ihm schwer. Ich bringe ihn daher bei meinen Eltern noch ins Bett und warte bis er schläft. Am nächsten Morgen gibt es dann überhaupt kein Drama bei Aufwachen, zum Glück. Ich bin froh, dass er einen Platz hat, außer daheim, wo er das Schlafen gewöhnt ist, da ich wegen meiner Erkrankung auch einmal im Monat zwei Tage weg bin, und er dann auch bei meinen Eltern schläft.
Bei meinen Schwiegereltern hat er bisher noch nie übernachtet. Er ist regelmäßig einen Tag in der Woche dort, aber eben nicht übernacht. Er hat bis vor kurzem tagsüber dort auch nicht geschlafen, sondern sie mussten ihn immer im Buggy schieben, damit er Mittagsschlaf hätl. Seit ein paar Wochen klappt es nun aber, dass er dort in seinem Bett Mittgsschlaf hält. Nun möchte meine SchwieMu, dass ich ihn, genau wie bei meinen Eltern, auch am Abend vorher schon bringe und er bei ihnen schläft.
Ich möchte das aber nicht. Ich finde es für ein so kleines Kind schon viel, einmal in der Woche woanders zu schlafen. Außerdem merke ich, dass ihm die Trennung von mir zur Zeit schwer fällt. Ich finde, da muss ich ihn nicht "grundlos" woanders schlafen lassen, er ist schließlich kein Spielzeug, das umhergereicht wird.
Bloß, wie mache ich das der SchwieMu klar? Ich mag sie gerne und möchte sie auch nicht verprellen. Außerdem wird sie sicherlich argumentieren, dass er ja auch an den Tagen, wo er bei ihnen betreut wird, früh raus muss, wenn ich arbeite. Und dass man das vermeiden könnte, wenn er gleich dort schlafen würde.
Was würdet ihr tun?
Schwiegermutter möchte, dass mein Sohn (2) bei ihr übernachtet
Warum haben nicht beide Omas die selben Rechte? Ich würde es wenigstens mal versuchen. Dann kann er ja eine Woche bei der einen Oma und eine Woche bei der anderen Oma schlafen. Wenn das klappt, kann es für alle nur von Vorteil sein und fördert das Oma-Enkel-Verhältnis.
LG
Hasi mit Annalena (2,5 Jahre alt) 
Also... du behandelst deine Schwiegereltern anders als deine eigenen Eltern und das find ich nicht in Ordnung. Sie sind genauso Oma und Opa von dem Kleinen wie deine Eltern.
Wenn er sowieso regelmäßig einen Tag in der Woche dort ist, wird es sicher auch kein Problem sein dort zu übernachten, wie bei deinen Eltern eben. Ich würde es zumindest einmal ausprobieren. Dich zwingt ja dann niemand ihn jede Woche dort schlafen zu lassen.
Aber dann vieleicht jede zweite oder dritte Woche ?
Aber ganz unterbinden würde ich das nicht, würde ich ungerecht finden.
Grüßerle
Hallo,
ich finde du übertreibst udn würde das mein kind entscheiden lassen, indem ich es einfach mal ausprobiere. Wenn es nicht klappt, dann könnt ihr immer noch nach hause fahren. Warum man unbedingt einen Grund braucht, um bei der Oma zu schlafen, verstehe ich nicht. Es ist die Oma - im besten Fall ein sehr enges Familienmitglied, welches sich liebevoll kümmert und das Kind beschäftigt. Ich finde es immer wieder toll, wenn ich sehe, wie eng das Verhältnis von meinem Großen zu seiner oma (Schwiegermutter) ist. und dieses haben wir nciht erst mit 4 aufgebaut sondern bereits von Anfang an. was bedeutet, dass meine kinder immer dann bei ihren Omas schlafen konnten und können, wenn sowohl sie als auch die Großeltern das wollen.
Die "Aussage" dein kind wäre kein Spielzeug finde ich desweiteren unverschämt, denn ich glaube nicht, dass dies die Denkweise deiner Schwiegermutter ist. es geht ihr einfach darum, mit ihrem Enkel zusammenzusein und zu wissen,dass du als mutter ihr genauso viel Vertrauen im Bezug auf den Enkel schenkst, wie deiner eigenen Mutter. Und wenn du wolltest, könntest du es ja so machen, das sich bei der wöchentlichen Schlaferei abgewechselt wird. einmal deine eltern, einmal die Schwiegereltern. (natürlich nur, solange das kind das auch mitmacht).
vg, m.
Hallo,
also ich finde erstmal nicht, dass du übertreibst, denn es geht dir ja hier nicht darum, deine Eltern zu bevorzugen und deine Schwiegermutter zu benachteiligen, sondern es geht dir allein um das Wohl des Kindes und das schreibst du ja auch und das ist völlig nachvollziehbar. Es wäre viel zu viel für einen zweijährigen, wenn er so oft woanders schlafen würde, das ist zumindest meine eigene Meinung.
Ich würde ihr es vielleicht einfach so erklären, wie du es uns erklärt hast und ihr nochmal sagen, dass es dir ganz doll leid tut und dass du sie damit nicht benachteiligen möchtest. Wenn der Kleine etwas älter ist und es besser versteht und mit entscheiden kann, kannst du das ja mal ausprobieren und das würde ich ihr so sagen. Ich denke ein 3-jähriger versteht das alles schon besser, der würde bestimmt alle zwei Wochen mal bei der anderen Oma übernachten.
Du machst das schon.
GLG
Jenny
Warum so oft? einmal bei der einen Oma und einmal bei der anderen Oma. Und wenn man seinen kindern etwas zutraut udn nciht von vornherein ablehnt, dann würden sich einige wundern, wenn sie feststellen, dass kinder da idR keinen Schaden davon tragen. Die einigen, die das eigentliche Problem sind, sind die Eltern. Und hier vor allem die Mütter.
Du hast vollkommen Recht. Mütter machen sich einfach zu sehr einen Kopf und dramatisieren alles. Dabei ist es manchmal so einfach, wenn man das Kind mal machen lässt. Ich bin ja selber manchmal so, dass ich nen riesen Problem aus etwas mache und dann lösen sich die Probleme im nachhinein in Luft auf. Mütter!!! 
Und gerade die TE sollte sich glücklich schätzen 2 so angagierte Großelternpaare zu haben. Kann für alle Beteiligten nur von Vorteil sein! 
Also ich verstehe dich grundsätzlich schon. Trotzdem denke ich, es wäre gut, es mal zu versuchen. Das muss ja gar nicht diese Woche noch passieren. Wenn der Augenblick günstig ist, vielleicht in ein paar Wochen...Wenn er gerade jetzt sehr Mamabezogen ist, sag deiner Schwiegermutter das doch. Für deinen Sohn kann das eine tolle Bereicherung sein.
Aber wie ich schon schrieb; ich verstehe dich auch. Mein Sohn ist zwar noch jünger, wird aber noch gestillt und hat überhaupt noch nie woanders übernachtet. Das nervt alle Großeltern, es geht aber einfach nicht, weil er nachts oft noch wach wird um zu trinken. Das ist schon eine sehr persönliche Entscheidung, wem man wann sein Kind anvertraut.
Hallo.
Ich kann deine Bedenken voll verstehen.
Er schläft momentan 1mal pro Woche auswärts und dann nochmal 2Tage im Monat.
Das ist für einen 2Jährigen schon recht viel.
Allerdings verstehe ich auch deine Schwiegereltern. Sie möchten eben auch mal "Nachtdienst" haben.
Könntest du dich mit der Regel, wie hier schon vorschlagen anfreunden? Also die eine Woche bei der einen Oma und die andere Woche bei der anderen?
Oder ist seine Beziehung zu deinen Schwiegereltern nicht so gut? Dann würde ich das aufschieben. Gerade wenn er zur Zeit so anhänglich ist!
Rein Gefühlsmäßig würde ich es erstmal so belassen, wie es ist...
Wenn du dafür nicht schwerwiegende Gründe hast, kannst du schon moralisch anders vorfahren. Eins bist du aber nicht - ein Hampelmann. Entweder schaffen es deine Schwiegereltern ihn ALLEINE ins Bett zu bringen oder ist es einfach zu früh und dann soll man noch so offen sein und sagen, dass du es bei deinen Eltern nur aus dem und dem Grund anders machst, was ja nachzuvollziehen ist.
Wir haben unterschiedliche Verhaltensweise, die mit Vertrauen zu tun haben und es kommen immer wieder Forderungen und so wie verletzend es am Ende für die Schwiegereltern ist und sie es immer wieder versuchen, so klar und offen ist das, was wir direkt sagen. Unsere unterschiedliche Verhaltensweise hat leider ernste Gründe.
Ich bin dennoch überzeugt, dass ein so altes Kind beim regelmäßigen Umgang, soweit sein könnte, dass auch die Großeltern es auch ohne dich schaffen. Wir reden immerhin von keinem Baby.
LG
ICh weiß nicht, was sowas immer für Diskussionen auslöst. Dein Kind, Deine Entscheidung. Wenn Du nicht willst, dass es dort schläft, dann laß es. Ich finde, nicht alle Omas haben die gleichen Rechte. Das kommt immer drauf an, welches Verhältnis man zu den Personen hat. Wenn Dein Kind sowieso sehr anhänglich ist zur Zeit, dann würde ich schauen, dass er so viel wie möglich von mir betreut wird.
Ich weiß auch nicht, was daran immer so toll ist wenn KLeinstkinder bei jemand anderes übernachten sollen, wenn man es auch anders organisieren kann. Betreuung durch Omas, Tanten, Onkels, etc, tagsüber keine Frage, aber was hat ein Kind davon, wenn es wo anders schläft. 
Die Zeiten, wo sich sowas positiv auf das Selbstbewußtsein und die Selbständigkeit auswirkt, kommen doch erst später, so mit frühestens 3 Jahren, da kann ein Kind auch schon richtig äußern, was es will und das ganze besser einschätzen. Aber in dem Alter halte ich es, wenn es jetzt nicht einen Grund gibt, wie Arbeit, oder dass man mal abends weggeht, völlig sinnbefreit.
Das ist falsch das sich das erst, mit frühestens 3 Monaten, positiv auf das Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit auswirkt!
Timo schläft, seit er 0,5 Jahre ist, ab und an bei seiner geliebten Oma H.
Erst nur einmal im Monat und nun fast jedes Wochenende.
Selber entscheiden tut er das seit er 1,5 Jahre alt ist und es tut ihm und auch mir gut.
Sie schrieb doch, dass das Verhältnis zu beiden Omas gut ist. Warum dann nicht die selben Rechte. Nur weil die Mutter vielleicht andere Gefühle hegt, darf man das nicht aufs Kind projezieren.
Ein Kind muss nicht woanders schlafen, aber die TE ist ja etwas darauf angewiesen einmal in der Woche. Warum dann nicht mehrere Ausweichmöglichkeiten haben.
Mein Kind z.B. liebt es bei Oma zu schlafen. Beide freuen sich darauf wenn sie wach werden und sich mit den Händen durchs Reisebettchen berühren! Und sie konnte schon mit 2 Jahren sagen, dass sie bei Oma schlafen möchte.
Hallo,
wie wäre es, wenn du es deinem Kind überlässt?
Mit 2 Jahren sind sie durchaus soweit um ja oder nein dazu zu sagen!
Timo entscheidet es selber seit er 1,5 Jahre alt ist.
Nun schläft er fast jedes Wochenende bei meinen Schwiegereltern und nicht weil ich es will, sondern weil er es möchte!
lg favouritmum