könnt ihr euch vorstellen einem Babysitter euer Kind zu überlassen??

Hallo!

Könnt ihr euch vorstellen, um mit dem Mann mal wieder was zu unternehmen, einen Babysitter zu engagieren?

Bisher hatte ich immer bei Oma geschlafen und bin anschließend auch dort hin zum übernachten aber mein Mann geht dann lieber zu uns in die Wohnung...

Wenn Babysitter woher weiss ich dass ich ihr vertrauen kann? Cora bekäm nachts einen Schock wenn jemand fremdes am Bett steht!! (auch wenn sie diejanige schon mal nachmittags gesehen hätte)

Bin gespannt auf eure Nachrichten!

honey

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Hallo,
ich würde mir keinen Babysitter suchen. Mein Sohn bleibt bei meinen Eltern wenn wir weg wollen. Als er kleiner war kam meine Mutter zu uns und wenn wir nach hause kamen haben wir sie heim gebracht oder mein Vater hat sie abgeholt. Ansonsten hätten wir noch ein paar Tanten die ebenfalls kommen würden wenn wir sie bräuchten aber meine Eltern können eigentlich immer ( außer sie sind im Urlaub ).
Jemand fremden würde ich nicht nehmen. Wenn man sonst niemanden hat der mal aufpassen wollte / könnte so hat man sicher eine Freundin die das mal übernehmen könnte, die auch mit dem Kind vertraut ist.

LG Z.

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wir hatten nie Familie vor Ort und haben in den ersten Jahren unsere Grosse mal von Freunden "bewachen" lassen. Als der Kleine dann da war haben wir uns einen Babysitter gesucht. Ist sehr lohnend für die Partnerschaft ;-) Wir haben die Kandidatin erstmal zum Kaffee eingeladen für alle zum Kennenlernen und waren beim ersten Mal weggehen auch nur eine Ecke weiter zu einer Weinprobe, da hätten wir auch sofort wieder weggekonnt. Also, ich find Babysitter prima!

Catherina

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Wieso schläfst Du auch bei Oma, wenn die Kleine da ist? Nur mal so gefragt...

Jemand Fremdes würde ich übrigens nicht nehmen. Denn erstens würde sich diese Person allein in meinem Haus befinden (womit ich schon mal ein Problem hätte) und zweitens muss auch das Kind dem Babysitter vertrauen. Außerdem würde unser Hund es nicht zulassen, dass eine Fremde dem Kleinen auch nur einen Hauch zu nahe kommt, wenn keiner von uns da ist.;-)

Von daher kommt eh nur Familie als "Nanny" in Frage.

Gruß
Salem

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Hi honey,

ich bewundere immer Familien, die ihre Kinder Tagesmamis oder Babysitter überlassen.

Wir können es nicht. Dafür gibt es bei uns Omis und die Tante.

Max hätte zwar überhaupt kein Problem damit, wenn "Fremde" auf ihn aufpassen. Allerdings ist es uns nicht geheuer. Wir möchten einfach nicht, dass dritte in unserer Wohnung sind und weggeben tun wir Max nie im Leben. Passieren kann immer was - ist ja klar, aber es ist allemal besser, wenn bei uns was passiert als wenn es bei Fremden passiert. Wir würden unser Leben nicht mehr froh werden....

Ganz schön schissrig was?!?

Liebe Grüße
Caro mit Max 20 Monate

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Hallo!

Also ich bin ehrlich.Jemand den ich nicht schon ewigkeiten kenne würde ich mein Kind nie anvertrauen.was jetzt nicht heißt das Kinder bei Bekannten besser geschützt sind als bei fremden voher unbekannten Leuten.Aber ich würde dann schon mit ruhigerem Gewissen weg gehen können,als bei einer fremden Person.

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Hallo Ihr Lieben,


Es gibt sogenannte Familienbildungsstätten, die z.B. Tagesmütter vermitteln und aber auch Babysitter.

Diese Personen sind dort gemeldet und haben ein polizeiliches Führungszeugnis dort abzugeben.

Warum keinen Babysitter???

Für die Beziehung und für einen selber tut das mal ganz gut wenn man auch mal ohne Kind sein kann. Und es gibt auch nicht immer die Möglichkeit Oma Opa oder so.

Und wenn man mal mit Freunden weg will dann können die nicht unbedingt Babysitten oder ????

Und diese gemeldeten Babysitter haben alle einen richtigen Kursus gemacht, den Babysitter Kursus.

Und das ist dann ja auch keine Fremde Person, sondern man lernt diese Person ja auch erst mal kennen bevor man das Kind mit dem Babysitter alleine lässt.

Und man entscheidet sich doch selber für die Person und man entscheidet auch selber wie lange man diese Person kennenlernen will und wie gut man die Person kennenlernen will.

Im Kindergarten oder so hat keiner die Möglichkeit den oder die Erzieher so gut oder so lange kennen zu lernen.
Oder ?????

Da nimmt man dann automatisch was man "vorgesetzt" bekommt.
Das ist jetzt nicht böse gemeint.

Was dann noch dazu kommt ja auch, wenn man sich für einen Babysitter entschieden hat dann bleibt es ja auch bei der Person, man nimmt ja nicht jede Woche jemand anderen.

Und für die Kinder ist es auch nicht verkehrt. Natürlich muß man drauf achten das das Kind den Babysitter mag. Das macht man ja bei allen Sachen wo man die Möglichkeit hat. Man hat aber auch nicht immer die Möglichkeit sich die Menschen auszusuchen.

Man muß den Kindern aber auch die Chance dazu geben und nicht direkt aufgeben wenn es nicht beim ersten Mal direkt funktioniert.

Gruß Conzi

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Hallo Honey!

Ja, kann ich... ;-)

Wir machen das schon recht lange so. Und das obwohl wir eine Oma haben, die Marie sehr gerne nimmt. Der eigentlich ausschlaggebende Grund waren meine Arbeitszeiten im Nachtdienst bzw. die meines Mannes als Fahrlehrer. Ich hab um 21 Uhr angefangen und für ihn war es nicht immer möglich, die Theoriestunden und Nachtfahrten nur auf meine freien Wochen zu verlegen (hab alle 2 Wochen je 5 Nächte gearbeitet). Also mußte jemand her, der in der Zwischenzeit auf Marie aufpaßt - sie zur Oma geben wollten wir nicht, da hätte man sie wecken müssen für den Heimweg, außerdem hat die kein Auto.
Wir haben sorgfältig überlegt und uns für den Sohn meiner Freundin entschieden, der ist 19, hat 3 jüngere Geschwister und Marie kennt ihn. Außerdem ist es so, daß Marie im Normalfall nicht aufwacht, wenn sie mal schläft. Er bekommt 5 € pro Stunde.
Mittlerweile bin ich wieder schwanger und arbeite nicht mehr, aber es gibt noch genug Situationen, in denen es nötig ist, daß jemand am Abend aufpaßt.
Was wir bisher noch nicht gemacht haben, ist, daß er sie ins Bett bringen mußte, in so einem Fall schläft sie bei der Oma - und das seit sie 9 Monate alt ist. Die genießen das beide und wir auch... ;-)

Ich würde mich mal beim Jugendamt bzw. Bürgerbüro schlau machen, die haben Babysitterlisten auslegen und mich dann mit der betreffenden Person treffen, wenn nötig mehrmals und immer im Beisein des Kindes. Mir persönlich wäre wichtig, daß eine Person, die am Abend aufpaßt, volljährig ist. Zum tagsüber mal ne Stunde spielen oder spazieren wäre mir das Alter weitgehend egal, dafür wäre mir umso wichtiger, daß der Babysitter sich mit Marie gut versteht.
Meine Schwiegermutter nimmt Marie sehr gerne, aber sie ist noch nicht so alt, daß sie keinen anderen Lebensinhalt als ihr Enkelkind mehr hat und ich will das auch nicht überbeanspruchen.

Nur Mut, es kostet ein bißchen Überwindung, aber letztendlich tut es allen gut...

Gruß,

Alex mit Marie (23 Monate) und Zwergle (26.SSW)

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Hallo,

wir haben ein sehr liebes Mädchen, das regelmäßig bei uns babysittet. Als Marcel 2 Wochen alt war, sind mein Mann und ich wieder regelmäßig einmal pro Woche tanzen gegangen. Bis Marcel laufen konnte, haben wir ihn einfach mitgenommen. Er hat dort entweder geschlafen oder uns zugesehen. Als er dann immer rumrennen wollte, habe ich eine Arbeitskollegin gefragt, wer bei ihr sittet. Sie wohnt auch bei uns in der Nähe. Die Kollegin hat mir Franziska empfohlen und wir haben von da an Marcel und Franziska mit zum Tanzen genommen. So waren wir immer in der Nähe, wenn was war und konnten das Mädchen auch recht gut kennenlernen. Mittlerweile freut sich unser Kleiner (jetzt 2 Jahre), wenn wir ihm ankündigen, dass Franziska kommt. Sie kann ihn auch ins Bett bringen. Ich bin sehr dafür, sich einen Babysitter zu holen, dem man allerdings vertrauen muss. Das Kind muss sich auch erst einmal an die neue Person gewöhnen. Dann spricht aber meiner Meinung nach nichts dagegen und vieles dafür.
Liebe Grüße
Marcelsmama

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Hallo,

ich habe keinerlei Bedenken, mein Kind einem Babysitter anzuvertrauen. Absolut keine. Da hätte ich schon eher ein schlechtes Gefühl, meine Tochter bei meinen Eltern abzugeben, denn meinem Vater traue ich nicht, da ich leider aus Erfahrung weiss, dass er sich nicht an Abmachungen hält. Und damit meine ich nicht, dass die Kleine mal etwas mehr Süssigkeiten bekommt, sondern ich hätte echt Angst, dass er sie vor dem Fernseher "parken" würde und sie dort die Sendungen zu sehen bekäme, die nicht kindgerecht sind (war bei mir leider früher auch so...). Meiner Mutter vertraue ich zwar 100%ig, aber wer weiss, was passiert, wenn sie schon schläft oder sie kurz mal weg ist - ausserdem kann sie sich schlecht gegen meinen dominanten Vater durchsetzen.

Nun ja. Mit unserem Babysitter haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht. Meine Tochter ist sehr offen und freundet sich schnell mit Leuten an, wenn diese ihr gegenüber Interesse zeigen und mit ihr spielen. Also haben wir unseren Babysitter zunächst am Nachmittag eingeladen und unsere Tochter mit ihr spielen lassen. Klappte sehr gut; die beiden schienen sich sympathisch zu sein. Der nächste Schritt war, dass wir nach diesem Nachmittags-Spielen am Abend weggegangen sind, nachdem unsere Tochter schon im Bett lag. Natürlich haben wir ihr angekündigt, dass wir ausgehen und dass der Babysitter sich um sie kümmern würde, falls sie nachts aufwachen sollte. Unsere Tochter hat das problemlos akzeptiert. Und was mich wirklich überrascht hat: Als sie tatsächlich aufwachte, schaffte es der Babysitter, sie zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen. Hätte nie gedacht, dass dies mit jemand anderem funktioniert - aber manchmal sind die kleinen weniger abhängig von Mama und Papa als man so meint... ;-)

Von daher würde ich sagen: Probier's doch mal aus! Man ist keine Rabenmutter, wenn man sein Kind auch mal in andere Hände gibt (auch wenn's nicht Familie ist!) und sich mal einen netten Abend macht.

Unseren Babysitter haben wir übrigens über das Rote Kreuz gefunden. Die haben hier Listen von Babysittern, die in unserer Nähe wohnen und auch einen kleinen Babysitter-Kurs abgelegt haben.

LG
lilas