mit 14 Monaten immer noch chronisch unzufrieden *ausheul*

Hllo Mamis,
ich heul mich jetzt einfach mal aus. Sonntag Morgen seit um 6 Uhr schon wieder nur Geschrei.
Mein Sohn ist praktisch seit der Geburt chronisch unzufrieden. Er weint und wütet wenn er nicht 100% Aufmerksamkeit von mir bekommt. Ich konnte noch nie meine Hausarbeit ohne Geschrei erledigen, geschweige denn aufs Klo, duschen, kochen etc.
Mr wurde gesagt es wird besser wenn er greifen kann, krabbeln, sitzen, laufen..... etc. NEIN es wurde nie besser.

Er will meistens nur auf meinen Arm und run getragen werden. Er ist nur zufrieden wenn ich direkt neben ihm auf dem Boden sitze, dann spielt er ein bisschen alleine.
Sitz ich aber auf der Couch oder versuche im selben Raum etwas anders zu tun, steht er schreiend neben mir und will auf meinen Arm.
Ich dacht es wird besser wenn er zur Tagesmutter bzw. Krippe geht.
Bei der Tagesmutter klappt es super, auch wenn wir unter anderen Leuten/Kindern sind, ist er total enstpannt. Aber bin ich mit ihm alleine Zuhause, ist nur Theater.
Ich liebe meinen Sohn, er ist so ein tolles Kind, kann so wunderbar lachen aber dieses Geschrei geht so an meine Nerven.
Seit dem ich wieder arbeite, ist es für mich noch schlimmer.
Ich weiß Kinder brauchen Nähe, das gebe ich ihm auch. Habe ihn soooo oft getragen, Nachts schläft er eigentlich immer zwischen uns aber es hilft ja nix.
Habe mich heute entschlossen mir therapeutische Hilfe zu suchen. Das kann einfach nicht normal sein.....

Ich habe Angst den ganzen Tag alleine mit meinem Sohn zu sein. Weil mein Mann in Schichten arbeitet, bin ich am Wochendne meistens allein.
Das macht mich soooo traurig. Ich fühl mich als totale Versagerin als Mutter. :-(
Aber ich hoffe das uns eine Therapie weiterhilft und ich vielleicht eine Ursache für seine extreme Anhänglichkeit bei mir rausfinde.

Schönes Wochenende trotzdem. #schmoll
lg nette-Jenny

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Hallo jenny

Ich habe auch ein chronisch unzufriedenes kind. Sie brüllte die ersten 6 monate pausenlos durch da half auch kein tragen oder kuscheln sie nahm mcih gar nicht wahr.

Ich fühlte mich auch als versagerin. Seit ich wieder Arbeite aber fühle ich mich viel wohler ich seh andere Kinder sind genauso (kinderbetreuerin). Sie spielt in der Kita auch alleine nur zu hause nie.

Ich geniese jezt die zeit mit ihr da ich vollzeit arbeite habe ich nichtmehr so viel mit ihr alleine. Sie braucht volle aufmerksamkeit dafür ist sie meiner meinug nach sehr gut entwickelt hat eine schnelle auffasungsgabe spricht unglaublich gut.sie rennt. hüpft und klettert. ich kann mit ihr fangen spielen dann ist sie glücklich.
Aber 4-7 tagen die woche wird von morgens bis abends gejammert nichts ist gut, raus gehen doof , drinnen bleiben doof , spielen doof , nichts tun doof , essen doof uns. uns.....

Ich hab es akeptiert schon vor langer zeit das mein kind eben nicht ganz so einfach werden wird wie manch anderes. sie schläft fast nie durch , sie macht keinen mittagschlaf und ist denoch vor 21.00 nict müde meist später und steht dabie vollausgeschlafen um 6 wieder auf. sie ist oft zornig und wirft sich auf den boden da kann man nichts her viel machen.
villeicht habe ich einiges falsch gemacht ich weis es nicht ich versuche eben immer geduldig zu sein mit meiner kleinen ich glaube sie will mich noch nicht ärgern das kommt dan später noch.

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Danke, es tut gut zu wissen das man nicht alleine ist.

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Hallo,
das hört sich für mich an, das deine Tochter unter Schlafmangel leidet. Bitte versuch, das deine Tochter schlafen kann.

Das kannst du doch nicht so weiter mitmachen !
Lg
Meli

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Hallo!
Also bei uns ist es ganz genauso wie bei dir. Ich denke nicht das du mit deinem Kleinen alleine bist, es gibt einige Kinder die so sind. Bei uns war es auch so:
erst hieß es: die Koliken
dann: wenn er sich drehen, krabbeln kann
dann war es wieder ein Schub, die Zähne, die Impfung, etcetc....eigentlich ist seit 13 Monaten immer was!
Mich kot... es als auch an....der Tag fängt an wie er endet....mit Geschrei.......und dabei versucht man alles!
Bin mal auf die anderen Antworten gespannt hier

#winke und Kopf hoch ;-)

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Es ko..... mich an, trifft es ganz gut. ;-) #winke

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wenn dem so sein sollte, warum holst du dir dann nicht Hilfe ? Ich habe mitbekommen, dass du ins Schlaflabor gehen willst, dies ist aber nicht das, was dein Kind und du hauptsächlich brauchen würden, weißt du überhaupt, wo du dir Hilfe holen solltest ?

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Hallo Jenny,

ich kann dir dazu nur sagen, dass es wirklich viele Kinder gibt die so sind.
Meine Tochter war auch so ein Exemplar..

ich meine, er ist erst 14 monate alt...wieviel solle er denn da alleine spielen??
Es ist auch ganz noraml, dass die kinder in krippe, kita oder eben tagesmutter ein ganz anderes verhalten an den Tag legen.
Da ist einfach ne andere Umgebung, andere spielsachen und vor allem: Die Mama ist nicht da!!!!
Bei meienr tochter hat es sich mit dem 2. LJ wirklich verbessert..seitdem kann sie super auch alleine spielen und beschäftigt sich auch längere Zeit mit ihren spielsachen.

die meisten Babys wollen doch auf dem Arm getragen werden..

Ein anderes BSP: ich habe noch einen sohn. Als er klein war kam er mir viel zufriedener vor als die Große in Babyzeit. Das lag aber daran, dass er eben nie alleine war. Es war immer action um ihn herum. Also sie dann in den KIga ging und wir vormimttags alleine zu Hause waren, da ist er auch so ein "Trageexemplar" geworden:-)
Sind wir woanders ( bei Freunden, oder andere Umgebung) dann beschäftigt er sich die meiste Zeit super alleine.

Ganz ehrlich: Ich denke, das alles ist völlig normal.
Und in ein paar jahren wirst du dir diese zeit der anhänglichkeit nochmal zurückwünschen..

lg

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Ich kann dir bei sowas, ohne jetzt eure Familiensoituation usw zu kennen, einen Gang zum Osteopathen empfehlen.

Eine Bekannte hatte das Problem, ein Dauerschreiendes Baby un ein später unzufriedenes KInd... EInfach ein Motzkopp...

Sie waren dann beim Osteopathen, der entdeckte ein Problem an den Schädelnähten und lockerte die ein oder andere Blockade... In mehreren Sitzungen... Die Kleine hatte einfach Dauerdruck bzw Kopfschmerzen

Seit dem ist dieses Kind ausgeglichen und sehr verträglich...

Vielleicht ist das ja eine Option für euch :)

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Hallo,

Ich habe ein Schreikind, von dem ich in den ersten 14 Lebenskünsten kaum ein laechelndes Foto besitze#schmoll
Seit er läuft, ist es tatsächlich besser, wobei wir zeitgleich beim Chiropraktiker alle Blockaden entfernen liessen. Seit der Geburt hat er damit zu tun und bisher haben wir ihn immer ostaopathisch behandeln lassen, was gut half-bis zum nächsten Infekt, dann kamen sie wieder.
Wir haben auch in den letzten 17 Monaten keine Nacht mehr als 3 Std am Stück geschlafen, weil er unruhig ist und nachts oft wach.

Ich denke, bei mir ist es oft Übertragung, ich reagiere auf sein Geweine mit Stress, was er spürt und noch unruhiger wird.

Seit 1.1.arbeite ich 3Tage a 4 Std, meine Mutter passt auf und seitdem habe ich ein Strahlekind. Ich bin glücklich in meinem Job, meine Mutter hat die nötige Ruhe und trägt ihn auch ganz viel wenn er's braucht. Daher hab ich auch gesagt: Kita finde ich zu frueh, er bekommt da nicht die Nähe, die er benötigt.

Ich habe also die Erfahrzbg mit Blockaden und Übertragung bei meinem Sohn gemacht.

Hast du in die Richtung mal überlegt? Blockaden sind sehr schmerzhaft, eine gestresste Mama verunsichert das Kind und macht es unruhig.

Ich nutze übrigens immer noch viel die Manduca, grad weil ich noch einen 3,5 jährigen habe, der leider eh schon oft zurückstecken musste durch dauergeheul, mit Kleinkind in der Manduca wird's entspannter .

L.G

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Lebensmonate, nicht Lebenskünste

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Kann dir sagen, das das verhalten deines kleinen ganz normal ist.

Ich habe hier das gleich Problem nur mal zwei. Die beiden sind total aufgeweckte, fröhliche und offene Kinder. Sie fühlen sich seit dem ersten Tag in der Krippe wohl. Dort sind sie mega lieb, ausgeglichen und weinen nie. Tja und kaum zuhause ist der totale Teufel los. Kinder kleben an mir, ist ja auch verständlich bin wieder voll arbeiten. Ich kann keinen schritt ohne die beiden tun. Sie wollen nur getragen und bespasst werden. Durch schlafen ist seit Anfang des Jahres anscheinend wieder out. Die Milchflasche wieder in, sind gerade fleissig am Zahnen und schlafen am Tag nur unter megaprotetst möglich. Ich gehe auch so auf dem Zahnfleisch und bekomme jeden KITA Keim ab. Hoffe das diese Phase bald vorbei ist und meine beiden wieder ausgeglichener.

Ich persönlich habe nicht das Gefühl professionelle Hilfe zu brauche. Habe aufgehört über Schübe oder sonst was nachzudenken. Habe mir den Rat unserer KIA zu Herzen genommen, lasse es auf mich zu kommen, versuche mich nicht zu Stressen und beziehe mein Mann in alles mit ein. das entlastet mich ungemein und tut mir gut.
Erkenne deine Bedürfnisse und erfülle sie auch. denke an dich und schaffe dir Freiräume vom Mama sein. Hast du vielleicht Familie in der Nahe die dich unterstützen können? Denn je angespannter du bist wird es auch dein kleiner sein.

LG

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Hallo Jenny,

dein Kind hat sog. frühkindliche Regulationsstörung. Diese ist auch gar nicht so selten. Und für diese gibt es Hilfen! Ich denke, dass bei euch unter anderem ein großes Thema ist, dass du mit dem Kind so alleine bist und wenn dann das Kind noch nicht pflegeleicht ist -ppuuuh.

Was du tun kannst. Es gibt Kinderärzte, die dieses Thema nicht verharmlosen und die dich tatsächlich umgehend weiterleiten. Die Auswahl der Hilfen ist echt breit:
Man fängt meiestens in einem Sozialpäditrischen Zentrum. Diese sehen dann den tatsächlich ,,Bedarf´´. Es kann sein, dass sich nach einer einmalligen Beratung dein Problem erledigt. Es kann sein, dass sie bei euch nach der Diagnostik eine Kurzzettherapie machen - die Hilfe reicht bis zur teilstationären oder vollstationären Unterbringung. d.h. die Hilfe gibt es, du musst nur nach ihr greifen.
Sollte dich der Kinderarzt nicht ernst nehmen, versuche ich dir selbst Hilfen auszusuchen

http://www.abendblatt.de/hamburg/article626044/Regulationsstoerungen-hier-finden-Betroffene-Hilfe.html

oder weitaus besser hierhttp://www.hamburg.de/contentblob/117060/data/therapiefuehrer.pdf
(ungefähr Seite in etwa 180)

Die Hilfen unterscheiden sich in der Finanzierung, die dahinter steckt. Wenn du es über sPZ oder KRankenhöuser abwickelst, geht es über die KRankenkasse, wenn es eher freie Beratungstellen läuft, dann finanziert es oft das Jugedamt und die Beaantragung ist ein Stück komplizierter aber auch dann eine hervorragend geeignete Hilfe!