Meine traurige Geschichte - Hilfe gesucht/Kleinkind 17Monate

Hallo,
ich möchte mir etwas von der Seele schreiben, in der Hoffnung, dass es hilft und der ein oder andere mir vielleicht Tips geben kann.
Es geht um mich und meinen Sohn (17 Mon). Er ist meine Liebe, mein Leben und ich bin so sehr verzweifelt. Ich kann mich nicht mehr richtig um ihn kümmern.

Dazu muss ich leider etwas ausholen.
Er kam fast drei Wochen zu früh und hat mich und den Papa damit erwas ins kalte Wasser geworfen.Egal..er war da und es war Wahnsinn.Ich konnte stillen und es lief alles ohne Probleme.Papa hat sogar zwei Monate Elternzeit. Im Laufe der Zeit wurde ich immer öfter krank (grippale Infekte). Mein Kleiner wurde älter, ich war die meiste Zeit allein mit ihm, konnte mich teilweise wohl nicht richtig auskurieren. Mindestens einmal im Monat lag ich flach. Es waren ungelogen 11 Infekte in 2012. Ich habe weiterhin gestillt, mein Kleiner bekam nie was ab. Es hat alles sehr an mir gezehrt, konnte nicht richtig essen/kochen, der Kleine wollte immer beschäftigt werden, auch nachts war es nicht einfach wg dem Schlafen/Stillen. Dann kamen die ersten Zähne...wie das halt so ist.
Plötzlich wurde die heiß und innig geliebte Katze (bzw. Kater) unsauber. Tausend Tierarztbesuche brachten keine Lösung. Er pinkelte alles an. Einfach abgeben? Konnte ich nicht. Ich lag abends im Bett und hab nur geweint. Dies ging vier Monate so. Dann
kam der totale Zusammenbruch.
Ich wurde mit Verdacht auf Hirnhautentzündung ins KH eingeliefert. Ich stillte noch, mein Sohn damals 10 Monate alt. Eine Woche war ich weg, ohne Kontakt. Schmerzen, die man sich nicht vorstellen will. Ich habe abgempumpt unter Schmerzen, damit wenigstens die Milch nicht weg geht und ich wenn ich draußen bin und die ganzen Medikamente ausm Körper sind, ich weiter stillen kann. Es war so plötzlich. Das war eine sehr sehr schlimme Zeit. Mein Mann und meine Mutter kümmerten sich in der Zeit um meinen Sohn.
Als ich raus kam aus dem KH, durfte ich nichts machen, musste mich schonen, fast den ganzen Tag nur liegen wg Kopfschmerzen von der Nervenwasserpunktion.
Gefunden wurde nichts, nichts ernsthaftes. Mit dieser Ungewissheit und Angst, dass es wieder kommt muss ich nun leben.

In der Zeit hat mein Sohn sehr viele Zähne auf einmal bekommen, hat ständig geweint, Tag wie Nacht. Ich konnte kaum was machen, weil ich selbst zu schwach war. Es hat mir das Herz zerrissen. Ich war eher wie eine Helferin und ging meiner Mutter zur Hand.

Mit ca. 14 Monaten hörte ich auf zu stillen und die grippalen Infekte nahmen ab. D.h damit gab es wohl irgendeinen Zusammenhang. Allerdings bin ich nach wie vor körperlich sehr geschwächt. Ich komme schnell ausser Atem, bin nervlich nicht sehr belastbar. Hinzu kommt mein Sohn fängt gerade mit dem Trotzen/bockig sein an.
Die Tage sehen leider so aus, dass meine Mutter sich ausschließlich um den Kleinen kümmert, nachts bei ihm schläft, ihn anzieht, badet, spazieren geht, füttert...kurz: eigentlich komplett versorgt. Ich spiele ein bisschen mit ihm, mache ein paar Späße mit ihm. Allein auf den Spielplatz würde ich zB gar nicht schaffen.Ich bin körperlich dnach fix und fertig (insbesondere bei der Hitze).Sind wir bei uns im Garten muss man sich alle 5Min was Neues einfallen lassen um ihn zu beschäftigen. Meine Mutter kommt damit irgendwie gut zurecht, mir allerdings raubt es die letzten Kräfte wieder und ich hab Angst wieder bei null anzufangen.
Der Papa kann leider nur von Fr-Mo bei uns sein, da es 170km Distanz zw. meinem Heimatort und unserer Zweitwohnung sind. Da ich auf die Hilfe meiner Mutter angewiesen bin, kann ich derzeit nicht dahin zurück.
Das Problem mit der Katze scheint gelöst, er darf hier bei meiner Mutter raus.Seitdem hat die Unsauberkeit aufgehört.

Ich habe das Gefühl, ein Problem löst sich, tausend neue kommen hinzu.
Ich fühle mich so schlecht, es bricht mir das Herz wie ich den ganzen Tag mein kleines Kind beobachte und fast nichts machen kann. Mir fehlt so sehr seine Nähe und das Gefühl, dass ich die Mutter bin, die sich um ihr Kind kümmert. Er kennt mich eigentlich fast nur liegend oder dass ich kaum was mache.
Es ist ein Kreislauf. Ich habe dermaßen Angst körperlich an meine Grenzen zu gehen (an die man mit kleinem Kind ja oft kommt), aus Angst wieder so krank zu werden. Das lähmt mich teilweise irgendwie.
Ich habe Massage(Krankengymnastik) bekommen, da ich viele Kopfschmerzen auch von Verspannungen hatte wg. Tragen. Blut wurde untersucht. Im KH ja komplett durchgecheckt (Schädel CT u. Schädel MRT). Nichts wurde wirklich gefunden.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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Hallo,

jetzt mal so unter uns hier....

KOMM IN DIE HUFE.

Nette Antworten hattest du schon...jetzt kommt meine:

Du MUSST zusehen das du etwsa unternimmst!

Ja deine Situation ist schlimm, ja ich ahne wie schlecht es dir damit gehen muß und ja das tut mir, obwohl wir uns nicht kennen, wirklich leid, aber wenn du nicht aus deinem Schneckenhaus raus kommst...dann wird das nie was.

Wenn im Krankenhaus nichts gefunden wurde, dann ist die Wahrscheinlichkeit das du aus heiterem Himmel wieder so krank wirst, erstmal gering. Lass dir das durchaus nochmal vom Arzt bestätigen wenn du daran zweifelst.

Körperliche Grenzen muß man immer in Frage stellen, tut man das nicht ziehen diese Grenzen sich immer mehr und mehr zusammen, bis man sich vollkommen unfähig fühlt. Grenzen überwindet man NICHT in dem man sich hinlegt und wartet, sondern in dem man aktiv etwas gegen diese Grenzen tut.

Schau, du WILLST eine gute Mutter sein, du WILLST dich um dein Kind kümmern.....dann kümmere dich zuerst um dich selbst.

Weiter oben schreibst du eine Kurz ohne Kind käme für dich nicht in Frage, da frage ich nochmal...warum nicht? Damit du keine Gelegenheit hast dich mal völlig auf dich zu konzentrieren? Damit du eine "Ausrede" mithast und hinterher sagen zu können " ich wollte ja, aber da war ja der Kleine"?

Ich weiß, ich weiß meine Worte klingen hart und das sind sie wahrscheinlich auch, aber ich meine das absolut nicht böse.

Dein Kind hätte NICHTS davon mit dir in Kur zu fahren, dein Kind ist nicht krank und somit auch nicht kurzbedürftig und mal ehrlich....du liegst zu hause die meiste Zeit rum, also würdest du da zwar fehlen, aber nicht so sehr wie du jetzt vielleicht glaubst.

So wie du klingst bist du psyschich völlig fertig und das äussert sich in deinen scheinbaren körperlichen Schwierigkeiten. Körper und Seele gehören zusammen, nur wenn man sich um beides kümmert kann etwas gutes dabei rauskommen.

Ich denke du brauchst Hilfe, eine gute Therapie, Ärzte die dir bestätigen das die Grenzen die du spürst nicht gleichbedeutend mit Krankheit sind, eine Kur die dir auf die Beine hilft und die vor allem eine tolle Grundlage sein kann für das was du zu Hause dann weiterausbauen mußt.

Glaub mir, ich kenne dieses Gefühl rumliegen zu müssen und weder Kinder noch Haushalt versorgen zu können, das ist schlimm und man will am liebsten davor weglaufen, aber es kommt der Tag an dem man auf den Tischen hauen...aufstehen und weitermachen muß!!!

Kopf hoch, du kannst das schaffen....und jetzt mach!

lg

Andrea

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ne ne ne...ich gehe jetzt meinen Duden lesen, ist ja schlimm was ich da an Fehlern verbastelt habe, sorry dafür

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Ein ganz tolle Antwort.
Ich habe mich in einer ähnliches Situation wie die TE befunden als mein zweites Kind geboren wurde. Deine Antwort hätte mir damals wohl auch sehr geholfen.

Diesen Satz von dir finde ich ganz wichtig:

Körperliche Grenzen muß man immer in Frage stellen, tut man das nicht ziehen diese Grenzen sich immer mehr und mehr zusammen, bis man sich vollkommen unfähig fühlt. Grenzen überwindet man NICHT in dem man sich hinlegt und wartet, sondern in dem man aktiv etwas gegen diese Grenzen tut.

Denn erst als ich mich damals überwunden hatte wieder raus zu gehen, mit beiden Kindern alleine auf den Spielplatz etc. ging es wieder bergauf.

@TE: ich wünsche dir alles, alles Gute. Ich glaube aber auch, das ein Arztbesuch um dich erneut durchchecken zu lassen und ein guter Therapeut ein guter Anfang wären

Alles Gute

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Du solltest so schnell wie möglich eine Kur machen, damit Du wieder auf die Beine kommst.

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Hi.

Ich hatte darüber bereits nach meinem KH-Aufenthalt mit dem Hausarzt gesprochen.
Entweder eine Kur für mich allein oder eine Mutter-Kind-Kur.
Grundsätzlich ist es schwierig die genehmigt zu bekommen, mein Hausarzt hat sich schon ziemlich angestellt mir Massage/KG-Rezepte auszustellen.
Eine Kur allein käme für mich sowieso nicht infrage. Von einer Mutter-Kind-Kur haben mir zwei Ärzte abgeraten. Es sei mehr Stress wie Erholung und bringe in 99% der Fälle nichts. Insbesondere kommen viele Kinder nicht mit der Ortsveränderung klar.

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Lass mal Deine Schilddrüsenwerte untersuchen.

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Ich würde dir ganz dringend zu einer Therapie raten. Es scheint allerhöchste Eisenbahn.

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Hallo!

Es tut mir leid, daß es Dir so schlecht geht.

Kannst Du von Dir behaupten, Du hättest Dich in der Stillzeit gesund ernährt?

Ich fühlte mich auch oft schlapp und müde, hatte Probleme mit den Gelenken und habe dann Dr. Jacobs Basenpulver eingenommen. Vier Tage später fühlte ich mich fast wie neu geboren.

Vorher war ich beim Arzt, der mir Voltaren empfahl und Physiotherapie verschreiben wollte. Er hatte mein Problem gar nicht erkannt. Durch googeln kam ich dann auf "Stillrheuma".

Das Stillen hatte sehr an mir gezehrt, vielleicht ist es bei Dir das gleiche Problem?

Wenn Du körperlich wieder auf der Höhe bist, regelt sich alles andere fast von selbst. :-)

LG

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Im Nachhinein schwierig zu beantworten. Ich würde schon sagen ich hab mich gesund ernährt. Aber wahrscheinlich insgesamt zu wenig gegessen. Ich habe nach der Geburt auch schnell mein Gewicht wieder gehabt, sogar nich drunter. Viel getrunken hab ich, 3l am Tag, aber das Essen blieb etwas auf der Strecke. Ich habe damals dann angefangen Orthomol für Stillende zu nehmen, gebracht hat es aber wenig.
Rückblickend war ich permanent unter Stress.Vor allem von 3-6LM. Das war eine schlimme Phase, er wollte nicht mehr liegen, sitzen konnte er noch nicht, Stillen allein reichte ihm nicht mehr irgendwann, aber Beikost war auch noch nicht so der Hit.Schlafen war schwierig..mittags wie nachts, da er nur im Kiwa einschlief oder beim Stillen...usw

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Du könntest wahrscheinlich einen Mineralstoffmangel haben. Orthomol kenne ich nicht. Das Dr. Jacobs wird Dir bestimmt helfen. Falls Du es probierst, laß mich wissen ob es Dir geholfen hat.

LG

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Du brauchst dringend eine Therapie. Für mich klnigt das stark nach Depression!
Außerdem solltest du dir einen guten Homöopathen suchen, der dich ein wenig aufpäppelt.

Ich kann dir (ein wenig) nachfühlen. Seit mein Sohn auf der Welt ist (4,5 Jahre, er war auch ein Frühchen und ich habe lange gepumpt), gehts mir körperlich auch nicht berauschend, aber diese extrem schlechten Gefühle wegen des Stillens hatte ich nie. Mein Mann und meine Familie hätten sicherlich alles getan, dass ich abstille, wenns mir damit so schlecht gegangen wäre.

Ich war bereits 2x im KKH seit mein Sohn auf der Welt ist, einmal für mehr als 2 Wochen mit einem Spontnapneu (Lungenriss) und einmal zur Bauchspiegelung. Nach dem Pneu war ich monatelang nicht einsatzfähig, aber irgendwann ging es bergauf. Aber wenn es mir so schlecht gegangen wäre wie dir, hätte ich mir längst Hilfe gesucht!

Also, los!

LG

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Aufgehört zu stillen habe ich Mitte/Ende Februar.
Ich schwitze auch immernoch sehr schnell. Meine Mutter vermutet, dass es doch noch irgendwie die Hormone sind.
Mir hat auch jeder gesagt damals, ich solle doch mit dem Stillen aufhören..etc. Ich konnte aber nicht..aus folgendem Grund:
Mein Mann hat ziemlich viele Allergien, ist sehr empfindlich auf ALLES. Ich wollte meinen Sohn davor bewahren, ich hoffte durch das Stillen ihm ein gutes Gesamtpaket mitzugeben. Bisweilen mit Erfolg. Er ist 17 Monate, hat Kontakt zu vielen Kindern und war bis auf 1x leichter Schnupfen noch nie krank. Wir haben Tiere und es wäre das Schlimmste wenn er Allergien hätte. Wie gesagt, ich habe mir von dem Stillen so viel erhofft, dass ich so dermaßen körperlich an meinen Grenzen gegangen bin. Ja sogar im KH ja noch abgepumpt hab. Ich wollte eigentlich 18 Monate stillen, aber mit 14 Monaten war es dann wirklich so weit, dass ich körperlich dann die Notbremse ziehen musste. Hätte ich damals während dem KH abgestillt, wäre er erst 10 Monate gewesen.

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Finde auch, das klingt nach einer handfesten unbehandelten Depression... .

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hallo du, trauriges du, du ;-)

horch, was du brauchst ist ruhe, viiiiel ruhe... nur wenn du dir diese jetzt nimmst, kommst du mit voller kraft zurueck. ich glaube nixht, dass du eine "psychische" therapie brauchst, aber eine physische. dein koerper hat einfach momentan keine kraft und das zerrt nun bereits auch an der psyche. vielleicht kannst du eine reise machen, noch besser, eine kur.

goenn dir zeit, nimm dir lieber jetzt einen monat auszeit als dass du wochenlang nur auf minimaler kraft laeufst und dann noch rixhtig zusammenbrichst.

tut mir wirklixh leid, wenn ixh deinen thread lese, drueck dixh mal ganz kraeftig.

und noch ein paar xxxx hinterher, waren ja noch nicht genug in dem beitrag ;-)

hege

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Wenn ich nach 5 Min merke, es wird mir zuviel sage ich schon meiner Mutter dass sie wieder übernehmen soll. Das Problem dabei ist, dass ich wirklich Angst habe mich körperlich/nervlich zu belasten..aus Angst wieder so krank zu werden. Ich weiß momentan nicht, ob es mir körperlich wirklich nicht gut geht oder ob es nur ein Schutzmechanismus ist.

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weisst du was, ich glaube, du hast angst vor der angst..

vielleicht ein ansatz? angst laehmt, angst bewirkt stillstand, angst macht passiv, angst macht krank.

vielleicht doch auch eine kur fuer den kopf?

lg

hege

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Klingt für mich nach einem psychosom. Problem, kurz vor Burn Out.
Ab zum HA und Therapie machen und ggf. Hilfe (Haushalt, Fam. betreuung)
Keine Scham #liebdrueck

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Hallo,

ich würde Dir empfehlen sich schnell bei einem Psychologen/Psychiater (sehr lange Wartezeiten) oder einer Ambulanz zu melden. Das was Du beschreibst kenne ich sehr gut. Ich habe ähnliches durchgemacht. Es wurde bereits in der Diskussion ein Wort Psychosomatisch erwähnt. Es bedeutet das entweder der Körper auf die Psyche oder die Psyche auf den Körper negativen Einfluss hat.

Es gibt viele Möglichkeiten aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Ich habe eine Zeitlang die so verpönten Medikamente genommen. Und was soll ich sagen, nach 3 Wochen Nebenwirkungen, ging es mir besser. Ich hatte wieder Kraft, Lust und die innere Ruhe, die so wichtig sind. Ich habe natürlich eine Therapie gemacht (heute immer noch, Medis musste ich wegen Schwangerschaft absetzen), ich war 5 Wochen in einer Klinik, wo ich vieles gelernt habe.
Ich weiß, wie schwierig es ist sich Hilfe zu suchen. Es ist wichtig für Dich, deinen Sohn und deine Beziehung.

Wenn Du möchtest kannst mich über PN anschreiben und ich kann Dir erklären, wo Du Dich hinwenden kannst und was dort gemacht wird.

LG Katharina

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ich glaube jede von uns hatte hier schonmal solche oder ähnliche situationen und jeder verarbeitet / verkraftet es anders. ABER!!! Man muss den Hintern hochbekommen.

Ich hab zwei Kinder im Abstand von 1,5 Jahren. Bei der 2ten Geburt hab ich viel Blut verloren HB von 7,4 , Hausbau, Umzug 2 Wochen nach Geburt, Stillen usw,.. der alltägliche Wahnsinn halt .. ,

Ich bin von einem Infekt in den nächsten gerutscht aber ich habe mich niemals aufgegeben. Klar fühlt man sich an manchen Tagen/Wochen schei...e "ja!" und man möchte am liebsten wegrennen und frei von Sorgen sein.

Mutter zu sein ist nicht einfach aber du verkriechst dich und versuchst dein Verhalten mit Ausreden zu verteidigen. Die Katze, Allergien von deinem Mann, Angst usw,,, Es kann sein das du wieder krank wirst aber wie willst du es rausbekommen wenn du nichts tust? Du bist jung und solltest am Leben teil haben und nicht vor dich hin vegetieren. Willst du jetzt nur noch so weiter machen??? Glaub mir du wirst immer mehr abbauen wenn du dich nicht aufraffst. Ich mein es nicht böse aber wie willst du Weitermachen wenn du nicht mal in der lage bist 5MINUTEN!!! für dein Kind da zu sein??? Und was ist mit deinem Mann, deiner Mutter?

Wenn du für dich eine MUKI Kur oder alleine machen willst dann tu es egal was ärzte sagen!! Und wenn du wirklich eine machen wollen würdest dann wärst du zum 2ten arzt gegangen wenn der erste dies ablehnt oder hättest bei der KK angerufen. Es gibt soviele wege man muss nur was dafür tun !!! Von nichts kommt nichts...

Tu dir und deiner Familie einen gefallen und versuche wieder mehr aus dir zu machen. Ich wünsche dir alles Gute und das du schnell gesund wirst und dein Leben genießen kannst denn es ist manchmal viel zu kurz!