Mandelverkleinerung/ Polypen - Kind kriegt nachts schlecht Luft

Hallo zusammen!

Eigentlich sind es mehrere Anliegen ;-), ich versuche es mal auf die Reihe zu kriegen. Und zwar ging es eigentlich um meine Tochter. Sie ist vier und wir waren vor 2 Wochen wegen starker MOE beim HNO. Der Arzt meinte, dass ihre Mandeln noch etwas dicker wären als sonst und empfiehlt eine Mandelverkleinerung per Laser.
Ich sehe selber, dass ihre Mandeln größer sind. Aber ist der Eingriff wirklich nötig (frage ich mich). Sie ist zwar öfters mal krank, aber ich würde sagen alles noch im Rahmen. Vor 1 1/2 Jahren wurden ihr bereits Polypen entfernt und ein Paukenröhrchen rechts eingesetzt.
Wann ist so eine OP ratsam???

Jetzt zu meiner momentan größeren Sorgen : mein 2 jähriger Sohn.
Seine Mandeln sehen seit kurzem auch ständig groß aus. Zudem schnarcht er schon länger ganz schön, aber seit Tagen ist es ganz schlimm. Ich habe das Gefühl er erstickt mir nachts #schock. Er kann durch die Nase einfach nicht richtig atmen, macht aber oft den Mund zu. Mittlerweile schläft er sehr schlecht und ist tagsüber dementsprechend knatschig. Seit Januar ist er ständig "verrotzt", zumindest hört es sich so an. Und seit 2-3 Wochen sabbert er sooooo viel, dass er öfters umgezogen werden muss (inkl. Body). Ich gehe doch mal davon aus, dass es an den Polypen liegt, oder?
Montag früh wollte ich direkt mit ihm zum HNO fahren.

Hat jemand vielleicht ähnliche oder gleiche Erfahrung?

LG

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Ja, bei unserem Sohn war es ähnlich. Er hatte schon immer große Mandeln und bekam bei Erkältungen schlecht Luft, Nasentropfen etc mussten wir regelmäßig geben... Er hatte dauerrotz, hörte schlecht und hatte massive atemaussetzer nachts. Auch eine homöopathische Behandlung brachte nichts.
Als er dann auch noch schlechter sprach und kaum was aß und abnahm, haben wir ihm im November kurz vor dem 4. Geburtstag die Mandeln verkleinern lassen, die Polypen entfernen lassen und er bekam Schnitte in die Trommelfelle.
Was soll ich sagen: danach schlief er wie ein Murmeltier, hörte wieder, aß wieder und krank er seitdem nur 2x. Nasenspray haben wir eingemottet.

Mit einem 2jährigen würde ich die Mandel-op aber nur bei massiven Problemen durchführen, denn das ist kein Spaziergang.

Lg

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Ja, das denke ich mir. Ich bin mir ja schon unsicher, ob ich das meiner 4jährigen "antun" muss.

Aber an den Polypen kann es doch auch liegen oder spielen da eher die Mandeln eine Rolle?

LG und #danke

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Das kann dir nur ein HNO beantworten, bei meinem Sohn waren es eindeutig die Mandeln, er sprach ganz knödelig und hatte schluckprobleme. Bei seinem Freund waren es nur die Polypen, obwohl die Mandeln auch nicht klein waren.

Ja, die op war nicht schön, aber im Nachgang ganz richtig.

Lg

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Hallo

meine motte wird ende mai 3... wir waren auch beim HNO... meine lütte scharchte so laut das das babyfon anging... der sender steht 2.5 meter weg... mom schnarcht sie nicht so wirklich.. ist eher so als schnaufen... weiß nicht.. lauteres atmen...wir können es auch nicht sooo kontrollieren da sie im eigenen zimmer schläft.. gehe abends aber immer rein bevor ich ins bett gehe...

wir fahren/fliegen ende nächsten monat für knapp 3 wochen in den urlaub.. na ja jedenfalls waren wir beim hno... und er sagte... sie hat gut mandeln und gut polypen...ich soll jetzt bis wir aus dem urlaub kommen ca mitte mai homöopathisches nasenspray geben..und dann noch mal wieder kommen...da jetzt eh schnupfzeit ist..

wenn ich mit der taschenlampe in die nase leuchte.. sieht man von unten so kleine berge hoch lünkern.. und im hals ist eine mandel dicker als die andere...

ich weiß ja nicht ob so was von alleine weggehen kann... da es mein erstes kind ist und ich keine erfahrung habe

LG