Wer muss noch dabei bleiben, bis das Kind schläft?

Hallo!

Ich begleite meinen Sohn, 17 Monate, von Anfang an in den Schlaf, und meistens genieße ich es neben ihm zu liegen und zu hören, wie er langsam einschlummert. Im Moment dauert es leider oft recht lang, ich tippe auf die Eckzähne Nachts geht's bei uns in der Regel schnell, da unser Sohn ins Familienbett wandert, wenn ich ins Bett gehe, nur wenn er krank ist, Zähne kommen o.a. ist es manchmal schwierig.

Einen ultimativen Tipp kann ich Dir nicht geben, aber versuche es doch einmal als gemeinsame Kuschelzeit zu sehen und zu genießen. Wenn ich genervt bin dann dauert es bei uns ewig... Bei uns gibts nur Wasser, davon aber auch manchmal 1 Flasche, vor allem wenn abends gekaspert wird. Wenn er aufsteht dann sag ich ihm, dass Mama dann raus geht, was ich nur selten machen muss, das hat er schon verstanden. Ich bleib dann aber auch nur ganz kurz draußen.

LG ponti

Nein bist du nicht. Meine Tochter ist 17 Monate und schläft nur ein wenn ich neben dran liege (im Moment darf nicht mal mein Mann sie ins Bett bringen) und oft ist es in letzter Zeit leider auch so, dass sie nur bei uns im Bett einschläft.

Nachts wacht sie meistens nur einmal auf und auch hier muss ich zu ihr liegen oder sie zu uns ins Bett holen. Morgens wacht sie gegen halb 7 auch und mit viel Glück schläft sie dann nochmal 1-2 Stunden.

Ich habe das Glück, dass sie öfters beim Flasche trinken einschläft aber dafür macht sie seit 2 Wochen keinen Mittagsschlafen mehr....

Nabend!
Mein Sohn wird im Februar 2Jahre alt. Und er schläft nur auf dem arm ein.

Nachts kommt er immer zu uns ins große bett und da trinkt er meist 200-300ml Wasser oder Tee.

LG Melanie und Moritz

Wir bleiben auch dabei, hören mit unserem gerade 2 gewordenen Sohn noch Einschlafmusik oder Hörspiel und legen ihn dann ins Bett, wenn er bereit ist zu schlafen. Dauert manchmal nur 10 Minuten, manchmal ne Stunde. Ist aber kein Problem für uns, wir planen die Zeit ein.

Dann schläft er bis ca. 12 Uhr (manchmal will er noch zwischendurch Wasser trinken, schlaft danach aber schnell weiter) in seinem Bett. Wenn ich dann ins Bett gehe, wird er meist wach und kommt mit ins Familienbett, wo er aber auch sofort weiterschläft bis kurz nach 7 Uhr.

Bei uns gibt es nur Wasser, da ist der Anreiz aufzuwachen wahrscheinlich nicht so hoch.

Ich habe meinen Sohn mehr als 2 Jahre lang in den Schlaf begleitet, im Familienbett.

Wir haben immer den gleichen Ablauf: Wir gehen ins Bett, ich stille ihn, er legt sich neben mich, wir kuscheln, bis er schläft. Neulich musste ich mal total dringend auf die Toilette. Habe ihm gesagt, dass ich ihn liebe, habe ihn geküsst, gesagt, dass ich gleich wiederkomme und bin raus. Ich bin dann gar nicht wieder ins Schlafzimmer zurück. Es war mucksmäuschenstill. Er war eingeschlafen. seither darf ich gehen und es klappt wunderbar. Evtl. weil ich das nie krampfhaft durchziehen musste, mir immer die Zeit genommen habe?

Im gleichen Atmenzug hat er übrigens angefangen, durchzuschlafen. okay, manchmal wacht er kurz auf, will den Nuckel oder in meinen Arm u schläft sofort weiter. Damit kann ich eigentlich ganz gut leben

ich glaube, du brauchst einfach eine Portion mehr Geduld. Ich weiß, nicht immer so einfach. Aber die Kids merken sehr wohl, wenn wir genervt sind. Evtl. verunsichert ihn das und er möchte sich dir vergewissern?

LG

Halli, Hallo,

also, du möchtest keine Antworten mit Milch, kuscheln usw...

Es ist ja halt so, dass dein Kleiner erst 1,5 Jahre alt ist, so wie meiner. Sie können schon viel, sind aber im Prinzip noch nicht lange auf der Welt. In diesem Alter kommen halt auch schonmal die letzten Zähne durch, sie müssen viel verarbeiten, lernen viel. Da muss die Mama halt da sein. Vielleicht benötigt er ja nachts auch keine Flasche, aber du oder er, ihr wisst einfach keine andere Möglichkeit um ihn/sich zu beruhigen. Bei mir hilft es immer, wenn ich ihn zu mir ins Bett nehme und auch wenn du es nicht hören willst, aber Nähe hilft dabei schon. Die Kleinen brauchen das halt einfach.

Es gibt auch Mütter, die ihre Kinder von Anfang an haben schreien lassen, die brauchen die Nähe dann auch, aber es wurde ignoriert und die armen Kinder haben gelernt, sich selbst zu helfen .

LG

Hallo.

Nein du bist nicht die Einzige. Mein Kleiner (fast 1 1/2 Jahre) schläft auch nicht alleine ein.

Als er noch ganz klein war ging das immer super aber mit 8 Monaten war das schlagartig und völlig grundlos vorbei.

Nunja nach vielen Versuchen ihn wieder zum alleine einschlafen zu bringen und vor allem ihn in seinem Bett schlafen zu lassen, haben wir aufgegeben und es so akzeptiert.

Er braucht anscheinend die Nähe und die geben wir ihm auch.

Meist schläft er bei uns auf dem Sofa ein und wir tragen ihn dann erstmal in sein Bett. Wenn er dann früher oder später wach wird, dann nehmen wir ihn mit zu uns.

Wenn er mal nicht auf dem Sofa einschlafen will, dann legt sich einer von uns mit ihm in unser Bett bis er schläft und dort darf er dann auch bleiben.

Nachts braucht er aber keine Flasche mehr. Das hat sich schon vor einigen Monaten von selbst erledigt und kommt nur noch sehr selten vor.

Wir konnten nicht verstehen, wieso er auf einmal nicht mehr alleine einschlafen kann und immer bei uns sein will. Davor klappte es ja immer super.

Mittlerweile haben wir es so hingenommen. Er wird älter und irgendwann kann er sich äußern und dann wird es schon wieder werden. Die Zeit arbeitet für uns :). Ich mach mir da keinen Stress mehr. Und ich genieße es meistens auch wenn er ganz nah bei mir ist und ich ihn atmen höre.

Versuch es auch gelassener zu sehen und nimm ihn einfach gleich mit in dein Bett. Dann braucht es wahrscheinlich nicht so lange, bis er einschläft. Und wenn er Nachts wach wird und merkt, dass du da bist dann schläft er bestimmt gleich weiter weil er beruhigt ist.

Lg

Hi,

mein Sohn ist 29 Monate alt und wird auch in den Schlaf begleitet. Und das AUSSCHLIEßLICH von mir. Wenn Papa ihn ins Bett bringen möchte, dann darf er gerne Geschichte uÄ vorlesen, aber in den Schlaf kuscheln, dass bitte dann doch nur mit Mama. Auf der einen Seite total süß, auf der anderen Seite manchmal auch etwas "ungünstig", wegen meiner Tochter (8 M), die dann zwar schon im Bett liegt, aber meistens kurz nach dem Einschlafen noch mal wach wird und gestillt werden möchte. Dann heißt es wieder, Sohnemann schnappen, ins Elternbett, Tochter wieder zum Schlafen bringen und wieder zurück (jedenfalls wenn Papa arbeiten ist; ansonsten geht Papa zu Jonas und dieser wartet dann auf seine Mama).

Wenn Jonas dann abends noch mal wach wird, kann ich auch nicht einfach so raus aus dem Zimmer, sondern muss warten, bis er nicht mehr mitbekommt, dass ich gehe. Ja, manchmal nervt mich das.

In der Nacht haben wir keine Probleme, da er ab ca. 23 Uhr sowieso bei uns im Bett schläft.

Ich bin ehrlich: Im Moment mache ich mir auch Gedanken darüber, ob und wie man was ändern kann. Nicht weil ich zu bequem bin, bei ihm zu bleiben, sondern damit die Abende ruhiger verlaufen oder er zumindest in so einem Fall wie oben beschrieben, alleine im Bett bleiben würde.

Aber weinen lasse kommt für mich auch nicht in Frage.

Lg

Hallo,

nein, ich muss zum Glück nciht jeden Abend da bleiben
Gestern wurde sie allerdings nachts wach und hat sich nicht von allein beruhigt. Also habe ich mich auf die Matratze neben ihrem Bett gelegt (für notfälle). auch da versucht sie manchmal, mich in ein "Gespräch" zu verwickeln. Bei ihr klappt es sehr gut, wenn ich ihr "drohe" zu gehen. ("Wenn du jetzt nicht still bist, dann gehe ich raus"). klar probiert sie es dann nochmal, aber sobald ich mich zur tür beweg, ist sie still und schläft dann auch recht bald ein.

vg, m.