Krippenkind und schlafen/essen

als ich die zeiten der krippe wusste, habe ich versucht meinen kleinen zuhause auf die zeiten vor zubereiten.

hast du schon versucht sie abends später ins bett zu bringen dass sie morgens länger schläft?

ich würde mir trotzdem nicht allzu viele gedanken machen. oft passen sich die kinder viel schneller an als man denkt.

und wenn du eine gute krippe erwischt hast, dann gehen sie auch auf die individuellen bedürfnisse deiner tochter ein.

ich machte mir damals auch sorgen, aber das war alles unbegründet. du musst nur alles gut mit den erzieherinnen dort absprechen, dann wird das schon.

lg wieseline mit luke 2 jahre

Hallöchen, unser Kleiner wird am 18.12. ein Jahr und geht ab 10.12. zur Eingewöhnung in die Krippe. Diesmal sehe ich das alles entspannter - er ist unser erster Sohn ... Jedoch, und daher schreibe ich dir, kenne ich deine Sorgen nur zu gut!!! Bei meinem ersten Sohn hab ich mich auch so verrückt gemacht / verrückt machen lassen ...

Ich persönlich würde dir empfehlen - mach bitte bitte einfach so weiter wie zuvor - also um 9 Uhr ins Bettchen, Mittags ne Flasche usw...

Sobald deine Kleine in die Krippe geht, bist du ja erstmal dabei und kannst den Erzieherinnen erklären wie es sonst so bei euch läuft -

d.h. auch dort kann deine Maus um 9 Uhr hingelegt werden (bei uns machen sie es zumindest) - und meist zeigt die Erfahrung, das sie diesen Schlaf nur die ersten 1-2 Wochen braucht, dann wird er nicht mehr nötig sein - also warum jetzt den Stress, die kleine umzupolen ... (funktioniert eh zuhause nicht )

die Flasche Mittags würde ich das Zeug dafür mitschicken - entweder sie mag in Gesellschaft mit den andren essen (was meistens der Fall ist) oder einer der Erzieherinnen gibt ihr die Flasche . So wird es bei uns zumindest gehandhabt - früher oder später ist die Flasche langweilig und sie wollen in Gemeinschaft auch das was die andren haben - gib ihr ca 2-3 Wochen, dann klappt das sicher auch!!

und den Mittagsbrei, den sie bei dir nachmittags bekommt, kann sie doch einfach dann zuhause Abends mit euch essen, oder?

Versuch mal ein wenig "Deinen" Druck und deine Sorgen rauszunehmen, das wird euch zu einem entspannteren Start verhelfen... Schau das du den alten Rhytmus wieder hinbekommst und lass ihn so!

glg Sanne

Hallo!
Gaaaaaanz ruhig! . Ich glaube, vieles "erledigt" sich von selbst, wenn die Kleine erstmal in der Kita ist. Da stellt sich ein neuer Rhythmus von ganz alleine ein. Die Erzieherinnen gehen bestimmt auf deine Kleine ein - bei vielen Dingen funktioniert einfach der "Herdentrieb", sprich wenn alle Kinder Brei essen, isst deine ihren früher oder später bestimmt auch. Haben die in der Kita dir zu dem Rhythmuswechsel geraten?! Oder machst du das einfach, weil du denkst, dass wäre besser?! Sonst rufe doch in deiner Kita an und frage mal genau nach, was SIE für sinnvoll halten.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass sie die erste Zeit deiner Kleinen auch die Flasdche um 11.30 geben (das kennt sie ja) und nach dem Schlaf ihr auch noch etw. zu essen anbieten. Vll. probieren sie aber auch direkt den Brei aus. Die wissen schon, wie sie reagieren können. Ich bin übrigens keine Erzieherin, aber ich glaube, dass wir usn manchmal völlig grundlos verrückt machen. Also ruhig Blut!
Liebe Grüße,
Dorfkind78

Hallo,

Als meine Tochter in die Krippe kam da ist sie auch immer so früh aufgestanden. Die Krippe hat sich darauf eingestellt und hat sie hingelegt wann sie wieder müde war, wenn es während des Frühstücks war dann hat sich halt danach gegessen und mittags hat sie meistens schon um 11 alleine gegessen und ist danach gleich ins Bett oder wenn es um 11 nicht ging weil sie zu müde war dann hat sie nach dem schlafen gegessen.

Die Krippe sollten sich auf die Bedürfnisse einstellen, die Kinder passen sich dann aber relativ schnell an den Rhythmus der anderen an.

Etwa mit 1 1/2 Jahren hat sie dann das bestellte Mittagessen im Kindergarten gegessen und das gibt es erst um 11:30 und seit dem funktioniert es auch eigentlich das sie den ganzen Vormittag wach ist mit allen zu Mittag ist und schlafen geht.

Lg

Hab Angst, das die Einrichtung nicht so flexibel ist, wie ihr mir das bei euch so schildert.
Das war halt auch der einzigste Platz den ich bekommen hab.
Einrichtung angeschaut und schön, aber mit der Chefin geredet und sie war recht verpeilt bzw. hatte sie da nicht so die Ahnung.
So und meine Maus ist ja noch so klein, da muss man das Gefühl haben, es ist richtig sie da hinzugeben.

lg S,

Hallo

Mach dir keine Sorgen, das wird sich alles von selbst regeln.

Am Besten du machst alles weiter wie bisher und versuchst nicht krampfhaft alles an die Zeiten der Krippe anzupassen. Das wird nicht funktionieren.

Mein Sohn geht seit August in die Krippe. Er ist auch immer früh morgens (meist ebenfalls 5 Uhr) wach und hat dann die erste Zeit auch schon wieder um 10 Uhr geschlafen. Nach zwei, drei Wochen aber hat er seinen Schlafrhythmus an die Krippe angepasst und geht auch erst um 12 Uhr mit den anderen Kindern zum Mittagsschlaf. Ebenso das essen. Wir haben eigentlich immer erst zwischen 13 / 14 Uhr gegessen (je nach Schicht meines Mannes), in der Krippe wird schon um 11.30 Uhr gegessen. Felix hatte überhaupt keine Probleme mit der Umstellung.

Ebenso das hinlegen. Zuhause wird er noch in den Schlaf gestillt und schläft nur auf dem Arm ein (wenn ich Spätschicht habe und der Papa ihn hinlegen muss). In der Krippe wird er in sein Bett gelegt, dreht sich um und schläft dann direkt ein und schläft auch immer 2 Stunden (zuhause macht er gar keinen Mittagsschlaf mehr!).

Auch bei mir auf der Arbeit wird individuell auf die Kinder eingegangen. Wer müde ist wird hingelegt, bekommt dann gegebenenfalls später Essen oder auch noch ne Flasche. Der Rhythmus der Kinder passt sich in der Regel aber schnell der Gruppe an.

Zuhause läuft es (auch bei meinem Sohn) dennoch weiterhin nach unseren Zeiten, heißt wenn ich z.B. frei habe (oder auch Spätschicht) essen wir so wie Papas Schicht es zulässt und nicht schon um 11.30 Uhr.

Sehe der Betreuung in der Krippe entspannt entgegen und nimm den Druck raus. Spannungen können sich negativ auf die Eingewöhnung auswirken, darum, mach dich locker (ich weiß, ist jetzt ne aufregende, spannende Zeit und es schwimmen mit Sicherheit auch viele Ängste deinerseits mit, aber versuch es entspannter anzugehen).

Liebe Grüße

Bianca

Hi!!
Also mein 13 Monate alter Sohn geht auch seit 3 Wochen in die Krippe. Die Eingewöhnung ist also gerade erst abgeschlossen.
Und all die Sorgen, die du hast, sind echt nicht nötig.

Spätestens wenn deine Kleine so zwei Stunden in der Krippe alleine ist, wird eh alles anders als es war, was das Schlafen und Essen angeht.
Denn in der Krippe ist sie nicht zuhause. Alles ist neu und interessant. Daher kann es sein, dass sie erst später müde wird und auch mit den anderen Frühstücken wird.

Mit größter Wahrscheinlichkeit wird sich ihr kompletter Rhytmus umstellen. Auf der anderen Seite sollte die Erzieherinnen in der Krippe auch in der Lage sein, sich auf die Bedürfnisse deines Kindes einzustellen. Wenn du eine gute Krippe hast, wird da niemand auf Teufel komm raus deine Tochter in deren Tagesrhytmus zwingen. Also sie nicht schlafen lassen, wenn die anderen Frühstücken sollen oder sie zum Schlafen bringen wollen, weil die anderen gerade jetzt schlafen müssen. Der Krippenrhytmus stellt sich irgendwann von selbst ein und keiner sollte von deiner Tochter erwarten, dass sie sich fügt.

Mein Sohn schläft auch vormittags so ab 9.30 Uhr. Also schauen die Erzieherinnen immer mal wieder ob er müde ist. Das ist so die Zeit, in der die anderen immer raus gehen. Die Erzieherinnen erzählten, dass sie immer den Kiwa von Basti mitnehmen und wenn er müde aussieht, wird er reingelegt und schläft auch. Wenn dann die anderen Schlafen, dann darf mein Kind spielen mit noch einem anderen Kind, welches keinen Mittagsschlaf mehr macht. Alles kein Problem für die Damen. Bei drei Betreuuerinnen auf 8 Kinder ist das bei uns auch kein Problem.

Und ja: Er ißt auch zu Mittag in der Krippe. Natürlich noch nicht so, wie zu Hause, da auch die Rituale beim Essen anders sind, als zuhause, aber er ißt. Bespreche einfach Themen, die dich belasten mit den Betreuerinnen. Eine gute Krippe stellt sich auf das Kind ein und ermöglicht dem Kind einen so sanften Übergang in den Krippenalltag wie möglich.

Ich wurde z.B. auch nach bestimmten Erziehungsmethoden gefragt, damit das Verhalten der Erzieherinnen nicht im Widerspruch zu meinem Verhalten als Mutter steht. Also bei Dingen wie: Er macht Zirkus am Tisch- muss er essen oder heißt das er darf aufstehen?
Er fällt hin- trösten oder lieber ablenken (ich lenke ab, weil er beim Trösten in hysterisches Weinen verfällt.

Du machst dir selbst unnötig Stress und Sorgen. Dass dein Alltag sich nur nach Essen und Schlafen richtet, liegt weniger an deiner Tochter, als ein deinem Stress vor der Krippe. So macht es zumindest den Anschein, wenn man deinen Beitrag liest. Schaue einfach wie es läuft.

Vorweg: nur kein Stress!!!

Mein Sohn wurde bis zum Krippenstart noch GANZ viel gestillt. Essen war so gar nicht seins. Er bekam zwar zu den üblichen Zeiten was angeboten, aber er aß wenig bis nichts. Geschlafen hat er völlig nach Bedarf.

Der Krippenstart war langsam und sanft und so konnte er sich wirklich ganz langsam an den Rhythmus gewöhnen. Mittlerweile geht er von 8-14 Uhr in die Krippe, isst dort gut und gerne Frühstück um 8 und Mittag zwischen 11 und 11.30 Uhr. Auch Mittagsschlaf klappt gut.

Heute morgen war er um 5 wach und kurz vorm losgehen um 7.45 Uhr total müde, aber den Tag hat er trotzdem gut rumbekommen, war lieb, hat gespielt, war gut drauf.

Mein Tipp: entspannen und es langsam angehen lassen.

LG