Hallo liebe Mamis,
Ich wollte einfach mal eure Meinung, Erfahrung hören.
Mein kleiner 16 Monate ist krank und das 2 mal nacheinander. Er fiebert immer sehr hoch über 40... Und dann ist er nicht so ein toller Esser.
Da mach ich schon mal Ausnahmen und gebe ihm Sachen die er sonst nicht so oft bekommt und auch nicht in den Mengen. Heute gabs zb. zu Mittag nach 3-4 Löffeln Mittagessen eine Milchschnitte ( da er das Mittagessen verweigerte) und abends Schokopudding. Wenn ich ihm nix " leckeres" gebe, ißt der mir den ganzen Tag nichts. Ich muss aber dazu sagen, dass er, wenn er gesund ist sehr gut ißt und alles.
Wie macht ihr das bei euren kranken Kidis? Drückt ihr auch mal ein oder auch beide Augen zu???
Freue mich auf eure Antworten
Lg
Wenn Kinder krank sind - Ernährung
Ja, bei Krankheit verwöhne ich auch mal gerne ein bisschen mehr.
Bei Magen-Darm-Infekten beispielsweise würde ich aber nichts erlauben, das mit großer Wahrscheinlichkeit schnell wieder den Magen verlässt.
lg
Hallo, wenn mein Sohn so krank ist und er nichts essen mag, dann gebe ich ihm seine 1er Milch. Er wird satt und bekommt gleichzeitig Flüssigkeit. Hat immer gut funktioniert.
Ich würde auch mal ein oder zwei Augen zu drücken. Wie sagt man so schön: Verzweifelte Situationen erforden verzweifelte Maßnahmen! Mag zwar nicht gesund sein aber bevor das Kind gar nichts isst!
Trinken an sich trinkt er Gott sei dank genug aber seine Milch will er dann auch nicht. Ich muss ja schon bei der Milchschnitte so tun wie wenn ich sie esse und er dann erst neugierig wird und was abhaben will. Wenn es aber ein Stück Gemüse ist dann probiert er nur einmal :)
Das ist immer gut. Bei uns eben nicht. Da bleibt nur die Milch, denn auf die würde er im Leben nicht verzichten! Und er wird in einer Woche 2 Jahre alt!
Auch sein Lieblingsessen klappt nicht? Das macht doch nichts! Die Hauptsache ist, das er was isst!
grade ein krnakes kind bekommt bei uns normal gesund. schlickerzeug finde ich da sher ungünstig... hilft dem kind ja nicht. es verdirbt den wenigen appetit und das kind ist dann nichtmal mehr ein häppchen von vitaminhaltigem weil ja die milchschnitte das kleine plätzchen im magen eingenommen hat...
wenn sie wer weiß wie danach jammern lasse ich es ihnen auch mal durchgehen ohne mittag (wenn sie krnak sind) aber mehr als sonst bekommen sie definitiv nicht, und ne milchschnitte ist bei uns die tagesdosis süßkram, da gibts bestimmt keinen pudding mehr dazu... nichts essen ist nicht schädlich ein paar tage lang...
Ja, tue ich. Meine (22 Monate) ist gerade erkältet und ich glaube, dass sie ordentlich Halsschmerzen hat. (Mein Mann und ich haben auch Schluckbeschwerden.)
Also gab's gestern abend z.B. statt Vollkornbrot mit Käse eben Joghurt mit ein paar Mini-Smarties. Und zwischendurch mal wieder ein Obst-Quetschie, obwohl ich die eigentlich schon seit Monaten nicht mehr kaufe.
Sie isst sonst auch recht brav alles (außer Grünkohl ), nur keine Riesenmengen, und wird das schon wieder tun wenn sie wieder fit ist.
Hallo,
mir wurde das von einem Heilpraktiker so erklärt:
Kleine Kinder leben (wie Tiere auch) sehr instinktiv. Sie spüren und handeln danach, was ihnen gut tut. Darum mögen Kinder an manchen Tagen z.B. total gern Käse an anderen Tagen wollen sie nichts davon wissen, dann ist der Speicher mit den Inhaltsstoffen des Käses gesättigt. Dasselbe mit Fleisch, Fisch oder Gemüsesorten.
Hat das Kind also z.B. eine bakterielle Infektion dann wollen Kinder instinktiv nicht essen, das ist auch richtig so, denn Bakterien können ausgehungert werden. Bei Süßigkeiten werden wir aber alle schwach, da wird auch der Instinkt einfach überhört weil es einfach zu lecker ist. -)
Bei Virusinfektionen hingegen, so habe ich unlängst eine Studie gelesen, sollte schon gegessen werden, weil das das Abwehrsystem stärkt, das dann gegen die Viren kämpft.
Tja, lange Rede, kurzer Sinn. Wenn mein Kind bei Krankheit keinen Appetit hat (was erst einmal vorgekommen ist) aber brav trinkt, dann habe ich zwei Tage abgewartet, am dritten Tag gehts meist schon viel besser und der Appetit kehrt zurück.
Zwischendurch ein paar Löffel Suppe (Fenchel- oder Karotten-Einbrennsuppe gehen meist), damit die Kleine nicht ganz vom Fleisch fällt.
Alles Gute!
Wenn mein Kind krank ist gibts auch angepasste Nahrung.
Bananenbrei, Milchbrei, Buchstabennudeln in Gemüsebrühe, Joghurt, Pudding für´s Gemüt.
Zu Trinken so viel wie nur irgendwie geht, ganz nach den Wünschen meines Kindes (wenn der Hals weh tut schmecken Obstsäfte oder Sprudel natürlich nicht, also gibts dann eben Tee oder stilles Wasser). Ich biete immer mal wieder etwas zu Trinken an, fordere auch immer mal wieder in regelmäßigen Abständen dazu auf "einen Schluck" zu trinken.
Bei uns gibts eine ganz einfache Regel. Wer krank ist darf alles. Das fängt beim Fernsehen an, geht über das Essen was sie wollen zum nur Capri Sonne trinken über.
Wenn sie gesund sind herrscht wieder Alltag..
Natürlich. ich habe bei meinen sohn das Problem, dass er dann aufhört zu essen und dies hat uns im Herbst fast ins KH gebracht.
Ich habe daraus gelernt und lasse ihn seitdem nie hochfiebern, eben damit uns so etwas nie wieder passiert aber klar, wenn sie wirklich ganz krank sind, zählen für mich solche moralische Quatschen nicht mehr.
Hallo!
Karl war bislang 2 mal so krank, dass er feste Nahrung verweigerte. Einmal hatte er einen Virusinfekt des Darmes und einmal Scharlach. Beide male stellte er auf Vollstillen um, was uns gerade bei dem Rotavirus vor dem Krankenhaus bewahrt hat. Da ist noch nicht einmal Tee drin geblieben, Muttermilch schon.
Bei den mittlerweile großen Kindern war es ähnlich. War in den ersten 4 Jahren eine Krankheit so schlimm, dass die Nahrung verweigert wurde, wurde halt wieder mehr gestillt.
Ist zwar sehr wenig vorgekommen, war aber jedes Mal ein wesentlicher Vorteil für uns. Gerade bei diesen Durchfall-Geschichten.
Süßigkeiten biete ich nicht an. Ich koche lieber Suppen oder leichte Kost, die gerne angenommen werden.Dann gibts auch mal das absolute Lieblingsessen ect.
Wo die Kinder dann größer waren, habe ich mir nicht mehr so einen Kopf gemacht, wenn mal 2-3 Tage nichts gegessen wurde bzw. nur gaaaaanz wenig.
Die Hauptsache war, dass sie trinken und da kann man bei größeren Kindern gut an die Vernunft appelieren.
LG und gute Besserung, Uta