Förderkindergarten oder normaler kindergarten

Hallo

Ich war heute mal wieder beim spz.
Jetzt riet mir die heilpädagoging dazu das mein kleiner dann ab September einen förderkindergarten besuchen soll, nach den Auswertungen von den Tests wäre ex halt zu überlegen.
Mein Mann ist nicht so begeistert davon....

Gibt es mamis hier deren kids auch in so einen Kindergarten gehen oder gegangen sind?
Ob sie gute oder auch schlechte Erfahrungen haben?

Kurz zu Jonas er ist 26 Monate spricht nur 2 wörter und mag keinen sozialen Kontakt zu anderen kindern , lebt mehr in seiner Welt für sich zurückgezogen.so beschreiben sie ihn, bei manchen Sachen ist erst auf dem stand von einem 13 bis 16 Monate altem Baby.

Lg

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Hallo!

Meine Kinder sind in einem Integrativkindergarten (bzw. I-Krippe), allerdings als Regelkinder.

Ich denke, das ist eine tolle Sache. Vielen der Integrativkinder merkt man als Außenstehende gar nicht an, dass sie irgendeine Verzögerung oder Behinderung haben. Zudem arbeiten Ergotherapeuten und Logopäden in der normalen Betreuungszeit mit den kindern (das heißt, man muss das nicht nachmittags machen). Außerdem tun die kleinen Gruppen allen Kindern gut.
In der Kindergartengruppe meines Sohnes sind 16 Kinder, davon 5 I-Kinder (allerdings weiß ich gar nicht, welche Kinder das sind :-)) Sie werden von 3-4 Erwachsenen betreut (Kinderpflegerin, Erzieherin, Ergotherapeutin, Erzieherin i.A).

Ich würde mich an deiner Stelle um einen Platz in so einem Kindergarten bemühen! Die Kinder bekommen keinen Stempel aufgedrückt sondern werden in der Einrichtung einfach noch ein bisschen mehr gefördert!

Liebe Grüße,

Natascha

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Hallo natascha

Danke für deine Antwort :-)

Ja das Problem im Januar müssen wir dann mal wissen was wir machen wollen.
Ich will ja nicht das erst nachher in einen normalen kiga kommt und nicht redet ect und wird aus gelacht oder ähnliches.
Muss noch mal mit meinem Mann reden, er hat halt sorge das es später in der schule heisst, du warst in SO einem kiga bist du dumm usw :/

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Die Sorge kann ich dir nehmen: Soweit denken die Kinder in der 1. Klasse noch nicht.

mein Sohn war auf einer Förderschule und hat im letzten Schuljahr auf eine normale Schule gewechselt. Selbst die 4. Klässler haben ihn nicht schlecht gemacht, auch stört es sie nicht, dass er anders spricht.

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eine gute bekannte hat ihren sohn auch in einem förderkindergarten.
sie sagt dazu immer er ist in einer I gruppe. dort werden sie mehr gefördert und es wird dort mehr auf die kinder eingegangen.

was sie mir immer so erzählt hört sich toll an. ihr sohn hat mächtig aufgeholt.

ihm gefällt es dort sehr gut und er fühlt sich richtig wohl. sie haben dort sogar reitunterricht.
ich denke in einem kindergarten mit 24 kindern in der gruppe, ohne förderung etc hätte er es sicher ziemlich schwer.

sie musste hart für diesen kindergartenplatz kämpfen

lg

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Oh das glaube ich das die sehr begehrt sind und schnell weg
Das ist ja super das es ihm so gefällt dort :-)

Lg

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HAllo,

ich habe zwei I-Kinder. Mein Sohn ist Autist, da kam gar nichts anderes in Frage. Seine Gruppe war so klasse. Er besucht mittlerweile eine Regelgrundschule

Meine kleine Tochter kam mit 3 in den Integrativkindergarten, da sie einen Geburtsschaden erlitten hat. Sie lief spät, sprach spät und war extrem ängstlich.

Sie ist nun 5 und bis auf leichte Aussprachefehler (sie lispelt manchmal ein wenig) und ihrer Schüchternheit hat sie alles aufgeholt. Aber sie ist nicht mehr Scheu, hat Freunde gefunden.

Letzte Woche war die Schuluntersuchung und sie waren richtig begeistert von ihr #huepf

Ich kann nur gutes davon berichten. In den Gruppen sind 15 Kinder davon 5 Kinder mit Behinderung

Dann gibt es natürlich noch die Heilpädagogischen Einrichtungen, da sind die Gruppen noch kleiner

Lg Maja