angst dem 1. kind nicht gerecht zu sein

Guten morgen!

Ich habe bereits eine Tochter die fast 2 1/2 ist. Sie bekommt nun im Februar eine Schwester und ich muss gestehen dass ich echt angst habe meiner großen nicht mehr gerecht zu werden. Mein Mann und ich beschäftigen uns sehr viel mit ihr und sie braucht auch viel Aufmerksamkeit. Zb kann sie auch nicht alleine einschlafen, was bisher kein Problem war da ich sie gerne in den Schlaf begleitet habe. Aber wie wird das wenn ihre Schwester da ist?

Löst sich das Problem von selbst wenn das 2. Erst da ist?

Hoffe ihr könnt aus wurden Erfahrungen berichten :-).

Danke

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Auch wenn ich jetzt wieder böse Antworten ernte, aber: Es gibt schon Gründe warum meine Kinder fast 5 Jahre auseinander sind. Denn wir waren uns einig, dass wir unseren Kindern beiden die gleiche Aufmerksamkeit zuteil werden lassen wollen. Und mit einem 2,5 jährigen "großen" Geschwisterkind geht das einfach nicht.
Ich habe nach der Geburt des Kleinen oft tagelang dauerstillend irgendwo rumgelegen/ gesessen. Und die Große hats verstanden. Sie hat sich eben dazugekuschelt. Einem 2jährigen Kind ist es glaube ich ziemlich egal, ob da nun ein Baby ist.

Also nein, ich glaube nicht, dass sich all eure Probleme in Luft auflösen wenn das Kleine da ist. Du solltest dafür sorgen, dass dein Mann die "Große" übernimmt, damit du den Rücken fürs Baby frei hast.

LG

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Nein, in luft auflösen wird sich nichts, dennoch kann ich mir vorstellen dass jeder in seine rolle wächst und sich somit keine oder nur kleine Probleme entwickeln. Oder welche mit denen ich jetzt noch gar nicht rechne?

Einen altersabstand von 2 1/2 bzw 3 Jahren finde ich jetzt nichts aussergewöhnliches. Hat eben alles seine vor und Nachteile

Wollte nur von gleichgesinnten wissen wie es bei ihnen war.

Ironie an :-). Werde meinem Mann noch vorschlagen zu kündigen damit er mir das erste halbe Jahr den rücken frei halten kann :-) :-).

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Ich kann deine Bedenken absolut nachvollziehen. Mir ging es auch so, dass ich während der zweiten Schwangerschaft ständig darüber gegrübelt habe.
Kurz nach der Geburt war ich oft auch extrem traurig, weil ich merkte, dass ich meinem Großen nicht mehr die Aufmerksamkeit geben konnte, wie er es gewohnt war.

Aber es braucht Zeit, und wird sich nach einigen Wochen einspielen (bei uns waren es 10 Wochen). So spiele ich nun mit meinem Großen Fangen, Lego o.ä., während der Kleine bei mir in der Trage oder der Wippe ist. Aber er muss sich auch mal alleine beschäftigen. Und siehe da: es klappt.
Mein Großer brauchte auch immer lange Begleitung zum Mittagsschlaf. Aber die Not macht erfinderisch, und die Kinder haben ein Gespür für die Situation. Als ich den Großen nach ein paar Wochen mittags ins Bett brachte, und der Kleine währenddessen wach geworden ist und gequengelt hat, sagte ich einfach zu meinem Großen: "Schlaf gut, mein Schatz! Mama muss kurz raus und nach deinem Bruder schauen." Und siehe da: Es hat geklappt. Er ist von alleine ohne Meckern eingeschlafen, und das funktioniert nun schon länger.

Was ich sagen will ist: Es ist wichtig, dass du dir über die Situationen, die kommen werden, Gedanken machst. Aber jedes Kind ist anders, so dass es kein Patentrezept gibt. Lass trotzdem die Situationen einfach auf dich zukommen, und schaue, was funktioniert, und was nicht.

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Hallo! Erstmal Glückwunsch! :-)

Naja, das Problem wird sich nicht unbedingt von alleine lösen, aber ne Lösung wird sich finden! :-p
Meine zwei Kinder sind zwei Jahre und sechs Wochen auseinander. Wir wollten irgendwann ein Geschwisterchen für unsere Große und wer hätte gedacht, dass wir da nicht viel üben müssen?! ;-)
Am Anfang war es sehr stressig, da mein Mann viel arbeitet, aber mittlerweile sind sie fast drei und fast ein Jahr alt und es ist einfach super! Die Große spielt immer häufiger mit ihrem kleinen Bruder, will ihm sprechen beibringen und verteidigt ihn immer und überall!
Sie musste natürlich zurück stecken, das ist nunmal so, wenn ein gerade neugeborener Säugling schreit, will man ihn ja nicht schreien lassen! Aber man kann ja schnell einschätzen, was das Baby hat und so hat es meiner Tochter sehr geholfen, wenn ich dann zu dem Kleinen sagte: "Nein, jetzt musst Du mal kurz warten, denn zuerst ist Deine Schwester dran!" Das hat sie sogar dann selbst manchmal gesagt! Allerdings geht das natürlich nur, wenn er unruhig wurde, weil er z.B. den Schnuller verloren hatte und man einfach wusste, dass er keine Bauchschmerzen, Hunger oder etwas Ähnliches hatte!
Lange Rede, kurzer Sinn! Klar muss das größere Kind immer ein Stück weit zurück stecken, es war ja die ganze Zeit der Mittelpunkt, aber es kommen auch Zeiten, in denen das jüngere Kind einiges einstecken und mitmachen muss! So ist nunmal das Leben! Aber das schafft Dein Kind! Zumal es ja dann schon fast drei ist! In dem Alter verstehen die Kinder schon viel mehr! Da ist ein riesiger Entwicklungsschritt gemacht worden!

Und wie manch andere Mama hier schreibt, dass die Kinder extra einen größeren Altersunterschied haben, finde ich persönlich nicht so schön!
Meine Geschwister sind sechs und neun Jahre älter als ich und sie konnten mit mir fast nix anfangen! Meine Schwester hat nur mit mir gespielt, wenn sie Langeweile hatte oder meine Mutter es ihr "befahl". Von daher wollte ich immer zwei Kinder mit einem Altersunterschied von zwei bis drei Jahren! Gut, klappt nicht immer bei jedem, aber bei uns glücklicherweise schon!
Ich freue mich täglich drüber, wenn ich sehe, wieviel meine Kinder schon miteinander machen können!
Alles Gute!
#winke

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Da kam mir spontan noch eine frage.

Muss nicht ein Kind egal welchen Alters zurück stecken wenn ein geschwisterchen kommt?

Klar ist das Verständnis eines 5 jährigen Kinder anders als eines 3 jährigen aber zurück stecken muss es doch auch. Zumals es ja noch länger gewöhnt war Mittelpunkt zu sein.

Und eine bekannte erzählte mir noch dass es sogar einen unterschied machen würde ob das erste Kind ein junge oder Mädchen sei, da Mädchen eher so etwas wie einen Mutter Instinkt für das neue Baby entwickeln.

Ich merke, ich finde das Thema sehr interessant :-).

Lg

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Ich denke auch das jedes Kind egal welchen Alters zurückstecken muss,egal in welcher Art und Weise.
Mein Bruder ist 7 Jahre älter als ich,er war zwar nie eifersüchtig,er spielte auch von sich aus mit mir,aber ich merkte ganz genau das ich z.B. als Kleinere und vorallem als Mädel von meinem Vater bevorzugt wurde.Das ist heute nicht mehr so,aber damals wars so.

Was den Altersunterschied betrifft,da sind wir so gut wie in der selben Situation,meine Tochter ist 28 Monate und wird 2 3/4 ca sein wenn ihr Bruder auf die Welt kommt.ET ist März....sie kann das volle Ausmaß dessen noch nicht einschätzen,dennoch will sie oft an meinen Bauch,sie küsst ihn und legt den Nuckel drauf.Sie sagt oft das sie große Schwester wird.Sie ist eine absolute Puppenmama und sie ist sehr aufmerksam.Ich denke es brauch Zeit aber sie wird es gut verkraften.Sie muss auch nicht in den Schlaf begleitet werden,das ist schon mal ein Punkt der mich etwas aufatmen lässt.
Aber alles in allem denke ich das jeder Altersunterschied seine Probleme bringt,es kommt ja auch immer auf die Kinder selber an,wie sie damit umgehen,es ist auch etwas Charaktersache.
Alles hat Vor-und Nachteile!

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Hallo!
Mein Sohn war 5,5 J. alt, als seine jüngste Schwester geboren wurde. Er ist ein ganz toller Bruder, er ist sehr mitfühlend, auch seiner 2,5 Jahre jüngeren Schwester gegenüber. Er war immer lieb zu ihr als sie ( heute 4,5 J.) ein Baby/ Kleinkind war. Erst seit dem Sommer bzw. seit er in die Schule geht gibt es Streiterein und stärkere Eifersucht. Klar mit 4,5 gibt sie jetzt Kontra.
Sie, also die Mittlere, hingegen war immer eifersüchtig auf ihre kleine Schwester und ist oft fies zu ihr. Nur wenn die Kleine sie umarmt etc. ist sie die liebevolle große Schwester....

Ich kann also nicht bestätigen, daß Mädels die einfühlsameren, lieberen großen Geschwister sind;-)

Ich glaube, es hängt immer von dem Charakter des einzelnen Kindes ab.

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Guten Morgen:-)!

Ja, Deine "Große" wird zurückstecken müssen, weil Du Dich um das Baby kümmern mußt. Das ist normal, aber sie wird sich daran gewöhnen.

Ich würde sie von Anfang an mit in die Pflege des Babys einbeziehen. Z.B : " Schatz, gib mir doch bitte eine neue Windel...., danke, das hast Du toll gemacht!" etc..

Das Einschlafproblem würde ich schon vorher angehen, das wird eher komplizierter.

Ich habe meinen "Großen" immer etwas vorgelesen, während ich gestillt habe. So haben Kleinkind und Baby gleichzeitig eine Kuscheleinheit bekommen.
Auch wenn Du Deine Zeit aufteilen mußt, Deine Liebe wird sich verdoppeln#verliebt#verliebt!!!

Alles Gute für die Geburt,

LG von Babyleo mit :-p 7J., :-p 4,5 J. und :-p 20 Mon

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Hallo,

die Lösung ist der Kindergarten. Da beschäftigst du dich vormittags eher mit dem Kleinen und am NAchmittag muss es im Kopf sein, dass auch das Ältere Kind dran ist. Zudem wird das Kind am Anfang noch recht viel Schlafen.

Diese Sorgen hatte glaube ich jeder von uns aber ein Kind, dass zu dem Zeitpunkt fast 2 3/4 ist, ist kein Baby mehr und man kann mit ihm hervorragend arbeiten.
Du kannst Mama/Papa Tage einführen. Man kann sich das ,,ins BEtt- bringen´´ hervorragend teilen.

Und gerade wenn ihr wisst, dass ihr bestimmte Baustellen hat, ist es verdammt möglich, die 3 MOnate daran zu arbeiten, dass sich die Situation ändert.

Wir haben an sich von Anfang an daran gearbeitet, dass unsere Kinder recht selbständig sind und unser SOhn ist seit einem Monat soweit, dass wir wirklich rausgehen können und er ist noch wach.

Wo ist das PRoblem, wann man jetzt etwas gezielter mit der Sache umgeht `Ob es am Ende klappt, ist eine andere Sache.

LG

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Also sorry, da kommt mir echt die Galle hoch! Ich muss das jetzt so hart schreiben! Ein Kind ist doch kein Gegenstand. Das sollte man nicht mal mit Haustieren machen, geschweige denn mit liebesbedürftigen Kleinkindern! Weil ich mir ein neues einbild, schick ich das alte halt für nen halben Tag weg, dann hab ich meine Ruhe mit dem Kleinen, oder wie??? Sorry, das geht für mich sowas von überhaupt nicht, das kann ich euch gar nicht sagen.

Nein, der Kindergarten ist nicht die Lösung, wenn Eltern Angst haben, ihre Kinder zu vernachlässigen!!! DIE Lösung gibt es sowieso nicht, nur die Gewissheit, dass es viele Familien mit Kindern mit kleinem Altersabstand gibt, die es auch geschafft haben, allen gerecht zu werden. WENN man sich also für einen kleinen Abstand entscheidet, dann wird man selber die Konsequenzen dafür tragen müssen, sich wahrscheinlich doppelt reinhängen müssen.

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Korrigiere mich, Brille. Du erzählst mir davon, wie dir die Galle hochkommt und selbst ? Wie viel Kinder hast du ?

Das Kind wird nicht hingeschickt, um es abzuschieben. Das ältere Kind ist in der Entwicklung soweit, dass ein Kindergarten für so ein Kind unentbehrlich ist! Und es ist verdammt eine Lösung, wenn man als zweifache Mutter solche Ängste hat. Es ist eine Möglichkeit in einer Organisation,. die du nun mal im Alltag hast.Sobald du zwei und mehrere Kinder hast, wirst du immer ein Kind haben, das gerade in dem MOment ein Stück einstecken wird. Vormittags spielt das Baby die NR.1, nachmittags das größere Kind. So ist es eben, wenn man mehrere Kinder hat. Prioritäten zu setzen ist nun mal eine Notwendigkeit.

Und es tut mir leid, wenn du den Kindergarten als eine Abschiebung wahrnimmst. Geht dein Kind schon in den Kindergarten ?Meine Tochter vergöttert es und bettelt jeden Tag gehen zu dürfen. Das eine schließt nämlich das andere nicht aus.

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Nicht nur deine Große Maus wird zurückstecken sondern ihr alle!

Das Neugeborene wird nicht die Aufmerksamkeit bekommen, wie es beim ersten war ( was einem selber schon ein schlechtes Gewissen macht-das Neugeborene kennt es allerdings nicht anders!), deine Freizeit verschwindet mehr und der Papa wird auch mehr um die Ohren bekommen.

Aber man fuchst sich rein, es gibt zwar immer Momente in denen die Nerven blank liegen, aber wenn die Situation so ist, ist sie eben so..;-)!

Ich gebe zu...bei mir haben sich einige Regeln verringert bis aufgelöst und man muss einfach auch ewas "abgestumpfter" werden. Ich versuche auch so gut wie möglich, dass keines meiner Kinder brüllt, aber es lässt sich nicht mehr so leicht vermeiden!

Mit dem zu Bett bringen...ich habe die Kleine einfach mitgenommen (anfangs war es etwas nervenaufreibend, aber mit der Zeit gewöhnen sich die Kleinen auch etwas an den Rhythmus der Großen) und habe stereo Händchen gehalten;-)!

Es geht alles irgendwie!!

lg

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bei uns ist es so:
unser sohn ist knapp 4 wochen nach der geburt von paul 3 jahre alt geworden.

also sind die beiden gute 3 jahre auseinander.

anfangs war mein mann noch 3 wochen zu hause. in dieser zeit haben wir uns intensiv um den großen gekümmert. ihn mit einbezogen etc. er war die ersten 1-2 wochen etwas durch den wind. ist ja auch eine große umstellung

nun bin ich in der woche meistens alleine mit den beiden. mein mann ist beruflich viel unterwegs. morgens stehen wir etxtra eine halbe stunde eher auf. dann kann ich den großen mit ruhe und zeit fertig für den kiga machen.

mittags essen wir weiterhin zusammen. falls der kleine in dieser zeit hunger hat, wartet das essen eine viertel stunde, oder ich setze mich trotzdem zum großen mit an den tisch und fütter den kleinen.

abends guck ich immer wie der kleine zur letzten mahlzeit kommt. entweder bring ich erst den großen in ruhe ins bett. lese eine geschichte, kuschel noch etwas mit ihm etc und danach den kleinen oder falls der kleine erst kommt mache ich erst ihn fertig, damit ich danach zeit und ruhe für den großen habe. dann kommt der große halt mal eine halbe stunde später als sonst ins bett. aber einen gemütlichen abschluss zu finden ist mir sehr wichtig.

wenn der große dann mal etwas spielen möchte, ich aber grade mit dem kleinen beschäftigt bin, dann muss er halt mal kurz warten. ich erkläre ihm dann, dass ich gleich zeit für ihn habe sobald ich mit dem baby fertig bin. er warten kann, schon mal anfangen kann oder sich zu uns setzen kann. dies versteht er sehr sehr gut. es gab noch nie probleme, keine eifersucht etc. er übernimmt kleine aufgaben (schnuller geben, flasche halten, pampers aus dem schrank holen, kleidung zum anziehen aussuchen etc) und ist stolz großer bruder sein zu dürfen.

lass es auf dich zukommen und du wirst merken, dass ihr den richtigen weg für euch finden werdet. auch wenn die ersten wochen vl noch ziemlich durcheinander sein werden. es spielt sich alles ein
ich wünsche euch für später schon mal eine tolle geburt und eine tolle zeit
lg

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Hallo,

das ist doch klar. Wie soll es denn anders gehen? #kratz

Wenn man das nicht will, muß man bei einem Einzelkind bleiben.

Auch bei einem großen Abstand muß das ältere Kind lernen, zurück zu stecken. Wir haben eine Familie im Bekanntenkreis wo das mittlere Kind (5 Jahre älter) als der Kleine kam, den Aufstand geprobt hat und das obwohl ja schon ein älterer Bruder da war. Sie hatte also nie die Eltern für sich alleine gehabt.
Außerdem gibt es da immer Probleme, Aktivitäten zu finden, die für alle Altersstufen geeignet sind.

Ich sage mal so, das ältere Kind verliert zwar einen Teil der Aufmerksamkeit der Eltern, aber auf Dauer gewinnt es einen Spielkameraden bzw. jemanden aus dem engen Familienkreis, der noch da ist, wenn die Eltern mal sterben, wenn die Kinder erwachsen sind. Ich bin ein Einzelkind und fände es schön, wenn ich nicht die letzte Überlebende unserer Familie darstellen würde. :-(

Unsere Tochter (5 1/2) war immer ein Kind, was viel Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten brauchte. Momentan meint sie auch immer, sie käme zu kurz, wobei, objektiv betrachtet, eher der Kleine (fast 3) kürzer kommt. Aber der kann sich eben viel besser alleine beschäftigen. Phasenweise meint der aber dann auch, daß man sich nur mit ihm zu beschäftigen hat. ;-)
Dafür können die zwei auch ganz toll miteinander spielen, passen aufeinander auf, helfen sich gegenseitig, stecken teilweise freiwillig für den anderen zurück. Manchmal geben sie sich auch Gute-Nacht-Küßchen oder gehen ganz lieb den anderen aufwecken. #verliebt

Irgendwann kommt ja auch das Alter, in dem die Eltern als Spielpartner nicht mehr unbedingt erste Wahl sind. Weder ich noch meine Eltern damals haben/hatten z.B. Lust auf endlose Rollenspiele. Da hatte ich eben Pech gehabt, wenn gerade keine Freundin zu Besuch war und mußte alleine spielen. Meine Kinder spielen dann miteinander.

Gut, man kann natürlich das Pech haben, daß die Kinder gar nicht miteinander können, aber das ist nach meiner Beobachtung eher selten.

LG

Heike